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Suche VAG Kombi als Nachfolger für meinen 6er Variant
Hallo Forumsgemeinde
Ich fahre derzeit einen Golf 6 Variant 1.6TDI mit knapp 300tkm auf der Uhr. Leider macht nun das AGR Probleme und auch so häufen sich auf Grund der Laufleistung die Wehwehchen.
Da ich mich zu einen reinen Elektro-Auto noch nicht durchringen kann, weil es mir an Lademöglichkeiten in der Garage mangelt und weil ich mir ehrlich gesagt keinen Stromer leisten kann, der meine Anforderungen hinsichtlich Platz erfüllt.
Daher wollte ich eigentlich zuerst einen Zwischenschritt machen, um 3-5 Jahre zu überbrücken, bis sich hier hoffentlich etwas verbessert hat, oder sich vielleicht sogar etwas anderes durchsetzt. Bevor die Verbrenner dann nicht mehr zugelassen werden sollen.
Ich bin bisher nur VAG gefahren (Golf II, IV und nun VI) und wurde der Glaubensgemeinschaften gerne erhalten bleiben. Daher hatte ich überlegt, ein ähnliches Fahrzeug mit zB 100tkm Laufleistung am Gebrauchtwagenmarkt zu kaufen, was angesichts der hohen Preise derzeit aber keinen Spaß macht und man sich eigentlich überlegen muss, ob man nicht noch paar tausend € drauf legt, um einen Neuwagen/Vorführwagen zu bekommen. Hier suche ich eure Hilfe hinsichtlich folgender Punkte:
Ich wollte vom Schalter zum DSG wechseln, damit die Hilfsmittel wie ACC besser funktionieren. Außerdem fahre ich auch viel Stadt und möchte mir das ewige Kupplung treten ersparen. Das DSG QD200 scheint aber nach Recherchen hier eher Müll zu sein womit diverse Motorisierungen wegfallen würden, die für mich interessant wären. Da das Auto in Österreich fahren soll, wo die Steuer in Abhängigkeit von Leistung und CO2 Ausstoß berechnet wird, wollte ich 150PS nicht überschreiten.
Am besten gefällt mir der Octavia IV. Kostet leider mehr als der Leon SP, der mich hinsichtlich Preis/Leistung anspricht. Passat gefällt mir besser als Golf 8, wobei ich auch letzteren nehmen würde wenn das Angebot passt. Ich fahre täglich 15km zur Arbeit, weshalb ich eigentlich auf Benziner wechseln wollte. Diese haben bis 150PS aber das DQ200 verbaut. Wochenende fahre ich dann weiter und komme auf ~15tkm jährlich. Platz sollte für 2 Kinder sein.
Eigentlich wollte ich nicht mehr als 25k€ dafür ausgeben, wäre aber bereit bis 35k€ zu gehen, wenn es Sinn macht.
Vielleicht wäre allerdings doch ein Passat zB Baujahr 18 als 150PS TDI mit DSG sinnvoller, als einen halbherzig ausgestatteten Neuwagen/Vorführwagen zu nehmen.
Plugin Octavia bin ich Probe gefahren. Finde ich super, allerdings habe ich hier Angst das Versuchskaninchen zu sein hinsichtlich Kinderkrankheiten und Haltbarkeit. Täglich laden ist derzeit zwar in der Arbeit möglich, allerdings recht kostenintensiv
Bitte um eure Inputs.
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31 Antworten
Ich kann Dir nur empfehlen, auch was anderes mal zur Probe zu fahren. Vor allem mal diverse Automatik-/ACC-Lösungen im Vergleich. Ganz ehrlich - ich wollte DSG nicht haben.
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 14. August 2022 um 10:26:31 Uhr:
Ich kann Dir nur empfehlen, auch was anderes mal zur Probe zu fahren. Vor allem mal diverse Automatik-/ACC-Lösungen im Vergleich. Ganz ehrlich - ich wollte DSG nicht haben.
Was würdest du hier empfehlen?
Ich bin bisher gut mit VAG gefahren. Allerdings hatte ich bisher nur Handschaltung und keine Automatik verbaut. Sollte ich von DSG prinzipiell die Finger lassen, müsste es eventuell wieder ein Schalter werden, obwohl ich eigentlich sehr gerne auf Automatik wechseln würde.
Alternativ würde mir Mercedes einfallen, hier wäre mir der CLA SB und wohl auch sie C-Klasse zu klein. Instandhaltung ist wohl beim Stern auch teurer als bei VAG
Frag am besten im VW-Forum, sonst werden nicht viele sinnvolle Antworten auf deine Frage kommen. Stattdessen wird Dir alles mögliche nahe gelegt aber gerade nicht das was Du willst.
Ich sehe die Fragestellung irgendwie nicht. Du willst ein VAG Kombi bis 150PS. Soweit so gut. Aber wo brauchst du die Beratung?
Zitat:
@Sirus83 schrieb am 14. August 2022 um 10:16:49 Uhr:
Das DSG QD200 scheint aber nach Recherchen hier eher Müll zu sein womit diverse Motorisierungen wegfallen würden, die für mich interessant wären.
Ein schwer lösbarer Konflikt. Entweder weg von VAG, wieder Schaltgetriebe oder doch DQ200. Letzteres ist definitiv nicht besonders toll, geht bei guter Pflege aber auch nicht immer sofort kaputt (natürlich weißt du nicht wie es vorher behandelt wurde). Ist halt die Frage ob du bereit bist dir ggf. Geld für die Instandsetzung zurückzulegen (kaputtes Steuergerät ist nicht so teuer (<1000€), komplette Instandsetzung um 2000-3000€). Wenn nicht bleiben nur die ersten beiden Punkte.
Es ist nicht alles automatisch ein Weltuntergang, man muss hier nur das Risiko einkalkulieren. Das DQ200 hält bei vielen Leuten lang, aber eben überdurchschnittlich oft nicht. Das blauäugig zu kaufen und dann später überrascht zu sein ist doof, hat man es beim Kauf im Kopf und kalkuliert das Risiko ein... naja... wenn das Gesamtangebot dann noch stimmt, warum nicht?
Zitat:
Am besten gefällt mir der Octavia IV. Kostet leider mehr als der Leon SP, der mich hinsichtlich Preis/Leistung anspricht.
Wo ist das Problem? Dann nimm doch den Seat.
Zitat:
Plugin Octavia bin ich Probe gefahren. Finde ich super, allerdings habe ich hier Angst das Versuchskaninchen zu sein hinsichtlich Kinderkrankheiten und Haltbarkeit. Täglich laden ist derzeit zwar in der Arbeit möglich, allerdings recht kostenintensiv
Bei Haltbarkeit und Kinderkrankheiten würde ich mir keine übermäßigen Sorgen machen. So neu ist der Antrieb nun auch nicht. Wenn das Laden aber sehr teuer ist, gibt es eigentlich keinen Grund den zu kaufen.
Du hast die Schwachstellen eigentlich schon idenfiziert.
Das DQ200 der ersten Generationen ist in der Tat anfällig, wobei das auch ein kleiner Glaubenskrieg ist. Bei mittlerweile weit über 20 Mio. produzierten Einheiten in diversen Modellen, wäre ich tatsächlich bei einem relativen neuen Modellen, die ich dann auch nur 3-5 Jahre fahren will, relativ gelassen. Im Zweifel einfach auf die 5 Jahres Garantie achten und gut ist.
Insofern viel Spaß mit dem Octavia IV 1.5 TSI.
Also um es mit dem DKG zu präzisieren - eventuelle Mängel oder Wartungskosten meine ich nicht mal. Aber vom Schaltverhalten her finde ich es einfach oft nicht so doll. Und zwar war das egal ob BMW oder VW drauf stand, und ob das im den kleineren MB-Modellen viel besser ist (?)
Ich würde mir um den Spaß auch mal Suzuki Swace und Toyota Corolla ansehen und zur Probe fahren. Ich habe mir einen Honda Civic bestellt als Familienauto. Sparsam, die stärkeren (Corolla und Civic 2.0 Hybrid) nich spassarm, kein Turbo und kein herkömmliches Getriebe (der Civic ist an sich ein e-Auto mit Direktantrieb und mit dem 2.0 als Range-Extender). Da fährt es sich dann mit ACC wirklich angenehm und ruckfrei.
Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber bist Du denn mal aktuelle DSG / DKG gefahren. Wenn Du sagst vom Schaltverhalten nicht so toll, wirkt das so als ob Du letztmalig ein schlecht gewartetes 2007/2008er Doppelkupplungsgetriebe gefahren bist mit 200TKM auf der Uhr.
Bei regelmäßig Wartung und außer acht lassen von der S/S und AH Thematik merkt man moderne DSG von VAG garnicht. Insofern Du scheinst Dich ja bei Honda gut auszukennen. Dann berate doch eher zu Honda. Das war auf jeden Fall ein Fail. Sorry, aber bin nur ehrlich.
Zitat:
@Lattementa schrieb am 14. August 2022 um 13:27:21 Uhr:
Frag am besten im VW-Forum, sonst werden nicht viele sinnvolle Antworten auf deine Frage kommen. Stattdessen wird Dir alles mögliche nahe gelegt aber gerade nicht das was Du willst.
Leider gibt es kein VAG übergeordnetes Forum, sonst hätte ich es dort rein gestellt.
Nachdem das DQ200 wirklich so verschrien ist, würde ich eben versuchen diesem aus dem Weg zu gehen. Leider eben mit der Einschränkung, dass ich dann einen TDI trotz Kurzstrecke nehmen müsste, oder beim Benziner einen Plugin, da auch hier ein anderes DSG verbaut ist.
Der 1,5 TSI würde mich betreffend Motorisierung reizen, allerdings müsste ich dann auf Automatik verzichten. Würde mir allerdings wieder Kosten in der Anschaffung ersparen
Fahr am besten alle Varianten Probe. Ich denke nur so wirst Du die richtige Entscheidung treffen können.
Das DQ200 hatte, wie fast jede DSG Variante Probleme - gerade in den Anfangsjahren. Ist halt was neues gewesen.
https://carwiki.de/vw-dsg-probleme/
Auch das DQ400e für die Hybriden ist nicht unbelastet. Nur das hier noch vieles über die Leasing läuft und man wenig liest. Auch über die DQ250 und DQ381 kann man etwas lesen wenn man will. Das einzige was wirklich (noch???) relativ ruhig läuft, ist bisher das DQ500. Aber wer weiß.
Ich würde mich da nicht so verrückt machen lassen. Über alles ließt man schlechtes, wenn man will. Das ist das Internet. Ein 2008er DQ200 mit 150TKM gelaufen mit unklare Historie würde ich Dir jetzt auch nicht unbedingt empfehlen. Aber bei einem fast neuen Fahrzeug. Du machst Dich umsonst verrückt.
Kauf doch einfach ein 2021 Octavia mit 5 Jahres Werksgarantie als Ausstattung und gut ist.
Wenn Du Dir dann in 2026 unsicher bist, hast Du immer noch die Möglichkeit ihn abzustoßen oder die Werksgarnatie mit 300€ Selbstbehalt bis zum 10 Fahrzeugjahr für ca. 500€ p.a. zu verlängern.
Das DQ200 dürfte mitlerweile weit über 20 Mio mal produziert sein. Da muss man schon abendteuerlich drauf sein, wenn man denkt es sei nicht weiter entwickelt wurden.
Und viele die sich nicht auskennen verdrehen auch die Problematik mit dem AH und dem S/S mit dem DSG bzw. werfen es in einem Topf ohne je diese Fahrzeuge gefahren zu sein.
Ich kann mich nur wiederholen. Mach Dich nicht verrückt. Die meisten Hersteller kochen nur mit Wasser und sind nicht viel besser oder schlechter.
Zitat:
@Julian44 schrieb am 14. August 2022 um 13:54:22 Uhr:
Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber bist Du denn mal aktuelle DSG / DKG gefahren. Wenn Du sagst vom Schaltverhalten nicht so toll, wirkt das so als ob Du letztmalig ein schlecht gewartetes 2007/2008er Doppelkupplungsgetriebe gefahren bist mit 200TKM auf der Uhr.
Bei regelmäßig Wartung und außer acht lassen von der S/S und AH Thematik merkt man moderne DSG von VAG garnicht. Insofern Du scheinst Dich ja bei Honda gut auszukennen. Dann berate doch eher zu Honda. Das war auf jeden Fall ein Fail. Sorry, aber bin nur ehrlich.
Ok
Tiguan 2 DSG = 15000km drauf, ruckelig und unkomfortabel
Golf 7 GTI DSG = Neuwagen, beim geradeaus hochbeschleunigen klasse, kurvige Straßen mit harten Kurven und starken Tempowechseln einfach nur schlimm und nur manuell zu gebrauchen, ruckelig und unkomfortabel
BMW 2er Diesel DKG - der Antrieb insgesamt furchtbar. Rumpelig und schüttelig mit Getrieberuckelei
Man könnte bevor man sich mit sowas zufrieden gibt, echt mal ein wirklich ruckfreies Konzept fahren. Wenn sich seit den Oben beschrieben Modellen die Welt der DKG um mindestens 100 Grad gedreht hat, dann bin ich mit meiner Ansicht vielleicht nicht mehr aktuell. Aber das oben ist NICHT ruckfrei und nicht komfortabel.
Den Audi S1 hab ich vergessen. Der war auch neu, schaltete hart und unkomfortabel mit harten Rucken. Der war aber insgesamt geil, und zu dem hat das auch irgendwie gepasst. Aber ein Komfortgetriebe ist (und ar in den obigen) DKG nicht
Wenn man einmal Hybrid mit stufenlosem Getriebe gefahren ist, was wirklich ultra geschmeidig ist, dann fühlt sich das DSG schon etwas ruckelig an, also ich verstehe schon, was @CivicTourer meint.
Meine Schwiegereltern haben einen A4 von 2015, vor meinem Hybrid ist mir nichts aufgefallen, seitdem schon. Aber seitdem fühlen sich für mich halt auch Handschalter einfach ruckelig an, bin ich vorher selbst 8 Jahre gefahren und es hat mich nicht gestört, jetzt schon, einfach, weil ich die Geschmeidigkeit des stufenlosen Getriebes gewohnt bin. Ein Auto mit Wandler-Automatik bin ich noch nie gefahren, dazu kann ich daher nichts sagen.
Tja, dann hattest du viel Pech oder bist besonders empfindlich, wobei der GTI natürlich nichts mit dem DQ200 zu tun hat und beim Tiguan auch nicht klar ist, welches Getriebe es jetzt war.
Ich kann auf jeden Fall nicht klagen - und das bei mit Sicherheit weit über 100 Fahrzeugen im Fuhrparkpool.
Zitat:
@KaKu schrieb am 14. August 2022 um 14:12:29 Uhr:
Meine Schwiegereltern haben einen A4 von 2015, vor meinem Hybrid ist mir nichts aufgefallen, seitdem schon. Aber seitdem fühlen sich für mich halt auch Handschalter einfach ruckelig an, bin ich vorher selbst 8 Jahre gefahren und es hat mich nicht gestört, jetzt schon, einfach, weil ich die Geschmeidigkeit des stufenlosen Getriebes gewohnt bin. Ein Auto mit Wandler-Automatik bin ich noch nie gefahren, dazu kann ich daher nichts sagen.
Ja, es kommt ja darauf an. Mit DSG muss man halt auch fahren können. Die regulatorischen Vorschriften und das von VW nett gemeinte Autohold können halt sehr toxisch wirken.
Wenn man halt mit S/S gestopptem Motor und aktivierten Autohold anfährt, dann wirkt halt - auch im aktuellestem DS-Getriebekonzept so, als wenn ein Fahrschüler anfährt. Das ist halt so. Das hat mit dem Getriebe nichts zu tun, sondern das VAG nicht in der Lage ist S/S, AH und DSG auf einander abzustimmen. Dafür sind die zu blöd oder wollen es nicht. Das räume ich ja gerne ein.
Aber anders herum: Bei kaltem Motor / Getriebe: Wenn man an der Ampel steht mit gestoppten Motor, den Motor bei Gelb manuell mit Gaslupfen anmacht und das AH über die Rollgrenze führt und dann normal durchbeschleunigt merke ich bei keinem aktuellen DS-Getriebe das Schalten, noch nicht mal das Schalten von dem ersten in den zweiten Gang.
Und das ist halt so. Und das sollte man schon differenzieren können. Genauso kann das DSG wenig dafür, dass das Drehzahlband einiger Dieselmotoren der ersten E6-Generation einfach nur "bescheiden" ist.