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Suche zuverlässigen Bus
Guten Tag Allerseits!
Ich suche einen Bus um täglich damit zur Arbeit zu fahren (knapp 50km) und dann auch für Ferien fürs Surfen, Biken, Snowboarden etc. Möchte ihn also dann demenstprechend umbauen....
Damit ich Ihn aber auch noch als Alltagsauto nutzen kann denke ich wäre etwas in der grösse vw t modelle, renault traffic und co sicherlich richtig.
Am wichtigsten sind mir geringe Unterhaltskosten.
Sprich einen möglichst geringen Verbrauch und grosse Zuverlässig.
Km und Ausstatung sind mir egal (ich nehm auch einen mit 400tkm wenn der nochmals soviel mag).
Was würdet Ihr mir da so empfehlen im preisrahmen bis 10k max. Und höchstens noch 15k.?
Freundliche Grüsse
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20 Antworten
Bei 10k€ würde ich von VW-Bussen die Finger lassen, sie sind recht beliebt und damit in der Regel auch als Gebrauchte teuer. Eventuell mal nach einem Hyundai H1 gucken.
Also soll das so ein Spanplattencamper werden?
Da bekommt man gelegentlich angefangene Projekte "günstig". Eigentlich ist das aber fast alles verbasteltes Altmetall zu Wucherpreisen, die "Ausbauten" ihren Anspruch nicht wert, es sei denn man lebt sonst in einer Wellblechhütte vor Rio de Janeiro.
Im Sommer gehst du drin kaputt und im Winter auch. Du kannst dir genauso gut ne Matratze in einen Kombi legen und das Surfbrett/MTB aufs Dach schnallen. Kann das gleiche, zum Bruchteil des Preises.
Bisher habe ich es so verstanden, dass der Bus für den Transport der Sportgeräte umgebaut werden soll. Von Campen war noch nicht die Reden.
Scudo, Talento. Alte Autos sind in der Regel eingeschränkt zuverlässig, das hängt immer vom Vorbesitzer ab. Suchst du einen Personentransporter oder einen leerer Kastenwagen.
Ich würd mal schauen welcher bestmögliche T4 für dieses Geld drin ist
1.9 TD 68ps = genügsamer vierzylinder
2.4 D 75/77ps = fünfzylinder sauger. braucht etwas mehr aber bereits untenrum schon etwas drehmoment
2.5 TDI 88 / 102ps = fünfzylinder tdi. sparsam wie ein 1.9D bei deutlich besseren fahrleistungen
Die Karre sind natürlich 21-34 Jahre alt dementsprechend sind die Zustände äußerst unterschiedlich.
Fast alle haben deutlichen Rost. Hier einen zu finden der möglichst wenig hat ist halt schwierig, braucht suche und am Ende auch die Bereitschaft trotz des Fahrzeugalters vergleichsweise viel Geld in die Hand zu nehmen.
Technik:
- die Technik ist überschaubar und wenn man keine 2 linken hände hat kann auch auch viel selbst schrauben
- die einfachen diesel 1.9d, 1.9td, 2.4d haben auch motormäßig kaum elektrik (ab einem gewissem zeitpunkt vielleicht eine wfs aber anfangs noch nicht ansonsten nur paar temperaturgeber/schalter und öldruckgeber und einen absteller an der mechanisch geregelten einspritzpumpe sowie etwas vorglühelektrik. sprich die laufen eigentlich immer solange mechanisch alles in ordnung ist. der tdi ist da schon etwas komplexer aber auch kein völliges hexenwerk
- gute Verbreitung der Fahrzeuge. günstige Teile und gut verfügbar (klar gibt es schon jede menge entfallteile seitens vw aber man kriegt schon noch alles irgendwie gebraucht)
- das Fahrzeug ist perfekt dokumentiert. Es gibt für nahezu alles irgendwo erklärungen und videos im Netz. VW Reperaturleitfäden und reperaturbücher findet man auch. zu einem traffic oder vivaro wirst du auch dinge finden und Leute die sich auskennen aber nicht in dieser Masse
Ob kurzer oder langer Radstand mußt du wissen. Kurzer ist im Alltag praktischer, weil er ungefähr die Maße eines großen PKW hat. Langer Radstand ist dann beim längs einparen oder auf dem Supermarktparkplatz, Parkhaus etc pp schon auch mal nervig, anstrengend.
WindSurfstuff kriegst du zwar auch in den kurzen Radstand (wenns kein uraltmaterial ist) aber der lange gibt hier etwas reserve. auch Dinge wie eine Kühlbox oder ein Porta Potti lassen sich besser unterbringen.
Flügeltüren oder nicht ist auch so ein Thema. Ich würd klar die Heckklappe bevorzugen
- lädst bei Regen was ein oder aus stehst du im Trocknen
- eine Scheibe durch die man nach hinten rausschaut
- keine Flügeltür die seitlich das Fahrzeug verlängert, wenn du etwas ein oder auslädst (Heckkappe braucht zwar zum schwenken auch ihren Platz ist aber wenn sie offen ist halt aus dem Weg)
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bist du natürlich der "ich fahre eh nur in die Werkstatt" wirst mit so einem Altauto schwierig. Läßt man da immer nur das richten was grad akut defekt ist wird das Auto mit der Zeit immer immer schlechter, unzuverlässiger und am Ende irgendwo auch teuer es überhaupt auf der Straße zu halten.
Versteht man die technik und kümmert sich selbst hat man viel besseren Überblick was im zuge einer Reperaur vieleicht gleich mit erledigt werden sollte oder auch die Ahnung was man vielleicht vorsorglich erledigt (ohne das Fahrzeug gleich völlig wahllos mit neuteilen zuzuwerfen...die ja oft kürzer halten als die originalteile von damals. einiges baut man auch wirklich besser in gut+gebraucht ein als irgend einen billigen Repro usw).
Ein sehr guter VW Bus ist auch wertstabil. Wertverlust entsteht da nur noch, wenn man das Fahrzeug schlechter werden läßt was bei richtig guter Pflege eigentlich nicht der Fall sein sollte.
Natürlich bekommt man für das Geld eines guten T4 auch schon einen T5 T5.2 oder auch T6 (mit vielen km aber die gleichen oder mehr hat der T4 ja oftmals auch nur dass es dort aufs alter bezoge nicht viel sondern wenig ist) aber: so ein T5/T6 ist was Motor, Antrieb, Abgasreinigung, Elektrik angeht deutlich komplexer als ein T4. Wenn da etwa zu reparieren ist heißt es in der Regel auslesen und dann stumpfes Teiletauschen. Rostprobleme haben die T5 T6 auch (beim T5.1 deutlich. T5.2 aber auch. und der T6 wird da auch nicht lange auf sich Warten lassen - natürlich kann man das per konservieren deutlich verhindern, während es bei sehr sehr vielen T4 einfach schon zu spät ist da braucht es erstmal neues Blech und das ist Zeitaufwändig und teuer, wenn man es machen läßt. aber auch beim T5 gibt es schon einige Rostleichen)
Letztendlich mußt du wissen ob du ein Auto auf 5 Jahre willst, da geht auch ein H1, Traffic, Vivaro wenn er heute gut ist aber irgendwann wirds da halt schwierig jemand zu finden der sich reperaturmäßig wirklich auskennt. Da seh ich den T4 T5 T6 klar im Vorteil und gerade den T4 eben einfach zu Reparieren, nicht zig Steuergeräte drin (bis ca '99 noch kein Can bus usw), die Motoren noch keine Alublöcke, Verkokungsgeschichten noch überschaubar (oder gar abstellbar...).
Umweltzonen: das ist halt ein Thema. da gehen viele alte Dieseltransporter nicht bzw erst wenn sie einen DPF haben (manche kannst du nachrüsten andere nicht)
Steuer: LKW geht nach gewicht aber versicherung für lkw oft teurer, PKW geht bis zu einem gewissem bauzeitraum ca 2009 rein nach hubraum und abgasnorm später wird dann co2 mit einbezogen. Womo nach gewicht. dann gäbs da noch den Oldimer, 192 jährlich, T4 bis 1994 quasi da fallen ja schon einige drunter.
Versicherung. lkw tendenziell eher teuer wobei es für unter 1to Nutzlast und private nutzung mitunter auch faire tarife gibt. Womo tendenziell eher günstig - man sammelt mit wenig schadfreien jahren hohe rabatte, wenn es aber kraft vernichtet man sie aber auch quasi komplett wieder. PKW ist so ein T4 in der Haftpflicht durchaus überschaubar. Oldtimertarife sind auch eher günstig
Am Ende ist auch die Frage welchen komfort du möchtst. Muß da eine Klima drin sein oder gar eine Klimaautomatik was beim T4 die Auswahl sehr deutlich einschränkt.
Sind dir Dinge wie ein Tempomat wichtig - beim TDI kein Thema, notfalls per Lenkstockschalter wechseln nachzurüsten, beim 1.9TD oder 2.4D nur in mechanischer form die man kaum noch irgendwo kriegt(bzw preislich in Gold aufgewogen werden.....und wenn man den Einbau nicht kann hier auch nochmal kosten draufkommen).
Wo will man überal damit hinfahre und welche einschränkungen gibt es (in Dtl darfst mit den Oldi in alle Umweltzonen. im Ausland sieht das schon andersu aus. In deutschland darfst aber auch ab euro4 oder ab euro2+dpf in alle Zonen, im Ausland ist Teilweise schon für euro4 diesel alles dicht, evtl sind mancherorts auch schon euro5 betroffen).
Zuverlässigkeit hängt bei einem Altauto ganz maßgeblich von Wartung, Pflege und vor allem Aufmerksamkeit ab. Viele Dinge kündigen sich vorher an. Defekte aus heiterem Himmel sind eher ab T5 weil dort halt viel elektrik oder irgendwelche aktoren usw hinzukommt (ok elektrisches Gaspedal hat ein T4 tdi zb auch schon).
Bei Altfahrzeugen hast du halt:
- vielleicht streikt mal die wegfahrsperre wenn er überhaupt eine hat
- vielleicht hängt mal der anlasser, magnetschalter bzw kabel in dem bereich gammeln
- lade/batterieprobleme
- korrodierte masseverbindungen usw.
sowas ist eigentlich sehr überschaubar und vieles davon läßt sich auch einfach vermeiden wenn man vorsorgt.
Es kann natürlich auch mal eine Einspritzpumpe dicht werden dann kann man die neu abdichten (25€ dichtsatz+arbeitszeit) oder für überschaubar Geld (unter 600€) eine überholte Pumpe kaufen oder irgendwelche Simmeringe am Motor (Zahnriemenseitig oder Getriebeseitig) - etwas aufwand aber alles zeit/aufwandsmäßig kalkulierbar. Ein Block oder Kopf bei einem T4 geht eigentlich nur kaputt wenn man irgendwie richtig mist macht (frostschäden, fahren ohne öl oder wasser, einspritzdüsen die nicht mehr das machen was sie sollen, zahnriemen der irgendwo einen schaden bekommt durch ölundichtigkeiten, verstellte steuer oder einspritzzeiten).
Das meiste davon ist vermeidbar wenn an nicht blind immer nur fährt sondern auch mal in den Motorraum und darunter schaut, augen ohren offenhält, auch mal die Nase mitbenutzt etc pp.
und was das Thema Rostvorsage angeht: da hilft halt konservieren. natürlich nur wenn das Blech in Ordnung ist ansonsten erstmal Blecharbeiten bevor man da Fluidfilm und Wachs reinjaucht.
Eigentlich wärs klug wenn hier schon der Erstbesitzer direkt handelt einfach damit der teuer gekaufte Bus ein langes leben ohne Rostprobleme hat. Die meisten erstkäufer machen das aber nicht und auch viele Zweitkäufer ignorieren das Thema nocht - da ist die Karre irgendwann 15, 20 Jahre alt und hat dann schon entsprechend gammel was halt sehr schade ist (bei manchem 5,6 Jahre alten Bussen sind die Ansätze dessen was da später problematisch ist auch schon zu sehen)
Da hat sich newt aber Mühe gegeben, super. Triffst es auf den Kopf.
T4 sind abartig beliebt und teuer, für das was sie bieten.
Große Zuverlässigkeit und geringe Unterhaltskosten passen nicht zur Fahrzeugklasse bzw der Preisklasse. Dafür muss man selbst schrauben und beim T4 auch schweissen können.
hier wär so einer wo ich sage: kannst du dir anschauen
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=407408940
T4 Fensterbus aus '99 mit 1.9 td 68ps von der Feuerwehr in hoffentlich sehr rostarm
->motor getriebe vermünftig problefahren. schauen ob irgendwo undichtigkeiten sind (motor/simmeringe, diesel/einspritzpumpe)
->roststellen sich genau informieren wo man beim t4 überall hinschauen sollte. das ist alles gut dokumentiert im netz wenn man sich damit beschäftig. möchte man das nicht dann jemand mitnehmen der vernünftig ahnung vom t4 hat
->ruhig auf der bühne anschauen. da sieht man einfach mehr als wenn man von 4 seiten mit der taschenlampe bei kaltem bodem unterm auto rumkrabbelt.
Wenn er richtig gut ist kaufen. etwas fahren um zu wissen man hat da keinen eimer gekauft und dann Erhaltungsmaßnahmen durchführen
->sprich komplette konservierung innen wie aussen (dazu auch alle verkleidungen innen weg, fahrgasraum mal lehr usw
->vernünftige wartung am motor. frische einspritzdüsen oder zumindest die jetzigen abdrücken. zahnriemenwechsel falls zeitlich dran (ob mit oder ohne simmeringe ist glaubenssache. ich würd eher ohne machen was dicht ist ist dich und wenn undicht macht man es halt notfalls nochmal auch wenns geld kostet), öl und filterwechsel sowieso und einmal frisches kühlmittel und den Kühler mal anschauen. keilrippenriemen neu (oder zumindest einen neuen ins bordwerkzeug)
->bremschläuche neu wenn du nicht weißt wie alt die sind und eben bremsflüssigkeit. wenn die bremsscheiben noch tacko dann rechtzeitig frische beläge drauf
->reifen und stoßdämpfer wenn fragwürdig neu. achsteile mit konservieren genau die bremsleitungen
->dinge wie einspritzdruckleitungen, rücklaufschläuche, öl-vor und rücklaufleitung vom lader kontrollieren und je nach zustand ggf erneuern (was auch geht ist einfach das neuteil ins auto. teilepreis oft überschaubar. werkstattkosten dann nur, wenns wirklcih irgendwann ausgetauscht wird...pinkelt die leitung dann unterwegs muss man halt spätestens dann dran. ist immer auch ein abwägen was du heute vorsorglich ohne dringende not neu machst altert ja unter nutzung auch wieder)
wie gesagt einfach den bestmöglichen für angemessen Geld kaufen. so ein fahrzeug behält dann auch seinen Wert wenn man es nicht kaputtgehen läßt
- gerade so ein 0 € Wertverlust ist ein deutlischer faktor in den Unterhaltskosten gegenüber einem Fahrzeug wo vieleicht 1000-2000€ jährlch an Wertverlust stattfinden, weil die Karre halt nicht nur älter wird sondern bei wenig Pflege auch schlechter
- ein Fahrzeug was gut dasteht braucht keine schweisarbeiten und anschließend lackierarbeiten. da ist schon gutes Geld spart. die 200(in eigenleistung) bis 800/1000€ für mal richtig ordentlich durchkonsevieren sind gut angelegtes Geld( da zehrt das Fahrzeug 10, 15, 20 Jahre von auch wenn man mal irgendwann nachlegen wird). Ein Blech irgendwo im sichtbereich neuern und ordentlich lackieren und anschließend konservieren kostet schon mehr Geld....und wenn man sein Auto diesbezüglich nicht schützt hat man irgendwann mehre solche Baustellen bzw bei einem schlechtem/nur durchschnittlich erhaltenem Auto kauft man die halt gleich mit
- die meisten Reperaturen sind dann auch weniger aufwand. du brauchst halt keine Bremsleitungen unterm Fahrzeug bördeln wenn die nicht gammlig sind. Du brauchst halt keine achsschwingen oder Fahrwerksköpfer tauschen wenn die noch in Ordnung sind. Schrauben/Muttern die nicht/wenig Gammlig sind gehen in der Regel noch auf braucht man also nichts ausbohren oder spätere Gewindeinstanzsetzung was in der Werkstatt alles Zeit und daher viel Geld verschlingen kann.
- an ein gutem Fahrzeug arbeit man auch gerne. an einer Gammelkarre als Fass ohne Boden läß sich zwar als Werkstatt auch Geld verdienen aber es ist eigentlich undankbar wenn man an der einen Stelle abeitet und eigentlich weiß da sind noch fünf andere
Oder dieses Exemplar, falls man am T4 Gefallen findet.
Nahezu unkaputtbarer 5 Zylinder Saugdiesel (wie newt3 vorgeschlagen hat)
und hat den langen Radstand .
aktuelle autodoktoren folge mal wieder ein Bully dabei ... mit ~ 250 tkm ... das kann auf einen zukommen...
Ab Minute 19.oo ...
https://www.youtube.com/watch?v=387TMrBZ9Wc
Nicht falsch verstehen, die Bullys können echt zuverlässig sein, aber wenn man mit bereits 200..300....400tkm kauft.. das kann ohne grundlichste! Prüfung ...top oder (teure) Flop sein...
Ich bin da auch eher Team mach ersteinmal ein paar Touren mit einem weitaus günstigeren zu bekommenden Kombi, evtl. Zelt mitgenommen und dann noch mal neu darüber nachgedacht ..
ReiseautoBus und damit täglich Altagsfahrten .. meins wär es nicht ...
Ähnliche Gewichte, Abmaße, Leistung, Kraftstoffsorte nehmen die sich alle nicht viel, ist halt letztendlich nur Physik ... wenn genauere Zahlen gewünscht sind, schau bei Spritmonitor.de vorbei ..
Supper Vielen Dank erstaml für die Vielen Ratschläge....
Also ich möchte den Bus schon richtig ausbauen zum campen.
Brauche Ihn aber auch für die Arbeit.
So nen VW Bus wäre top t4 oder sogar t3 wenn ich ihn nicht alltäglich bräuchte.
Da ich Ihn aber alltäglich brauche auch be Schnee und Salz denke ich ist ev. leider auch schon ein t4 zu alt.
zusätzlich ist er für den alltag auch nicht mehr wriklich sparsahm.
Das der aber so simpel aufgebaut ist und man viele anleitungen online findet gefällt mir aber supper.
Ich schraube ohnehin bisher immer alles was geht selber am Auto. was wiederum die Unterhaltskosten etwas senken kann. Denke aber jedoch, weil ich das Fahrzeug wirklich jeden Tag brauche macht der Verbrauch den grössten Unterschied. (Wertverlust zähle ich nicht dazu). Ich bin nun auf den Toyota proace oder Citroen jumpy /peugeot expert gestossen ab bj 2016. da sieht der angegebene verbrauch sehr schön aus mit unter 6L (ps. ich fuhr bisher alle meine autos unter der werksangabe). auch hört man ja immer toyotas sind ultra zuverlässig usw. Ich weiss der motor ist psa aber auch da hab ich noch nicht viel schlechtes gehört. eher so ala: toyota will sich ja nicht seinen zuverlässigen ruf ruinieren....
Na ja, das mag gelten wenn du Neu kaufst .. die letztgenanten von dir werden halt gerne mal als Kurierautos verheizt, sowas möchte man dann eigentlich nicht kaufen selbst wenn sie noch recht jung sind... auch da gilt ... pauschal kann man nichts sagen...
Was meinst du mit simpel aufgebaut?? schau dir einfach mal das von mir verlinkte autodoktoren Video mit dem VW T5 an, da ist nichts simpler als bei allen anderen PKW auch... Wenn ein DPF, Turbo, Injektor, Querlenker, Stoßdämpfer fritte ist, kannst auch nichts weiter machen als einen neuen kaufen...
Mit dem Camperausbau, lass dich nicht von sozialmedia #vanlife videoschnippsel und storylines blenden ... wenn das vernünftig und praktikabel werden soll sprechen wir schnell von 4-stellig, auch 5-stellig ist kein Problem, das fängt bei einer durchdachten Isolierung an. Ansonsten zimmerst du dir die nächste mit Spax Schrauben vertäfelete Sperrholzkarre zusammen, wovon es tausende gibt...
Ein Ausbau (fest?) bringt Gewicht, das erhöht dann wiederum den verbrauch unnötig für die Altagsnutzung beim pendeln... Es hat schon einen Grund warum WoMo und Camper selten als Altagsautos genutz werden..
Wie wäre es anstelle eines Wohnmobils mit einem Wohnwagen?
Für den Alltag ein normaler PKW, und wenn Urlaub angesagt ist, den Wohnwagen hintendran?
eine wirklich gute Idee und vor allem deutlich Stressfreier. Ein Zugfahrzeug für einen 1000kg-wowa ist immer schnell gefunden und ersetzt.
Und ja, man kann ein Auto sehr sehr lange fahren. Ich hatte auch schon sehr robuste Autos, aber irgendwie ist irgendwann halt ständig was. Sei es mein Citroen XM damals mit 370tkm und 20 Jahren oder mein Berlingo Benziner jetzt mit 23 Jahren und 250tkm: Karosserie ist Top, Motor und Getriebe 1A. Aber irgendein Furz ist trotzdem ständig.
Der Nachteil ist du brauchst einen Stellplatz. Ein Transporter kannst überall parken.