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Superb 01/2014 Original Reifendruckkontrolle nachrüsten?

Skoda Superb 2 (3T)
Themenstarteram 15. Februar 2015 um 12:31

Hallo zusammen,

Kann man das originale RDK beim Superb nachrüsten?

Hat jemand Erfahrungen damit und evtl. Was das kostet?

Danke

Michat

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15 Antworten
am 15. Februar 2015 um 16:10

hallo mt333,

es wundert mich, dass die rdk bei dir nicht verbaut ist. mittlerweile ist es doch pflicht (oder wird es erst?)...

however, in meinem 2012er wares bereits verbaut um im aktuellen 2014er sowieso....

ich finde die rdk insgesamt nicht sehr sinnvoll , da sie sehr träge arbeitet. da system passat highline zeigt die genauen drücke in bar an, was wesentlich besser ist. ggfs liesse sich dieses system nachrüsten.....die rfk vom passat geht ja auch.

grüsse, 2ontour

Beim Superb wird nicht der Druck gemessen, sondern der Radumfang. So muss man z.B. beim Winterräder-Wechsel einen Reset machen.

Vor ein paar Tagen passiert: Bei einem Kunden vom Hof gefahren und über das merkwürdige Abrollgeräusch gewundert, sonst war aber nix zu spüren. Trotzdem ein paar hundert Meter später (*) an geeigneter Stelle angehalten und nachgeschaut: Reifen hinten rechts komplett platt :eek:. Kein Pieps von der Reifendruckkontrolle...

Nun gut, nutzte ja nix, also fix die Schleuder aufgebockt und das Ersatzrad draufgesteckt (vollwertiges Rad in gleicher Dimension 205/55R16). Nach knapp 100m meldete sich dann die Kontrolle :rolleyes:.

Ich hatte auch beim Vorgänger diverse Alarme, bei der Kontrolle an der nächsten Tanke ergab sich dann üblicherweise ein auf 1/10bar gleicher Druck in den Rädern.

Ganz ehrlich? Das System ist komplett für die Nüsse, spar dir den Aufwand.

 

(*) Dafür musste ich auf dem Kundenparkplatz zunächst einen 180° Bogen fahren, dann links abbiegen und dann wiederum rechts in eine Nebenstrasse mit einem Wendehammer am Ende. Dort dann noch einen eleganten Linksschwung und ich stand...inkl. der geraden Stücke zwischen den Kurven genug Möglichkeiten für das Kontrollsystem einen Fehler festzustellen.

Dieses System hat mir schon schleichende Druckverlußte (eingefahrene Schraube) gemeldet, die ich, dank Faulheit, sonst zu spät bemerkt hätte. Andersherum habe ich es auch erlebt, daß ich nach Schlaglochdurchfahrt nach etwa 1 km das Gefühl bekam, mein Auto "stände" schief, worauf die Kontrolle einen Platten ergab, den das System (noch) nicht gemeldet hat. Aus den jeweils gefahrenen Geschwindigkeiten ergibt sich, daß das System bei langsamer Fahrt in der Erkennung zu träge ist.

Besser als kein System dieser Art ist es auf jeden Fall! Als Abfallprodukt aus ABS und ESP quasi kostenlos, schlägt es sich sogar richtig gut.

Gruß, HUK

Zitat:

@HUKoether schrieb am 17. Februar 2015 um 14:00:30 Uhr:

Dieses System hat mir schon schleichende Druckverlußte (eingefahrene Schraube) gemeldet, die ich, dank Faulheit, sonst zu spät bemerkt hätte.

Ach ja, richtig, eine Schraube im Reifen inkl. langsamen Luftverlust hatte ich vorletztes Jahr auch...allerdings ohne dass das System angeschlagen hätte. Habe es selbst bemerkt als mir der Reifen etwas schlapper vorkam als die anderen und ich an der Tanke den Druck geprüft hatte.

Sowohl im vFL als auch im jetzigen FL ist es bei mir schlicht ohne Funktion bzw. produziert nur Fehlalarme, ist halt leider so.

Kleiner Nachtrag: Ich hatte ja oben von meinem Platten berichtet. Der Reifen war nicht mehr zu retten, also kam ein neuer drauf: Anderes Fabrikat (so konnte ich wenigstens gleich drauf warten), mit frischem Profil und in Summe mit sicherlich anderem Abrollumfang.

Seitdem hat mich jetzt 2x die Reifendruckkontrolle gewarnt, zuletzt gestern. Test an der Tanke - auch nach Mitnahme des Wagens nach dem Reifenwechsel - ergab jedes Mal absolut identischen Druck rundum. Und natürlich hatte ich die Kontrolle nach der Mitnahme vom Reifenonkel und nach der ersten Warnung auf einem Geradeausstück zurückgesetzt (nach dem Check heute selbstverständlich wieder). Mir scheint das System kommt mit gerenell unterschiedlichen Abrollumfängen nicht klar, bin gespannt wann die nächste Warnung kommt.

Zitat:

@toenne schrieb am 21. Februar 2015 um 23:01:56 Uhr:

... Anderes Fabrikat (so konnte ich wenigstens gleich drauf warten), mit frischem Profil und in Summe mit sicherlich anderem Abrollumfang.

...

Welcher Reifendienst, der etwas auf sich hält, macht soetwas?

Das ein System, daß darauf angewiesen ist, daß alles am Auto stimmt, so nicht korrekt arbeiten kann, muß jedem klar sein! Das ist, als ob du an einem Fuß einen Turnschuh und am anderen High-Heels hast. Außerdem ist es unzulässig.

Gruß, HUK

@HUKoether u toenne,interessantes Thema.Sicherlich sollten alle vier Reifen von einem Fabrikat sein,allerdings hat doch selbst ein neuer Reifen des gleichen Fabrikats (ebenso wie beim Fremdfabrikat) schon ein volleres Profil und Folgedessen einen anderen Abrollumfang als die restlichen drei Reifen.

Im Umkehrschluss hiesse das für mich:ein platter Reifen=alle vier Reifen erneuern,damit mir meine Reifendruckkontrolle nicht mehr böse ist-kann ja so nicht ganz angehen,oder?

Verbessert mich,wenn ich total falsch liege

Gruss SK

am 22. Februar 2015 um 13:25

Bei meinem alten Zafira war auch dieses System verbaut. Dort wurde Achsweise verglichen. Was auch sinn macht da die Reifen mit den besseren Profil auf die Antriebsachse kommen. Warum sollte das bei Skoda anders sein?

Beim aktuellen Zafira ist dieses TMPS-Gedöns drinne... Das zeigt zwar die direkten Drücke pro Rad an geizt aber auch nicht mit Fehlinterpretationen.

Hallo SK,

wie Marco schon schrieb, Achsweise müssen gleiche Reifen montiert sein, also gleicher Hersteller, gleiches Profil, gleiche Gummimischung, gleiches Format (StVZO).

Die Differenz des Profiles sollte so gering wie möglich sein. Das System bekommt schon bei verschieden alten Reifen Probleme, wenn nämlich die Schlupfwerte durch das Aushärten der Gummimischung differieren. Diese Probleme hat dann aber auch das ABS und viel schlimmer das ESP.

Ich bin eigentlich ein Feind aller unnützen Computer im Auto (vor allem derer, die in mein Fahren eingreifen), aber die Reifendruckkontrolle ist nur ein Warnsystem - und ich kann's nicht verdammen. Die Warnung, die es ausgegeben hat war zu Recht, aber nur mit Meßgerät erkennbar (schleichender Verlußt, erkannt bei Autobahnfahrt). Den Platten, den es nicht schnell genug gemeldet hat, das war bei Schneematsch und langsamer Fahrt (kompletter Druckverlußt, Reifen mit erhöhter Tragfähigkeit, Niederquerschnitt - also schwer erkennbar).

Gruß, HUK

@HUKoether macht Sinn-eine nützliche Warnfunktion wie die Reifendruckkontrolle verdamme ich auch nicht,im Vgl.zum derzeitigen Assistenzwahn in neuen Fahrzeugen.Nervige Parkpiepser im Winter sind da noch harmlos.

Gruss SK

Zitat:

@Suvkiller schrieb am 22. Februar 2015 um 13:56:41 Uhr:

...allerdings hat doch selbst ein neuer Reifen des gleichen Fabrikats (ebenso wie beim Fremdfabrikat) schon ein volleres Profil und Folgedessen einen anderen Abrollumfang als die restlichen drei Reifen.

Im Umkehrschluss hiesse das für mich:ein platter Reifen=alle vier Reifen erneuern,damit mir meine Reifendruckkontrolle nicht mehr böse ist-kann ja so nicht ganz angehen,oder?

Sehe ich absolut genauso. Es werden die ABS-Sensoren zur Messung herangezogen die die Raddrehzahl relativ genau bestimmen können...und zwar für jedes Rad gesondert. Beim Reseten der Überwachung auf gerader Strecke sollten mbMn eigentlich die einzelnen Soll/Normaldrehzahlen zwecks späterem Abgleich erfasst werden. Und wenn nun ein Rad wegen frischem Profil langsamer dreht dann sollte die Überwachung das mit einbeziehen, ansonsten ist das System komplett Nonsense. Rechentechnisch sollte das für einen Bordcomputer Grundschulniveau sein.

Zitat:

wie Marco schon schrieb, Achsweise müssen gleiche Reifen montiert sein, also gleicher Hersteller, gleiches Profil, gleiche Gummimischung, gleiches Format (StVZO)

Sorry: Blödsinn :rolleyes:. StVZO §36 Abs. 2a:

Zitat:

Personenkraftwagen sowie andere Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von nicht mehr als 3,5 t und einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 40 km/h und ihre Anhänger dürfen entweder nur mit Diagonal- oder nur mit Radialreifen ausgerüstet sein

Das ist alles, nix ist's mit einheitlichem Hersteller/Profil/Gummimischung - es ist noch nicht einmal die gleiche Reifenbreite vorgeschrieben. Da es praktisch keine Radialreifen mehr gibt ist dieser Absatz eigentlich obsolet.

Aus der Richtlinie 92/23/EWG könnte man es herauslesen (wenn man es sich antun will das zu lesen...)...so es länderspezifisch umgesetzt ist. Ist es aber nicht.

Und genau so hat es mir der Reifendienst bestätigt.

So ganz nebenbei die Logik des Händlers (der ich nach kurzer Überlegung durchaus folgen konnte): Es stecken auf dem Auto nicht mehr ganz neue M+S Michelin Alpin mit nicht mehr ganz frischem Profil...zumindest 3 davon ;).

Man könnte nun einen nagelneuen Reifen gleichen Fabrikats und Typs draufmachen und hätte an diesem Rad ein deutlich höheres Gripniveau als an den anderen Rädern. Oder einen Reifen der als Neuware bereits etwas weniger Grip bietet (in diesem Fall ein Uniroyal, mit ähnlichem Profil) und so das Auto in der Balance hält. Ich bin ja nun schon einige Kilometer damit gefahren. Dabei hatte ich es sowohl mit Glätte als auch mit Wasser auf der Strasse zu tun, mit Trockenheit ohnehin. Und da ja leider täglich eine Menge ziemlich orientierungsloser Autofahrer die Strassen bevölkern war auch schon die eine oder andere etwas heftigere Bremsung dabei. Ich kann absolut kein negatives Fahrverhalten berichten, alles wie zuvor.

Ergo: Ein Sturm im Wasserglas.

@ toenne: Großartig ;(

am 1. März 2015 um 16:24

Hallo

Ich möchte mich da nicht um des Kaisers Bart streiten...

Der Gesetzgeber hat nichts gegen die Haribo-bunte-Mischung am Auto...selbst eine Kombination aus Sommer-Winter-irgendwas ist nicht verboten...

Aber der gesunde Menschenverstand zieht die Stirn in Falten ob solch eines Vorhabens...

Der ADAC rät: http://www.adac.de/.../

Die Frage stellt sich auch im Schadensfall wenn der Unfallgegner behauptet das die Bereifung und deren Zustand zum Unfall geführt haben.

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