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SUV/ Geländertaugliches Auto
Hallo in die Runde!
Ich bin auf der Suche nach dem Auto zwischen Gelände und SUV Auto da ich viel reise und auch durch die Länder/ Regionen mit sehr schlechten Bodenbeschaffenheit… von daher wäre wichtig das Fahrzeug mit einer Bodenfreiheit über 19-20 cm!
Verbrauch ist mir auch wichtig.. und es wäre toll wenn es nicht über 8 Liter liegen würde ( besser sogar gegen 6)..
Preis - bis 20.000 Euro… lieber etwas neueres Fahrzeug ( nicht älter als 7-8 Jahren)..Ich hätte gerne das Auto mit großem Kofferraumvolume sowie die Möglichkeit einen Dachzelt zu installieren
An sich das wars…. meine erste Wahl wäre von den Parametern :
Volvo XC60 und Range Rover Evoque ( bis 150 PS, Diesel)
Hyundai Tucson oder Nissan Qashkai wäre auch die Optionen…
Evtl hat da eine oder andere noch andere Tipps oder Vorschläge?
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28 Antworten
Schau dir mal Subaru an. Forester oder Outback…
Well, Subaru gefällt mir nicht wirklich… ist dann rein Geländerwagen, ich möchte auch mit dem Fahrzeug lange gute Strecke fahren. Alte Subaru sehen dazu noch schlecht aus
Zitat:
@needforroadtrip schrieb am 4. Oktober 2024 um 04:40:24 Uhr:
Volvo XC60 und Range Rover Evoque ( bis 150 PS, Diesel)
Hyundai Tucson oder Nissan Qashkai wäre auch die Optionen.
Von denen hat aber keiner eine Bodenfreiheit über 19-20 cm.
Eher was um die 14 bis 16 cm.
Zitat:
@Bilsteiner schrieb am 4. Oktober 2024 um 08:40:40 Uhr:
Zitat:
@needforroadtrip schrieb am 4. Oktober 2024 um 04:40:24 Uhr:
Volvo XC60 und Range Rover Evoque ( bis 150 PS, Diesel)
Hyundai Tucson oder Nissan Qashkai wäre auch die Optionen.
Von denen hat aber keiner eine Bodenfreiheit über 19-20 cm.
Eher was um die 14 bis 16 cm.
Doch - Range Rover Evoque -212 mm, Volvo XC60 - 21 cm.
Verstehe nicht warum schreibt man so ein Blödsinn ohne sich vorher zu Informieren
Zitat:
@needforroadtrip schrieb am 4. Oktober 2024 um 08:52:29 Uhr:
Verstehe nicht, warum schreibt man so ein Blödsinn, ohne sich vorher zu informieren.
Ich weiß das aus eigener Erfahrung und aus Offroad-Zeitschriften, welche die tatsächliche Bodenfreiheit durch Messen ermitteln. Nur ahnungslose und freche Labertaschen messen die Bodenfreiheit an der Schwellerunterkante oder wo auch immer die Hersteller messen.
Aber dieses sehr optimistische Maß schützt dich nicht davor, im Gelände am immer tieferliegendem Differential, Auspuff oder sonstigem, hängenzubleiben.
6 Liter Verbrauch mit Dachzelt kannst Du direkt knicken .
Wenn Du die Auswahl an der vom Hersteller genannten Bodenfreiheit festmachen willst - nunja, das ist leider genau so unsinnig, wie mein Vorredner das ausgeführt hat. Der Hersteller sagt Dir nicht, an welcher Stelle er gemessen hat, und bei Fahrzeugen mit Einzelradaufhängung ist der Wert sehr situations- und beladungsabhängig. +/- 2 cm sagen nichts aus - und dann kommt es immer noch darauf an, womit man hängen bleibt, und wie wichtig dieses Teil für die Weiterfahrt ist.
Subaru ist kein reiner Geländewagen, und optisch ist es Geschmackssache. Technisch gesehen kann er die Anforderungen besser bedienen als die bisherigen Fahrzeuge in der Aufzählung, denn der Allrad ist ein klein wenig wirksamer, und je nach Alter gibt's bei Handschaltung eine Untersetzung dazu. Nicht viel, aber immerhin. Ansonsten wäre Automatik von Vorteil, nur mit so ziemlich keinem Wandlerautomaten wirst Du einen besonders niedrigen Verbrauch schaffen. Allgemein schließen sich "Gelände" und "niedriger Verbrauch" gegenseitig aus, denn alles was ein Auto besser abseits der Straße macht (Bodenfreiheit, große/schwere Räder, kurze Übersetzung, gute Karosseriewinkel = schlechte Aerodynamik, überdimensionierte Antriebs- und Fahrwerkskomponenten, etc.) verschlechtert den Verbrauch. Du kannst nicht beides haben .
Wenn ein Qashqai ausreicht - reicht so ziemlich alles. Das alte Modell (J10) hätte als +2 sogar viel Kofferraum (der X-Trail T31 wäre in dem Kapitel dennoch besser), das Fahrwerk hat kaum Federweg und verschränkt so gut wie gar nicht, der Unterboden ist offen/ungeschützt, die Übersetzung ist viel zu lang, der Allrad optional...
Gruß
Derk
Bei den Kombis fällt noch der Audi A6 Allroad und der Volvo XC 70 bzw V90 CC rein. Alle knapp über 20 cm Bodenfreiheit.
Gruß Thomas
Zitat:
@dropsman schrieb am 8. Oktober 2024 um 08:57:57 Uhr:
..Alle knapp über 20 cm Bodenfreiheit.
Wo gemessen? An der Türunterkante?
Hat der Allroad unter dem Differential tatsächlich - wenn man ihn per Luftfederung auf maximale Höhe gepumpt hat. Dummerweise verliert er in dem Zustand jegliche Verschränkungsmöglichkeit.
Es wird meistens der tiefste Punkt am Unterboden angegeben, der als "Fest" definiert ist. "Bewegliche" Teile (Radaufhängung, Auspuff) werden nicht dazu gerechnet. Natürlich ist der Abstand z.B. des Querlenkers in Radnähe zum Boden geringer. Der Auspuff wird oft unter dem Differential durchgeschleift und liegt dann tiefer.
Ist bei Starrachsen einfacher, dort ist es der Abstand vom Differentialkorb zum Boden, und der ist weitestgehend unabhängig von Beladung, bzw. Fahrwerksbelastung. Einzelradaufhängung kann schöne Werte für den Katalog erzeugen, nur das findet man eben "im Feld" nicht unbedingt wieder. Daher ist die Vorstellung, dass einem 21 cm Herstellerangabe genügen würden, 19 hingegen nicht, einfach nicht zielführend. Man muss schon individuell nachsehen, wie es unter dem Auto aussieht, und was man zusätzlich schützen müsste, bzw. will. Und falls ja, verliert man eh nochmal 2-3 cm für die Schutzplatten.
Gruß
Derk
Suzuki Grand Vitara, der ist aber recht durstig.
Sonst schau mal bei Mitsubishi oder den Toyota RAV4
Zitat:
@der_Derk schrieb am 8. Oktober 2024 um 09:55:53 Uhr:
Es wird meistens der tiefste Punkt am Unterboden angegeben, der als "Fest" definiert ist. "Bewegliche" Teile (Radaufhängung, Auspuff) werden nicht dazu gerechnet.
So wird es in Testberichten von Offroad-Zeitschriften gemacht, aber der Hersteller misst wohl eher an der Schwellerunterkante.
Ich empfehle gerne einen Pickup, aber der ist halt durstiger. Aber ein Pickup ist robuster und Offroad tauglicher als übliche SUV. Außerdem günstiger. Ein Dachzelt kann direkt über der Pritsche oder auf dem Hardtop montiert werden.
Bodenfreiheit ist bei PU kein Thema, Mit Zuschalt Allrad (außer Mitsubishi L200 Super Select und Amarok) und Starrachse hinten fährt ein PU allerdings nicht so komfortabel wie ein SUV.
Pickups gibt es aber fast nur als Diesel.
Zitat:
@nobody11 schrieb am 5. Dezember 2024 um 07:14:43 Uhr:
Pickups gibt es aber fast nur als Diesel.
Und was soll daran schlecht sein?