SWR3-New-Pop-Festival - Tanzende Roboter -
Hallo,
in Rastatt ist die Sau los.
http://www.badisches-tagblatt.de/.../...s_und_Newcomer_auf_der_Bu.html
Viele Grüße
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5 Antworten
wie jedes Jahr... ? - hier der Pressetext dazu von daimler selbst:
In der Karosserierohbauhalle des Mercedes-Benz Werkes Rastatt bewegt sich einiges: Doch wo sonst die Karossen der A- und B-Klasse vom Band laufen, entstehen in diesen Tagen eine Bühne, ein Backstage-Bereich und ein Organisationsbüro.
Ursache dafür ist das SWR3 New Pop Festival. Am 19. und 20. September finden zwei seiner Konzerte im Mercedes-Benz Werk Rastatt statt. In diesem Jahr steht am Freitag die kanadische Band Simple Plan auf dem Programm, zum Special am Samstag geben sich Udo Lindenberg, Ich + Ich, Gabriella Cilmi, Duffy, Colbie Caillat und OneRepublic die Ehre. In einer der modernsten Produktionsein richtungen Europas erleben rund 13.000 Besucher mehr als Musik beim SWR3 New Pop Festival 2008.
Seit zwölf Jahren findet im Werk Rastatt das Pop-Konzert in der wohl außergewöhnlichsten Umgebung statt. Wo sonst Karossen für die Mercedes-Benz A- und B-Klasse von den Produktionsbändern laufen, tanzen Roboter hinter Newcomern und Stars zum Takt der Musik. In der Rohbauhalle sehen allabendlich rund 6.500 Besucher eine Show vor einer beeindruckenden Industriekulisse.
„Ein Musikfestival in einem Automobilwerk ist außergewöhnlich - im Mercedes-Benz Werk Rastatt ist das SWR3 New Pop Festival seit mehr als zehn Jahren fester Bestandteil unseres Veranstaltungskalenders. Für uns ist es jedes Jahr aufs Neue eine Herausforderung, unseren Gästen die gelungene Kombination von High-Tech-Produktionsanlagen und jungen Künstlern zu präsentieren. Die integrierte Bühne ist und bleibt eine faszinierende Veranstaltungsstätte“, sagt Peter Wesp, Leiter des Mercedes-Benz Werkes Rastatt.
Der erste Blick beim Betreten der Halle gilt nicht der Bühne, sondern der Produktionslinie. Minute für Minute, Stück für Stück wächst hier die Mercedes-Benz A-Klasse zusammen. Beginnt die Show, hält der Rohbau einen Augenblick inne. Die flexible Produktion lässt zu, dass bis kurz vor Konzertbeginn A-Klasse Karossen entstehen und nach dem Schlussapplaus die Bänder sofort wieder anlaufen. Die Fahrzeugproduktion in der Karosserierohbauhalle kann sich den veränderten Bedingungen der Konzertage perfekt anpassen.
Die Aufbaulogistik, die die Nutzung dieser spektakulären Konzertfläche ermöglicht, ist aufwändig. Acht Mann verlagern in zwölf Stunden 200 Tonnen Material, um für Bühne, Publikum und Backstage-Bereich Platz zu schaffen. Schon Anfang September beginnen die Vorbereitungen auf der Konzertfläche nach einem präzisen Plan.
Auf nahezu 7000 Quadratmetern entsteht innerhalb von wenigen Tagen eine völlig neue Welt. Lampen werden abmontiert, damit sie die Sicht zur Bühne nicht behindern. Auf der geräumten Fläche überwacht die Aufbaucrew die Anlieferung der Container für den Backstage-Bereich. Kommen die Künstler an, ist aus der Containerstadt eine gemütliche Lounge mit Teppichboden, Palmen und Tischfußball-Spielen geworden. Diese stattet SWR3 ganz nach den Wünschen der Künstler aus - Sofas zum Entspannen oder extragroße Spiegel sind dabei besonders gefragt.
In der zweiten Septemberwoche nehmen die Tribünenbauer ihre Tätigkeit auf. Acht Tage vor den Konzerten dreht sich dann alles um den Aufbau von Bühne, Licht- und Soundtechnik. Rund 2500 Meter Kabel sind für das Konzert und seine Übertragung in die Medien erforderlich. Um Bühne und Fläche abzusichern, stellen Helfer kurz vor dem Konzert 500 Meter Absperrgitter auf. Rund 200 interne und externe Mitarbeiter sind für das Mercedes-Benz Werk beim SWR3 New Pop Festival im Einsatz, ein eingespieltes Team, das sich in jedem Jahr einer großen Herausforderung stellt - und sich darauf freut.
Erfolgreiche Partnerschaft
Die Daimler AG trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung in der Region bei und beteiligt sich als ein global tätiges Automobilunternehmen mit starken Wurzeln in Deutschland und vor allem in Baden-Württemberg aktiv am kulturellen Leben. Das SWR3 New Pop Festival in Baden-Baden und Rastatt ist ein fester Bestandteil der Popkultur des Landes geworden. Die langjährige Unterstützung für dieses Event bringt eine besondere Verbundenheit mit der Region zum Ausdruck und zeigt das Engagement des Konzerns für junge Talente und Nachwuchsmusiker.
Quelle: http://www.mbblog.de/.../
Vom Ärger und dem Unmut den die dort tätigen Mitarbeiter dadurch haben wurde bis jetzt noch nie berichtet.
-Parkplatzprobleme damit die Besucher des Konzertes schön direkt vor der Türe parken können.
-beschädigte Autos nur weil ein paar besoffene Konzertbesucher meinen das Autodach als Ablage für ihr Bier und ihren Müll zu missbrauchen
-Extreme Probleme der Mitarbeiter beim Verlassen der Parkplätze nach Schichtende ,da die Verantwortlichen in Rastatt das "angeblich" nicht auf die Reihe bekommen (weil es technisch nicht möglich währe)das Konzert zu einem anderen Zeitpunkt enden zulassen als die ganz normale Produktion (soviel zum Thema Flexibilität).
-Was dann soviel heisst wie das die Gäste des Konzertes zum selben Zeitpunkt den Parkplatz verlassen wie die dort beschäftigten Mitarbeiter. Die Mitarbeiter müssen dann Umwege und und Mehrzeit in Kauf nehmen.
Nur damit die in Rastatt ein so "supertolles" Event starten können.
Fragt doch mal nach wie die Mitarbeiter in Rastatt dort über diese Veranstaltung denken!
Dies war eine Aussage eines Freundes von mir der dort schon ein paar Jahre Arbeitet und das Jahr für Jahr miterleben darf.
Zitat:
Original geschrieben von danielsz750
Vom Ärger und dem Unmut den die dort tätigen Mitarbeiter dadurch haben wurde bis jetzt noch nie berichtet.
-Parkplatzprobleme damit die Besucher des Konzertes schön direkt vor der Türe parken können.
-beschädigte Autos nur weil ein paar besoffene Konzertbesucher meinen das Autodach als Ablage für ihr Bier und ihren Müll zu missbrauchen
-Extreme Probleme der Mitarbeiter beim Verlassen der Parkplätze nach Schichtende ,da die Verantwortlichen in Rastatt das "angeblich" nicht auf die Reihe bekommen (weil es technisch nicht möglich währe)das Konzert zu einem anderen Zeitpunkt enden zulassen als die ganz normale Produktion (soviel zum Thema Flexibilität).
-Was dann soviel heisst wie das die Gäste des Konzertes zum selben Zeitpunkt den Parkplatz verlassen wie die dort beschäftigten Mitarbeiter. Die Mitarbeiter müssen dann Umwege und und Mehrzeit in Kauf nehmen.
Nur damit die in Rastatt ein so "supertolles" Event starten können.
Fragt doch mal nach wie die Mitarbeiter in Rastatt dort über diese Veranstaltung denken!
Dies war eine Aussage eines Freundes von mir der dort schon ein paar Jahre Arbeitet und das Jahr für Jahr miterleben darf.
Gebe Deinem Beitrag meine volle Zustimmung! Hab auch wieder die A****karte gezogen und hab Spätschicht.
Man kann einmal im Jahr wohl etwas Umweg in Kauf nehmen als MB Mitarbeiter, oder ist das zuviel verlangt?!
Wäre es eine monatliche Veranstaltung würde ich es nachvollziehen.
Aber doch nicht wegen einer Veranstaltung die an 2 Tagen im Jahr stattfindet...
Soviel kann man den Mitarbeitern nun wirklich zumuten!
Wenn man mal dazurechnet was den Mitarbeiter jeden Tag zugemutet wird dort dann kann ich das schon Verstehen.
Soviel kann man den Mitarbeitern nun wirklich zumuten!