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T3 als Zugfahrzeug?
Hallo, kann man mit dem T3 einen Wohnwagen 1500kg ziehen? Welche Motorisierung wäre da am ehesten geeignet? Oder können die alle nicht so viel?
Gruß
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16 Antworten
Also bei meinem sind 2t eingetragen.
Bei den meisten aber wohl nur diese 1500kg.
Dieser Eintrag ist wohl unabhängig von der Motorleistung und entsprechend ungeeignet sind die in meinen Augen.
OK, ich hätte aber auch schon mal nen 2CV mit Wohnwagen gesehen. Der ist auch einen Berg hoch gekommen.
Also ja, es sollte gehen.
Aber ich würde es ungern machen.
Hm, mit welcher Motorisierung könnte man denn überhaupt einen Wohnwagen ziehen?
Die Saugdiesel haben normal nur 1200kg Anhängelast.
Beim 1,6TD (JX) und bei den größeren Benzinern kann man die Anhängelast bis 2000kg eintragen bis Max. 10% Steigung.
Ich habe mit dem JX auch schon 2t Autoanhänger gezogen aber Spaß macht das nicht und in den Urlaub fahren würde ich damit auch nicht wollen.
Ich würde vom Wohnwagen ziehen mit dem T3 abraten. Dafür ist ein T4 mit 2,5tdi definitiv geeigneter.
Habe ein paar Mal 2t mit einem cu 70ps gezogen.
War nicht so schön, aber auf der flachen Autobahn möglich. Im Sauerland mit ein paar Bergen auf der Bahn, war das dann echt Mist. Aber es war immer noch alles im dritten Gang möglich. In den zweiten musste ich nicht runter;-)
Aber in den Urlaub will ich so auch nicht fahren...
OK, vielen Dank für eure Antworten
Moin,
ich habe ein Benziner mit 95 PS und habe 1350 Kg am Haken. 1x im Jahr fahren wir von Hannover an den Bodensee und müssen über die Kassler-Berge. Gefühlt der schwiegste Teil der Reise. Aber machbar.
Sofern man die Kassler Berge als Berge bezeichnen kann 
Pässe fahren will man so glaube ich nicht 
Meine Eltern sind damals mit uns Kindern auch von Wolfsburg bis nach Italien oder Ungarn oder so gefahren 1x im Jahr
Und das auch erst mit jx, dg dann über die Jahre mit dem MV bis zu letzt halt mit dem guten 112pser
Nie Probleme über Brenner oder so.
Es dauerte natürlich ewigkeiten als Kind aber wir mussten nie anhalten wegen Überhitzung oder ähnliches.
Zitat:
@einsatzleiter-horst schrieb am 27. August 2019 um 22:04:33 Uhr:
Meine Eltern sind damals mit uns Kindern auch von Wolfsburg bis nach Italien oder Ungarn oder so gefahren 1x im Jahr
Und das auch erst mit jx, dg dann über die Jahre mit dem MV bis zu letzt halt mit dem guten 112pser
Nie Probleme über Brenner oder so.
Es dauerte natürlich ewigkeiten als Kind aber wir mussten nie anhalten wegen Überhitzung oder ähnliches.
Mit Anhänger? Wenn ja wie schwer?
Ja Ja, damals war alles noch so richtig gemütlich! Erinnere mich noch an eine Großglocknerüberquerung im Lloyd Alexander anfang der 60-iger Jahre des letzten Jahrtausends. Die damaligen Mercedes standen mit kochendem Kühler am Straßenrand und behinderten die Bergfahrt. Meine Mutter stieg genervt aus und ging zu Fuß. Vater versuchte den luftgekühlten Fronttriebler in Fahrt zu halten, da das bergseitige 'stopp and go' beim wieder Anfahren durchdrehende Räder verursachte, da die Haftung am Berg recht schlecht war. - Und Großvater fuhr vor den beiden Weltkriegen noch mit der Pferdekutsche. Ging alles, man kannte nichts besseres und wusste vorallem damit richtig umzugehen und war auch viel geduldiger, als wir es heute sind.
Deswegen T3 als Zugfahrzeug geht prinzipiell immer, letztlich kommt's auf den Fahrer an 
.
Damals war halt das reisetempo allgemein langsamer und der Verkehr weniger. Heutzutage würde ich es schon als Lebensgefährlich einstufen, wenn man die Steigungen auf den Haupturlaubsrouten zur Urlaubszeit mit einem T3 mit Anhänger behindert. Aggressive Überholmanöver sind auch ohne Anhänger schon Normalität.
Mein alter Hänger früher war glaube ich fast immer gefühlt zu schwer, da meist mit viel zu viel Krempel beladen, aber der Bulli hat das prima gezogen. Es war aber auch ein Multivan Whitestar mit von Öttinger auf 125 PS getrimmter wassergekühlter Benziner mit 2,1l Hubraum.
Das ging so lange gut, bis ich mal beim Anfahren (an einem Gardasee-Kreisverkehr) wohl die Kupplung zu schnell kommen lies und dann bei meinem Hänger schlagartig beide Verbindungsbolzen abscherten. Danach habe ich den Hänger daheim gelassen und ein Vorzelt, Sonnensegel und Kinderzelt mitgenommen, um alles (einschließlich der Kid's
) unter zu bringen.
Der Öttinger hat übrigens dann irgendwann mal in den Kasseler Bergen seinen Geist aufgegeben. Das nur zu dem Thema, dass das wohl keine Berge mit richtigen Steigungen sind
Als ältere Zugmaschine würde mir derzeit ein Ford-Galaxy/VW-Sharan/Seat-Alhambra mit dem 2.8l V6 (Ford?) Motor mit 204 PS gefallen.
5-7 Sitzplätze. Geringe äußere Abmessungen.
Jedenfalls bessere Raumnutzung als bei heutigen VAN oder SUV.
Der TE fragte aber eigentlich nach einem T3