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T3 Turbodiesel mit 69PS
Hi,
ich wollte mal kurz in die runde Fragen wieviel Kilometer der Motor so schafft?
In meinem Bus ist seit 360.000km der selber Motor drin... wurden halt nur mal die Dichtungen gemacht....
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11 Antworten
Ist das ein 1.9TDI Motor?
Gruß, Tempomat
Hallo,
dann bist Du ein Glücklicher und gehst bedachtsam mit Deinem Auto um. Der 1,6 TD im Bus ist nicht für Langlebigkeit bekannt. Allzuviele machen schon bei um die 150.000 km schlapp.
Viele Grüße
Kai
Nein, das ist kein TDI!!!
Der Motor hält bei guter Pflege und vorallem weiser Fahrweise (immer erst warm fahren vorm treten, eigentlich nie treten, AB höchsten 110 km/H (je nach Aufbau), niemals nach Vollgasfahrt gleich abstellen)ewig.
Man kann den Motor ohne Probleme nach 50 Tkm schrotten, aber auch 500 Tkm fahren.
Viel spaß noch mit dem Wagen und immer schön den Rost frühzeitig beseitigen:-)
Gruß
Patrick
Kommt wirklich auf deine Fahrweise an. Freut mich übrigends, dass du endlich einen Bus gefunden hast. Wenn der Motor schon über 300Tsd runter hat, hält er auch weiterhin. Solltest aber vielleicht mal den Zahnriehmen machen lassen bei dem Kilometerstand.
Meine eltern haben so einen 1,6Ltr 70PS mit 5-Gang-Getriebe. Ich bin den Wagen gern gefahren, allerdings ist das Thema "Fahrleistungen" ein anderes. Dies kann und sollte man nicht mal ansatzweise denken. auch die Schaltung (5-Gang) ist dank 3m langer Betätigungsstange nicht besonders präzise.
Dem oft geübten Ausdruck "diese Motoren halten ewig" kann ich nur milde entgegenlächeln. Die maschine meiner eltern hat nun seit 1988 erst 150.000km gelaufen. Von anfang an: Blaurauch und Gestank beim Starten, mittlerweile säuft er Öl, räuchert blau. Er startet zwar, dies aber nur unter Protest.
Dass mir -nicht nur von einer Stelle- bestätigt wurde, dass dieser Motor im T3 völlig überfordert ist, und dies gern mit gerissenen Zylinderköpfen quittiert ist leider die Regel, nicht die Ausnahme.
Trotzdem macht der T3 Spass.
Jürgen
Meine Worte. Wenn man ihn überfordert und das geht recht schnell bei der schlechten Leistung und meist hohem Gewicht, dann sind die Motoren schnell hinüber. Falls man aber der Leistung angemessen fährt, dann hält der Motor wirklich lange. Nur macht das heute kaum noch einer.
Gruß
Patrick
Zitat:
Original geschrieben von bewood
(...)
Nur macht das heute kaum noch einer.
Gruß
Patrick
Noch mal. Bereits zum Zeitpunkt der "neu-Erscheinung" dieser Fahrzeug-Motor-Kombination war der Motor völlig überfordert. (Fahrzeug meiner Eltern: ausgebauter Kastenwagen mit Hochdach)
Nicht nur heute ist der Motor völlig überfordert, sondern auch vor 16 Jahren, als meine Eltern den Wagen kauften. Nur wird dieses Manko in der Zwischenzeit immer deutlicher.
Der Motor wurde eigentlich selten "getreten". die ganzen Vorsichtsmassnahmen weitestgehend eingehalten. Der motr hat sogar den zusätzlichen Ölkühler bekommen, eine Öltemperaturanzeige und die Ladedruckanzeige.
Mir geht es nur um eine einzige Feststellung: "diese Motoren sind unkaputtbar". Meine Erfahrung lautet ganz anders:
- diese Motoren sind extrem empfindlich und wollen immer gut behandelt werden.
- mit etwas Glück erreicht man die 200.000km, selten ohne grössere Reparatur, mit noch viel mehr Glück auch höhere Kilometerleistungen
- wir haben mal in einem Bosch-Dienst in den Zylinderkopf geschaut. Aussage des Mechanikers: "typisch: der gerissene Kopf".
Ich habe etliche Diesel mit 200.000km gehabt, aber der 1.6er im Bus meiner Eltern ist einer der Vertreter die viel gepflegt und wenig belastet werden wollen. Mein 525td Touring im BMW wurde mit 214.000 noch Stundenlang mit Höchstgeschwindigkeit auf der AB bewegt. Ölverbrauch und Blaurauch? keine Spur. Ein 530d Touring mit 170.000 sprang auf Zuruf an, ebenfalls null Ölverbrauch. Mein jetziger S60D5 mit nun knappen 165.000km rennt wie ein Wiesel. Verglichen mit dem Motor im T3 sind das wirklich unkaputtbare Motoren, gepaart mit Leistung.
Mein Fazit bleibt: T3 fahren macht Spass, trotz des empfindlichen Diesels im Heck. Ich muss zugeben, wirklich Freude hat die grosse Caravelle mit dem Benzinmotor gemacht.
Jürgen
also zu dem ölverbrauch kann ich nur eins sagen: das ist doch ganz klar, dass der t3 öl verbraucht, weil er nen boxer motor hat. der ist um 90 grad gekippt eingebaut, und verbrennt somit beim starten das öl, das durch die schräge einbauweise nicht aus den zylindern zurücklaufen konnte. ist also völlig normal. wenn man n bischen nachdenkt, hätte man von selber draufkommen können....
meiner hat übrigens schon 260.000km und da is bestimmt noch kein ende in sicht. er brauch ca. nen halben liter öl auf 1000km.
der motor ist wirklich sehr empfindlich, aber stellt euch nciht so dran. die konstruktion ist über 20 jahre alt udn war eben schon damals empfindlich. mit ein bischen sorgfalt und pflege macht de rnen haufen spass ;-)
Hallo,
der Dieselmotor im alten Bus ist ein Reihenvierzylinder wie er im Golf verbaut wurde. Lediglich die Ölwanne und die Ansaugglocke sowie die ESP sind anders. Der Motor ist im Bus stark geneigt. Ein Boxer ist er nicht.
Auch ich hatte mit dem Dieselgolf so schlechte Erfahrungen gemacht (vier Motore keiner kaum über 150tkm kein Heizer oder Raser), dass ich lange überhaupt keinen Diesel mehr haben wollte und mir bis heute kein VW- Diesel mehr ins Haus kommt.
Gruß
Ein Boxerdiesel gibt es wohl nicht!
Ich bin der Meinung, dass man den Motor mit ein wenig Pflege gut über die Runden bringt und falls mal wirklich was defekt ist kann man das gut reparieren, vorallem kostengünstig.
Selbst ein AT-Motor ist nicht gleich ein Totalschaden.
Bei anderen Herstellern führt ein Motor- oder Getriebeschaden sofort zum Totalschaden. Da werden ruck zuck 3.000 und mehr Euro fällig.
Deshalb würde ich den T3 mit Diesel auch noch bei 200.000 Km empfehlen. Das größere Problem stellt oftmals der Rost dar.
Gruß
Patrick
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