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T5 BiTDI springt nach langer Standzeit nicht an - wie starten, ohne in neue Batterie zu investieren?
Moin ,
ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Da der Wagen im Rechtsstreit steht, möchte ich nichts in die Karre investieren. Er muss aber von seinem jetzigen Stellplatz bewegt werden.
Vor einigen Monaten konnte ich ich ihn noch fremdstarten.
Nun habe ich es mit zwei verschiedenen Fahrzeugen versucht, keine Chance. Die Zündung geht zwar an, beim Startversuch macht der Anlasser allerdings nach einer Umdrehung Schluss.
Dann wollte ich ein Ladegerät von CTEK anschließen. Das hat aber den Ladevorgang nicht gestartet.
Weiterhin ein anderes Ladegerät getestet, selbes Problem.
Im Mercedesforum habe ich einen Beitrag gelesen, dass ein zeitgleiches Anschließen beider Ladegeräte helfen könnte... Auch kein Erfolg.
Der T5 hat ja 2 Batterien. Gibt es die Möglichkeit eventuell die zweite mit einzuspielen in der Hoffnung, dass sie nicht genauso tot ist wie die Starterbatterie?
Gibt es sonst noch andere Möglichkeiten ohne in eine neue Batterie zu investieren?
Ich würde mich über hilfreiche Antworten oder Verlinkungen freuen.
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15 Antworten
Nimm den Starterakku raus. Der ist tot und bildet einen Kurzschluss. Die Kosten für den neuen Akku gibts dann bei der Rückabwicklung des Kaufvetrages zurück. Mit Basteleien fackelst du das Auto bloß ab.
Vermutlich kann das Ladegerät nicht mehr laden wenn die Spannung an der Batterie schon im Unterspannungsbereich liegt.
Wie hoch ist die Spannung direkt an der Batterie gemessen.
MfG kheinz
Gemessen habe ich nicht, vermutlich aber auch schon unter 6V
Zitat:
@marcusr1 schrieb am 15. Oktober 2024 um 16:01:54 Uhr:
Gemessen habe ich nicht, vermutlich aber auch schon unter 6V
Unter 6V !?
Was soll das CTEK den jetzt machen.
Die Batterie wird bestenfalls als 6V erkannt.
Gib der verbauten Batterie 10V ( Überbrückungskabel )
Jetzt wird das CTEK die Batterie als solche erkennen und auch laden.
Da die dif. jetzt ja minus 2 bzw 3V sind.
Die Batterie jetzt voll laden.
Bestenfalls wiederbeleben.
Mit viel Glück bekommst du sie so wieder zum Leben erweckt.
Viele der neuen Ladegeräte erkennen wie schon erwähnt ab einem Schwellenwert unter 6V die Batterie nicht mehr. Da ist es gut, wenn man noch so ein altes KFZ-Ladegerät aus früheren Zeiten hat - siehe die 2 Geräte unten im Bild. Damit hab ich schon so manche totgesagte Batterie wieder aktiviert. Meist reichen schon eine oder 2 Stunden, dann kann man das neue Gerät zum Fertigladen nehmen.
Gruß Jan
Zitat:
@Ride-a-Kawa schrieb am 15. Oktober 2024 um 17:09:19 Uhr:
Zitat:
@marcusr1 schrieb am 15. Oktober 2024 um 16:01:54 Uhr:
Gemessen habe ich nicht, vermutlich aber auch schon unter 6V
Gib der verbauten Batterie 10V ( Überbrückungskabel )
Jetzt wird das CTEK die Batterie als solche erkennen und auch laden.
Da die dif. jetzt ja minus 2 bzw 3V sind.
Die Batterie jetzt voll laden.
Bestenfalls wiederbeleben.
Mit viel Glück bekommst du sie so wieder zum Leben erweckt.
Danke das werde ich morgen mal versuchen.
Wenn du ein Fahrzeug zum fremdstarten hast bau doch einfach die Batterie da aus und in den T5 ein fahre ihn weg und tausche einfach zurück. Das dauert 10 Minuten und kostet nur Arbeit.
Das wäre natürlich auch eine Idee.. Nur wäre das "Spenderfahrzeug" ein Golf 6. Ich kann mit gut vorstellen, dass die zu klein ist
Dafür reicht es . Sind ja keine Minusgrade.
Aber mal eine blöde Frage dazu:
Warum sollte es denn mit dem Umbau der Golfbatterie klappen, wenn doch das Fremdstarten mit eben jenem Wagen auch nicht funktioniert hat?
Weil ein richtig toter Akku das Bordnetz seines Autos auch bei Starthilfe durch seinen Plattenschluss nahezu tot legt und das Trennrelais des Versorgerakkus in Richtung Starterakku zu bleibt.
Ah ok
Beim ab/anklemmen kommt es zu Spannungsspitzen was STG kaputt machen kann.
Wenn du Pech hast, kostet das mehr als eine Batterie!
Nur so mal zur Info.
Klemm die Batterie mal ab und überbrücke nur mal an den klemmen .