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T8 in den USA
Hallo,
Aufgrund eines bevorstehenden temporären Auslandsaufenthalt in den USA stellt sich mir die Frage, ob ich einen europäischen T8 auch in die USA elektrisch laden kann, bzw. was ich dafür benötige. Kann ich theoretisch zumindest den Hausstrom mit Adapter nutzen? Auch wenn das Laden wahrscheinlichster lange dauert....
Vielleicht hat da jemand Erfahrung?
Beste Antwort im Thema
@manne XX-77 - stromsegler hat schon recht. Auch wenn die Batterieanzeige auf leer steht, solange du den T8 regelmäßig bewegst, wird die Ladeelektronik problemlos dafür sorgen, dass es keine Tiefentladung gibt. Da würde ich mir nicht zu viele Sorgen machen.
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13 Antworten
Naja, USA haben 110 Volt mit 60 HZ, wie hier 230 V mit 50 HZ. Da wird das europäische Ladekabel (abgesehen vom anderen Wand-Stecker) eh nicht funzen. Außerdem glaub ich haben die US T8 einen anderen Stecker eingebaut.
Das US Kabel sieht jedenfalls deutlich anders aus als unser Typ 2:
Ich würd sagen funzt nicht, außer mit einem Spannungskonverter auf 230 V/50 Hz und europäischem Ladekabel.
Allerdings sind diese Dinger bei großer Watt Zahl recht teuer (Ich nutze sowas umgekehrt um meinen US Staubsauger und anderes in D zu betreiben).
Edit: In USA hat der T8 einen SAE j1772 Typ 1 Stecker, keinen Typ 2 wie hier.
Hallo @Andre_N falls du wirklich deinen T8 mitnehmen möchtest, musst du dir über eine umständliche Lademöglichkeit keine Gedanken machen. Es kommt natürlich auf die Zeit an, wie lange du dort bist. Ansonsten, würde ich die Hybrid-Batterie mit "charge" und "hold" auf einem vernünftigen Niveau halten. Denn die Benzinpreise sind in den USA noch deutlich günstiger als hier. . .
Dazu kommt noch das Risiko, dass du Geld für einen Wechselrichter (Spannungskonverter) unnötig investierst und die Software des T8 sagt, du hättest eine falsche Ladespannung, würde ich nicht eingehen. . .
VG, Manfred
Charge und Hold macht ohne Lademöglichkeit weder aus ökologischen, noch aus ökonomischen Gründen Sinn.
Ausser es gibt lokale gesetzliche Auflagen, die die Benutzung des Verbenners auf einer bestimmten Strasse untersagt. Gibt es in den USA wohl aber nirgends...
Es macht deshalb Sinn, weil man den Akku nicht über längere Zeit komplett leer lassen soll. Vermeidung einer Tiefentladung.
Ja, bei langen Standzeiten. Im normalen Fahrbetrieb (Hybridbetrieb) wird das vermutlich keine grosse Rolle spielen.
Ja, das System wird da schon wissen, was es tun muss.
Hallo @stromsegler natürlich macht das nicht den gleichen Sinn, den ein PiH nutzen könnte. Aber bevor ich einen technischen Schaden verursache, würde ich wenigstens im "B" fahren und außerdem "hold" aktivieren. Damit kann man leicht die 25% Kapazität halten, die für eine längere Standzeit, laut BA vorgegeben sind.
Okay, lassen wir "charge" mal weg. Das nutze ich nur noch im Notfall, um die 25 % zu halten, wenn ich den T8 ein paar Tage nicht nutze und nicht an die Steckdose kann.
Für @Andre_N ist das auf jeden Fall besser, als die Hybrid-Batterie über Wochen auf dem Minimum zu fahren. Zudem ist es ökologischer und wirtschaftlicher, als den vergleichbaren T6 zu fahren. Denn durch regelmäßige Rekuperation, wird der T8 als "normaler" Hybrid gefahren. Das ist bei mir z.B. ein "Normalzustand", wenn ich weite Strecken unterwegs bin und keine Lademöglichkeit habe.
Aus ökologischer Sicht, macht ein PiH sowieso nur Sinn, wenn du grünen Strom zapfen kannst. Strom vom Kohle- oder Kernkraftwerk, sollte dafür eigentlich verboten werden. Ich nutze deshalb mein Mini-BHKW, aber natürlich nur dann, wenn ich gleichzeitig die Wärme im Gebäude nutzen kann. . . Der Strom ist wenigstens ein bisschen grüner, weil die Wärme nicht vernichtet wird !
VG und ein schönes Wochenende, Manfred
@manne XX-77 - stromsegler hat schon recht. Auch wenn die Batterieanzeige auf leer steht, solange du den T8 regelmäßig bewegst, wird die Ladeelektronik problemlos dafür sorgen, dass es keine Tiefentladung gibt. Da würde ich mir nicht zu viele Sorgen machen.
Ich würde grundsätzlich die Idee, ein Auto für einen temporären Aufenthalt in die USA zu verschiffen in Frage stellen..
Hallo @gseum ja, natürlich sollte das mit der Software so abgesichert sein. Wenn ich regelmäßig fahre, sehe ich das auch so.
Wie ich das bisher beobachtet habe, fahre ich noch etwas effektiver, wenn ich ein bisschen mehr Batteriekapazität halte, bzw. bewusst rekuperieren lasse. Bei langen Strecken tut mir das nicht weh, den Button "hold" zu drücken. Außerdem strebe ich damit auch an, z.B. in den Ortschaften elektrisch zu fahren. Bei niedrigen Geschwindigkeiten (bis 60 km/h), ist das meist auch möglich, auch wenn die Restreichweite gering ist.
Ich kenne das von meinen Hybrid-Erfahrungen, da war es deutlich schwerer, rein elektrisch zu fahren. . .
VG, Manfred
Zitat:
@lenny9700 schrieb am 28. April 2018 um 14:26:03 Uhr:
Ich würde grundsätzlich die Idee, ein Auto für einen temporären Aufenthalt in die USA zu verschiffen in Frage stellen..
Zumal die Logistik nicht gerade günstig ist und auch die steuerlichen und versicherungstechnischen Dinge klärungswürdig wären... Wie lange darf man mit einem deutschen Kennzeichen/Zulassung in den USA fahren? Gelten die deutschen (Kasko=)-versicherungen? Haftpflicht gilt in jedem Fall NICHT in den USA. Müssen gf. in den USA noch irgendwelche Dokumente/Zulassungsbescheinigungen erbracht werden? Müssen Agbgasregularien angepasst werden? Generell gibt es bei einer Aufenthaltsdauer von >12 Monate eine UmrüstungsPFLICHT!
Schau Dir mal vorab an, was von den Regularien für Dich passt: https://www.usa-wir-kommen.de/derumzug/auto-mitnehmen.html und ggf. https://www.adac.de/.../
Zitat:
Fahrzeuge für den persönlichen Gebrauch können zollfrei für einen Zeitraum bis zu einem Jahr mit in die USA genommen werden. Wenn Sie länger in den USA bleiben wollen und daran denken, Ihr Auto mitzunehmen, sollten Sie Folgendes beachten: Wenn das Auto in den USA nicht baugleich im Handel ist bzw. war, dann wird es als privater Import in der Regel nicht zugelassen, da den Behörden keine Abgas- und Sicherheitstestwerte vorliegen. Diese müssen von amerikanischen Stellen, wie der Environmental Protection Agency und dem Department of Transportation, kommen. Die Vorlage europäischer Dokumente nützt nichts: Das Auto wird entweder vom Zoll nicht freigegeben oder muss unter Aufwand von oft tausenden Dollar den amerikanischen Bestimmungen entsprechend in speziellen Werkstätten umgerüstet werden. Dieser Aufwand lohnt sich in der Regel nicht. Wer ein neues Auto dauerhaft in die USA importieren will, muss außerdem Zollgebühren bezahlen.
Von welchen Zeitraum redet man denn überhaupt? Wie lange ist "temporär"?
Ich würde generell annehmen, dass eine entsprechende Langzeitmiete in den USA günstiger ist, als den Wagen 2x über den Atlantik zu schiffen und sich um Versicherung und den ganzen Papier und Steuerkram zu kümmern.
Der letzte Beitrag auf dieser Seite könnte informativ sein: http://www.reise-forum.weltreiseforum.de/viewtopic.php?t=1155
Zitat:
@lenny9700 schrieb am 28. April 2018 um 14:26:03 Uhr:
Ich würde grundsätzlich die Idee, ein Auto für einen temporären Aufenthalt in die USA zu verschiffen in Frage stellen..
Genau meine Meinung ! Denn Mietwagen sind in den USA auch bezahlbar. Es kommt halt auf die Dauer des Aufenthaltes an. Notfalls lässt sich so ein schöner T8, auch beim einheimischen Händler gut verkaufen, mit der Option, bei Rückkehr einen neuen T8 zu bestellen. Für den Aufwand und das Risiko, so ein schönes Auto 2 x zu verschiffen, würde ich mir das reichlich überlegen. Verkaufen lässt sich der europäische T8 in den USA auch nicht gut. . .
Je nachdem wo es hin geht kann man für "kleines" Geld in den USA tolle Autos erwerben .... Wir haben das vor vielen Jahren mit einem 380SL gemacht, der hat uns tolle Dienste geleistet. Ein Auto in die USA bringen finde ich zukostspielig und vollkommen sinnfrei.