ForumVerkehr & Sicherheit
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Tacho­betrug: Wie Käufer von Gebraucht­wagen ihr Risiko begrenzen

Tacho­betrug: Wie Käufer von Gebraucht­wagen ihr Risiko begrenzen

Themenstarteram 15. Januar 2018 um 11:13

"Stimmt der Tacho? Vor dieser Frage steht jeder, der einen Gebraucht­wagen kaufen will. Bei einem von drei Angeboten ist der Kilo­meter­stand zurück­gedreht, oft um mehr als 100 000 Kilo­meter, schätzt die Polizei. Die Manipulation ist strafbar – doch leider auch kinder­leicht. Käufer können ihr Risiko aber eingrenzen."

Stiftung Warentest erklärt, worauf man achten sollte.

Neugierige Foristen können es hier lesen https://www.test.de/.../?...

Erfahrene Foristen überlesen dieses Thema bitte einfach.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@v8.lover schrieb am 15. Januar 2018 um 12:27:46 Uhr:

...

Wäre in DE auch schön und machbar, nur komischerweise stellen sich Automobilindustrie und Co. dagegen... :rolleyes:

:D :D :D Tja. Deutsche Kunden gelten als unfassbar dämlich und wenig wehrhaft. Wie man auch so schön am "Diesel-Skandal" sieht.

26 weitere Antworten
Ähnliche Themen
26 Antworten

sehr interessant

Oder Wagen aus USA / für den amerikanischen Markt kaufen, da diese ein System (carfax; vehicle history report) haben, wo die km-Stände bei Werkstattaufenthalten, ggf. Unfällen etc. in einer zentralen Kartei gehalten werden.

Wäre in DE auch schön und machbar, nur komischerweise stellen sich Automobilindustrie und Co. dagegen... :rolleyes:

Zitat:

@v8.lover schrieb am 15. Januar 2018 um 12:27:46 Uhr:

...

Wäre in DE auch schön und machbar, nur komischerweise stellen sich Automobilindustrie und Co. dagegen... :rolleyes:

:D :D :D Tja. Deutsche Kunden gelten als unfassbar dämlich und wenig wehrhaft. Wie man auch so schön am "Diesel-Skandal" sieht.

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 15. Januar 2018 um 12:32:56 Uhr:

Zitat:

@v8.lover schrieb am 15. Januar 2018 um 12:27:46 Uhr:

...

Wäre in DE auch schön und machbar, nur komischerweise stellen sich Automobilindustrie und Co. dagegen... :rolleyes:

:D :D :D Tja. Deutsche Kunden gelten als unfassbar dämlich und wenig wehrhaft. Wie man auch so schön am "Diesel-Skandal" an allem sieht.

konnte mir nicht verkneifen deinen Text ein wenig anzupassen - leider

Wie bei so vielem im Leben gehören zum Autokauf immer zwei. Und wenn ich als Käufer auf die Dokumentation sprich Werkstattrechnungen, TÜV - Berichte usw. wert lege, dürfte es nicht so leicht sein mir ein Fahrzeug zu verkaufen das statt 100 tkm schon 200 tkm gefahren wurde.

So ist es zum Beispiel bei vielen Fahrzeughersteller auch möglich anhand der Fahrgestell Nr: zu prüfen was an dem Fahrzeug schon gemacht wurde.

Die Deutschen daher, pauschal als unfassbar dämlich zu bezeichen..............überlasse ich denjenigen die ander so bezeichnen.

MfG kheinz

Zitat:

@crafter276 schrieb am 15. Januar 2018 um 12:53:04 Uhr:

... Und wenn ich als Käufer auf die Dokumentation sprich Werkstattrechnungen, TÜV - Berichte usw. wert lege, dürfte es nicht so leicht sein mir ein Fahrzeug zu verkaufen das statt 100 tkm schon 200 tkm gefahren wurde.

Die gibt es oft nicht. Oder sie sind "geschönt". Siehe oben.

Zitat:

@crafter276 schrieb am 15. Januar 2018 um 12:53:04 Uhr:

So ist es zum Beispiel bei vielen Fahrzeughersteller auch möglich anhand der Fahrgestell Nr: zu prüfen was an dem Fahrzeug schon gemacht wurde....

Naja. Audi beispielsweise gibt keinerlei Daten raus. Noch nicht mal dann, wenn es schon MEIN Fahrzueug ist.

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 15. Januar 2018 um 12:32:56 Uhr:

Zitat:

@v8.lover schrieb am 15. Januar 2018 um 12:27:46 Uhr:

...

Wäre in DE auch schön und machbar, nur komischerweise stellen sich Automobilindustrie und Co. dagegen... :rolleyes:

:D :D :D Tja. Deutsche Kunden gelten als unfassbar dämlich und wenig wehrhaft. Wie man auch so schön am "Diesel-Skandal" sieht.

Nun ja, in den USA legte VW neuerlich viel mehr zu als in Deutschland. Dort scheint man den Skandal schon längst vergessen zu haben.

Zitat:

@faleX schrieb am 15. Januar 2018 um 13:56:51 Uhr:

...

Nun ja, in den USA legte VW neuerlich viel mehr zu als in Deutschland. Dort scheint man den Skandal schon längst vergessen zu haben.

Oder man denkt dort anders:

Die haben Scheiße gebaut. Dann haben sie sich entschuldigt, die Kunden großzügig entschädigt, und jetzt gehts normal weiter.

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 15. Januar 2018 um 13:00:48 Uhr:

 

Naja. Audi beispielsweise gibt keinerlei Daten raus. Noch nicht mal dann, wenn es schon MEIN Fahrzueug ist.

Da hält sich Audi nur an Recht und Gesetz.

am 15. Januar 2018 um 14:57

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 15. Januar 2018 um 13:00:48 Uhr:

Die gibt es oft nicht. Oder sie sind "geschönt". Siehe oben.

Wenn es nichts gibt, dann heißt es eben Finger weg.

Denn jedes Fahrzeug erzeugt Belege. Ich gehe mit meinem auch nicht mehr zum Service, trotzdem gibt es hier und da mal eine Rechnung und natürlich auch einen TÜV-Bericht.

Nur auf ein Scheckheft sich zu verlassen ... das sollte man nicht tun. Aber wenn es dazu noch die eine oder andere Rechnung gibt, dann ist man doch sehr weit auf der sicheren Seite.

ich glaube ja, dass die seit einigen jahren kursierende schätzung von "jeder dritte" auch nur "gefälscht" ist.

was hieße das denn:

->der privatmann dreht in aller regel selten. hat gar nicht die technik dafür, bei älteren karren würde auch der wert kaum steigen und mit dem neueren extra nach holland oder in den ostblock

->bleiben die karren vom händler. da müßten dann ja, wenn man ein großteil der privatverkäufer mal rausläßt, 50% der karren die bei händlern stehen gedreht sein. das wird kaum so sein.

ich denke es wird gedreht bei:

->hochpreisigen leasingschüsseln die innerhalb von ganz kurzer zeit viele kilometer runterreissen. da lohnt es sich preislich am meisten. und da siehst du es nämlich nicht weil da meist nur eine person drin saß, und ob das auto nach knapp 2 jahren nun 60tkm oder 180tkm runter hat wirst du kaum sehen (das leder am schaltsack nutzt sich bei automatik auch nicht groß ab. türgriff usw auch nicht weil der jenige der viele kilometer macht nicht öfter ein und aussteigt als jmd mit wenigen kilometern. gleiches beim sitzverschleiß - passiert mehr durch ein und aussteigen also bei stadtautos. lenkrad kann man tauschen wenn da was zu sehen ist...das investiert der professionelle leasingwagenverwerter mitunter bzw tauscht mit einem anderem fahrzeug aus der baureihe quer)

->selten mal bei uralten gebrauchten. da ist aber drehen mitunter weniger in da wird dann eher jahrelang ohne tachowelle gefahren und beim nächsten tüv hat der alte w123 dann eben nicht 15tkm mehr drauf sondern nur 1000km weil er ja beim liebhaber nur in der garage stand...)

->dann sicherlich noch bei unfallwagen die meistens im export landen. da wird man sich die hiesige fahrzeughistorie nicht groß anschauen können die karre wird repariert, bekommt kilometerstand x und dann lohnt sich auch der ganze transport und was da alles so dranhängt.

ich denke die "lüge" mit dem jeder dritte ist gedreht wird bewußt von den fahrzeugherstellern gestreut um potentielle gebrauchtwagenkäufer zu neuwagen zu locken.

wenn ich mir ein oberklassefahrzeug oder auch eine typische vertreterschaukel kaufe muss ich halt besonders drauf achten. eben weil ich nicht weiß ob die karre im jahr 20, 30tkm gelaufen ist oder eben das doppelte oder gar vierfache.

beim rest der fahrzeuge brauch ich eigentlich keine riesige angst haben.

dennoch lohnt es sich natürlich bei einem fahrzeug unter 100tkm oder gar unter 50tkm einfach mal zu schauen ob die karre noch auf den originalen reifen steht (dot nummer halbwegs passend zum baudatum vom fahrzeug und eben ein reifenmodell auf dem der jeweilige hersteller ausgeliefert hat).

auch bei verschleisteilen wie der bremse kann man bei einem fahrzeug was vielleicht in 5 jahren nur 35tkm gelaufen ist einfach mal schauen ob es denn die erste ist (herstellerkennung auf den belägen). wenn ich ein fahrzeug habe was herstellergarantie ist dann existiert auch üblicherweise eins scheckheft dazu.

ich glaub kaum dass es viele leute gibt die beim tachodreher die flatrate buchen und vor jeder inspektion den tacho drehen lassen. (oder vor jeder hu....aber die erste ist eh erst nach 3 jahren dann kann viel passieren)

es soll zwar auch halbiermodule geben aber mal ernsthaft in wievielen unfallwagen wird sowas gefunden?

ne vernünftige historie zum fahrzeug läßt man sich geben. der deutsche ist da doch penibel und wenn es die nicht gibt dass ich eben notfalls die finger von dem auto (und wenn nichtmal der letzte tüvbericht mehr existiert.....wenn rum muss man ja eh neu machen....so wird der besitzer ja immernoch wissen wo die karre geprüft wurde und ich lasse mir da notfalls mit ihm zusammen gegen kleine gebühr eine zweitschrift ausdrucken)

man schürt hier einfach ängste jeder dritte sei gedreht. und verdient daran eben gutes geld.

gleichzeit wehrt man sich seit jahren

->entsprechende datenbanken zu erstellen. sprich zentrale speicherung der hu berichte für jedermann einsehbar. warum denn nicht. (bisher hab ich lediglich die möglichkeit mir eine zweitschrift des hu berichts bei der jeweiligen prüforganisation geben lassen aber das vermutlich aus datenschutzgründen auch nur, wenn ich auch der halter des fahrzeugs bin. ich glaube nicht dass sie mir zu einer bestimmten FIN ohne weiteres ältere berichte rausrücken)

->und halbwegs fälschungssicherung module ins fahrzeug zu bauen

..........

"Ansgar Klein, geschäfts­führender Vorstand des Bundes­verbands freier Kfz-Händler, geht eher von weniger als 10 Prozent aus. Wie viele es wirk­lich sind, weiß niemand."

die zahl halt ich für realistisch oder sogar auch noch deutlich zu hochgegriffen. für gewisse modelle und fahrzeugklassen mag das hinkommen - für andere dagegen nicht.

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 15. Januar 2018 um 15:43:39 Uhr:

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 15. Januar 2018 um 13:00:48 Uhr:

 

Naja. Audi beispielsweise gibt keinerlei Daten raus. Noch nicht mal dann, wenn es schon MEIN Fahrzueug ist.

Da hält sich Audi nur an Recht und Gesetz.

Ich bin Jurist und u.a. in diesen Bereichen tätig. Ich weiss schon selber, was Recht und Gesetz ist und welche Auskünfte erteilt werden dürfen und welche nicht.

Das freut mich für dich und erklärt so einige Beiträge, es ist auch kein Widerspruch zu meiner Aussage.

Oder man umgeht das Ganze und macht's wie ich : einfach eins mit ehrlichen 328.000 km für dann auch echt wenig Geld kaufen, da hat bestimmt keiner dran gedreht ;-)

(...ok, genau weiß ich's natürlich auch nicht, aber läuft jedenfalls 12 Jahre und 280.000 km später immer noch, akt. km-Stand siehe Spritmonitor.)

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Tacho­betrug: Wie Käufer von Gebraucht­wagen ihr Risiko begrenzen