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Tacho ist Manipuliert ( nachweislich ) was können wir tun ???

Audi A8 D2/4D
Themenstarteram 18. April 2013 um 3:40

Hallo,

Wir brauchen dringen Hilfe.

Haben uns am 20.03.2013 einen A8 2,5 TDI zugelegt. Der Verkäufer versichert uns das die Laufleistung von 180300 km original ist. Dieses haben wir auch im Kaufvertrag festgehalten.

Im Kaufvertrag steht " Der Verkäufer versichert einen Originalkilometerstand von 180300 km"

Jetzt hatte die Batterie im Auto den Geist aufgegeben. Ok dachten wir kann passieren also eine neue gekauft und eingebaut. Jetzt ging das Radio nicht mehr an, da kein CODE vorhanden war. Also ab zum Freundlichem um den CODE zu bekommen. Kein Problem sagte dieser den können wir Online abfragen. Nach kurzer Zeit schaute er und sehr komisch an und sagt er müßte das der Polizei melden. Wir fragen Ihn was den los sei. Er sagt das in dem Fahrzeug ein gestohlenes Radio verbaut sei.

Super... das machte uns nachdenklich. Dann haben wir gefragt ob es den eine Reparaturhistorie von den Auto gebe. Er wieder kein Problem Fahrgestellnummer in sein System eingegeben und siehe da der nächste Schock.

Der A8 war laut Historie zuletzt am 06.08.2010 bei Audi mit einem Kilometerstand von 239078 km.

(Reparaturhistorie liegt vor also schwarz auf weiß)

Laut Kfz Brief hat der Verkäufer den Wagen am 06.10.2010 auf sich zugelassen. Und war auch bis zum Verkauf an uns einziger Fahrzeughalter also 2 Jahe und 5 Monate.

Wen ich jetzt mal von eine jährlich Kilometerleistung von 15 000 km bis 20 000 km ausgehe, kommen auf die knapp 240 000 km nochmal ca. 40 000 km ob drauf. So lege die Laufleistung jetzt original bei knapp 280 000 km.

Also fehlen genau 100 000 Km.

Wir selber sind damit jetzt genau 2000 Km gefahren da der Wagen mehr steh wie fährt da der Motor sehr viel Probleme macht. Kein Leistung Dieselpumpe defekt.

Was oder wie wäre jetzt das richtige was wir tun sollten.

Vielen Dank im voraus

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7 Antworten
am 18. April 2013 um 7:54

Hallo,

ist meinermeinung nach recht einfach, ab zum Anwalt und Anzeigen oder gehe zum Verkäufer

und verlange eine rücknahme + mehr geld für deine auslagen

(wenn das auto sowieso ärger macht)

MfG

Turbonet

am 18. April 2013 um 9:00

Auf jeden Fall anwaltlichen Rat einholen. Mit den Paragraphen dann zum Verkäufer und ihn zur Rede stellen. Falls er Nachweise vorlegen kann das er ihn mit einem km Stand von xyz gekauft hat muss dann der vorherige Besitzer belangt werden. Zum Radio ist das so eine Sache... der Verkäufer kann abstreiten es verbaut zu haben, so wie alle vor ihm, somit wirds schwer den Schuldigen zu finden.

selbst 260 oder 280tkm sind für den Motor ansich kein Problem, jedoch muss man dann auch wissen, wie die Serviceintervalle waren. zahnriemenwechsel könnte kurz bevor stehen oder überfällig sein usw....

Um das Auto zurückgeben zu können muss achweisbar sein, das der Verkäufer wissentlich betrogen hat, das bekommt man nur raus indem man eben Nachweise hat. Würde ohne entsprechende Nachweise eben nur gehen, indem man beide Vorbesitzer heranzieht. Würde vielleicht mal als 1. versuchen den zu kontaktieren, der den letzten offiziellen und nachweisbaren Service gemacht hat, der kann dann (falls er nicht lügt oder sogar den Kaufvertrag noch hat) den km Stand zum Verkaufszeitpunkt preisgeben. Damit wäre dann vielleicht sehr schnell geklärt wer der Betrüger ist.

Adresse sollte dein Anwalt rausbekommen falls jemand verzogen ist.

Ohne Anwalt wirst du nicht viel machen können ausser einer Anzeige bei der Polizei. Aufgrund des gestohlenen Radios werden die sicherlich etwas aktiver hinter der Sache hinterher sein.

In welcher Reihenfolge man die Nachforschungen anstellt ist immer Glückssache. Fragst den Verkäufer zuerst und konfrontierst ihn mit den Sachen könnte es sein, das er eventuelle Beweise verschwinden läßt. Ebenso wenn du den Besitzer davor kontaktierst. Ich würde auf jeden Fall den kontaktieren, der den letzten nachweisbaren Service gemacht hat und nach dem Kaufvertrag fragen. Allerdings würde ich nichts von den Ungereimtheiten preisgeben solange es geht. Erfragen was beim Service gemacht wurde, wer den Wagen gekauft hätte und wann der nächste Service angestanden hätte...bei Rückfragen müßtest du dann eben sagen, das dir der Verkäufer etwas komisch vorkam und du das Gefühl hast, das er dir was verschwiegen hat...eben sowas in der Richtung, das derjenige dir helfen möchte weil er empört über so ein Verhalten ist. Wimmelt er dich ab und tut so als wüßte er von nichts, dann ist da schon was faul. Kannst ihn ja sonst auch höflich fragen, ob du zu einem späteren Zeitpunkt nochmal anrufen sollst...manchmal ist man eben auch beschäftigt und es passt einfach grad nicht. Wenn er dann verneint würden bei mir die Alarmglocken läuten.

Ich find die Betrügereien einfach ne Sauerei und Leute die sowas tun sollten selbst mal so betrogen werden mit einem ordentlichen Schaden, damit sie mal merken wie beschi... das ist. Man kann doch ehrlich sein und sagen das ZR wechsel oder sowas ansteht oder was defekt ist statt so miese Touren zu fahren um ein paar € mehr zu kassieren. Wenns rauskommt ist die Strafe höher als die paar € die man kassiert hat für diese Schweinereien.

Unternimm auf jeden Fall etwas gegen diesen Betrug! Mit Glück kommt vielleicht ein Motorwechsel mit passendem km Stand raus, jedoch sollte dafür ein Nachweis vorliegen. Ein Bekannter hat das letztes Jahr mit nem T5 durch....so viele Unterlagen fehlten und der vorletzte TÜV hatte einen km Stand von 330TKM, aktuel warens aber nur 190TKM...4 Jahre im Taxigewerbe, da kommen schon ein paar km zusammen. Irgendwann konnte jedoch doch der ATM nachgewiesen werden und der Mechaniker räumte auch ein den km Stand "angepasst" zu haben. Es "können" also auch mal Nachweise abhanden kommen, aber zumindest plausibel sollten die Erklärungen dazu sein.

Warum immer gleich Anwalt???

Konfruntiere erst mal den Verkäufer mit den Tatsachen und warte ab was er zu sagen hat.

Welches Ziel willst du eigentlich erreichen? Wagen zurückgeben, Preisminderung?

Gruß Mojoe

Themenstarteram 19. April 2013 um 5:24

Erst einmal lieben Dank für eure Hilfe....

 

Es gibt nach sehr viel telefonieren etwas neues in unserer Sache.

Also wir haben erfahren wie der Lauf des A8 gewesen ist. Der Wagen wurde 08.2010 vom damaligen Besitzer mit einer Laufleistung von 239 078 km bei einem Audihändler per Schleppwagen abgeben da er nicht mehr fuhr. Bei Freundlichen angekommen ab in die Werkstatt Diagnose Getriebeschaden. Der damalige Besitzer hatte aus Kostengründen kein Interesse den A8 zu reparieren und ließ ihn dort stehen. Man nahm das Auto für ein paar Euro in Zahlung der damalige Besitzer nahm sich einen neuen Audi mit und das war es.

 

Der Freundliche verkaufte den Wagen offiziell also mit angaben von 239078 km Laufleistung und Angabe des defekten Getriebes an ein Auktionshaus.

Das Auktionshaus holte den A8 ebenfalls mit einem Schleppwagen ab und stelle das Auto in die Halle.

 

Jetzt verkaufte das Auktionshaus den Wagen weiter an einen uns noch nicht bekannten Händler ebenfalls mit der Angabe von 239 078 km und Getriebeschaden. ( den bekommen wir heute im laufe des Tages noch mitgeteilt )

Da das Auktionshaus so hat man uns bestätigt nur an Gewerbetreibende verkauft.

Dieser Händler holte den A8 ebenfalls mit einem Transporter ab, da ja wie oben schon beschrieben der Wagen ja ein Getriebeschaden hat und nicht fahrbereit war.

So und jetzt kommt es...

Dieser Händler drehte die UHR des A8 um 100 000 km zurück baute ein gebrauchtes Getriebe ein und verkaufte den A8 für eine stolze Summe über Finanzierung an unseren Verkäufer. Dieser fuhr dann mit dem Wagen ein Zeit bis Ihm dann das Getriebe wieder um die Ohren flog.

Der meldete den Wagen dann ab stellt ihn in die Garage.

Darauf hin schaltete unser Verkäufer einen Anwalt ein um die Sache zu klären.

Sein Anwalt stellte dann Fest das der Händler Insolvent ist trat dann an den Freundlichen heran der den Wagen in Zahlung nahm. Dieser verwies den Anwalt an das Auktionshaus wo der Anwalt erfuhr das der Wagen an den Händler mit 239 078 km sowie Getriebeschaden verkauft wurde.

So teilte der Anwalt unseren Verkäufer mit das er von dem Insolventen Händler übers Ohr gehauen wurde man aber nichts machen kann da ja Insolvent.

Jetzt hat unser Verkäufer das Getriebe reparieren lassen...

(klar mit kaputten Getriebe gibt es viel weniger Knete )

 

Gab ein Anzeige auf verkaufe A8 mit generalüberholten Getriebe und einer Laufleistung von 180 000 km. den wir dann kauften.

Nur was er uns verkauft hat war ja nicht ganz richtig der er ja über seinen Anwalt wusste was genau mit dem A8 los ist.

Tut mir ja Leid für Ihn das man Ihn übers Ohr gehauen hat, nur dachte er wenn man das mit mir gemacht hat dann kann ich das auch.

Somit ist bewiesen das unserer Verkäufer genau bescheid wusste und hat uns dies verschwiegen.

Was denkt Ihr sollte jetzt der richtige Weg sein ???

Danke ;-)

am 19. April 2013 um 6:53

Verkäufer kontaktieren und auf seine Tat aufmerksam machen. Wagen zurückgeben und Geld zurück. Für das Geld oder etwas mehr bekommst garantiert demnächst einen Besseren. Übrigens würde ich in Erwägung ziehen die bisherigen Reparaturkosten ebenfalls einzufordern. Wenn nichts passiert oder der Verkäufer leugnet zur Polizei und Anwalt einschalten. Ebenfalls die Sache mit dem Radio an den Verkäufer herantragen, wenn der so dreist ist hat der damit bestimmt auch was am Hut.

2000€ zurückfordern oder Auto zurückgeben mit Hinweis auf Ersatz der bisherigen Verwendungen. Das sind die bisher in deinem Besitz angefallenen kosten. Die muss der Verkäufer ersetzen.

Zitat:

Original geschrieben von daniel2202

Was denkt Ihr sollte jetzt der richtige Weg sein ???

Hallo sag uns doch erstmal was du erreichen willst, Auto gegen Kaufpreis zurückgeben oder einen Teil des Kaufpreises einfordern?

Den Betrug hast du ja jetzt zweifelsfrei nachgewiesen.

Hast du mal den Verkäufer damit konfrontiert?:rolleyes: Was sagt er?

Gruß

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