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Tachowechsel bei Kauf von privat nicht mitgeteilt

BMW 5er E39
Themenstarteram 13. September 2014 um 13:24

Hallo zusammen, wer weiß mehr als ich?

Habe einen BMW E39 525d Touring gekauft und wurde beim Kauf nicht darüber informiert das der Tacho gewechselt wurde. Dies habe ich ein paar Tage später bei der Pixelreparatur erfahren. die Fahrgestellnummer stimmt nicht mit dem Tacho überein. Der Vorbesitzer meines Verkäufers bestätigt mir gegebenfalls auch vor Gericht, dass er ihn gewechselt hat , und meinem Verkäufer dies auch mitteilte. An den Kilometern wurde vom Vorbesitzer meines Verkäufers nichts gemacht. Nun habe ich auf dem Auto neuen TÜV und stelle fest das beide Lenkmanschatten abgerissen sind ...3 Tage nach TÜV!!! Mein Verkäufer ist nicht erreichbar auch ein Einschreiben holt er seit Tagen nicht ab.

Bekomme den Kaufvertrag nicht, sollte per Post geschickt werden, den großen BMW Service kann er auch bis heute nicht nachweisen. Dann haben wir zur Sicherheit einen Ölwechsel gemacht , trotz zugesagtem BMW Service und Achtung....10,5 Liter Öl haben wir abgelassen, mit Filter gehören aber nur 6,5 Liter rein...bin grad froh das ich keinen Motorschaden auf der Rückfahrt erlitten habe.

so nun die Frage : Ist ein nicht Anzeigen eines Tachowechsel bei Verkauf schon arglistige Täuschung? Auch das er sich nicht rührt veranlasst mich nun die Polizei und Anwalt einzuschalten

Git es einschläggige Urteile im Netz?

Danke für hilfreiche Beiträge und allzeit gute Fahrt

Beste Antwort im Thema
am 17. September 2014 um 20:12

Denk doch mal nach bevor du zum Anwalt rennst...

Du hast keinen Kaufvertrag.

Der VK kann behaupten "Es gibt nur einen mündlichen KV und ich habe den Wagen als Schrottfahrzeug verkauft"

Klar ist das ärgerlich für dich gelaufen - aber Lehrgeld haben schon viele bezahlt.

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Hallo,

mit diesen „Mängeln“ würde Ich Anzeige erstatten wegen Betrug und Täuschung beim Autokauf.

Desweiteren würde Ich das Fahrzeug zurückgeben und mein Geld wieder verlangen.

Wer weiß was da noch alles kommt.

LG BMWFreak100:)

Themenstarteram 14. September 2014 um 8:07

Hallo,BMW Freak100

ja werde das Auto da nun auch noch ein Injektor kaputt ist stehen lassen und die Anzeige wird erfolgen.

Ist es möglich das bei 252000 km schon ein Injektor sich verabschiedet, oder halten die in der Regel viel länger?

Sollte eigentlich nur ein Übergangsfahrzeug für 2 Jahre sein ,wegen Wohnwagen ziehen :-)

War Fr beim Anwalt der schickt noch ein Schreiben das er 1300€ zurück zahlen soll, ansonsten ergeht Anzeige ..

Werde weiter berichten...

Gruß und gute Fahrt mit BMW ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Salamanderll

Hallo,BMW Freak100

ja werde das Auto da nun auch noch ein Injektor kaputt ist stehen lassen und die Anzeige wird erfolgen.

Ist es möglich das bei 252000 km schon ein Injektor sich verabschiedet, oder halten die in der Regel viel länger?

Sollte eigentlich nur ein Übergangsfahrzeug für 2 Jahre sein ,wegen Wohnwagen ziehen :-)

War Fr beim Anwalt der schickt noch ein Schreiben das er 1300€ zurück zahlen soll, ansonsten ergeht Anzeige ..

Werde weiter berichten...

Gruß und gute Fahrt mit BMW ;-)

Hi,

wie lang der Injektor so durchschnittlich hält kann Ich Dir leider nicht sagen.

Es ist gut dass Du einen Anwalt einschaltest denn meistens geht´s einfach nicht ohne.

Die Anzeige würde Ich aber auch wenn Du dein Geld wieder bekommst trotzdem machen, wer weiß wie oft der Verkäufer das schon gemacht hat oder machen wird.

Warum hast Du Dir denn nicht an dem Tag als Du gekauft hast den Kaufvertrag geben lassen,da hätte es doch schon bei Dir klingeln müssen.

Verlange Dein Geld zurück und gib dem das Auto zurück,mit dem wagen wirst Du nicht froh.

Normalerweise gehört sojemand was vorn Kopf gehauen der hat Dich eiskalt verarscht.

Zeig den Schwachmad an

am 15. September 2014 um 17:00

Sofern der Schwachmat tatsächlich noch in der Nähe ist. Klingt für mich nach Betrug und der Verkäufer ist bestimmt schon über alle Berge.

Themenstarteram 16. September 2014 um 4:09

Ne der Verkäufer ist schon da hat auch ne Oltimersammlung und den Vertrag hatte er nur einfach da. Sagte ihm das es langt wenn er ihn mir schickt. Aber seit der Abfahrt bekomme ich keine Antwort mehr.

Ja morgen wird der Anwalt tätig und Anzeige mache ich auch morgen , muss noch den einen tag warten ,ob er das Einschreiben von mir abholt..

Tja so kann man sich in einem Menschen täuschen...Werde weiter berichten.....

Zitat:

Original geschrieben von Salamanderll

Ne der Verkäufer ist schon da hat auch ne Oltimersammlung und den Vertrag hatte er nur einfach da. Sagte ihm das es langt wenn er ihn mir schickt. Aber seit der Abfahrt bekomme ich keine Antwort mehr.

Ja morgen wird der Anwalt tätig und Anzeige mache ich auch morgen , muss noch den einen tag warten ,ob er das Einschreiben von mir abholt..

Tja so kann man sich in einem Menschen täuschen...Werde weiter berichten.....

Man kann den Leuten leider nur vor den Kopf schauen…

Das ist das "Restrisiko" beim Gebrauchtwagenkauf.

 

MfG

Themenstarteram 17. September 2014 um 18:43

Hi Carfan 48

Ne Restrisiko ist das nicht. Das ist hochgradig Betrug den heute habe ich den BMW bei BMW auslesen lassen. Letzte Inspektion war 2010 und nicht wie versprochen 2014. Da stellt sich schon mal die Frage wer hat die 10,5 Liter Öl eingefüllt,was zur Folge hat das die Ventildeckeldichtung leckt. Und 2010 laut Auslesung hatte der Wagen schon 262000 Km gelaufen. mir hat man ihn mit 252000 km vor 2 Wochen verkauft. Nun ergeht morgen Anzeige eventuell sogar gegen den Vorbesitzer. Mal sehn was der Anwalt rät.

Der Injektor wofür ja keiner was kann war es nicht sondern die Dieselförderpumpe. Gerichtet für 550€

So weiter Infos folgen....

Zitat:

Original geschrieben von Salamanderll

Hi Carfan 48

Ne Restrisiko ist das nicht. Das ist hochgradig Betrug den heute habe ich den BMW bei BMW auslesen lassen. Letzte Inspektion war 2010 und nicht wie versprochen 2014. Da stellt sich schon mal die Frage wer hat die 10,5 Liter Öl eingefüllt,was zur Folge hat das die Ventildeckeldichtung leckt. Und 2010 laut Auslesung hatte der Wagen schon 262000 Km gelaufen. mir hat man ihn mit 252000 km vor 2 Wochen verkauft. Nun ergeht morgen Anzeige eventuell sogar gegen den Vorbesitzer. Mal sehn was der Anwalt rät.

Der Injektor wofür ja keiner was kann war es nicht sondern die Dieselförderpumpe. Gerichtet für 550€

So weiter Infos folgen....

Da hat´s Dich aber richtig erwischt.

Mach dem Verkäufer ein Lagerfeuer unter dem Arsch, solche Leute müssen bestraft werden!

am 17. September 2014 um 20:12

Denk doch mal nach bevor du zum Anwalt rennst...

Du hast keinen Kaufvertrag.

Der VK kann behaupten "Es gibt nur einen mündlichen KV und ich habe den Wagen als Schrottfahrzeug verkauft"

Klar ist das ärgerlich für dich gelaufen - aber Lehrgeld haben schon viele bezahlt.

am 17. September 2014 um 20:18

Ohne Kaufvertrag bist du aufgeschmissen, spreche aus Erfahrung. Das müsste Dir der Anwalt eigentlich sagen. Sparr Dir die Anwaltskosten!

am 18. September 2014 um 11:07

Ohne Kaufvertrag wird die Sache in der Tat etwas schwierig, ich würde wirklich zu einem seriösen Anwalt gehen (ich weiss das ist ein Oxymoron), aber du brauchst gute Beratung und jemanden der Ahnung hat.

Vorliegendes Beispiel zeigt, wie wichtig es sein kann, so ein Blatt Papier, genannt

Kaufvertrag, als Käufer zu haben.

In dem Fall kann man nun tatsächlich nicht mehr von "Restrisiko" sprechen.

Das ist schon echt kriminell.

Ich frage mich, wie kann man auf die Idee kommen, 4 Ltr. Öl zu viel in den Motor

zu füllen.

Die Chance mittels Anwalt zu deinem Recht zu kommen, halte ich für gering.

Wenn keine Rechtsschutzversicherung da ist, sollte die Kostenfrage beachtet

werden.

MfG

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