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Tachowelle 300 CE-Echt Steinzeit!

Themenstarteram 3. Januar 2006 um 23:29

Hi,

bin wieder mal erstaunt, dass der 300 CE bj 1990 noch eine mechan. Tachowelle besitzt! Das ist ja wol wirklich Steinzeit! Ab wann gab es denn im W124 Coupe ein elektron. Tacho? Also Audi und BMW hatten schon sehr früh elektron. Tacho mittels Reedkontakt-Geber! Im Audi V8 schon seit 1988! ich bin selbst Elektroniker und finde solche mechan. Systeme immer Scheisse! Abwohl man immer sagt, Elektronik sei anfällig;so ist sie doch langzeitstabiler al manche Mechanik! Doch Elektronik und vor allem Digitaltechnik scheint im W124 wohl ein Fremdwort zu sein!Da waren die bauzeitgleichen BMW 5er und Audi 100 im Vergleich zum 124er echte High-tech Cars!

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17 Antworten

Der W124 hat eben eine Tachowelle und keine elektronische Übertragung. So einfach ist das. Was daran so katastrophal ist, verstehe ich nicht. Klar, kann man elektronisch machen. Muss man aber nicht. Bedenke bitte, dass der 124 seit 1985 auf dem Markt ist. Damals war Elektronik in Verbindung mit Tacho eher selten, auch bei VW, Audi und Konsorten. Das schlimmste, was passieren kann, ist ein Bruch der Welle. Dann baut man eine neue ein und gut is'. Gell?

...also ich bin froh über jedes Bauteil, das NICHT elektronisch ist...Ist idR haltbarer und falls es doch mal in die Knie geht, leichter zu finden und auszutauschen (und vor allem billiger)

Außerdem will ich ein Auto fahren, und kein Raumschiff.

 

Gruß

Wie wagst du es bitte über einen 300 CE zu Sprechen? also wenn du eine Herausforderung mit solchen unwichtigen Kleinigkeiten wie ne mech. Tachowelle hast dann Verkauf doch bitte dein Coupé! Mercedes war damals Vorreiter im Bereich technischer Inovationen und Sicherheitsstandards, Bequemlichkeit, Bedienerfreunlichkeit, Langlebeigkeit (wievel Audi100 gibts eigentlich noch?) (ich seh komischerweise mehr 124er auf den straßen:-))), Umweltfreundlichkeit! Diese Sachen habe ich mir nicht ausgedacht sondern Sie sind nachweisbar und jeder der so ein 124er hat wird das bestätigen können! All das macht Mercedes fahren anders und wenn Die Stuttgarter meinen (die alles außer hochdeutsch können) da muß ne mech Tachowelle rein dann haben die sich da schon was bei gedacht!

am 4. Januar 2006 um 10:32

Hallo!

Tja, dann mußt Du halt so ´nen "modernen" anderen Wagen aus Bayern kaufen ;-) Wer´s braucht... Bei Benz wurde der elektronische Tacho so ca. 92/93 eingeführt, aber bisher habe ich so was noch nicht vermißt.

Ich hab´s bisher noch nicht erlebt, daß eine mechanische Tachowelle gebrochen ist. Und wenn, dann wird sie ausgetauscht, und gut ist´s. Aber wenn ich da an unseren Siebener-BMW (E 32) mit den sooo fortschrittlichen Digitalanzeigen denke, dann steht mein Urteil fest: Langlebiger ist das gute, alte mechanische Zählwerk!

 

Gruß

Reißi

am 4. Januar 2006 um 10:51

Die V8 Modelle nehmen das Signal elektronisch ab.

500 E seit 91'

mfg

eg49

Zitat:

Original geschrieben von 3litercoupè

wievel Audi100 gibts eigentlich noch?) (ich seh komischerweise mehr 124er auf den straßen:-))),

genauso sehe ich das auch noch. So wie man heute einen W123 hinterher sieht weil so selten macht man es soch auch bei nen Audi 100. Irgendwo ist die alte Technik doch besser. Oder denkst du das ein neues Auto heutzutage noch Oldtimer wird? Von 10.000 Stück vielleicht eines. Wenn auch da nicht eher die Elektronik kaputt geht die man natürlich für zig 1000,- Euro reparieren LASSEN kann. Aber wer macht das an einem 10 Jahre alten Auto. Wenn beim 124´er was kaputt geht kann man es meistens selber machen oder relativ preiswert machen lassen.

Themenstarteram 4. Januar 2006 um 23:26

wollte den W124 nicht runtermachen! Finde das Auto auch sehr gut! Fahre im Sommer einen 528i, E39! Der hat wirklich fast alles elektronisch geregelt! Finde nur, dass man auch zur damaligen Zeit bessre Kombiinstrumente bauen konnte! Der W124 hat ja noch nicht einmal eine hintergrundbeleuchtete Anzeige! Einfach Tacho; Drehzahlmesser etc. weiss aufgedruckt und von vorne mit normalen Birnchen angestrahlt! Zur Erinnerung! Der Audi Ur-quattro hatte schon 1983 ein VOLLDIGITALES Kombiinstrument! Auch die Golf 2er GTI hatten schon ab 1985 volldigitale Anzeigen! Ganz zu Schweigen vom Audi 200 bzw V8! Die hatten schon 1987 bzw. 1988 einen sprechenden Bordcomputer! Vorsprung durch Technik eben! Auch konnte man damals schon vollelektron. Einspritzanlagen bauen mit ruhender Zündspannungsverteilung ohne mechan. Verteiler! mein Audi 100 C4 2,8 quattro , 1991 hat schon eine vollelektron. MPI-Einspritzung , volldigitale Klimatronik.....! Der 300 CE noch nichteinmal Klopfsensoren!

David

Ich möchte die von dir aufgezählten Autos auch nicht schlecht machen!

Aber wie sagte der Bundeskanzler?

"ach hörn'se doch auf, nu woll'n wa die Kirche doch mal im dorf lassen!"

Richtig!

Mal erlich: wieviele von den von dir aufgezählten autos sieht man denn noch auf deutschen straßen?

Also nochmal etwas stilistisch logisch und funktional angeordnetes wie ein 124er tacho ist doch super!Und da ist es auch egal ob mit schnick oder schnack oder durchlicht, mit plasma, und auf knopfdruck aus der ferne, dimmbar, das ganze zum zusammenklappen, auf wunsch bis 300 km/h, bei offenem kofferraum als flutlicht für hannover 96 einsetztbar, bla bla

braucht man alles nicht!

Es ist wie es ist, und zwar einfach, übersichtlich, wartungsfreundlich!

Man kann es übrigens in 2 Min ausbauen wenn man sich zeit lässt ich weiß nich wo das sonst noch so geht und kostet neu nur 255 € (tacho) !

Liebe Grüße

Michel

Wer mit ansieht, wie der Phaeton des Nachbarn auf den Tieflader wandert, weil er einfach so nicht anspringen will, der freut sich, wenn er weiß, dass es in seinem Auto nur ein relevantes Steuergerät gibt. Erst recht, wenn das so primitiv aufgebaut ist, das man die Halbleiter darin mit dem Messer schnitzen könnte :D

Das Problem an Elektronik ist meist die Diagnose. Erst rechtwenn die Systeme vernetzt sind. Da gehen für die systematische Eingrenzung oft einige AWs flöten und am Ende bleibt als letzte Möglichkeit ein den Bus störendes Steuergerät oder ein Problem mit der Leitungsabschirmung.

Zuviel Technik kann zum Problem werden, wenn sie nicht ausgereift ist. Die leicht anachronistisch wirkenden Systeme sind meist sehr gut erprobt und haben oft eine wesentlich höhere Betriebssicherheit und Langzeitstabilität als die moderne, elektronische Lösung.

Das erwähnte Digifiz aus dem Golf GTI macht übrigens nach 300.000km die Biege. Da hat man aber vermutlich nur wieder 1-2 Bit gespart.

Bei der ruhenden Züdnung stimme ich dir aber zu. Das spart ungeliebte Verschleißteile.

am 5. Januar 2006 um 6:15

ICH GLAUBE HIER SO LANGSAM AN EINEN FAKE --------- MECH:TACHOWELLE -- OOOH GOTT WIE GRAUSAM----LOL--- ICH GEIER MICH WEG!!!! WENN ES SONST KEINE PROBLEME GIBT!!!

Zitat:

Original geschrieben von DaRa75

Der Audi Ur-quattro hatte schon 1983 ein VOLLDIGITALES Kombiinstrument! Auch die Golf 2er GTI hatten schon ab 1985 volldigitale Anzeigen! Ganz zu Schweigen vom Audi 200 bzw V8! Die hatten schon 1987 bzw. 1988 einen sprechenden Bordcomputer! Vorsprung durch Technik eben!

Vorsprung durch Technik, wenn ich während der Fahrt von ner krächzenden Frauenstimme vollgesabbelt werd ? :confused:

Ich glaub ich besorg mir ne volldigitale Maus, die über solche Beiträge vollautomatisch rüberscrollt -

DAS wäre wirklich Vorsprung durch Technik :D

Gruß Ralf

am 5. Januar 2006 um 12:44

...jetzt werdet Ihr aber böse, ich verstehe schon was der Kollege meint...

..vor dem Cabrio( Mod.94) hatte ich einen 1990er E32 / 735i

Ein tolles Auto mit "2" Bordcomputern und allem schnickschnack wie z.B. Reiserechner/Durschnittsverbrauch/Geschwindigskeitswarner/außentemp./etc. also Dinge die heute selbst in der Golfklasse selbstverständlich sind.

Und das alles konnte nochmal extra an der Mittelkonsole eingeblendet werden damit die Fondpassagiere auch auf dem laufendem sind.

Da ist man für einen kurzen Augenblick im 124iger wieder in der automobilen Steinzeit ;-))

Wie aber bereits gesagt, der 124iger ist eine Entwicklung von Ende 70iger/Anfang 80iger und hier sind natürlich noch andere Dinge aus dem Lastenheft wichtig gewesen...wie z.B. langlebigkeit....der Kilometerzähler im E32 (natürlich digital) blieb übrigens gerne bei kurz vor 300.000 KM stehen, schaut einfach mal ins 7er Forum.

Und das "Mäusekino von VW oder Opel bestach nicht gerade durch zuverlässigkeit oder guter Ablesbarkeit. Es war IHMO mehr ein Modegag.

Zitat:

Original geschrieben von DaRa75

wollte den W124 nicht runtermachen! Finde das Auto auch sehr gut! Fahre im Sommer einen 528i, E39! Der hat wirklich fast alles elektronisch geregelt! Finde nur, dass man auch zur damaligen Zeit bessre Kombiinstrumente bauen konnte! Der W124 hat ja noch nicht einmal eine hintergrundbeleuchtete Anzeige! Einfach Tacho; Drehzahlmesser etc. weiss aufgedruckt und von vorne mit normalen Birnchen angestrahlt! Zur Erinnerung! Der Audi Ur-quattro hatte schon 1983 ein VOLLDIGITALES Kombiinstrument! Auch die Golf 2er GTI hatten schon ab 1985 volldigitale Anzeigen! Ganz zu Schweigen vom Audi 200 bzw V8! Die hatten schon 1987 bzw. 1988 einen sprechenden Bordcomputer! Vorsprung durch Technik eben! Auch konnte man damals schon vollelektron. Einspritzanlagen bauen mit ruhender Zündspannungsverteilung ohne mechan. Verteiler! mein Audi 100 C4 2,8 quattro , 1991 hat schon eine vollelektron. MPI-Einspritzung , volldigitale Klimatronik.....! Der 300 CE noch nichteinmal Klopfsensoren!

Äääh... eigentlich nutze ich meinen Benz in erster Linie, um von A nach B zu kommen und nicht, um einen Kick nach dem anderen zu kriegen, weil's so schön modern und elektronisch leuchtet. Ist halt ein Fortbewegungsmittel, und zwar ein sehr komfortables. Nicht mehr und nicht weniger. Damit ich weiß, mit welcher momentanen Geschwindigkeit es mich grad befördert, hat es einen Tacho, richtig. Der zeigt auch schön genau an. Nachts beleuchtet und gut erkennbar. Ob er das nun elektronisch, hintergrundbeleuchtet, von vorn beleuchtet oder was-weiß-ich-wie tut, ist mir schnurzpiepegal (will ich spacige Beleuchtung, geh ich inne Disco und nicht ins Auto).

Und sprechende Bordcomputer - na ja, ich höre allein unterwegs lieber Radio oder, wenn nicht allein, unterhalte mich mit meiner Frau :)

Klopfsensoren? Ich bin eigentlich seit meinen Anfängen als Autonutzer in der Lage, den richtigen Sprit zu tanken; und die flächendeckende Versorgung mit der richtigen Sorte ist in unserem Kulturkreis längst weitestgehend gesichert. Der 300CE hatte vermutlich deswegen keine, weil sie bei diesem Modell technisch schlicht und ergreifend überflüssig waren...?

Wichtig ist mir vielmehr, dass das Auto möglichst haltbar und zuverlässig ist, ergo auch das Kombiinstrument und alles andere. Ist bei meinem im Großen und Ganzen der Fall. Wenn die elektronischen Wundersachen kaputt gehen, ist das oft ein Grund für Jammer-Threads, denn spätestens bei der Rechnung hört der visuelle und auditive Spaß auf. Schonmal geforscht, wieviel Leute für die Instandsetzung ihrer Fahrzeugelektronik - querbeet durch alle Fabrikate übrigens - ein Heidengeld zahlen?

Also ehrlich, ich geb mein Geld lieber für schönere Dinge aus, als es in sogenannten Vorsprung durch Technik zu investieren... :D Wobei DC sich diesbezüglich seit einigen Jahren offenbar auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

Nichts gegen Audi übrigens, hab selbst mal zwei besessen, bis sie der Rost holte. So ist für mich denn auch der einzig nennenswerte Vorsprung von Audi, als erster Massenhersteller Autos ab Werk zu verzinken. Das machte wirklich Sinn und hätte auch dem W124 gutgetan.

am 5. Januar 2006 um 13:31

Du hast echt Probleme.

Der W124 ist auf dem Stand von 1985, geplant seid 1975, wirst du ihm das wohl nicht verübeln wollen.

Meine Tachos machen nach teilweise 200.000+ km und 20 Jahren noch kein einziges Problem.

Ich sehe überhaupt keinen Sinn in einer elekronischen Tachowelle, außer dass so ein Scheiß wahrscheinlich wieder 500€ kostet, wenn er kaputt geht.

Auch ist das Auto IMMER angekommen und das ist garantiert der Tatsache zu verdanken, dass die KE-Jettronic auch OHNE Elektronik läuft.

Der 15 Jahre jüngere W210er springt hingegen nicht mal an, wenn die Batterien im Schlüssel leer sind und schneller fährt der auch nicht. Díe Spritersparnis wird durch teurere Ersatzteile weil komplizierter und mehr drin, mehr als aufgefressen.

ICH für meinen Teil kaufe eher nochmal einen W123 2,5 Liter Vergaser, als mich nochmal auf so viel Elektronik einzulassen.

Die kann nämlich ich selbst nicht reparieren und nach einem Jahrzehnt auch kein anderer mehr. . .

Guck dir mal BMW M1 an, hunderte Autos standen Jahrelang in Garagen und fuhren nicht einen Meter mehr, weil es keine Steuergeräte mehr gab. Nun gibt es sie wieder, aber die kosten mehr als die Autos selbst wert sind ^^

Ist doch toll, oder?

Mein Opel hat nen Vergaser, wenn der kaputt ist, schraubich den auseinander und repariere ihn.

Mechanik ist toll !

mfg, Mark

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