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Tankanzeige falsch rum nach Instrumentenumbau
hallo hab folgendes problem,
Fahre einen mondeo 1.8 bj 97 und hatte schon öfters probleme mit dem tacho,
Hab mir nun ein gebrauchtes kombiinstrument aus einem 98 mondeo besorgt,
Läuft auch alles eiwandfrei ausser der tankanzeige, diese ist nun invertiert (voll zeigt leer,leer zeigt voll),
Weis evtl. Jemand nen rat? Kann man am tankgeber etwas verändern? Oder im kombiinstrument?
Vielen dank im vorraus
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14 Antworten
Hihi, ist doch lustig, oder?
Du hast tatsächlich genau die Invertierung des Signals getroffen (08/97)
bis 08/97:
PIN 4+5 (Tacho / Tankanzeige)
voll 20,0 OHM - 25,0 OHM
leer 143,0 OHM - 148,0 OHM
PIN 4+2 (Verbrauchscomputer)
voll 218,6 OHM - 223,6 OHM
leer 47,75 - 52,75 OHM
ab 08/97
PIN 4+5 (kombiniert)
voll 145,7 - 150,7 OHM
leer 16,1 - 21,1 OHM
Also entweder passenden Tankgeber verbauen (ich denke mal BC hast Du nicht, oder?), Kombiinstrument wieder tauschen oder damit leben, geht immerhin "falschrum" recht genau...
MfG
Stefan
nein boardcomputer hab ich keinen, das heisst also um einen wechsel des tankgebers komme ich nicht drum rum? Währe schade wenn ich das kombiinstrument wieder tauschen würde da ja der tacho so schön störungsfrei funzt,
Da lass ich dann lieber die tankanzeige falsch laufen, ich weis ja dann das es diese falsch rum ist
Naja, Du kannst auch mit einem µController das Signal wieder invertieren oder in den Interna des Kombiinstruments rumspielen.
Nein, Spaß beiseite, mir ist nichts Einfacheres bekannt. Ich würde das so lassen, nen frechen Aufkleber drunter für eventuell nicht eingeweihte Fahrer und gut
"In diesem Auto geht die Uhr eben anders!" oder so...
ok ist wohl die beste alternative, solang man bescheid weis ist es ja auch kein problem
vielen dank für die schnelle hilfe
Moinsen!
Also ich habe meist nen vollen Tank und mir passt es eigentlich garnicht, dass die Tankanzeige bei Ford permament den Füllstand anzeigt. In Zeiten wo marodierende osteuropäische Banden herumziehen und Gullydeckel klauen, warte ich nur darauf, dass sich so welche mit Benzinkanistern und nem Schlauch an dem hart erarbeiteten Benzin anderer Leute zu schaffen machen.
Ich gäbe was drum, wenn ich eine Tankanzeige hätte, die denen vorgaukelt der Tank sei leer! Also lass es so und genieß es
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von [)arkEn[)
Du hast tatsächlich genau die Invertierung des Signals getroffen (08/97)
bis 08/97:
PIN 4+5 (Tacho / Tankanzeige)
voll 20,0 OHM - 25,0 OHM
leer 143,0 OHM - 148,0 OHM
ab 08/97
PIN 4+5 (kombiniert)
voll 145,7 - 150,7 OHM
leer 16,1 - 21,1 OHM
Die Umkehrung des Widerstands sollte sich doch ohne viel Aufwand mit einem Transistor (als Inverter betrieben) anpassen lassen.
Für die Dimensionierung wäre nur wichtig zu wissen, was für ein Strom fließt durch den Meß-Widerstand bzw. welche Spannung liegt da an?
Entweder man mißt mal Strom oder Spannung im Voll- und Leer-Zustand oder jemand hier kennt den Stromlaufplan (und teilt das hier mit).
Wobei ich noch nicht verstehe: was heißt PIN 4+5 (Tacho / Tankanzeige) bzw. PIN 4+5 (kombiniert)?
Ich denke mal, für den Meß-Widerstand der Tankanzeige braucht es nur einen Pin.
Und das Tacho-Signal war zumindest beim Mk1 ein Frequenz-Signal (ca. 138Hz bei 100km/h).
(Habe dieses damals beim Mk1 am Tacho für einen Bord Computer Marke Eigenbau abgegriffen, für Verbrauchsanzeige und Geschwindigkeits-abhängige Steuerung der Radio-Lautstärke).
Zitat:
Original geschrieben von gobang
Die Umkehrung des Widerstands sollte sich doch ohne viel Aufwand mit einem Transistor (als Inverter betrieben) anpassen lassen.
Habe mal ein Beispiel durchgerechnet. Die Schaltung ist für den Fall, daß die Tankanzeige wie ein Voltmeter direkt an den Tankgeber angeschlossen ist. Ob dem so ist, müßte man vorher mal durchmessen.
Man benötigt also nur 2 Widerstände und einen Transistor zur Anpassung - der Teil in der Schaltung zwischen (in) und (out).
Zumindest zeigt die Tankuhr bei halbvollen Tank dann korrekt an!
Hallo,
hab das gleiche Problem und fahr jetzt
damit seit 1 1/2 Jahren.
Bin gleich zu Beginn des Umbaus mit
leerem Tank liegengeblieben, weil die
Anzeige bei sich leerenden Tank sehr
ungenau anzeigt, hab mich mittlerweilen
aber daran gewöhnt.
Grüße
ARBE
Zitat:
Original geschrieben von gobang
Die Umkehrung des Widerstands sollte sich doch ohne viel Aufwand mit einem Transistor (als Inverter betrieben) anpassen lassen.
Und wie wäre die Schaltung, um aus einem analogen (linear) Tanksignal ein invertiertes zu machen?
Habe nämlich einen Tankgeber vom Typ XS7U 9H307 aber einen Bordcomputer von 96BB Version 3.0 - der benötigt aber ein invertiertes Signal. Der ganze Mondeo ist von Bj 06/1999 - also dann gebaut, wo alles von Ford geändert wurde.
Um den BC aber nicht extra tauschen zu müssen, wäre es vllt möglich auch dafür eine kleine Schaltung zu bauen?
linear (Tankgeber & KI): voll 147,7 Ohm ... leer 18,1 Ohm
invers (BC):voll 220,6 Ohm ... leer 49,75 Ohm
Wär super, wenn du da weiterhelfen könntest.
...und vllt kannst du mir hierbei ja auch helfen? Ein passenden NTC Heißleiter für die Außentemperaturanzeige des Mondeo MK2 Bordcomputers zu finden!
Hier habe ich die Schaltung mal reingestellt:
www.motor-talk.de/.../...trumentenumbau-t2726765.html#post24633716?...
---
uuups, ist ja dieser Thread hier,
ist schon zu spät heute...
(melde mich später wieder)
Ihr habt schon auf das Alter des Threads geguckt (Mai 2010), oder...
Ich denke, das sollte kein Problem sein, da der Inhalt ja nicht veraltet ist, und die User immer noch hier aktiv sind.
Zitat:
Original geschrieben von menotu
Und wie wäre die Schaltung, um aus einem analogen (linear) Tanksignal ein invertiertes zu machen?
...
linear (Tankgeber & KI): voll 147,7 Ohm ... leer 18,1 Ohm
invers (BC):
vollleer 220,6 Ohm ...leervoll 49,75 Ohm
Da kannst Du dieselbe Schaltung nehmen, ein Transistor in Basis-Schaltung ist ja der einfachste Inverter. (Ich nehme an, Du hattest oben leer/voll vertauscht.)
Wie die Widerstände genau zu dimensionieren sind mußt Du dann am Objekt ausprobieren.
Bei einem simplen Transistor als Inverter spielt auch der Innenwiderstand des Bordcomputer-Eingangs eine Rolle für die Kennlinie der Ausgangsspannung.
Nimm also am Besten als Basis-Vorwiderstand anstatt des 100k ein 250k Poti und anstatt des 500 Ohm Kollektor-Widerstand ein 1k Poti.
Dann kannst Du die Werte kalibrieren, bis es paßt.
Um den unteren Wert für ~50 Ohm genau hinzubekommen, könnte evtl. noch ein Emitter-Widerstand nötig werden (zwischen Emitter und Masse 50 Ohm einfügen - oder besser wieder ein Poti).