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Taugen solche Motorradjacken aus dem Internet was?
Helm hab ich,
Nierengurt hab ich,
Orthopädische Schuhe, die auch auf dem Motorrad funktionieren hab ich.
Fehlen nur noch Hose, Jacke und Handschuhe oder?
Woran erkennt man, ob so eine Jacke gut schützt? Und denkt ihr, die würde was taugen?
Die Hose würde ich mir im Bikershop in der Nähe kaufen und mich dort beraten lassen.
Soll man bei den Handschuhen auf irgendwas achten? Schützen die alle relativ gleich gut?
Danke
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@purechris schrieb am 2. Mai 2015 um 11:26:59 Uhr:
Vieles ist da 200€ und aufwärts, aber diese Jacke würde noch in mein Budget passen. Denkt ihr die hält besser als die von Amazon?
Dann ist dein Budget für Schutzkleidung zu klein.
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43 Antworten
Dann würde ich die Jacke eventuell auch dort kaufen.
Wenn du eh schon mal dort bist.
Nicht jede Jacke und Hose passen zusammen. Verbindungsreißverschluss als Stichpunkt.
Sonst auf das Schutzlevel der Protektoren achten.
Zitat:
@adi1204 schrieb am 2. Mai 2015 um 11:00:12 Uhr:
Dann würde ich die Jacke eventuell auch dort kaufen.
Wenn du eh schon mal dort bist.
Nicht jede Jacke und Hose passen zusammen. Verbindungsreißverschluss als Stichpunkt.
Sonst auf das Schutzlevel der Protektoren achten.
Wo steht das Schutzlevel denn? In der Beschreibung steht was von Soft Foam Protektoren.
Ich werde da sicherlich auch direkt nach ner Jacke schauen (Börjes Internet Shop von dem Laden in der Nähe).
Jacke von Börjes : Vieles ist da 200€ und aufwärts, aber diese Jacke würde noch in mein Budget passen. Denkt ihr die hält besser als die von Amazon?
Das zweite ist ein reines Sommerjäckchen. Da zieht es durch wie Hechtsuppe.
Die sind beide nicht vergleichbar.
Motorradkleidung kaufen ohne Anprobe führt nach meiner Erfahrung zu Unzufriedenheit.
Da Textil-Motorradjacken auch eine Schutzfunktion haben, sind sie aus relativ unelestischem Material gefertigt. Zustzlich sind die Protektoren relativ sperrig. Softfoam, also Weichschaum, bietet kaum einen Schutz, ist aber komfortabel.
Motorradjacken sind also relativ sperrige Kleidungsstücke, zumindest wenn sie auch schützen sollen. Wenn die dann nicht vernünftig passen, dann wird das rechst schnell unangenehm.
Also meiner Meinung nach unbedingt anprobieren.
Die Haltbarkeit ist relativ.
Fährst Du nur selten und bei Sonnenschein, dann reicht eine einfache Qualität. Fährst Du viel und auch bei schlechtem Wetter, dann muss der Stoff schon mehr abhalten können.
Willst Du im Sommer und in der Übergangszeit fahren, dann sollte die Jacke ein herausnehmbares Innenfutter haben und zusätzlich mit Reissverschluss versehene Lüftungsmöglichkeiten haben. Sonst wird es im Sommer ebenfalls schnell zu warm.
Andererseits ist jeder zusätzliche Reissverschluss ein Punkt, durch den auch prima der Regen durchkommen kann. Also sollte die Jacke auch gute wasserdichte Reissverschlüsse haben. Billige Jacken haben das in der Regel nicht.
Wie Du siehst gibt es nicht unbedingt "die gute Jacke", sondern es kommt auch darauf an, wie und wann Du fahren möchtest.
Sorry aber das Soft Foam Protektoren kaum schützen ist absolut falsch. Wie kommst auf diese sehr gewagte Aussage??
SAS-Tec ist ein führender Protektorenhersteller und setzt nur auf Soft Foam. Wichtig ist das die Prüfzeichen und Level Angabe auf dem Protektor vorhanden ist.
Das einzige was nicht schützt sind die normalen Schaumstoffplatzhalter die oft im Rückenfach drin sind.
Ok,
das mit dem Prüfzeichen und der Level-Angabe ist aussagekräftiger. "Soft Foam" als solches bedeutet gar nichts, ausser "Schaumstoff". Das kann auch der von Dir gemeinte Schaumstoffplatzhalter sein, es können auch hochwertige SAS-Tec-Protektoren sein.
Ebenso kann eine Textil-Jacke ein besserer Plastikbeutel mit Ärmeln und Reissverschluss für 50€ sein oder eine Rukka-Jacke für mehrere 100€. Wobei es auch Leute geben soll, die für 50€ ein gutes Schnäppchen gemacht haben und super zufrieden sind.
Diese Bezeichnungen für sich sind aber erst einmal sehr allgemein.
Vom reinen Anblick kann man da garnix sagen. Protektoren wird die Jacke nur Ellbogen/Schulter haben, die "Soft-Foam-Protektoren" sind sicher nur Schaumeinlagen.
Die verlinkte Jacke würde ich persönlich nicht kaufen, da sie kurz ist und der Wind reinpfeifen wird wie in das lhrigste Hexenhäuschen.
Nimm ein paar Euro in die Hand und lass Dich beraten und vor allem - anziehen und anprobieren. Die Protektoren sollten nicht verrutschen, die Jacke gut schließen - Gammelklett geht bei der ersten Bewegung wieder auf und findet man auch an höherpreisiger Ware. Reißverschluss ist auch so eine Sache - der sollte gut stabil sein.
Handschuhe sind wichtig - gut passen müssen sie, Abstreifschutz sollte unbediengt sein. Lederdopplung am Handballen und Handaußenkante, Knöchelprotektoren wären auch fein. Hände sind einfach sehr gefährdet
Du solltest auf CE-Protektoren achten und ganz allgemein auf das Gewicht. Nicht so leicht wie möglich, sondern schwer sollte die Jacke sein. Einfach weil dickeres und damit schwereres Gewebe etwas besser schützt.
Nach inzwischen fünf oder sechs Textiljacken habe ich eine Erfahrung gemacht: Der Preis hat praktisch keinen Einfluß auf die im Alltag zu beobachtende Qualität. Man zahlt eher für eine schicke Optik sowie für den "richtigen" Namen.
Den "richtigen" Namen bekommt man tatsächlich nur bei Markenkleidung, Tragekomfort und praktische Details wie ein guter Verschluß, den eigenen Bedürfnissen entsprechende Taschen u. ä. m. sind eher zufällig und nicht vom Preis abhängig. Man muß da tatsächlich vergleichen und schauen, was einem wichtig ist. Ein Beispiel: Es gibt Jacken mit einer oder mit zwei Innentaschen. Tolle Sache. Bis es kälter wird. Denn es gibt Jacken, bei denen das Innenfutter keine Benutzung der Innentaschen zulässt.
Mein Rat: Lieder nicht zu teuer kaufen, dafür mehrere Jacken anschaffen. Auch die beste Membran lässt bei Sommerwetter nicht den ganzen Schweiß durch, Feuchtigkeit oder gar Nässe innen lässt sich nie vollkommen ausschließen. Und so regendicht wie die Jacken sind, sind sie dicht gegen Schweißtropfen, die sich tagelang innen halten können... Das passiert bei einer Jacke für 50 € ebenso wie bei einer für mehrere hundert Euro.
Ich möchte nicht gezwungen sein, die Jacke vom Vortag anziehen zu müssen. Ab und zu zum Trocknen auf links drehen (geht meist leicht, wenn man die austauschbaren Protektoren entnimmt und später wieder in die Taschen tut), ab und zu mit der Handbrause auf links gedreht abbrausen und gelegentlich in die Waschmaschine. Das erspart das Nachspielen des Superhits "Mief" der bekannten Combo "Die Doofen"...
Gruß Michael
Danke für eure Antworten. Bei nächster Gelegenheit fahr ich mal zu dem Laden hin und probier was an.
Zitat:
@purechris schrieb am 2. Mai 2015 um 11:26:59 Uhr:
Vieles ist da 200€ und aufwärts, aber diese Jacke würde noch in mein Budget passen. Denkt ihr die hält besser als die von Amazon?
Dann ist dein Budget für Schutzkleidung zu klein.
klar man sollte nicht beim schutz sparen, aber hab gerade nicht 1000€ für schutzkleidung auf der hand. es geht mir erstmal darum, dass ich schutzkleidung für die prüfung habe. ich lass mich einfach mal gut im geschäft beraten und vielleicht findet sich ja was, das vom schutz her gut ist und gut sitzt und vom preis auch angemessen ist.
Zitat:
@purechris schrieb am 2. Mai 2015 um 18:14:14 Uhr:
klar man sollte nicht beim schutz sparen, aber hab gerade nicht 1000€ für schutzkleidung auf der hand. es geht mir erstmal darum, dass ich schutzkleidung für die prüfung habe. ich lass mich einfach mal gut im geschäft beraten und vielleicht findet sich ja was, das vom schutz her gut ist und gut sitzt und vom preis auch angemessen ist.
So ist es recht!
Hi !
Noch'n Tip:
Nimm eine, bei welcher der Frontreissverschluss abgedeckt ist.
Spar beim Moped, nicht bei den Klamotten.