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Tdi Beratung
Hallo,
ich spiele schon lange mit dem Gedanken mir einen Tdi zuzulegen. Kann jemand die Vor- und Nachteile eines Tdi´s nennen?
Und mich würde intressiernen was die Versicherung und Steurn kosten würden?(40Jahre alt, Bei 45%)
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14 Antworten
Also ich habe nen 90 PS TDI im Golf 3 BJ 95
+ Verbrauch ca 6 Liter NICHT sparsam gefahren, wenn ich sparsam fahre so gegen 5,0 liter
+ Gute Fahrleistungen
- Meiner ist noch laut, rauh..ist ein Nachteil gegenüber einem Benziner
- lohnt sich nur wenn man viel fährt (bei mir um die 28000km im Jahr)
- teurer in der Anschaffnung gegenüber einem Benziner
Das sind jetzt ein paar sachen was mir so einfallen gerade.
Steurn zahle ich (auf Mutter angemeldet mit Haftpflicjt bei 45 % 369,91 Euro, mit Vollkasko so 674,47 Euro mit 325 Euro Selbstbeteiligung.
Steuern weiß ich net auswendig, glaube aber so ca. 300 Euro (muss nicht stimmt, habe ich gerade so im Kopf)
Ist halt nur ein kleiner Auszug der Vor- und Nachteilsgeschichte Benziner kontra Diesel.
Ich würde mir wieder einen Diesel kaufen da ich nicht drüber nachdenken muss was er verbraucht wenn ich Gas gebe. Ich kann fahren wie ein bekloppter und komme nicht über 6,6l/100km raus. Pro Tankfüllung sind es bei mir so ca. 800km was ich weit komme.
Ich habe auch ein Tdi.
Es lohnt sich nur wenn du lange Strecken fährst.
Aber wenn du am Tag 10 Km fährst dann kannst du es vergessen dir einen Tdi zu kaufen.
Meinte ich doch. Ich fahre am Tag 70km hin zur Arbeit und zurück. Da lohnt es sich schon.
Ich weiß ja nicht was du am We fährst aber nur für die arbeit ist sowas sinnlos.
Ja aber für mehrfahrer lohnt sich das.
Hi @all
ich hab auch einen Golf3 66kW TDI und fahre nur ca. 11000 km im Jahr.
Normal sagt man das lohnt sich nicht bei der km Zahl im Jahr.
Aber mal ehrlich, lohnen tut sich eigentlich überhaupt kein Auto ;-)
Ich hab ihn mir gekauft wegen des geringen Verbrauchs und der gute Durchzug bei niedriger Drehzahl.
Nicht zu vernachlässigen sind die geringeren Spritpreise.
Das Dieselgeklapper stört mich nicht, wird eh von der Musik übertöhnt
Muss jeder selber wissen, was man sich für ein Auto kauft.
MfG Andy
Kauf mir sicher als nächtes wieder einen Diesel.
Ok - zugegeben der 3er TDI ist schon noch verdammt laut aber das stört eigentlich nur bei Standgas. - Und in der Regel fährt man mit nem Auto mehr als man steht....
Und die Verbrauchswerte sprechen für sich:
Fahre eigentlich immer mit unter 5 1/2 l.
Zum Nachteil: Ich glaube die Service-Interwalle sind kürzer. (alle 15tkm)
max
Woran liegt es überhaupt daß die neueren TDIs wieder mehr verbrauchen?
Wundert mich doch etwas da doch sonst Technologiefortschritt und Gewichtszunahme sich relativ ausgleichen?
Tdi Vor- und Nachteile
Hab auch nen 66kW TDI und bin voll zufrieden.
Mein Durchschnittlicher Verbrauch liegt bei zügiger Fahrweise bei 5,5l/100km. Das ist auch einer der größten Vorteile des TDI's, wenn ich sehe was die G3 Benziner so verbrauchen, wenn man mal auf's Gas tritt. Wie schon meine Vorredner, kann auch ich mich da nur anschließen, das der TDi ungeeignet für dauerhaften Kurzstreckengebrauch ist. Gerade weil der Motor ziemlich lange braucht um auf temperatur zu kommen.
Ich werd mir bestimmt immer wieder 'nen TDI kaufen.
hier mal bisle zum rumrechen
ach ja, pro contra
super verbrauch bei JEDER fahrweise
lange lebensdauer
guter durchzug im unteren drehzahlbereich
nachteiel.
etwas lauter
ruß (aber soll ja im frühjahr einen filter geben, hoffentlich kann man damit auf euro 3 kommen)
höhere anschaffungskosten
will immer schön warm und kalt gefahren werden (für den turbo)
rechne mal durch.
ich hatte vorher einen g3 75ps automatik, bei dem im vergleich hat sich der diesel ab 5 tkm gelohnt
aber ich würde mal sagen bei nem normalen g3 ler zum verlgleich reichen 10tkm fast schon aus!
rechne einfach mal selber!
wenn du zur arbeit nur kurze strecken fährst, dann ist das auch kein prob.....nur nicht treten (bzw. kalt hochtourig fahren) und halt alle 1-2 wochen mal 100-200km fahren. damit sich kein ruß ansetzt (is ernst gemeint!)
dann kein prob!
nachteile:
- hohe steuer
- laut
- teurere versicherung als beim benziner (!!) - da denkt keiner dran
- teuer in der anschaffung
- teure wartungsintervalle - zahnriemen, einspritzpumpe und nicht zu vergessen: der luftmassenmesser
- stinkt und rußt, erzeugt auch krebs (denkt doch auch mal an eure kindeskinder)
vorteil:
+ "billige" spritpreise
+ bei 200 ist schluss
+ man hört kein geklapper im innenraum
+ hoher wiederverkaufswert (noch)
es gibt auch noch andere alternativen um geldbeutel und umwelt zu schonen: Autogas (auch Flüssiggas oder LPG genannt). Ich kann Euch versichern: mein VR6 fährt bis 70.000 km IM JAHR günstiger als Ihr mit Eurem 90 oder 110 PS TDI. Danach wird der Diesel etwas günstiger.
na ja, leider ist ja autogas nicht überall verfügbar...von daher.
und im zweifel mach ich raps öl rein. da kostet der liter so 40cent.
raps öl.......pha.........frittenfett..........da geht was *g*
da riecht zwar das ganze Dorf wie ne alte Dönerbude aber es kostet nichts *G*
auto motor und sport tv
Sendung vom 12.01.2003
Gasantrieb
Gas ist nicht gleich Gas! Als Gasantriebsformen stehen Erdgas und Flüssiggas zur Verfügung. Wer seinen Wagen auf Gasantrieb umrüsten will, muss sich aber, egal für welches Gas er sich entscheidet, einen Umbau an seinem Auto vornehmen lassen.
In Deutschland gibt es 650 Anbieter für Erdgas und davon fördern ca. 125 eine Erdgasanlage im Auto. Das hört sich natürlich toll an, allerdings ist der Einbau einer Erdgasanlage mit ca. 4.000,- EUR auch doppelt so teuer, wie die Umrüstung auf Flüssiggas und lohnt sich daher auch praktisch nur, wenn ein regionaler Anbieter bezuschusst.
Der erhöhte Einbaupreis von Erdgas ergibt sich aus der Eigenschaft des Gases. Flüssiggas und Erdgas sind physikalisch gesehen sehr unterschiedlich zu bewerten: Flüssiggas ähnelt Benzin, ist leicht zu "verpacken" und zu transportieren. Erdgas hingegen verlangt aufwändige Drucktanks, denn es muss bei einem Druck von 200 bar im Auto untergebracht werden. Die spezielle Druckkartusche für Erdgas im Auto ist zudem relativ groß und schwer. In den meisten Autos werden diese Druckkartuschen im Kofferraum eines Autos untergebracht, wodurch man auch kleinere Kofferraumvolumina in Kauf nehmen muss. Des Weiteren muss der Fahrer bei Erdgas mit einem Leistungsverlust seines Autos von zehn bis zwanzig Prozent rechnen.
Flüssiggas hingegen braucht nur einen Druck von 10 bar. Der Flüssiggas Tank wird zumeist an die Stelle des Reserverads eingesetzt. Das nun fehlende Reserverad wird durch ein Not-Kit ersetzt. Der Leistungsverlust des Autos bewegt sich im Flüssiggas Betrieb nur um die zwei Prozent.
Bei beiden alternativen Antrieben bleibt der ursprüngliche Benzin- oder Dieselantrieb des Fahrzeugs natürlich erhalten, d.h. der Fahrer kann nach dem Einbau immer noch entscheiden, ob er sein Auto mit Gas oder Benzin betreiben will und zwischen diesen beiden Antriebsalternativen wechseln.
Mit Erd- oder Flüssiggas kann man gegenüber Benzin oder Diesel 40 bis 50 Prozent der Kosten sparen! Die heutige Folge ist daher, dass nicht nur die Zahl der Gasfahrzeuge, sondern auch die der Zapfsäulen zunimmt. Mittlerweile gibt es in Deutschland an die 396 Erdgas Tankstellen und 460 Flüssiggas Tankstellen. Allerdings sind im europäischen Raum wesentlich öfter Flüssiggas Tankstellen zu finden. In Holland zum Beispiel ist Flüssiggas schon lange eine gewohnte Antriebsform und auch in Italien werden damit mittlerweile ca. 1,4 Millionen Fahrzeuge betrieben.
Die Vorteile von Gas liegen eindeutig in der saubereren Verbrennung. So erfüllen derartige Autos Anforderungen bis zur Euro 4 Norm. Probleme entstehen nur dann, wenn durch veraltete Gasanlagen neue Euronormen nicht einzuhalten sind. Seriöse Fachbetriebe arbeiten deshalb nur mit adäquaten Systemen und führen abschließend eine AU durch. Der Kunde kann sich absichern, als dass er sich von seinem Nachrüstfachbetrieb schriftlich bestätigen lässt, dass sein Fahrzeug in der Schadstoffnorm nicht zurück gestuft wird.
Zusätzlich werden Fahrzeuge mit Erdgas oder Flüssiggasantrieb bis 2009 steuerlich begünstigt, danach ist allerdings nur noch eine Begünstigung für Erdgas geplant. Einen Grund für die alleinige Förderung von Erdgas konnte uns leider auch das Bundesumweltmininsterium nicht mitteilen. Aber wie auch immer, auch nach 2009 wird auch Flüssiggas eine preiswertere und umweltschonendere Alternative zu Benzin oder Diesel sein.
auto motor und sport tv
Sendung vom 27.04.2003
Gasantrieb für Luxusautos
Alternative Antriebskonzepte sind im Vormarsch. Immer beliebter wird z.B. Autogas. Bei 50 bis 55 Cent pro Liter fährt man damit fast zum halben Preis von Benzin! Zudem gehört Autogas zu einem der umweltfreundlichsten Kraftstoffe auf dem Markt. Autogas ist im Gegensatz zu Erdgas ein flüssiger Kraftstoff, der bereits bei Normaltemperatur und niedrigem Druck flüssig wird. Somit beansprucht er wenig Platz im Auto und liefert gleichzeitig viel Energie. Bereits relativ kleine Tanks erlauben Reichweiten um die 400 km. Auf Wunsch können aber auch Tanks mit einem Fassungsvermögen bis zu 130 Liter eingebaut werden.
Wer mit Autogas fahren will, braucht eine Aufrüstung, die neben Benzin die Verbrennung von Gas erlaubt. Grundsätzlich gilt: Je moderner der Motor, je teurer die Gasanlage. In der Regel belaufen sich die Kosten zwischen 2.000 und 3.000,- EUR.
Entscheidend für die Qualität der Aufrüstung ist, dass die Fachwerkstatt die richtige Generation von Gasanlage für das Fahrzeug wählt und es mit der Programmierung der Elektronik genau nimmt.
Sorgen um das Auffinden von Tankstellen die Gas anbieten, muss man sich nicht machen. Mittlerweile gibt es über 460 Tankstellen, die das Tanken von alternativen Treibstoffen anbieten und die Zahl steigt stetig an. Auch auf Urlaubsfahrten wird es keine Probleme geben, denn in den meisten Ländern gehört die "Gasbetankung" schon zum Alltag.
Eine Umrüstung auf AUTOGAS mit einer elektronisch geregelten Venturi-Anlage gibt es z.B. bei der Firma AGIT LPG Service in Rijssen, NL (Tel: 0031 548 520 691)
für ältere Fahrzeuge z. B. mit einer Venturi-Anlage ab 1.295 €, mit einer der neuesten elektronisch geregelten vollsequentiellen Anlagen, wie sie für neuere Fahrzeuge und insbesondere grössere BMW erforderlich ist, für einen 4-Zylinder ab 1.675 €, für 6-Zylinder ab 1.975 € und ab 8-Zylinder für 2.250 € incl. deutschem TÜV. Bei der Wahl eines Radmuldentanks kommen ca. 200 € hinzu
[Edit by Jürgen2: Bitte keine Werbung posten!!]
Gebt Gas
LPG
Was beim Zafira geht, geht auch beim VW:
aus: www.vox.de
auto motor und sport tv
Sendung vom 09.11.2003
Opel Zafira mit Erdgasantrieb - Opel Zafira mit Flüssiggas-Antrieb
Bei den heutigen Kraftstoffpreisen suchen immer mehr Autofahrer nach günstigeren Alternativen, z.B. Gasbetrieb. Hier muss man sich zwischen zwei Möglichkeiten entscheiden: Erdgas oder Flüssiggas? Welches Gas die bessere Alternative bietet, testen wir in unserem Vergleich.
Kostenvergleich
Beide Opel Zafira können außer mit Gas auch mit Superbenzin betrieben werden. Der von Opel werksseitig angebotene Zafira 1.6 CNG mit Erdgasbetrieb kostet 21.625 ,- EUR. Unser Vergleichszafira 1.6 hat einen Grundpreis von 18.995,- EUR. Die Firma BRC rüstet den für 2.400,- EUR auf Flüssiggasbetrieb um. Damit ist der Flüssiggas-Zafira insgesamt 230,- EUR günstiger in der Anschaffung.
Im Alltag werden vor allem die Betriebskosten beider Fahrzeuge Freude bereiten. Jedenfalls, so lange man mit Gas fährt. Der Betrieb mit Flüssiggas ist bis zu 40 % günstiger als mit Superbenzin. Bei Erdgas spart man sogar über 60 %. So gesehen ist Erdgas die wirtschaftlichere Alternative.
Allerdings ist die eingeschränkte Reichweite ein Manko des Erdgas-Autos: Nach durchschnittlich 330 Kilometern ist das Gas verbraucht. Etwas angenehmer gestalten sich längere Strecken mit Flüssiggas. Zwar ist auch hier die Reichweite auf ca. 440 Kilometer begrenzt. Doch sind entsprechende Tankstellen auf Fernstraßen und im europäischen Ausland häufiger zu finden.
So hat Flüssiggas gegenüber Erdgas zumindest bei Fahrten über Land einen logistischen Vorteil.
Fahrleistungen und Fahreigenschaften
In beiden Zafiras arbeitet das gleiche Basisaggregat. Die Leistung des 1.6-Liter-Ecotec-Motors wird in beiden Fällen mit 96 PS angegeben. In der Beschleunigung von 0 auf Tempo 100 hat der flüssigasbetriebene Zafira mit 14 Sekunden klar die Nase vorn. Mit Erdgas braucht der Zafira 1,4 Sekunden länger. Dieser Unterschied ist zumindest teilweise auf das höhere Gewicht durch die Erdgas-Drucktanks zurückzuführen.
Der zweite Beschleunigungsversuch wird im Benzinbetrieb absolviert. 13 Sekunden von 0 auf 100 km/h benötigt das Flüssiggas-Fahrzeug im Benzinmodus. Dagegen fällt der Zafira CNG mit 21,5 Sekunden deutlich ab. Dieser Leistungsunterschied ist in der Auslegung des Erdgasmotors begründet. Denn aufgrund eines besseren Wirkungsgrads bei Gasbetrieb ist der Motor sehr hoch verdichtet. Das erlaubt im Benzinmodus quasi nur einen Notbetrieb. Der Erdgas-Zafira kann deshalb auch nur im Gasbetrieb mit akzeptablen Fahrleistungen aufwarten.
Fazit
Mit welchem alternativen Antrieb man letztlich am besten Gas gibt, hängt sehr vom individuellen Anspruch ab. Erdgas macht vor allem auf kürzeren Strecken, wenn eine Tankstelle in der Nähe ist, Sinn. Die Vorteile des Erdgas liegen in den geringen Kraftstoffkosten von 4,11 EUR auf 100 km und in der hohen Rentabilität. Nachteilig sind die eingeschränkten Fahrleistungen sowie die geringe Reichweite im Gasmodus.
Flüssiggas hingegen rechnet sich eher für Vielfahrer auf Überlandfahrten. Dieser alternative Kraftstoff gewinnt Pluspunkte durch seine ansprechenden Fahrleistungen und die höhere Reichweite. Gegenüber Erdgas ist es allerdings mit 6,70 EUR für 100 km teurer.
Speziell gasbetriebene Autos sind wegen der günstigen Gaspreise in jedem Fall wirtschaftlicher und umweltfreundlicher als vergleichbare Benzin- oder Dieselfahrzeuge. Ob man sich dabei für Erdgas oder Flüssiggas entscheidet, hängt in erster Linie von der beabsichtigten Verwendung ab.
[Edit by Jürgen2: Bitte keine Werbung posten!!]