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Technik und Teile/Zubehör-Foren? / + "Entwicklung"
Hallo.
Ich habe gerade ein Anliegen, und dachte schaue ich mal bei Motor-Talk vorbei.
Was mir aber wieder auffiel, ist dass es hier nur spezielle Foren gibt.
Marken und Modelle , "Special interest", Motorsport, Rat & Tat, Kleinanzeigen, Pinwand und Motorrad.
Darin auch nichts passendes.
Wo stelle ich z.B. Fragen zur Technik, Teilen, Zubehör usw.?
Hier mal mein Anliegen, dass ja noch in ein passendes Forum gestellt werden kann.....
Es geht um Batterien (Akkus) die warm sein sollen.
Genauer zwei 54Ah-Akkus die wärend des Ladens vor der Kälte geschützt werden und gewärmt werden sollen.
Eine Lösung für den Schutz wären "Batterie-Hüllen" wie man sie für Autobatterien bekommen kann.
Viel habe ich noch nicht gefunden.
Gibt es da einen günsitigen Tipp vor Ort?
EIne andere Idee ist es Kältetaschen aus dem Supermarkt (1EUR?) zu nehmen und die Akkus darin einzupacken. Da würde mich interessieren was das für einen Unterschied macht. Könnte sich ja preislich lohnen, auch wenn ich zwei lagen nähme.
Dann die "Heizung" um die Akkus wärend des Ladens zu wärmen.
Anscheinend nimmt der Akku besser und mehr Energie auf wenn er nicht solchen Temperaturen ausgesetzt ist wie sie gerade vorkommen.
Ich habe eine merklich kürzere Strecke, die ich kompensiere indem ich langsam fahre.
Meine erste Idee waren Heizkissen.
Ich nahm an, man könnte sie günstig gebraucht erstehen. Naja, erst mal finden.
>wie ist das mit dem Stromverbrauch, hat der sich geändert? Sind die alten Teile so viel schlechter (falls es hier in diesem Forum jemand weiß :-| )<.
Dann kommt es natürlich auf die Dicke an.
So eine Batteriehülle bzw. Kälteisolierung kommt evtl. schon etwas eng.
So ein Heizkissen ist meiner Erfahrung nach nicht sehr dünn.
Es ist im Batterieraum nicht sehr viel Platz.....
Alternative wären spezielle "Heizfolien".
So etwas gibt es in kleiner extra für die Aussenspiegel.
Wenn es da Hinweise gibt.....
Vor allem auch wo, und wo günstig.....
Zu meinem zweiten kleineren Nebenanliegen:
Interessant wäre auch ein Platz für "Entwicklung".
Es ist ja möglich das mal jemand etwas im Bereich der fortbewegung "basteln" b zw. "entwickeln" möchte.
Klingt sehr allgemein, soll es auch sein.
Also vom Zubehör, bis zu einem kompletten Aufbau.
Im Bereich von Leichtkraftfahrzeugen ja nicht so hochkompliziert.
Dass alles was auf den Straßen rollt eine Zulassung haben muss wäre eine andere Sache die man z.B. in einem Unterforum klären kann.
Unmöglich ist es ja nicht für einen Eigenbau eine TÜV-Abnahme zu erhalten.
Ich habe überhaupt keine Ahnung was das kosten würde.
ICh fand etwas von "Vollabnahme" und €150 hier:
http://www.motor-talk.de/t478577/f260/s/thread.html
Das scheint mir gar nicht so extrem für einen Eigenbau der "ein Stück" mehr kosten würde.
Wennn man dafür eine Bauartabnahme bekommen könnte..... Müsste man dann nicht für einen weiteren identischen Aufbau keine solchen Abnahmekosten mehr haben?
Ganz unmöglich darf dass ganze wohl nicht sein, das wäre ja behindernd.....
Grüße,
Tobias Claren
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7 Antworten
Moin,
Das geheimnis ist ... schließt, das die sogenannte EMK (Elektromotorische Kraft) eines Akkus temperaturabhängig ist.
Je kälter ... desto weniger Strom gibt der Akku ab.
Je älter der Akku ist, desto größer ist der Verlust von Bleisulfat und Bleioxid von den Platten, zum Teil kann es sogar zu Kurzschlüssen der Galvanischen Teilelemente kommen.
Zusätzlich nimmt beim Gebrauch durch Hydrolyse auch langsam der Säuregehalt in der Batterie ab. Das dauert aber bei den geschlossenen Systemen von heute, länger als bei den früheren System. Das dies nicht schlagartig geschieht liegt an der sogenannten Überspannung.
Für Allgemeine Fragen zu Fahrzeugdingen, frag einfach in deinen Stammforen nach, wie es die meisten anderen machen. Dort finden sich meistens kompetente Antworten ein.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Moin,
Das geheimnis ist ... schließt, das die sogenannte EMK (Elektromotorische Kraft) eines Akkus temperaturabhängig ist.
Je kälter ... desto weniger Strom gibt der Akku ab.
Je älter der Akku ist, desto größer ist der Verlust von Bleisulfat und Bleioxid von den Platten, zum Teil kann es sogar zu Kurzschlüssen der Galvanischen Teilelemente kommen.
Zusätzlich nimmt beim Gebrauch durch Hydrolyse auch langsam der Säuregehalt in der Batterie ab. Das dauert aber bei den geschlossenen Systemen von heute, länger als bei den früheren System. Das dies nicht schlagartig geschieht liegt an der sogenannten Überspannung.
Für Allgemeine Fragen zu Fahrzeugdingen, frag einfach in deinen Stammforen nach, wie es die meisten anderen machen. Dort finden sich meistens kompetente Antworten ein.
MFG Kester
In welchen "Stammforen"?
Ich hab hier noch keins gefunden das passend wäre.
Daher ja die Frage nach einem Allgemeinen für Technik und evtl. Entwicklung.
Zu den Akkus:
Da ich sie regelmäßig (wird nach jeder Fahrt empfohlen) aufladen.
Da es jetzt aber recht kühl wird nehme ich an, dass ein wärmen die Effizienz erhöht.
Es handelt sich um zwei 12V / 54Ah-BleiGel-Akkus. Der Roller fährt dann mit 24V.
Dass die Kälte negative Auswirkungen hat, hatte ich ja schon gemerkt seit es kühler wurde.
Daher die Suche nach Isolierungs und Wärmemaßnahmen.
MfG,
Tobias Claren
Moin,
In welchen Foren bist DU denn üblicherweise unterwegs ?! Die User dort haben in der Regel die gleichen Probleme wie du, nutzen die gleiche Technik wie Du, haben deshalb möglicherweise bereits Lösungen für das Problem gefunden ?!
In deinem Fall also im Rollerforum. Das ist ein Problem, das alle Rollerfahrer haben, sofern sie es nicht ignorieren. Also hast Du da auch die BESTEN Chancen auf eine Lösung.
Eventuell besorgst Du dir ein Paket dieser Taschenwärmer ... legst Die neben die Batterie, oder du klemmst eine Wärmflasche neben die Batterie.
Aber im Endeffekt ist eine Batterie nunmal rein physikalisch/chemisch ein Verschleißteil. Selbst mit den von dir angedachten "Optimierungen" wird sie vielleicht ein halbes Jahr länger halten, denn gegen die Erschütterungen kannst Du vergleichsweise wenig tun.
Hinzu kommt, das alle Akkus einen sogenannten Memoryeffekt haben. Werden sie nicht komplett entladen, vorm wieder aufladen, dann verlieren sie auch an Leistung.
MFG Kester
Zum Bereich Roller habe ich leider noch kein Forum gefunden.
So etwas wie "GermanScooterForum.de" ist kein allgemeines Rollerforum, auch wenn es so klingt.
"Largeframe", "Smallframe" (0_O?) usw., nur mit Metallhülle usw. Einschränkungen.
Dieses Problem hat wohl auch mehr im Bereich Automobil als bei Rollern.
Im KFZ-Bereich findet man Blei-Gel-Akkus anscheinend auch für Stromfressende Einbauten wie starke Audio-Anlage, "hüpfende Autos" (?) usw.. Aber auch als reine normale Batterie wäre sie wohl nicht schlecht, aber sie ist teurer und benötigt ein spezielles Ladegerät (ist beim Roller drin).
Die Akkus sind große 12V BleiGel-Akkus. Diese gibt es nicht im üblichen Rollerbereich (auch die kleinen e-Roller-"Spielzeuge" haben wohl kleinere einfachere Akkus).
Zumindest bei Spritrollern sind die Akkus kleiner (1/6?), und nur zum starten da.
Mein Roller ist ein E-Roller der mit der Energie der zwei BleiGel-Akkus fährt.
Beim Auto sind sie zwar auch zum Starten da, aber sie sind genau so groß und werden neben dem starten evtl. auch noch beansprucht.
Die anderen Rollerfahrer können dieses Problem ignorieren, da sie es nicht haben.
Die müssen nur einmal starten, und fahren dann mit Sprit. Wärend der Fahrt wird dann noch nachgeladen.
"Neben der Batterie" ist wohl kein Platz für mehrere dieser dicken Packete.
Die Akkus sind in recht genau dafür passenden Räumen gesetzt.
Ich müsste auch mehrere dieser Packete fast täglich kochen.
Dann vor dem Laden aktivieren und irgendwie an die Akkus friemeln.
Der Ladevorgang dauert für 95% Energie 2 Stunden, für 100% 5 Stunden.
Wärend dieser Zeit sollten die Akkus so um die Raumtemperatur (evtl. etwas höher) haben.
So lange bleiben die Packete nicht warm.
Ich glaube diese Batterien sind weniger "Verschleißteile" als die üblichen Autobatterien.
Angebliuch sollen die beiden 400 Euro kosten. SIe sollen mindestens die ersten 20.000Km halten (bei so gut wie unveränderter Leistung). Ich fand bei einem Roller mit den gleichen elektrischen Werten iene Garantie für die Batterie auf diese Zeit. Imk ganzen sollen es gut 80.000 Km sein die man die Akkus nutzen kann.
Dannn natürlich schon mit Nachlass bis am Ende die Strecke/Leistung ein gutes Stück kürzer sein soll.
Eine "Starterbatterie" des Autos wird ja auch nicht täglich bis zum Ende entladen und dann wieder aufgeladen. Eine Schaltung schützt vor absoluter Tiefenentladung, was für BleiGel-Akkus wohl nicht gut wäre. Die sollten immer geladen sein. Auch und vor allem wenn er steht. Nach ein paar Monaten Stand zur Not noch mal nachladen.....
Für diese BleiGel-Akkus wird auch angegeben dass sie keinen MemoryEffekt haben.
Man soll immer nachladen. Um alles kümmert sich das Ladegerät.
Hier:
http://www.computer-richter.de/forum/akkupflege.htm#blei
Fand ich Informationen.
Hier die letzten 8:
*Die Selbstentladung eines Blei Akku durch seine internen chemischen Prozesse liegt nur bei ca. 5% je Monat.
*Benutzen/Entladen ist bei Temperaturen zwischen -20°C bis +60°C möglich. Aufladen ist bei Temperatur der Akkus zwischen +5 bis +45°C möglich.
*Aufladen bei 0 bis +5°C darf nur mit niedrigeren Strom von 0,1C erfolgen.
*Die optimale Temperatur für Laden und Entladen beträgt jedoch +25°C.
*Jede Erhöhung der Temperatur um 8°C halbiert die Lebenszeit des Akkus.
*Bei niedrigeren Temperaturen sinkt die Kapazität und damit die entnehmbare Leistung deutlich.
*Im Gegensatz zu den obigen Akkus muß eine längere Lagerung hier im voll geladenen Zustand erfolgen. Außerdem ist eine Nachladung nach jeweils 6 Monaten oder wenn die Zellenspannung auf 2,1V abgesunken ist, notwendig. (Es gilt was früher eintritt.)
Ob damit diese großen Akkus gemeint sind ist wohl unwichtig, die Technik ist die gleiche.
25° ist wohl optimal.
"Erschütterungen" sollten nichts machen.
Ich kann die Akkus wenn ich will sogar "auf den Kopf" stellen.
Dafür ist es ja Gel, und keine Flüssigkeit.
Moin,
Solangsam komme Ich hinter dein Problem ... Das war gar nicht so einfach.
Schau mal im Alternative Kraftstoffe Forum nach und poste da. Soweit Ich weiß gibt es hier auch den User "Stromfahrer" der ein Elektromobil verwendet. Ansonsten im Toyotaforum mal nach Erfahrungen der Priusfahrer fragen, welche Lösungen z.B. der Prius hat, um Temperaturschwankungen auszugleichen, und bei Honda welche Erfahrungen mit diesem Problem die Fahrer des Civic IMA oder des Insight (wobei der in Germany sehr selten sein dürfte) haben.
Leider ist es so, das Elektrofahrzeuge allgemein noch vergleichsweise wenig Akzeptanz und Verbreitung haben, aber z.B. viele Gabelstapler fahren auch rein auf Akkubetrieb. Eventuell kannst Du auch mal nach einer Gabelstaplerfirma in deiner Nähe suchen, und dort um Rat fragen.
Oder, im Car Hifi Forum, da dort sicherlich auch viele Leute Zusatzakkus verwenden und diese entsprechend pflegen und präparieren.
Schönes Weekend,
Kester
Ich werde es da mal versuchen.
"Alternative Treibstoffe", so weit habe ich beim Strom nicht gedacht.....
Die Akzeptanz ist auch bei mir ein Problem :-] .
Wenn da nicht die Reichweite wäre.....
Ein Hybrid-Fahrzeug wäre da ideal.
Also bei so einem Steuerbefreiten FZ mit Versicherungskennzeichen für ca. 60 EUR/Jahr.
Der Prius ist für mich nicht das was ich mir unter "Hybrid" vorstelle.
Das ist nur ein Benziner mit E-Motor als Unterstützung.
Ausschließlich E-Motor nutzen geht nicht.
Das wären wenn überhaupt nur ein paar Km (5 habe ich als Zahl erhalten) wie ich es verstand.....
Echtes "Hybrid" sollte ein gutes Stück ausschließlich per E-Motor bedeuten. Will man weiter (keine Einkaufsfahrten in der Umgebung) nutzt man den Treibstoffmotor. "Überflüssige" Energie könnte man zum Laden der Akkus nutzen. Autobatterien werden ja auch geladen. Bremsenergie soll man auch zum laden von Akkus nutzen können (extra Technik).
Theoretisch könnte man noch freie Flächen mit Sollarzellen bestücken. Dann macht es sogar Sinn das FZ in die pralle Sonne zu stellen :-] .
Evtl. kann ich mein ganzes Anliegen hier ja im Forum für alt. Treibstoffe unterbringen.
.....
Moin,
Sorry Tobias ... aber dann hast Du den Prius nicht verstanden Der Prius 2 kann auch OHNE Benzinmotor fahren und nutzt den nur wenn es sinnvoll ist.
Der Civic IMA ist ein milder Hybride mit E-Motor-Unterstützung.
Trotzdem haben die Autos Akkus und müssen die ja gegebenenfalls isolieren
MFG Kester