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technische Fragen zum Corolla Hybrid System
Soweit ich weiß wird es dem Corolla mit einem neuen Motor geben und Hybridsystem aber ich kenne vieles nur aus Hören sagen.
Ich plane den Kauf eines Hybriden, weiß aber darüber zu wenig worauf ich achten soll.
So hat man wohl Einschränkungen auf der Bahn da kann man Nicht sehr viel elektrisch fahren und nicht schneller wie 160 meine ich.
Der Antrieb sollte mir für viele Jahre reichen keine Probleme machen im Gegensatz zu deutschen Herstellern wo ich am laufenden Meter ständig was hatte. Jetzt zwar ruhe aber den Stress möchte ich mir gerne sparen.
Ich fahr nur noch 15.000 tkm im Jahr auch nur noch notwendige Fahrten aber gesucht wird ein Ausbund and Zuverlässigkeit,
Mir sind aufgefallen der auris aber ist der zu alt, der Prius 4 Plug in kann ich nicht laden zuhause leider.
Der Honda Civic oder der Corolla mit neuem 2.0 Motor allerdings sagte mein Kollege können die Defekte haben am hochvoltsystem was mich etwas abschreckt . Auch sollen die Bremsen rosten und müssen schon mal öfter gewechselt haben.
Ist es richtig das die Elektrik versagt im Winter mein Kollege meinte die Batterien wären öfter betroffen weil oft leer.
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54 Antworten
Der Kollege lag zur Hälfte richtig.
Falsch ist, dass das Hochvoltsystem defektanfällig ist - das Gegenteil ist der Fall, ein zuverlässigeres Antriebssystem wie einen Toyota Hybrid wird man kaum finden. Selbst 15 Jahre alte Prius 2 werden noch zu ziemlich guten Preisen gehandelt, weil die Autos einfach halten.
Richtig ist, dass die 12V Starterbatterie (ja, auch Hybriden haben eine stinknormale 12V Batterie) eine etwas kürzere Lebensdauer hat, als bei normalen Benzinern. Wenigfahrer haben damit durchaus Probleme, weil die Batterie einfach zu wenig geladen wird - bei 15.000km im Jahr besteht die Gefahr aber nicht. Rechne einfach mit 5-6 Jahren statt 6-8 Jahren Lebensdauer.
Auf der Autobahn fährt man kaum elektrisch, aber dennoch sparsamer als herkömmliche Benziner. Der Trick beim Toyota Hybrid liegt im Atkinsonmotor (Wirkungsgrad auf Dieselniveau) und der variablen Lastverschiebung, über die der Benziner immer möglichst effizient betrieben wird.
Nicht bei 160, sondern bei 180 (~ 186 bei meinem) ist Schluss, fast alle Toyota Hybridmodelle sind elektronisch limitiert.
Ganz wichtig: wenn du dir einen Toyota Hybrid ohne Lademöglichkeit kaufst, kannst du keine "elektrische Reichweite" wie bei einem Plug-In Hybriden oder Elektroauto erwarten, rein elektrisch zum Bäcker o.ä. wird nicht klappen.
Man fährt zwar viel elektrisch (bis zu 50%, je nach Strecke, Temperatur usw.) aber zuerst startet der Benziner, läuft so lange bis er warm genug ist und schaltet sich dann ab, wenn er nicht mehr gebraucht wird.
Die Bremsen rosten, wenn sie wenig genutzt werden (das Auto kann schließlich rekuperieren).
Ich wohne hier im Mittelgebirge und habe z.B. bergab oft gar nicht die Möglichkeit, ausschließlich elektrisch zu bremsen, das scheint den Bremsen zu helfen. Wenn Rost wirklich ein Problem werden sollte, kann man immer noch regelmäßig eine stärkere Bremsung in "N" statt "D" durchführen, da dann ausschließlich mechanisch gebremst wird.
So lange einem die Bremsen nicht weg rosten, halten sie sogar länger als bei einem normalen Verbrenner.
An den TE: Bei einem Vollhybriden sollte man nie die Frage stellen: "Wie weit fährt er elektrisch?", sondern mann sollte Fragen:"Wie lange fährt er elektrisch?".
Innerstädisch können es (je nach Witterung) auch mal 50% der Zeit werden, auf der BAB nahezu Null, außer im Stau.
Die Toyota Hybriden gehören zu den zuverlässigsten Fahrzeugen überhaupt, natürlich kann jedes Fahrzeug auch mal einen Defekt haben.
Bei meinem Lexus NX (Toyota RAV4) sehen die Bremsen nach zwei Jahren wie neu aus, null Rost. Ich vermute allerdings (ist nur eine Vermutung!!) das auch beim Rekuperieren die Beläge minimal an die Scheiben gepresst werden um eine sofortige, mechanische Bremswirkung (falls erforderlich) zu haben und gleichzeitig den Oberflächenrost der blanken Scheibe zu minimieren. Vielleicht ist ja hier jemand noch schlauer.
Und noch was für den TE: keine Kupplung, kein Turbo, kein Anlasser, kein mechanisch schaltendes Getriebe, keine Lima, aber elektrische Klima (geht auch bei stehendem Motor im Sommer an der Ampel - herrlich)
Mit Toyota HSD-Hybrid machst Du nix falsch !
Etwas anderes käme für mich nicht mehr ins Haus !
Habe seit 2006 erst Prius II und jetzt Auris-Hybrid.
mfG schwarzvogel
Mal als Beispiel, heute früh bei 1-2 Grad ins Büro. Ich fahre zwei km innerorts, dann 16 km Bundesstraße, und trotzdem liegt der elektrische Anteil bei über 30%.
Ich habe Diesel 29 Jahre gefahren vor knapp Zwei Monate Corolla 2.0 gekauft, ich bereue es das ich das nicht viel früher gemacht habe, bis jetzt bin ich mehr als zufrieden, zb. Gestern Abend von Arbeit nach Hause bei um die 0°C
Also soweit ich euch richtig verstehe.
Einiges trifft zu, andere Sachen wiederum nicht.
Im Grunde sind keine Schwachstellen bekannt oder irgendwelche Defekte. Ich hatte sehr zu meinem Leidwesen jetzt sehr viel erleben müssen was rumgezickt hat. Injektor, Turbo, Lima, Ölverlust, Anlasser, Wapu, Sensoren und weiteren Geschiss. Jetzt läuft er wieder aber trotzdem. Geht mir einfahc gesehen trotzdem auf den Eier.
Ansonsten läuft das ganze HSD Sytem. Wie stell ich mir das vor? Ich setze mich rein, tanke und fahr von Inspektion zu Inspektion. Für den Fall, das ich solange fahren will wie ich möchte, mit anderen Worten einfach machen, bis das TÜV oder was anderes uns scheidet.
Getreu eurem Rat, ein unkaputtbares System. Das fínde ich sehr beeindruckend. Man sieht die Werkstatt nur noch zum Service und ggf zum Reifenwechsel, falls man nicht auf gute Ganzjahresreifen wechselt. Hab schon gute Erfahrungen damit machen dürfen.
Um es auf den Punkt zu bringen ich habe mich belesen und nicht nur das. Ich besuchte tatsächlich den örtlichen Toyota freundlichen Händler, erspähte um mir einen Eindruck zu machen neben dem Corolla auch den Corolla Cross. Im Laden sehen die schon gut aus, so richtig grosse Kisten. Ist er aber gar nicht aber verbraucht bestimmt... ach lassen wir das. In einem bestimmten Alter zählt nur das was einem gefällt. Also mir jedenfalls. Auf jeden Fall waren die beiden vorhandenen Modelle vom Corolla Cros bereits verkauft als Team Deutschland für 38t.
Gefallen würde auch Lexus, extra abgeschirmt von den Toyota Modellen. Sehen auch gut aus, aber preislich ganz anders einzuordnen.
Daher kämen nur die zwei Modelle für mich in Frage, einmal das Fl von dem Corolla und der Corolla Cross.
Beides gilt es nun probe zu fahren. Der Rest ist mir egal. Egal wie die Versicherung einstuft, egal wie die Steuer ist. Einfach egal.
Ist doch schön wenn soviele damit zufrieden sind. Sicherlich sehen mMn andere Modelle anderer Marken auch interessant ist. Aber das vergeht mit der Zeit. Auch der Corolla ist schön und im Alltag zählen eher zuverlässigkeit.
Meine 15.000 KM oder 16 tkm teilen sich ganz unterschiedlich auf, meistens 50 KM am Tag, öfter mal unter der Woche auf die BAB, einmal im Monat auch ne grössere Strecke nach Holland. Je nachdem da ist alles dabei, Stadt, Landstrasse, viele Baustellen einfach alles. Bergauf bergab usw.
Habt ihr bei euren Corollas auch irgendwas gemacht Richtung Diebstahlschutz? Wie sieht das mit Standheizungen aus?
Gegen Diebstahl hab ich persönlich nichts gemacht und ne Standheizung kann man natürlich verbauen lassen.
Also Du wirst mit diesen Autos ohne Dich groß zu Verrenken den angegebenen Normverbrauch erreichen können. Im Prinzip sind Durchschnittsverbräuche eines vergleichbaren Diesels zu erreichen. Allerdings nicht mit Dauerhöchstgeschwindigkeit auf der BAB (allerdings lügen sich da nach meiner Erfahrung auch viele Dieselfahrer was in die Tasche). Im Stadtverkehr gibt es auch keinen günstigeren Verbrenner.
Diebstahlschutz wird bei den meisten Autos überbewertet und blinkende Alarmanlagen ziehen Diebe manchmal erst recht an. Aber wenn eine Bande auf Ersatzteildiebstahl aus ist (im Moment scheinen Airbags als Ersatzteile sehr gefragt), dann nützt meist auch keine Warnanlage, die ist schneller stillgelegt als man meint.
Je nach Modell ist eine Standheizung gar nicht mal notwendig, da Klimatisierung/Wärmepumpen verbaut sind, die rein elektrisch laufen und damit sehr schnell reagieren (der Akku schwitzt und friert nicht sehr gerne im Betrieb). Beim Corolla 2.0 ist das meines Wissens Standard, der 1.8er hat es nicht...
Also ich beziehe mich mal auf meinen Lexus NX (RAV4). Ja, der Klimakompressor wird mir 200 Volt vom Hybridsystem versorgt, aber eine Wärmepumpe oder ähnlich gibt es nicht. Wenn das Fahrzeug geheizt werden muss, dann läuft der Benzinmotor halt länger. Der Hybridakku wird nicht temperiert, nur wenn er zu warm wird, dann wird er mit Luft gekühlt. Die Wasserpumpe beim 2.5 wird übrigens noch "oldscool" von einem Keilriemen (dem einzigen) angetrieben.
Ja, in der Regel sieht man die Werkstatt nur zum Service und ggf. Räder wechseln, ist wirklich sehr entspannt.
Die Hochvolt-Batterien halten nicht ewig, aber sehr lange, mit Alter und vielen Kilometern können die irgendwann auch mal kaputt gehen, das heißt dann aber >200.000 km und >15 Jahre und die Kosten halten sich in Grenzen mit bisher ca. 2000 € für eine neue Batterie von Toyota. Es gibt auch Prii(?), die noch weit mehr als 200.000 km mit der ersten HV-Batterie geschafft haben.
Garantie bekommst du bis 10 Jahre/160.000 km, wenn du Service bei Toyota machen lässt, das sagt schon einiges aus, schließlich wollen die auch verdienen und nicht Verlust machen. In der Schweiz geht es mittlerweile sogar bis 185.000 km, ob das hier auch noch kommt?
Außerdem ist der Antrieb einfach super angenehm zu fahren. Am Anfang ist das stufenlose Getriebe etwas ungewohnt, aber ich würde nicht wieder zurück zu einem mit Stufen wollen. Das Fahrgefühl ist sehr geschmeidig, auch wenn der Verbrenner läuft. Mein Partner ist davon auch so begeistert, dass er sich nächstes Jahr auch einen Toyota Hybriden zulegen will.
Mein erster Hybrid ist 2006 Prius und wurde unter der heißen Florida-Sonne geparkt. Die Batterie muss 2018 bei 220 t Meilen / 340 t km ausgetauscht werden. Ich konnte das Auto mit defekter Hybridbatterie noch fahren, aber viel weniger Drehmoment und Leistung. Ich war also nie gestrandet.
Bei mildem Wetter wie in Deutschland hält der Akku länger und kostet nur etwa 2400 €, falls Sie jemals einen für Corolla/Auris benötigen. Die Garantie auf die Batterie beträgt 10 Jahre unbegrenzte km, 160 t km für alles andere, wenn wir das Auto beim Händler warten.
Der Motor und das Getriebe sind sehr zuverlässig, aber das Motoröl gewissenhaft wechseln, max 15t km/1 Jahr.
Ich pflege das Auto selbst. Ölwechsel, Getriebeöl, Bremsflüssigkeit, Kühlmittelwechsel, Bremsscheibe, Zündkerzen usw. Bei Toyota ist alles ganz einfach. Es ist viel einfacher als VW Golf. Das 150-Dollar-Werkzeugset reicht aus, um grundlegende Wartungs- und Reparaturarbeiten durchzuführen.
Auris II (2014), über 130.000 km gelaufen, einzige "Defekte": ein Satz Bremsbeläge (hinten!), zwei Glühbirnen (Fahrlicht).
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