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Technischen Themen und Präsentationen

Themenstarteram 16. Oktober 2012 um 13:34

HI,

da das letztes Semester mit der Sitzkonstruktion bei GM ja schon sehr interessant war und hier im Forum auch von so manchem die Chance genutzt wurde.

Stell ich hier mal kurz was online.

Meistens ist es möglich die Präsentation als Kopie zu bekommen, bzw weiterführendes Material. Nur sollte ich das im Vorraus wissen damit ich das während Veranstaltung fragen kann.

Ansonsten, diese Vorträge sind komplett frei und öffentlich - kommt also nach Bingen am Rhein wenn euch das interessiert.

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16 Antworten
Themenstarteram 29. Oktober 2012 um 15:24

keiner interesse daran??

Also ich werd morgen zu der Homogolation von ESP Systemen gehen - nähere Beschreibung (schlechtes Bild) lad ich hoch sobald ich wieder daheim bin

Ja, spannend! (kein Sarkasmus)

Doch entgegen der landläufigen Meinung dass Menschen die Fahrzeuge fahren wie wir es tun, bin ich wederTürsteher, Zuhälter noch Bodyguard des selbigen (durfte ich mir neulich beim Tanken anhören ;) hab schön gelacht!!) und werde Dienstags um 16:00Uhr leider nicht im Bingen sein können. :(

Trotzdem Danke für die Info

Themenstarteram 30. Oktober 2012 um 12:39

Zitat:

Original geschrieben von T-Bird70

und werde Dienstags um 16:00Uhr leider nicht im Bingen sein können. :(

Deswegen ja mein Angebot, wenn es interesse von euch an den Themen gibt, dann werde ich versuchen hin zu gehen und wenn fragen von euch im vornherein gestellt sind - hoffentlich antworten bekommen, und dann hier berichten um was wie bla bla es ging

manchmal ist es auch möglich die Präsentation oder ähnliches zu bekommen, wobei ich zB immer noch auf die von Toleranzmanagement und von Nissan warte

Themenstarteram 30. Oktober 2012 um 15:52

wo wir noch dabei sind.

Fahrzeug- und Motortechnisches Seminar der TU Darmstadt

Themenstarteram 6. November 2012 um 9:21

hier nun auch die Info über den Vortrag nachher.

Themenstarteram 8. November 2012 um 12:49

da ich grad hier krank zuhause rum hänge und keine Lust habe mich um meine Laborarbeit zu kümmern, schreib ich hier mal was dazu. :)

Also wer am DI nich da war, hat echt was verpasst. (anbei die Publikation von den vorstellenden Personen)

Anwesend waren Herr DR.-ING. HENNING HOLZMANN und vorgetragen wurde es vom ehemaligen FH Bingen Studenten DIPL.-ING. (FH) KARL MICHAEL HAHN

Nun kann man sich ja fragen was das eigentlich mit US-Cars zu tun hat. Nun ja recht einfach, wie die meisten ja wissen waren die USA die ersten die ESP für Neuwagen vorgeschrieben haben. Nur hat man dann weiter davon nichts gehört.

Woran lag das?

Dies liegt / lag im großen Unterschied, mit dem wir US-Car Fahrer uns jeden Tag, bei jedem TÜV, bei jeder Eintragung rumschlagen dürfen. Die FMVSS werden sozusagen "selbst verliehen" - also die Firma sagt, wir erfüllen das. Hier in Europa gelten die ECE Regelungen (welche in Hinsicht auf Sinn und Vorschriften recht gleich mit den FMVSS sind) aber hier muss einer unabhängigen Homogolationsorganisation nachgewiesen werden, dass das Produkt die Vorschrift erfüllt.

Aus diesem Grund hörte man von GM USA, Ford etc nichts weiter bezüglich dem ESP, da jeder Hersteller einfach nachwies dass das Fahrzeug mit ESP funktionierte. Dank der ECE muss dies aber nun für jedes Modell, jede Variante nachgewiesen werden (und das sind beim neuen Astra ca 700 verschiedene "Autos". Da die Leute der ECE ja nicht doof sind, und die Industrie "faul ist" wurde im Gegensatz zur FMVSS in der ECE Regelung erlaubt diese Homogolation am PC durchzuführen. Und da Opel bzw GM Europe ja zu GM gehört und jeder nur in Platformen denkt, muss so für nur eine Platform nachgewiesen werden dass das Ding tut.

Wie das genau von statten geht, was Software-in-the-loop oder Hardware-in-the-loop ist, dürfte jetzt für die Allgemeinheit hier nicht ganz so interessant sein.

Aber wenn noch fragen offen sind, ich beantworte sie gerne und so gut ich kann.

MfG

Julian :D

Themenstarteram 13. November 2012 um 14:36

Ich brech (lol) dann mal auf zum nächsten Vortrag. ich erwarte nicht, dass der irgendwas besonderes wird.

Ich versuche immernoch die Beschreibungen der nächsten zu bekommen, falls es überhaupt jemanden interessiert.

Themenstarteram 13. November 2012 um 19:47

Ok, ich hab mich geirrt, das war doch ein interessanter Vortrag, der ein paar Fragen die wir uns hier im US Forum schon gestellt haben, bzw in ein paar Blogs die zum Thema Beleuchtung geschrieben wurden, beantwortet.

 

Ein aufgebot an Personal stellte heute die neueren Lichtkonzepte - im Grund das Matrixlicht von Opel vor.

Erst ein bisschen Historie. Ich war erfreut als Beispiele für Kurvenlicht, 1918 Caddi, 1937 Tatra, '48 Tucker und en neueren Opel zu sehen.

Sealed beams wurden kurz erwähnt :D - aber schon wieder beim '60er Opel GT vergessen (also chronologisch gesehen)

dann die verschiedenen Stufen des automatischen Lichts von Opel - genannt AFL (google wird darüber bestimmt was finden)

 

Dann das Matrix Licht, en bissel was über Aufbau, Funktionen, Iterationsstufen usw

 

Dann interessanter Teil über Simulation und Entwurf von Leuchten (sei es nun headlights, oder irgendwelche anderen Lichter im Außenbereich)

 

Gefolgt von einer kurzen Demonstration der Matrix Licht funtkionen. (schon schick das Ding)

 

Nun ja, alle meiner Fragen konnten leider nicht so beantwortet werden, auch nicht beim anschließenden Essen - hat sich aber dennoch voll und ganz gelohnt ;)

 

Die Fragen die ich selbst noch hatte bzw aus früheren Diskussionen hier noch wusste waren:

  • Wie kommts das Opel Licht / Leuchten selbst entwickelt?

Ja machen die 20 Mann Abteilung wirklich. Die Vorentwicklung und details werden in-house erledigt und werden nur zur Produktion bzw zur feinen Ausarbeitung an Zulieferer / Dienstleister ausgelagert. 

Krass, einer der wenigen Bereiche wo sowas gemacht wird.

  • Kurvenlich bei verstellter Achsgeometrie zB schief stehenden Lenkrad (Lenkwinkelsensor)

Kurvenlicht wird über Beschleunigungssensoren erreicht (ich vermute ESP is zwingend)

  • Matrix gegen dem StVZO 1 Lichtquelle

Im Grunde läufts auf die Definition der Lichtquelle hinaus - Opel definiert: hier aus dem einen Bereich kommt das Licht = StVZO erfüllt

  • Tagfahrlicht in Abblendlicht , nicht erlaubt laut StVZO, aber in ECE erlaubt

Konnte nicht erfragt werden.

  • Caddi Escalade Voll LED Headlights

is ne ganz andere Baustelle, andere Abteilung - die sind echt nur OPEL

  • ECE candela regulation und Homologation

geht schon, das scheint inzw wirklich definiert zu sein wo wie groß die Fläche steht

genaueres wäre hier jetzt wohl für das gro der Leute uninteressant

  • Matrix und Stadtfahrt

Kamera merkt, dass hohe Umgebungsbeleuchtung -> ergo in der Stadt --> macht Fernlicht aus = StVZO erfüllt

  • Failsafe für Matrixlicht / Kamera

krasses Stufenweises System, bei Ausfall Kamera wird auf funktionen AFL reduziert usw

 

Sonstige interessante Punkte waren

1,8 Millionen € alleinige Werkzeugkosten für ein Zafira Rücklicht

Reflektionen von Schildern, Schnee, etc stellte größte Probleme für Matrix Licht Entwicklung dar

LED Lebenszeit ca 3000 Std

das Matrix Licht an sich, ohne Kamera, aber mit Steuergerät braucht ca 28 Watt

in den USA sollen bewegliche Lichter (ergo Kurvenlicht) nicht gestattet sein (???? das würde mich jetzt sehr wundern???)

Kondesationsbekämpfung für LED Scheinwerfer: "Glas" von innen lackiert, belüftung des ganzen Scheinwerfer systems

 

Wie man sieht ein doch recht interessanter Vortrag, der dank großem Andrang für mich nicht erschöpfend genug ausgefallen ist

 

Themenstarteram 14. November 2012 um 15:21

nich so ganz passend zum Auto Thema, aber dafür eher eine Uhrzeit zu der auch der Normalsterbliche kann.

Zitat:

Einladung zum Vortrag "Zukünftige Lösungen für die Fabrikautomation" am 15. 11., 18 Uhr, auf dem FH-Campus, Raum 5-206

Sehr geehrte Damen und Herren,

Um zukünftige Lösungen für die Fabrikautomation geht es in dem 13. Vortrag am 15. November, 18 Uhr im Rahmen der Reihe "Technik und Wirtschaft". Dazu laden der VDI Bezirksverein Rheingau und die FH alle Interessierten ein. Der Referent Dr. Oliver Becker vom Technologiekonzern ABB stellt innovative Handhabungssysteme, virtuelle Inbetriebnahme sowie die Programmierung von Industrierobotern am Beispiel eines zweiarmigen Roboters vor, der als Technologiesprung in Richtung produktiver Mensch-Roboter- Kooperation gilt. Im Anschluss steht der Referent für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.

Mehr Informationen dazu gibt es unter:

http://www.fh-bingen.de/aktuelles/veranstaltungen.html.

Um Anmeldung unter vdi@lauzi.de wird gebeten, bitte beachten Sie

Raumänderung: Gebäude 5, Raum 206

Bei dem ganzen Geraffel würde mich nur ein Aspekt interessieren. Warum muss der Komplex Auto in solch einer Art und Weise verkompliziert werden?? Man wälzt Millionen von unnötigen Entwicklungskosten auf den Kunden ab, Werkstätten sind mit einer echten Reparatur gnadenlos überfordert, produziert dadurch unnötig Müll und verschwendet Energie, die Liste liesse sich wahrscheinlich endlos fortsetzen......

Eint uns hier nicht gerade der Hang zu einfacherer, funktionaler Technik? Ich meine, mir reicht ein sauberes H4 Licht, kann ich nicht weit genug sehen muss ich eben langsamer fahren. Ursache und Wirkung.

Themenstarteram 14. November 2012 um 16:15

Das ist eine gute Frage, und eben auch eine Frage die ich mir häufig genug in meiner Studienlaufbahn (und erst recht in meinem Praxissemester) gestellt habe.

Ich kann dir keine Antwort drauf geben.

Außer man fängt an etwas buddhistisch zu argumentieren, bzw eben konträr buddhistisch, dass der Mensch an sich immer mehr will; nie zufrieden ist; und nichts einfach so hinnehmen mag wie es ist.

Oder so in diesem Sinne.

Als kleine Begründung falls sich der eine oder andere wundert warum ich das eigentlich hier in den US-Cars poste. Ganz einfach, ich teib mich nirgendwo anders bei Motor-Talk rum (außer Nissan) und hier hab ich eben meine liebgewonnen Freunde und Leute mit denen ich eben so etwas und anderes teilen möchte.

Ein Blog? Wozu? Für das hin und wieder geposte, was ich auch einfach hier schreiben kann wo es lesen kann wer will.

Ich hab nichts was besonder "aufbereitet" gehört oder so. Also warum kompliziert wenns auch einfach geht ;)

@Astro, oder beziehst du dich auf einen bestimmten Punkt? Sollte ich auf etwas vllt genauer eingehen?

Nee, das soll keine Kritik an dir sein.

Ich verstehe das Gehabe der Autokonzerne nur nicht. Man will uns eintrichtern das wir hoch computerisierte Beleuchtungseinrichtungen brauchen und entwickelt was das Zeug hält. Auf der anderen Seite behauptet man, das man bei Elektroautos immer noch keine breite Serienreife erreichen kann. Echter Fortschritt wird uns verweigert und wir werden mir bunten Pillen abgespeist.

Es wird eine ökologische Scheinbilanz aufgebaut, Euro xx Norm gefordet, aberwitzige Prüfstandsverbräuche die in der Praxis nicht realisierbar sind werden in die Prospekte gedruckt.

Warum aber nicht eine ehrliche Gesamtbilanz aus Haltbarkeit und z.B. Energieeinsatz bei Produktion, Entsorgung bzw. Wiederverwertung präsentieren? Weil sich dann zeigen würde das mit Elektronik überfrachtete Composite Boxen einfach schlechter dastehen als wiederverwertbare Stahlungetüme? Warum Fahrzeuge nicht so modular aufbauen das sie ohne viel Tamtam einfach ein Upgrade bekommen können?

Spätestens mit ABS, ESP und den ganzen Programmen zur Entmündigung des Fahrers, hat sich die Entwicklung in eine Richtung aufgemacht, für die ich als Käufer nicht mehr in Frage komme. Das Zeugs gibt den ganzen Liebhabern solchen Schnick Schnacks doch nur immer wieder einen Grund aufs Pedal zu treten, die Bits und Bytes werdens schon richten.

Aber wie hat Spechti mal geschrieben, "alle guten Autos wurden schon gebaut". So scheint es zu sein.

Themenstarteram 14. November 2012 um 17:19

Zitat:

Original geschrieben von astrodriver

Nee, das soll keine Kritik an dir sein.

hab ich auch nie so verstanden :) Das war eher ne Antwort an die paar hundert Aufrufe, und keine Antwort-hinterlasser :)

Zitat:

Echter Fortschritt wird uns verweigert und wir werden mir bunten Pillen abgespeist.

Sehr schöne Metapher

Zitat:

Es wird eine ökologische Scheinbilanz aufgebaut, Euro xx Norm gefordet, aberwitzige Prüfstandsverbräuche die in der Praxis nicht realisierbar sind werden in die Prospekte gedruckt.

Dies ist auch in der Branche ein Stein des Anstoßes. Gerade die NEFZ-Zyklen sind nicht sehr realitätsnah. Aber die CAFE Verordnungen bieten auch ihre Tücken (siehe Thread von mir darüber). Aber irgendjemand wollte den Zyklus so haben, und der freut sich. Ob Sinn oder Unsinn, is wie in jeder Politik total nebensächlich

(siehe Dr.Seltsams Blog über die Stadtentwicklung von Köln)

Zitat:

Warum aber nicht eine ehrliche Gesamtbilanz aus Haltbarkeit und z.B. Energieeinsatz bei Produktion, Entsorgung bzw. Wiederverwertung präsentieren?

Diese Bilanz wirst nicht in der AMS oder ähnlichem finden, da muss man entweder an der richtigen Stelle suche, oder sich aus den richtigen Quellen die Sachen selbst machen

im Sinne von: traue keiner Bilanz die du nicht selbst gefälscht hast

Zitat:

Weil sich dann zeigen würde das mit Elektronik überfrachtete Composite Boxen einfach schlechter dastehen als wiederverwertbare Stahlungetüme?

Nein, aber das liegt nicht an Entwicklungen wie wir sie hier gerade besprechen oder ähnlichem. Das liegt eher an solchen "netten" Verordnungen das man alle Materialien und Bauteile genauer klassifizieren und angeben muss, und (da war Politik mal gut) eine Recyklierung / Recyklierbarkeit nachweisen muss.

Zitat:

Warum Fahrzeuge nicht so modular aufbauen das sie ohne viel Tamtam einfach ein Upgrade bekommen können?

Das liegt leider an der Komplexität der Sache Auto - es ist schon bemerkenswert das es inzw erlaubt ist einen Plattform Beweis (siehe ESP Homologation) zu erbringen. Zu der ohnehin schon komplexen Verflechtung (jetzt hier im Sinne von die blöde Physik macht mir en Strich durch die Rechnung) kommt noch das Platzhirschgebaren der OEMs und der Zulieferer.

Bsp.: Golf Scheinwerfer. Hella bekommt Zuschlag, nach SOP kommt aber VW auf die Idee, dass Hella ja so ne kleine Firma ist, dass die niemals die hohen Stückzahlen von VW beliefern könnten, und so wird kurzerhand gesagt: VDO liefer du mal die Hälfte der Scheinwerfer.

So kommt nun das ein Hella Scheinwerfer nur in einen Hella Golf passt, und VDO Scheinwerfer nur zu VDO Golf.

Zitat:

Spätestens mit ABS, ESP und den ganzen Programmen zur Entmündigung des Fahrers, hat sich die Entwicklung in eine Richtung aufgemacht, für die ich als Käufer nicht mehr in Frage komme. Das Zeugs gibt den ganzen Liebhabern solchen Schnick Schnacks doch nur immer wieder einen Grund aufs Pedal zu treten, die Bits und Bytes werdens schon richten.

In gewisser Hinsicht geb ich dir hier auch recht, habe selbst aber auch ein bisschen das Gefühl im Hinterkopf: den blöden Kunden sollte man besser nicht fahren lassen --> ergo autonomes Fahren.

Und ich muss zugeben, ich bin so en fauler Arsch, der so en autonomes Auto für den täglichen Verkehr toll finden würde.

Dennoch würde ich meinen Camaro dafür nicht hergeben wollen.

Zitat:

Aber wie hat Spechti mal geschrieben, "alle guten Autos wurden schon gebaut". So scheint es zu sein.

Amen to that

EDIT:

Btw, für so en Nachtblinden wie mich, war der Umstieg von GolfII auf Alero ein Segen in der Nacht. Wenn einer mit Xenon dicht hinter mir fährt, ist das noch besser, und jetzt wo ich das Matrix Licht mal gesehen hab --- baaam das is echt krass

Und ich fand das bisher en totalen Scheiß.

Was die 4 Opel-aner wohl auch gemerkt haben dürften ;D

Ich würde zB den Camaro und den Alero auf HID (Xenon) umrüsten - wenn ich gerade das Geld hätte.

Der Camaro sieht mit Xenon richtig gut aus. Bei Wunsch en Link zur Bauanleitung

Moin,

Die Antwort ist eigentlich einfach ;)

Weil es von den Kunden gekauft wird, weil es gut vermarktet wird.

Ehrlicherweise - kaufe ich mir heute ein neues Auto - dann funktioniert dieses - gute Pflege vorausgesetzt - 10-15 Jahre. Trotzdem kauft der durchschnittliche private Neuwagenkäufer sich nach 5 Jahren ein neues. Adressiert im Grunde die gleiche Frage. ;)

Die Automobilindustrie ist ja im Grunde keine Grundlagenforschungseinrichtung - sondern verwertet die Informationen und ERgebnisse anderer wissenschaftlicher Disziplizen. Es gibt für unzähliges Sensoren und mittlerweile sehr kleine und effiziente REchner - einer bestehenden Funktion eines Autos also ein Zusatzfeature zu geben - ist relativ simpel. Ein Elektroauto mit hoher Reichweite zu bauen scheitert schlicht daran, dass die Automobilindustrie hier keine bestehenden Techniken verwenden kann oder diese zu teuer (nicht vermarktbar) oder zu gefährlich sind. Selbst entwickeln ist schwer - da wir hier in grundlegende chemische und physikalische Forschung betreiben müssen, dazu fehlt die Infrastruktur und Spezialisten sind auch rar.

MFG Kester

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