Teil in Ölbohrung gefallen HILFE!!
Hi Leute! Ich fahr nen e 36 316i mit dem M40 Motor! Wie so üblich bei den dingern ist die Nockenwelle einglaufen also hab ich diese nun ausgebaut! beim abnehmen der Kipphebel ist mir aber ausversehen das Druckstück in die Ölbohrung des 2. Zylinders gefallen! Ich weiß schön blöd! Jetzt bin ich echt verzweifelt und hoffe ihr habt vllt nen Tipp wie ich das wieder raus kriege und wohin die Ölbohrung führt!? Kanns sein dass das teil bis in die Ölwanne gefallen ist? mfg
Ähnliche Themen
13 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von midi2204
Hi Leute! Ich fahr nen e 36 316i mit dem M40 Motor! Wie so üblich bei den dingern ist die Nockenwelle einglaufen also hab ich diese nun ausgebaut! beim abnehmen der Kipphebel ist mir aber ausversehen das Druckstück in die Ölbohrung des 2. Zylinders gefallen! Ich weiß schön blöd! Jetzt bin ich echt verzweifelt und hoffe ihr habt vllt nen Tipp wie ich das wieder raus kriege und wohin die Ölbohrung führt!? Kanns sein dass das teil bis in die Ölwanne gefallen ist? mfg
Hi...
Es gibt so Teleskop-Stabmagneten, evtl. mal damit probieren.
MfG Karsten
Ja son teil hab ich mir für 3 Euro vorhin schon bei ebay geschossen kommt wohl am dienstag oder mittwoch aber wollt auf jeden fall wissen ob sowas schon mal jemanden hier passiert ist weil geht ja sau schnell wie ich selbst gemerkt hab! hat sich auch so angehört als ob es im motor irgendwo draufgefallen ist deswegen meine frage ob das bis zur ölwanne durchgeht die bohrung! wenn das der fall ist muss ich dann wohl die wanne abschrauben
Ansich gehen die Bohrungen gerade durch zur Ölwanne. Leuchte doch mal rein.
Foto wäre nicht schlecht, auch von dem Teil.
Foto kann ich gerade net machen da das auto bei nem kumpel inner garagr steht aber ich versuchs mal zu beschreiben also das ist die bOHRUNG wenn man von der Beifahrerseitenkotflügel aus auf den Motor schaut die untere Bohrung des 2.Zylinders ist ungefähr so groß das man die Fingerspitze des kleinen Fingers rei nstecken kann! Reingeleuchtet hab ich schon aber da seh ich nix
Steck halt mal nen Draht o.ä. rein und schau, wie weit er rein geht bzw. ob und wann es einen Widerstand gibt. Vielleicht kannst Du so abschätzen, wie weit das Teil gefallen ist.
oh man das ist echt mist!! Ich warte mal bis ich diesen teleskop-magnetstab habe und probier mal mein glück!! Ansonsten hab ich wohl ein problem
Also wenn Du schon die Nockenwelle neu gemacht hast wie ich, dann solltest Du auch die Ölwannendichtung und das Öldruckregelventil erneuern und evtl gleich die Pleuellagerschalen. Du kommst von unten dran; dazu musst Du die Motorböcke lösen und den Krümmer sowie den Wasserkasten oben abbauen, dann den Motor hochheben. Habe dazu den Rangierwagenheber auf eine alte Felge gestellt und Holzlatten zwischen die Riemenscheibe der Kurbelwelle und die Wagenheberaufnahme gelegt. Auto stand über einer geländebedingten Kuhle und das war hilfreich. Wenn Du also keine Bühne hast dann geht es auch auf der Straße oder in Deiner Einfahrt. Es fragt sich nur, ob Du bereit bist, Dich so für Dein Auto zu quälen. Es geht stark in den Nacken und auch sonst ist es sehr unbequem. Ich bin jetzt fast 30 und sollte sowas eigentlich nicht mehr machen. Naja, dann Schrauben der Ölwanne ab und rausbugsieren. Dann findest Du auch Dein Druckstück unten drinne. Falls Du die Pleuellagerschalen machst brauchst Du auch neue Schrauben (Dehnschrauben), die gibt es nur bei BMW und nicht im Zubehör. Alte Schrauben sind Aussentorx E16, neue E12 soweit ich mich recht erinnere. Fügemoment im TIS plus 90 Grad; da ist bei mir das Herz in die Hose gerutscht weil man kaum glauben kann daß die Schrauben nicht abreißen...aber das ist mir (zum Glück) nicht passiert
Anbei meine Pleuellagerschalen nach 280.000km (318 M40); neue hab ich bei Ingo Köth bestellt, die von ihm verkauften mehrschichtigen entsprechen dem Serienstand von 1990. Haben um die 60 Euro inkl. verbessertem Öldruckregelventil gekostet. Man sieht deutlich, daß die, wo der Druck draufgeht (die oberen), deutlich mehr verschlissen sind als die unteren (sahen eig aus wie neu)
Und klemm die Batterie ab. Das habe ich nicht gemacht. Als ich dann den Ölmeßstab rausgenommen habe (hab ihn unter dem Auto liegend nach oben gedrückt) bin ich an den Anlasserkontakten hängen geblieben. Es gab dann einen großen Funke zwischen der losen Ölwanne und der Getriebeglocke, da hatte ich erstmal rote Ohren. Also mach die dann lieber vorher ab.
Boa das kostet ja dann alles in allem ne stange geld!! Naja also werd ich das teil ohne Ölwannendemontage wohl nicht rauskriegen so wie du das beschreibst! Aber trotzdem danke für die Auskünfte
hi mal noch ne frage! Was passiert eigendlich wenn dieses teil inn der Ölwanne bleibt? Wird das dann beim starten des motors wieder nach oben gespült oder ist das zu schwer? Und kann es event beim ablassen des öls vllt mit raus kommen?
Ich würde es deinem Motor zuliebe nicht drauf ankommen lassen
wenn es bis in die Ölwanne durchgeklimpert ist, würde ich persönlich nix unternehmen und das Teil dort liegen lassen. Kannst ja mal mit nem Draht stochern oder den Lochdurchmesser mit dem Teil vergleichen - aber sehr wahrscheinlich ist es unten angekommen.
Zitat:
Original geschrieben von midi2204
hi mal noch ne frage! Was passiert eigendlich wenn dieses teil inn der Ölwanne bleibt? Wird das dann beim starten des motors wieder nach oben gespült oder ist das zu schwer? Und kann es event beim ablassen des öls vllt mit raus kommen?
In dem Fall würde nichts passieren - vor der Ölpumpe befindet sich noch ein Sieb
Kritischer wäre es, wenn es noch in der Bohrung stecken bleibt.
Welche Größe und Form hat dieses Druckstück? Kann mir darunter gerade nichts vorstellen.
Hm ja, passieren wird da nichts, ist etwa so groß wie ein zwei Cent Stück, aber viel dicker. Ansaugen kann er das nicht wegen dem Sieb, das stimmt, und wenns im Kanal steckt, läuft das Öl solange vorbei bisses reinfällt. Aber dran denken würd ich trotzdem immer, daß das da drinne liegt...genauso wie ich dran denke, daß sich meiner schonmal ne Ladung Wasser reingezogen hat