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Terramar VZ 1.5 e-HYBRID als Firmenwagen - passendes Fahrprofil?
Hallo in die Runde,
ich bin derzeit auf der Suche nach meinem nächsten Firmenwagen. Es gibt ein paar Optionen, aber mein Favorit ist derzeit der Cupra Terramar VZ 1.5 als e-Hybrid.
Ich denke über Terramar natürlich auch aufgrund der 0,5% Versteuerung nach, aber auch weil ich den Elektro-Antrieb sinnvoll für den einfachen Arbeitsweg nutzen will.
Kurz zu meinem Fahrprofil:
Täglicher Arbeitsweg sind ca. 23km einfache Strecke, wovon ca. 16km Autobahn und 7km Stadt sind.
2-3x im Monat fahre ich andere Standorte an (ca. 100-120km einfache Fahrt).
Privat fahre ich regelmäßig zwischen den Orten (2-10 km) hin und her (Familie, Fußball, etc.).
Eine Lademöglichkeit hätte ich nur an der Arbeit oder eben über DKV unterwegs.
Im Schnitt der letzten 3 Jahre fahre ich insgesamt 25.000 - 30.000 km / Jahr.
Ist hier der Cupra Terramar als e-Hybrid eine gute Wahl?
Danke vorab!
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19 Antworten
Hallo,
ob man einen Hybrid an einer öffentlichen Ladesäule lädt ist fraglich. Aber für die ganzen kürzeren Fahrten sollte der Akku bei weitem reichen.
Wir haben ab März/April wieder einen Formentor VZ eHybrid, damit hauptsächlich meine Frau zum Kindergarten, Einkaufen und so fahren kann...
Einmal in der Woche kommt er dann an die Steckdose und gut ist.
Wenn dir das Auto ansonsten gefällt, dann nimm ihn.
Meiner Meinung nach passt das gut für den Alltag, gerade wenn du auf der Arbeit immer vollladen kannst, hast du ca. 70km Rest für deine privaten Strecken, notfalls eben per Hybrid-Modus.
Passt doch eigentlich prima, laden in der Firma und der Tank wird durch die Fahrten zu den anderen Standorten auch übernommen.
Wobei es bei einem Firmenwagen ja eh kein Thema bei den Verbrauchsabrechnungen bzw Tankrechnungen geben sollte.
Zur Not kann man auch mal an einer normalen Steckdose laden. Dauert halt länger und ist ggf. Komplizierter bei der Abrechnung, wenn es nicht sowieso privat sein sollte.
Im Grunde passt ein PHEV ganz gut zu deinem Profil. Ideal wäre es natürlich, wenn du zu Hause auch eine Lademöglichkeit hättest. Muss allerdings noch zu einem Kommentar bemerken, dass du nach dem Aufladen in der Firma und der Heimfahrt noch 70km Restreichweite hast. Selbst im Sommer wird das nicht ganz hinkommen. Ursächlich hierfür sind dann die 16km Autobahnfahrt. Da der elektrische Antrieb eigentlich gleich geblieben ist (ich habe den Leon noch mit dem kleinen Akku), würde ich jetzt sagen, dass es immer noch so ist, dass der Antrieb bei Geschwindigkeit um 100km/h oder schneller dauerhaft nicht mehr so effektiv ist. Daher nutze ich auf solchen Fahrten auch dann den Hybridmode. Dann schaffst du diese Anforderung auch und kommst mit 70% oder mehr Restkapazität an, die du dann für deine kürzeren Strecken im Stadt- / Überlandbereich nutzen kannst. Durch die Schnellademöglichkeit könntest du dann beim Einkaufen z.B. bei Aldi/Lidl oder anderen Optionen in deinem täglichen Ablauf immer mal wieder, wenn es passt, nachladen.
Als Fazit kann man sagen, dass sich ein Plugin lohnt, wenn der Autobahnanteil im Fahrprofil nicht sehr hoch ist und man möglichst oft für andere Fahrten laden kann.
Wenn du keinen Sprit und Strom zahlen musst passt ein PHEV alleine wegen der geringeren Versteuerung immer
Der Autobahnanteil ist doch uninteressant, auch wenn er nicht rein elektrisch absolviert werden kann. Wobei der Verbrenner auch erst bei +120/140Km/h anspringt oder wenn man den Pin durchtritt. Die Tankrechnung geht doch eh auf die Firma.
Die rein elektrische Reichweite dürfte abhängig vom rechten Fuß real irgendwo bei 80-100 KM liegen, jetzt im Winter natülich etwas weniger. Kommt auch darauf an, ob man den Akku batterieschonend nur au 80% läd oder immer auf 100% vollknallt.
Im Hybridmodus bei dem Fahrprofil 16/7 BAB/Stadt, dazu evtl. noch etwas Landstr. erhält man sicher auch relativ niedrige Benzinverbräuche und ist trotzdem flott unterwegs, im Gegensatz zu einem reinen Verbrenner mit ähnlicher Leistung.
Der Vorgänger oder auch die Mitanbieter mit den relativ kleinen Akkus und nur 30-40KM realer Reichweite sind da kaum vergleichbar.
Die Aushangsfrage war doch, ob ein Plugin sinnvoll ist. Und da gehört zur sinnvollen Nutzung , zumindest so wie ich die Frage verstanden habe, schon dazu, dass man einen gewissen Anteil rein elektrisch zurücklegen kann. Das die Tanktechnung auf Firma geht ist nur ein Aspekt. Wenn man es so nimmt, dann könnte sich der TE ja auch ein günstiges Fahrzeug mit einem V8 nehmen, der sich 15l reintut und beschreibt so ziemlich das Problem, dass Leute damit haben, dass Plugin im Dienstwagenbereich überhaupt von Vorteilen für dem Nutzer partizipieren. Ich denke hier müsste langsam mal ein Umdenken auch bei den Nutzern stattfinden. Es sollte sich langsam mal rumgesprochen haben, dass alle Subventionen auf dem Prüfstand stehen. Es gibt da einen guten Spruch mit Kuh und A... greifen. Ich würde nicht davon ausgehen dass nur ausgezahlt Gelder aus Sozialkassen Thema sein sollten. Da sollte man mit solchen Äußerungen vorsichtig umgehen, dass verstärkt dann den Eindruck dass diese Systematik nicht zielführend ist, was auch korrekt ist, und abgeschafft werden muss oder Regeln geändert werden müssen. Sorry für den Ausflug in dieses Thema, aber für mich heißt sinnvoll dann eher sinnvolle Nutzung als nur Vorteile bei der Finanzierung des Fahrzeugs.
Zu meiner Erwähnung mit Autobahnfahrten. Der Verbrennungsmotor geht bei Geschwindigkeiten über 130-135km/h mit an, dass ist richtig. Trotz allem ist bei Geschwindigkeiten über 100km/h der elektrische Verbrauch hoch plus dass bei der Beschleunigung nicht mehr viel kommt und bei den jetzigen Temperaturen hat man nicht die volle Leistung zur Verfügung.
Auch wenn der Akku größer ist, so hat sich außer der Akkugröße nichts großartig geändert. Wie du schon geschrieben hast, der kleine Akku hat eine geringere Reichweite als nach WLTP. Tatsächlich würde ich diese bei dem Fahrprofil des TE (mit einem relativ großen Anteil AB) durchschnittlich 30-40km tippen. Da aber der neue Akku nach WLTP ca. die doppelte Reichweite hat kommt man dann auf 60-80km ergo hat man nach 23km definitiv keine 70 km Restreichweite.
Natürlich lann der größere Akku helfen den elektrischen Anteil zu erhöhen, dessen bin ich mir auch bewusst. Aber es ist dann noch wichtiger den Akku möglichst immer geladen zu halten, da ja der Akku anteilsmäßig noch mehr zum Fahrzeuggewicht beiträgt, d.h. die Problematig der nicht sinngemäßen Nutzung verstärkt sich.
Aus all diesen Gründen wird der TE seine Pendelstrecke sehr wahrscheinlich so oder so im Hybridmodus fahren. Wenn nicht viel auf der rechten Spur und trotzdem mit einem relativ hohen Verbrauch. Ich finde dass dann schon erwähnenswert. Sonst ist er, auch wenn das sich nicht bei den Spritkosten bemerkbar macht, enttäuscht sein. Noch schlimmer wäre, wenn er dann noch im Forum seiner Enttäuschung Luft macht und z.B. sagt, dass das Fahrzeug trotz der Angabe von 0,5l nach WLTP einen wesentlich höheren Verbrauch hat. Dafür kann das Fahrzeug aber nichts, da ist der Anteil an schnellen bzw. Autobahnfahrten die eben oftmals nicht elektrisch zurückgelegt werden dann doch Schuld.
Ich nutze mein Fahrzeug privat und trage somit die Kosten selbst und ärgere mich manchmal über solche Dinge, da ein Plugin, wenn er vernünftig genutzt wird und ins Fahrprofil passt durchaus seine Berechtigung hat. Wenn nicht, dann wird man enttäuscht sein, obwohl es dann eher am Nutzungsprofil denn am Antrieb liegt.
Naja, aber wenn er jetzt ein Auto fährt und das doppelte des WLTP-Verbrauchs benötigt, dann sollte er sich nicht wundern, wenn der Akku auch nicht die versprochenen 100 km je Ladung hält.
Zumindest wenn er regelmäßig zur Arbeit muss und der AG genug Ladepunkte hat, hat er ja auch noch reichlich Puffer für seine Privatfahrten. Klar für die Besuche der anderen Standorte, bzw. die Privatfahrten danach benötigt er dann ein paar Liter Benzin, aber er muss nur alle 2 bis 3 Monate zur Tankstelle (außer bei Urlaubsfahrten).
Also für mich sind die VW-Plugin-Hybriden ein guter Kompromiss aus elektrischen Fahren und bedarfsweise deutlich weiter zu kommen.
Bei dem AB Anteil der Pendelfahrt aber nur wenn diese größtenteils begrenzt ist (Stadtautobahn etc.). Auf einer freigegebenen Strecke wird man im Hybridmodus fahren.
Der Threadersteller fahrt 2.000 bis 2.500km im Monat, daher ist nicht davon auszugehen, daß er 2 bis 3 Monate ohne zu Tanken hinkommt, zumal er zu Hause nicht laden kann uns 2 bis 3x im Monat andere Standorte mit 200 bis 240km fährt.
Ich bin da eher vorsichtig. Ich würde mal eher auf einen Durchschnittsverbrauch beim Bezin von mindestens 3,x eher noch 4,x ausgehen.
Das sind immer noch sehr gute Werte für ein solch großes Fahrzeug mit genügend Leistung.
Trotz allem muss man realistisch bleiben.
Mit der möglichen Reichweite die die aktuellen e-Hybride von Cupra bieten, hat man zumindest die Möglichkeit sich im Kurzstreckenverkehr bis 80/100 Km rein elektrisch fortzubewegen und die Vorzüge dieses Antriebes zu geniesen, auch die zusätzliche E-Untersttüzung/Drehmoment/Beschleunigung die so ein E-Antieb bietet.
Das die angegeben WLTP-Verbräuche von unter einem Liter reine Laborwerte sind und nur im fast reiner E-Betrieb möglich sind, sollte eigentlich jedem Idioten klar sein.
Mir geht es auch mehr darum die Problematiken, die der TE u.U. mit seinem Fahrprofil haben könnte zu benennen, damit er später nicht enttäuscht ist bzw. vorbereitet ist. Ein Plugin kann ein guter Kompromiß sein, wenn die Möglichkeit und der Wille besteht wann immer möglich und sinnvoll diesen zu laden. Wenn nicht, dann kann es aber auch zu einer gewissen Enttäuschung beitragen, dessen sollte man sich vorher im Klaren sein.
Vielleicht noch eine Frage an alle, die bereits die neuen PHEV aus dem Konzern haben: Wie penetrant weißt einen das Auto auf den leeren Akku hin?
Beim vFL war das ja eher dezent bis gar nicht, selten kam mal ein "Hochvolt leer, bitte laden" Hinweis.
Gerade wenn man doch öfters dann Strecken mit leeren Akku hat, wäre das noch zu bedenken.
Gibt da nicht wirklich penetrante Hinweise. Wahrscheinlich ähnlich wie vorher.
Ich verstehe nicht ganz warum der TE enttäuscht sein sollte beim PHEV.
Hatte selbst übergangsweise mal einen, sehe da, abgesehen von häufigerem Tanken wegen den ganz kleinen Tank keine wirklichen fahrtechnischen Nachteile, wenn man von meist niedrigerer Vmax absieht.
Da nehme ich wenn ein PHEV ins Budget passt den und muss nur 0.5 statt 1% versteuern. Macht dann auch gerne mal 100 Euro netto im Monat aus die ich mehr habe.
Förderungen werden so oder so wegfallen.
Ob das Ding dann mit eher leerer Batterie fährt oder nicht ist mir persönlich relativ egal (bei mir als Langstreckenfahrer ist das ohnehin dann so - selbst wenn 100km elektrisch gehen sind das halt oft noch mehrere 100km zu wenig).