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Tesla S Laden mit kalter Batterie
Hallo
Sitze hier in Schweitenkirchen am SuC und bin am laden.
Ist es normal,dass der Tesla mit kalter Batterie sehr langsam anfängt zu laden (50kw)?
Bin jetzt nach +123km mittlerweile bei 80kw Ladeleistung.
Das Auto stand seit Donnerstag gegenüber bei KVN In der offenen Hochgarage.hab den Tesla mit 50km Restreichweite von 50km abgestellt und ich habe hier 9*+
Beste Antwort im Thema
Klingt normal. Mit kalter Batterie Rekuperiert er ja auch nur ganz eingeschränkt
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18 Antworten
Klingt normal. Mit kalter Batterie Rekuperiert er ja auch nur ganz eingeschränkt
Ja, ist vollkommen normal.
Gibt mehrere Gründe, für das langsame Laden. Das eine kann eine kalte Batterie sein. Ich würde aber schon annehmen, dass die Batterie dann sich durch das Laden auch ausreichend erwärmt, dass man man auch schneller laden kann. Bei 0°C hatte ich dieses Problem noch nicht oder zumindest noch nicht bewusst. Bei -18°C merkt man das deutlich.
Ggf. mal geschaut, ob noch ein Zweiter an dem Ladedouble hängt?
Die Ladesäulen sind ja z.B. mit 2a und 2b bezeichnet. Diese gehören zusammen. Hängt schon ein Zweiter drauf, der mit 100kW lädt, dann bekommt der Andere nur noch ca. 50kW. Würde dann mit den Angaben von Dir etwa zusammenpassen.
Hatte ich nun auch öfters, dass ich mich mit 50kW begnügen musste, weil der SUC voll war. Aktuell werden diese aber wohl auch entsprechend erweitert.
Entweder dann umparken oder z.B. nach 15min Ladevorgang unterbrechen und neu einstecken. Dann erkennt die Ladesäule, dass sie mehr Leistung zur Verfügung hat und liefert dann auch mehr kW.
Manchmal spinnt auch wohl einfach die Ladeelektronik. Ausstecken, Einstecken hilft dann meist.
Hoffe, dass das beim nächsten mal hilft,
Gruß
Manfred
Zitat:
@manfredproell schrieb am 5. Oktober 2018 um 08:57:41 Uhr:
Entweder dann umparken oder z.B. nach 15min Ladevorgang unterbrechen und neu einstecken. Dann erkennt die Ladesäule, dass sie mehr Leistung zur Verfügung hat und liefert dann auch mehr kW.
Also neu einstecken musste ich noch nie. Wenn ein anderer gefahren ist (hatte das aber erst zweimal), dann stieg meine Ladeleistung automatisch, als der Weg war. Bist Du sicher, dass das notwendig ist?
Bei +9° sollte die Temperatur eigentlich nicht das Problem sein.
Zitat:
@Geri321go schrieb am 5. Oktober 2018 um 09:20:34 Uhr:
Bei +9° sollte die Temperatur eigentlich nicht das Problem sein.
Doch ist sie bereits. Bei meinem MS 100D habe ich unter 10° nicht mehr die volle Rekuperation, wenn der Wagen draussen Stand.
Edit: In der Nacht war es vielleicht minimal kälter - aber nicht viel. Frost ist in jedem Fall noch nicht
Zitat:
@derJan82 schrieb am 5. Oktober 2018 um 09:24:20 Uhr:
Zitat:
@Geri321go schrieb am 5. Oktober 2018 um 09:20:34 Uhr:
Bei +9° sollte die Temperatur eigentlich nicht das Problem sein.
Doch ist sie bereits. Bei meinem MS 100D habe ich unter 10° nicht mehr die volle Rekuperation, wenn der Wagen draussen Stand.
Edit: In der Nacht war es vielleicht minimal kälter - aber nicht viel. Frost ist in jedem Fall noch nicht
Moin,
das kann ich bestätigen. Das ist bei meinem BS 75D auch bei 13°C morgen schon so. Bei ausschließlich Stadtverkehr bleibt das auch eine ganze Weile so. Rekuperation ist nur ganz gering.
Gruß
toli
Wundert mich, dass noch keiner die Diplomarbeit von Bjørn Nyland zu dem Thema verlinkt hat. Dann mach ich das halt mal:
Ist die Temperatur während des Ladens auch relevant oder geht es nur um den Vorlauf bis der Akku die richtige Temperatur hat? Wenn ich mein Model S 75D im Februar bekomme kann ich sowohl in der Garage laden als auch direkt am Stellplatz davor.
Nehmen wir an ich stelle mein Model S 75D bei -10 Grad vor der Garage ab und lade über Nacht 10 Stunden. Ist es dann relevant ob mein Wagen drinnen oder draußen stand? Voll wird er doch in jedem Fall, oder nicht?
Ich gehe mal davon aus, dass du einen 11kW bzw. 22kW Anschluss draußen/drinnen hast und dein Tesla dann mit 11kW oder 16,5kW (mehr können die aktuellen Modelle per AC ja nicht) laden wird. Das macht er auch bei -10 °C. Also ja, voll wird er in diesem Szenario immer über Nacht.
Unterschiede ergeben sich nur bei kalten Temperaturen beim DC-Schnellladen am SuC/per Chademo-Adapter und Gleichstrom bis der Akku eine gewisse Temperatur erreicht hat. Wenn man vor dem Laden eine gewisse Strecke gefahren ist, hat sich der Akku aber auch so weit erwärmt, dass auch bei kalten Außentemperaturen keine Einschränkungen beim DC-Laden festzustellen sind.
Danke für die schnelle Antwort, ich lade mit dem Tesla Wall Connector 11 KW. Heizung kann ich im Winter doch per App einschalten und das vollgeladene Model S zieht den Strom dafür aus der Leitung so lange der Ladestecker angesteckt ist, oder?
Korrekt! Und bei kalten Temperaturen wird zusätzlich auch noch der Akku vorgeheizt, siehe hier.
Ich denke, er meint nicht den Akku vorheizen sondern die Heizung im Wageninnern. Würde mich auch interessieren - nimmt die Wagenheizung dann von den 11kW noch Leistung weg oder wird die Leistung zusätzlich an der Steckdose gefordert, d.h. dann mehr als bei den meisten zu Verfügung stehenden 16 Amp. bei 400 Volt?
Hab ich ja auch so verstanden, deshalb das "korrekt". Aber er schrieb vom "vollgeladenen" Fahrzeug. Wenn der Tesla Wall Connector auf 11kW eingestellt ist, gibt er nicht mehr ab. Wenn gleichzeitig geladen wird, geht das wohl von der Ladeleistung ab - dramatisch ist das aber nicht. Ist das Fahrzeug bereits fertig geladen und angesteckt, wird natürlich der Netzstrom zum Aufheizen verwendet, der Akkustand bleibt davon unberührt.