THG an BMW verkaufen?
Moin in die Runde,
ich hole am 4.11 meinen iX3 beim Händler ab. Mit der Beantragung des Verkaufs der THG Zertifikate wird es dann langsam knapp.
BMW bietet direkt eine feste Quote i.H.v. Euro 250. Ist das ein faires Angebot? In 2023 soll die variable Quote wohl deutlich unter der von 2022 liegen. Geworben wird teilweise mit über eur 400 , das scheint mir nicht seriös zu sein, oder tue ich den Anbietern Unrecht?
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63 Antworten
Ich würde da zuschlagen. Feste Quoten in der Höhe sind inzwischen rar, die aktuellen THGs liegen bei ca. 145-175€.
Ich habe beinder Allianz noch bis 31.10. eine fwste iHv 260€ bekommen.
Der ADAC bietet €260 plus €20 Bonus für ADAC-Mitglieder.
Anfang des Jahres wurden noch €320 (für 2023) ausgezahlt.
Mal zur Info.
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Alle "Bis zu" oder "Maximal" kann man vergessen. Nur auf garantierte Quoten kann man sich verlassen.
Ich habe die 250€ von BMW am 6.11.23 beantragt. Mal sehen wie lange das bis zur Auszahlung dauert.
Gehört habe ich bisher nichts davon.
Bei mir ist auch noch nichts angekommen. Für 2024 hat BMW mir gigantische EUR 65,- geboten, da werde ich mal locker abwarten wie sich das 2024 so entwickelt.
Tja … die Zeit der gigantischen Subventionen ist vorbei … die Elektromobilität muss nun langsam lernen alleine zu laufe. Das Füllhorn ist nicht mehr prall gefüllt.
Zitat:
@ex5umo schrieb am 17. Dezember 2023 um 07:05:39 Uhr:
Bei mir ist auch noch nichts angekommen. Für 2024 hat BMW mir gigantische EUR 65,- geboten, da werde ich mal locker abwarten wie sich das 2024 so entwickelt.
EON aktuell 95.- als Kunde, sonst 85.-
Müsste nicht durch die höhere CO2-Bepreisung auch die Quote stegen?
Zitat:
@heradab schrieb am 18. Dezember 2023 um 15:22:35 Uhr:
Müsste nicht durch die höhere CO2-Bepreisung auch die Quote stegen?
Das sehe ich auch so, außerdem keine Förderung mehr = weniger E-Fahrzeuge = höhere THG Quote. Unter der Berücksichtigung, dass die Menge der regenerativen Strommenge steigt.
Oder habe ich da etwas nicht verstanden?
Der ADAC sagt dazu:
Zitat:
Im Lauf des Jahres 2023 hat sich der Markt jedoch gedreht. Die Mineralölunternehmen setzen zunehmend darauf, durch eigene Maßnahmen ihre Pflicht zur CO?-Minderung zu erfüllen. So mischen sie innovative Biokraftstoffe wie HVO-Diesel bei. Der Vorteil für die Unternehmen: Dieser Kraftstoff wird bei der Quoten-Erfüllung sogar doppelt angerechnet, entsprechend weniger Zertifikate müssen sie einkaufen.
Die gesunkenen Preise haben viele Mineralölunternehmen zudem genutzt, um sich für 2024 mit den erforderlichen Zertifikaten einzudecken. Die Folge: Ihre Nachfrage nach Zertifikaten ist zuletzt gesunken.
Ökologisch gesehen ist der Verkauf Sinn befreit. Ich spare, um die Umwelt zu schonen, CO2 ein. Diese Einsparung verkaufe, damit andere es in die Luft blasen
Zitat:
@WMF1 schrieb am 19. Dezember 2023 um 08:52:38 Uhr:
Ökologisch gesehen ist der Verkauf Sinn befreit. Ich spare, um die Umwelt zu schonen, CO2 ein. Diese Einsparung verkaufe, damit andere es in die Luft blasen
Naja. Sinnfrei stimmt ja so nicht. Da es nun Geld kostet CO2 auszustoßen, ist der Einspareffekt dennoch gegeben.
Zitat:
@WMF1 schrieb am 19. Dezember 2023 um 08:52:38 Uhr:
Ökologisch gesehen ist der Verkauf Sinn befreit. Ich spare, um die Umwelt zu schonen, CO2 ein. Diese Einsparung verkaufe, damit andere es in die Luft blasen
Meiner Meinung nach geht es hier ja eher darum, Branchen/Personen die technische und finanziell sinvolle Möglichkeiten haben CO2 einzusparen, einen Anreiz zu geben dies auch umzusetzen in dem sie dafür Zertifikate an andere Brachnen verkaufen können die hier sowieso nicht so schnell umsteigen können / es sich nicht leisten können.