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Tiguan fremdgestartet, Fenster und Schiebedacht lässt sich nicht mehr schließen

VW Tiguan 1 (5N/5N2)
Themenstarteram 20. November 2011 um 19:05

Hallo Gemeinde

Jetzt fährt man schon ein Auto mit allen schnick und Schnack, und dann ist der Faher zu blöd das Licht auszumachen.

Ich hatte gestern meinen Tiguan 2.0 TDI 125 kW abgestellt, und leider das Licht angelassen und auch den Pieper überhört.

Heute wollte ich das KFZ benutzen, und siehe da, keinen Ton mehr gab der Tiguan her.

Ich mußte den Tiguan mit dem Schlüssel öffnen, Kessy funktionierte schon nicht mehr.

Batterie platt.

ADAC hat mir dann Starthilfe gegeben, dass Fahrzeug sprang auch direkt an.

Um die Batterie wieder einigermaßen zu Laden sind wir dann ins Bergische Land gefahren.

Nach ca 35 min hatte ich dann die Idee, mach das mal das Fahrerfenster und das Schiebedach auf.

Tja, auf habe ich es bekommen, aber leider nicht mehr zu.

Es dauerte dann nachmal 20 min. Probieren, bis alles wieder zu war.

Ich weiß nur nicht mehr warum es dann ging.

Hat da jemand einen Tipp damit es beim nächsten mal schneller geht.

Danke für Eure Antworten.

Gruß Pimsi

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10 Antworten

Hallo Pimsi

ist der Akku mal tief entladen braucht man mindestens ein

Ladegerät mit entsprechender Leistung und Steuerung um

ihn zu beleben. Ladezeit bei 10A ca. 7 Stunden.

Wenn die Akkuspannung unter einen Minimalwert sinkt werden

Komfortverbraucher von der BCU abgeschaltet.

Ist dein Akku wieder im Normalzustand funktioniert auch alles

wieder.

Gruß

suedwest

... wieso konnte der die Komfortfunktionen dann vorher benutzen, das erschließt sich mir nicht gleich !?

Zitat:

Original geschrieben von Pimsi

Hallo Gemeinde

Jetzt fährt man schon ein Auto mit allen schnick und Schnack, und dann ist der Faher zu blöd das Licht auszumachen.

Ich hatte gestern meinen Tiguan 2.0 TDI 125 kW abgestellt, und leider das Licht angelassen und auch den Pieper überhört.

Danke für Eure Antworten.

Gruß Pimsi

Hallo

Also jetzt bin ich doch etwas iritiert. Bei meinem Tig mit Xenon gehen die Lampen aus sobald ich den Wagen mit der FB verschliesse auch wenn der Lichtschalter noch auf an ist:confused: Auch beim Polo meiner Frau mit H7 Lampen ist das so. Hab ich da etwas in der Fragestellung oder sonst wo nicht begriffen?

Danke für klärende Antworten

Greetz Sauber

am 21. November 2011 um 7:53

Geht mir ähnlich, bei meinem Tiger mit Xenon und Keyless geht das Licht immer aus, selbst wenn ich es vorher mit "Hand" eingeschaltet habe, von daher kann ich das ursächliche Problem nicht ganz nachvollziehen/verstehen. Vielleicht liegt da ja irgendwo ein Fehler in der Software vor oder es wurde ein anderer Verbraucher vergessen auszuschalten - Innenbeleuchtung?

Wenn Standlicht oder Parklicht (Blinkerschalter) eingeschaltet ist, geht der Pieper beim aussteigen. Bis der Stromverbrauch dieser Lampen allerdings die Batterie leersuckelt, müsste es schon viele, viele Stunden dauern. Vielleicht hat die Batterie schon einen Schuss weg.

Themenstarteram 21. November 2011 um 11:20

Hallo

Danke für Eure Antworten.

Da ich Dauerfahrlicht habe, und die Xenons nicht immer an haben möchte, hatte ich auf Parklicht geschaltet.

Ich weiß, dass ist nicht erlaubt, aber bis jetzt hatte ich Glück.

Was ich nur nicht verstehe, ich konnte die drei anderen Fenster öffnen und schließen, nur das Fahrerfenster konnte ich senken, aber nicht mehr schließen. Nach einiger Zeit klackte es in der Fahertür und ich konnte das Fenster wieder schließen. Das Schiebedach konnte ich öffnen, aber es ging nicht ganz zu. Nach dem klicken in der Tür konnte ich auch dieses wieder Schließen.

Was ist da passiert?

Gruß Pimsi

Zitat:

Original geschrieben von suedwest

Hallo Pimsi

ist der Akku mal tief entladen braucht man mindestens ein

Ladegerät mit entsprechender Leistung und Steuerung um

ihn zu beleben. Ladezeit bei 10A ca. 7 Stunden.

Wenn die Akkuspannung unter einen Minimalwert sinkt werden

Komfortverbraucher von der BCU abgeschaltet.

Ist dein Akku wieder im Normalzustand funktioniert auch alles

wieder.Gruß

suedwest

Hallo

Na ich denke, das hat doch Suedwest gut erklärt ;) Dein Akku wird nach einiger Zeit wieder den Normalzustand erreicht haben (durch das Laden beim Fahren) und da haben sich die Steuergeräte wieder "normal" zum Dienst gemeldet.

Greetz Sauber

am 22. November 2011 um 0:50

Ein vernünftig erhaltener Akku kann auch mal eine Nacht mit Parklicht leben. Denn sonst wäre diese Funktion obsolet!

Dieser Akku hatte schon eine Vorgeschichte, oder war schlichtweg defekt.

Ist der Akku jedoch einmal tiefentladen (unter 1,75V pro Zelle, oder 10,5V gesamt) dann hat er in den meisten Fällen Schaden genommen, und wird nie mehr seine volle Leistungsfähigkeit erreichen. Da finden irreversible chemische Prozesse statt. Der Akku ist dann der potentielle Kandidat, der bei Minusgraden den Starterstrom nicht mehr liefern kann. Auch ein High-End-Ladegerät kann das nicht rückgängig machen: Es kann höchstens dafür sorgen, daß der überhaupt wieder Ladung annimmt. Doch nie mehr die volle Kapazität.

Ein Blei-Akku will nun mal permanent bei Laune gehalten werden, was heisst: über 10,5 Volt.

An den TE: Zumindest die Fensterheber müssen nach Abklemmen der Batterie neu initialisiert werden (Leere Batterie ist gleichbedeutend mit Abklemmen).

Aber so, wie Du Deine Probleme schilderst, würde ich mir eine neue Batterie kaufen, denn nach 35 Minuten Fahrt sollte die Batterie schon wieder genug Saft für die Fensterheber oder das Panoramadach haben, denn was die an Strom brauchen, ist ein Witz im Vergleich zum Strom, den der Starter + evtl. die Glühkerzen bei Minusgraden ziehen. Und der Winter kommt erst!

Wäre das alles so einfach, würden wir heute schon alle Elektro-Autos fahren.

So long...

Themenstarteram 22. November 2011 um 10:08

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125

Ein vernünftig erhaltener Akku kann auch mal eine Nacht mit Parklicht leben. Denn sonst wäre diese Funktion obsolet!

Dieser Akku hatte schon eine Vorgeschichte, oder war schlichtweg defekt.

Ist der Akku jedoch einmal tiefentladen (unter 1,75V pro Zelle, oder 10,5V gesamt) dann hat er in den meisten Fällen Schaden genommen, und wird nie mehr seine volle Leistungsfähigkeit erreichen. Da finden irreversible chemische Prozesse statt. Der Akku ist dann der potentielle Kandidat, der bei Minusgraden den Starterstrom nicht mehr liefern kann. Auch ein High-End-Ladegerät kann das nicht rückgängig machen: Es kann höchstens dafür sorgen, daß der überhaupt wieder Ladung annimmt. Doch nie mehr die volle Kapazität.

Ein Blei-Akku will nun mal permanent bei Laune gehalten werden, was heisst: über 10,5 Volt.

An den TE: Zumindest die Fensterheber müssen nach Abklemmen der Batterie neu initialisiert werden (Leere Batterie ist gleichbedeutend mit Abklemmen).

Aber so, wie Du Deine Probleme schilderst, würde ich mir eine neue

Batterie kaufen, denn nach 35 Minuten Fahrt sollte die Batterie schon

wieder genug Saft für die Fensterheber oder das Panoramadach haben,

denn was die an Strom brauchen, ist ein Witz im Vergleich zum Strom, den

der Starter + evtl. die Glühkerzen bei Minusgraden ziehen. Und der Winter

kommt erst!

 

Hallo

Danke für die Antwort.

Mein Tiguan ist Baujahr 04.2011, da dürfte die Batterie eigentlich nicht Defekt sein. Was zu Denkn gibt ist, die anderen drei Fenster konnte ich hoch und runter fahren, das Schiebedach konnte ich öffnen, beim zumachen ging es zu, und dann direkt ohne das ich was gemacht hatte wieder einen Spalt auf. Kann das was mit der Alarmanlage-Innenraumüberwachung zu tun haben?

Gruß Pimsi

Wäre das alles so einfach, würden wir heute schon alle Elektro-Autos fahren.

So long...

am 23. November 2011 um 1:48

Auch eine nagelneue Batterie kann defekt sein, oder man kann sie auch in ein paar Wochen himmeln.

Man kann das aus einer Spannungsmessung ableiten:

Zündung an, einen größeren Verbraucher einschalten, und mit einem Multimeter die Spannung messen: Ist die dann deutlich unter 12V, ist die Batterie entweder nicht richtig geladen, oder kaputt. (Das ist nur eine Annäherung. Um den Zustand der Batterie genauer ermitteln zu können brauchts etwas mehr an Erfahrung und Messgeräten)

Beim Schiebedach würde ich mal einen Normierungslauf machen lassen:

Zündung einschalten:

Den Drehschalter in Position „Schiebedach geschlossen“ drehen.

Drehschalter nach unten ziehen und während des gesamten Normierungslaufs festhalten (ca. 20 sek.)

Der Deckel fährt jetzt zu, und geht anschliessend etwa 20 cm wieder auf.

Erst wenn der Deckel wieder komplett geschlossen ist, den Drehschalter loslassen: Fertig.

Das Gleiche gilt für den Sonnenschutz-Rollo, nur daß da statt des Drehschalters der Taster für den Rollo gedrückt gehalten werden muss.

Der Normierungslauf bei den Fensterhebern geschieht, indem die Fenster zweimal hintereinander komplett geöffnet und geschlossen werden.

Hintergrund ist folgender:

Die Dinger sollen bei einem Hindernis abschalten. Doch sie sollen eine etwaige Schwergängigkeit nicht schon als Hindernis erkennen. Deswegen ist beim Normierungslauf die Schliesskraft-Begrenzung deaktiviert.

so long...

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