- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Tiguan
- Tiguan 1
- Tiguan nach Facelift - Kauf - Anhängelast bei R-Line
Tiguan nach Facelift - Kauf - Anhängelast bei R-Line
Hallo zusammen,
ich bin eigentlich bei Mercedes zuhause, finde aber den 1 Tiguan nach Facelift sehr schick.
Ich fahre jeden Tag ca. 30 km einfache Strecke und Suche aktuell ein Fahrzeug, welches im Alltag ohne große Probleme fährt, bei moderatem Verbrauch und ab und an auch mal einen Anhänger ziehen kann (2000 - 2500 kg). Geht das mit dem R-Line?
Ich hatte für die Aufgabe schon einmal einen Mercedes ML 270 CDI BJ 2005, wobei dieser um die 12 l/100km Diesel verbraucht hat und nicht gerade schön zu fahren war.
Der Tiguan gefällt mir optisch sehr gut, nur habe ich keinerlei Erfahrung mit der Marke, der Qualität der verbauten Aggregate usw. Daher hoffe ich bei euch auf ein paar Rückmeldungen
Speziell würde es um einen Tiguan ab BJ 2011 mit dem ... (welchem auch immer) PS starken Diesel mit "Vollausstattung" mit max 150.000 km gehen und das Ganze mit R-Line.
Viele liebe Grüße
Marcel
Ähnliche Themen
12 Antworten
Hi,
mit dem R-Line Paket kann der Tiguan 2200 kg ziehen. Wenn er die Offroad Konfiguration hat, sind es sogar 2500 kg, weil er mit dann in eine andere Fahrzeugkategorie fällt. Technisch gibt es da aber keinerlei Unterschiede.
Wenn du den stärksten TDI haben willst solltest / musst du dich nach dem 184PS TDI mit Euro 6 umschauen. Den gab es ab 2015. Der hatte auch immer das DSG und Allrad an Bord. Was „dickeres“ gab es im 1er Tiguan nicht. Ich persönlich bin von diesem Motor, wie schon so oft von mir hier erwähnt, sehr begeistert. Schau dich mal nach dem Sondernodell Cityscape um. Die haben schon als Basis eine recht schöne Ausstattung und die von dir gewünschte R-Line Optik. Viele der angebotenen gebrauchten Cityscape sind auch alle nahezu voll ausgestattet. Zumindest habe ich bis jetzt noch kein gebrauchtes „Kassengestell“ gesehen.
Beste Grüße Sven
Hallo, ich fahre einen TDI 170 PS (damals der stärkste TDI), 4motion, Schaltgetriebe, Modell 2013 mit Sportfahrwerk, -siitzen etc., dazu innen und außen R-Line Paket. Mit viel Kurzstrecke und oft heftig beschleunigen braucht er im Schnitt 8 - 9 L. Von MTM gibt es bei Bedarf ca. 40 PS und etwas Drehmoment Zuschlag. Er hat aber auch so schon ordentlich Dampf auch für die 2200 kg Anhängelast. Habe eine gebrauchte abnehmbare AHK von Westfalia nachgerüstet. Kosten all inklusive ca. 300 €. Da ich bei Nichtgebrauch kein Loch in der Heckschürze wollte, habe ich nochmal ca. 150 € in eine gebrauchte Heckschürze für AHK in Wagenfarbe und mit Deckel investiert (wurde beim Einbau der AHK getauscht). Meine wurde für 100 € verkauft.
Hallöchen und vielen Dank zunächst einmal.
Für mich ist es allerdings wichtig, dass ich mindestens die 2500 kg ziehen kann, da ich einen Wohnwagen mit dem Gesamtgewicht anschaffen möchte.
LG Marcel
Zitat:
@MH-Husky schrieb am 2. Mai 2021 um 21:12:53 Uhr:
Hallöchen und vielen Dank zunächst einmal.
Für mich ist es allerdings wichtig, dass ich mindestens die 2500 kg ziehen kann, da ich einen Wohnwagen mit dem Gesamtgewicht anschaffen möchte.
LG Marcel
Dann bleibt dir auf jeden fall nur ein Tiguan in der Offroad Variante übrig...z.B. Track&Field , Track&Style, nur da hast du die möglichkeit die 2500kg Anhängelast zu haben.
In den Sport Varianten ...z.B. Sport& Style...hast du nur 2200kg.
Mein alter Tiguan 2013er als 177PS TDI mit Sport&Style hatte leider auch nur 2200kg
Dann gibt es leider nur zwei Möglichkeiten. Entweder du kaufst dir dann doch einen „Offroad“ Tiguan oder du musst dich nach einem Tuareg umschauen. Wie gesagt, rein von der Karosserie und Anhängerkupplung her sind Offroad und R-Line absolut identisch. Der Unterschied ist lediglich der Eintrag als andere Fahrzeugkategorie im Fahrzeugschein. Eigentlich bescheuert, ist aber leider nunmal so.
Zitat:
@quattro-jupp schrieb am 3. Mai 2021 um 05:23:52 Uhr:
Der Unterschied ist lediglich der Eintrag als andere Fahrzeugkategorie im Fahrzeugschein. Eigentlich bescheuert, ist aber leider nunmal so.
Da sind die Karossen doch unterschiedlich, denn der Offradrer hat den anderen Böschungswinkel, der vordere und hintere Spoiler sind anders...
Daher auch die Einsortierung des Offroaders in Geländewagen, was die unterschiedlichen Anhängerlasten erklärt.
Ja, in der Hinsicht magst du richtig liegen. Das ist aber nur aus rechtlicher Sicht.
Aber aus technischer Sicht sieht das wieder anders aus. Die AHK ist ja nicht an der hinteren Stoßstange selbst befestigt, sondern an den Längsträgern. Diese beiden Teile, also Grundkarosserie und AHK sind bei allen Fahrzeugen grundsätzlich identisch. Und der Böschungswinkel hat nicht wirklich was mit der Anhängelast zu tun. Oder fährst du mit einem 2,5t Anhänger in solch ein Gelände, wo dieser Winkel von Bedeutung ist? Dann hast du glaube ich ganz andere Probleme. Fest steht jedenfalls das man sich, wenn man unbedingt so einen Hänger holen will, nach einem Offroad Tiguan oder nach einem Tuareg umschauen muss. Mehr Möglichkeiten gibt es da nicht.
Wie gesagt, aus technischer Sicht würde es garantiert keinen Unterschied machen, was du für einen Tiguan holst. Aber was im Schein steht ist nun mal Gesetz, auch wenn es nicht wirklich logisch erscheint.
2,5 To hinten dran, sind beim Tiguan aber kein Geschenk. Souverän geht anders.
Da bin ich ganz bei dir. Ich persönlich würde auch eher in die Richtung Tuareg und co. gehen. 2.5 t sind schon eine Menge Holz für so ein relativ kleines und leichtes Fahrzeug wie den Tiguan.
Hallo zusammen,
ja ich merke schon, dass es gar nicht so einfach ist. Die "normalen" Fahrzeuge haben ja alle max. 2100 kg. Bei schweren Wohnwagen und Anhängern bietet sich wohl doch eher ein Touareg an.
Viele Grüße
Marcel
In einem anderen Threads habe ich schon mal meine Meinung dazu kundgetan:
"Ich habe einen WoWa der von 2.000 auf 2.500kg GG aufgelastet ist. Mit ca. 1.800kg Leergewicht plus 4 Mover plus Markise und natürlich Marschgepäck muss ich schon aufpassen, dass ich die 2.200kg Anhängelast vom Tiguan nicht überschreite. Ganz abgesehen davon, dass auch der Tiguan mit 2 Personen, vollem Tank, Gepäck und nicht zu vergessen 120kg Stützlast, schnell sein GG erreicht.
So bin ich etwa 2.500km gefahren, und muss sagen, dass das nicht immer angenehm war. Der Camper nennt das "der Schwanz wackelt mit dem Hund".
Ich habe einen Touareg angeschafft. Der darf 3.500kg ziehen, und das bei etwa 2.200kg Leergewicht. Und mit all den Assistenten, sowohl im Auto, wie auch im WoWa, läuft das Gespann sehr ruhig."
Guten Morgen
Ich weiß das es zwischen der normalen Tiguan Version und der Offroad Version größere Unterschiede gibt.
Das geht schon beim Getriebe los, bin beide Versionen mit DSG und gleichem Motor gefahren, meiner hat die Offroadversion und da ist der erste Gang merklich kürzer übersetzt als bei der Straßenversion, ob das auch beim Handschalter so ist kann ich nicht sagen, das DQ500 gibt es in diversen Ausbaustufen bei VW.
Auch die Bremse ist anders dimensioniert, das geht schon beim Hydroaggregat des ABS los, der Offroad Tiguan hat das ABS Plus verbaut mit Sonderfunktionen die der Straßentiguan nicht hat.
Teile des Rahmen´s sind bei der Offroadverion verstärkt um diie Kräfte der Mehrbelastung besser aufnehmen zu können, dazu zählt auch der Teil dazu wo die AHK dran hängt, die Schraubverbindungen sind massiver.( AHK ab Werk)
Ich meine auch Teile des Fahrwerks und der Lenkung sind massiver ausgeführt, von außen sind die änderungen nicht sichtbar bis auf das was Beichtvater schon aufgezählt hat.
Fahre selber einen 2.0TSI 180PS DSG Track&Style Bj.2015 und bin mehr als zufrieden, der Tiguan war noch nie außerplanmäßig in der Werkstatt, der läuft wie eine Käfer.
War für einen Tag mal in der Produktion in Wolfsburg beim Tiguan dabei (Schulung).