ForumML W163
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. ML, GLE & GL
  6. ML W163
  7. Time to say goodbye?

Time to say goodbye?

Mercedes ML W163
Themenstarteram 2. Juni 2018 um 12:57

Hallo ich fahre jetzt seit ca. 8 Jahren einen 400er aus 2004 der heute ca. 340000KM auf der Uhr hat, im Jahr fahre ich 25-35TKM, der Wagen hat noch bis 4/2019 TÜV soweit so gut.

Ich lasse alles nötige/anfallende in einer Werkstatt machen, Getriebe wurde überholt, Einspritzanlage auch, dann noch alle möglichen Kleinigkeiten. Noch nicht dran waren Steuerkette (die rasselt beim Start), die Turbos und die Injektoren - wenn ich das überschlage liege ich da bei einem Potential von ca. 6000€ - 8000€ an Reparaturen die wahrscheinlich auf mich zukommen.

Ich frage mich bekomme ich für das Geld einen W163/W164 oder W251 (ein Mercedes sollte es bleiben) mit weniger als 200.000KM?

Zur Zeit sieht es so aus das ich selber gar nichts schrauben kann, das wird sich aber ändern (auch wenn ich mir da nicht allzu viel zutraue).

Was würdet ihr machen? Ich würde einfach gerne ein wenig Input bekommen damit ich den Wald vor lauter Bäumen besser sehen kann.

Beste Antwort im Thema
am 3. Juni 2018 um 11:13

Der TE spricht unbewußt ein Thema an, das heute bereits einige und in einigen Jahren noch viele Menschen in D haben werden:

Man braucht ein Auto, man will auch eins haben und kann sich eigentlich gar keins leisten, weder neu noch gebraucht.

Solange noch viele Menschen im "abhängigen" Arbeitsverhältnis sind und regelmäßig ihren "Lohn" aufs Konto bekommen, merken sie kaum, was ein Auto kostet - es wird ja mit "Karte" bezahlt. Die Autoindustrie macht es dem "Kunden" leicht, und so kann dieser alle 18...24 Monate ein neues Auto für "kleine Monatsraten" leasen.

Daß das Auto rostet und auch sonst mal einen Defekt haben kann, übernimmt ja die "Vollleasing" und interessiert somit primär mal nicht.

Man "nutzt" die Kiste und der Pflegezustand gibt dann Auskunft über die persönliche Einstellung zu dem Mobil: "Wär´s doch kein Auto geworden! Da muß es jetzt durch! Ist´n Leasingfahrzeug - da interessiert mich das ´n feuchten Kehricht!" sind die immer wieder zu hörenden Sätze.

Prekär wirds dann, wenn die monatliche Überweisung ausbleibt oder drastisch gekürzt ist - aus welchen Gründen auch immer. Dann besinnt man sich eines "Gebrauchten", weil man plötzlich feststellt, gar kein eigenes Auto mehr zu besitzen. Aber jetzt fehlt nicht nur das Geld für einen "gepflegten" sondern es fehlen auch die "Skills", die "Schrottkisten" beurteilen zu können oder gar noch zu reparieren. Natürlich fehlt auch gutes Werkzeug und Platz, mal ein "in Reparatur" befindliches Fzg. stehen lassen zu können, ohne es an den Sperrmülltransport zu verlieren.

Das geringere Monatseinkommen geht dann meistens einher mit einem längeren "Arbeitsweg" und man merkt erst gar nicht, daß dieser "Pendelverkehr" die Zeit UND das Geld frißt, welches man für die "Pflege" des täglich benutzten Mobils eigentlich verwenden müßte. Der neue Chef bezahlt vlt. noch den Sprit, bis auch diese "nette Geste" ausbleibt und der "Sicherung des Arbeitsplatzes" dient.

Ich will meine Betrachtungen erst mal hier abbrechen und zum "idealen" Auto überleiten.

Es soll einen "Laderaum" wie ein "40-Tonner" haben, stark motorisiert wie ein "Rennbolide" sein, den Komfort eines "englischen Salons" vorweisen und möglichst wenig verbrauchen, am besten umweltschonend mit Elektromotor und einer 4,5Volt Flachbatterie zu betreiben sein. Daran arbeitet die Industrie - und die Politik begünstigt diese Arbeit, indem Sie die Verbrennungsmotore verteufelt, den "Schadstoffausstoß" verbietet und überhaupt - das Auto für "Arbeitnehmer" unattraktiv macht und den ÖPNV fördert.

Kostenlos Bus-fahren ist angesagt, bis dann jeder "Arbeitnehmer" kostenfrei fährt.

Es hat schon mal was "kostenfreies" gegeben - das "kostenfreie" Konto.

Und jetzt kommen wir zu den verschiedenen "Mercedes-Modellen"

KEINES der Modelle, aber leider auch keines der sog. "Wettbewerber" kann alle gewünschten Eigenschaften in sich vereinen und so bleibt die Entscheidung IMMER ein Kompromiß aufgrund einer ILLUSION.

Der W210T ist als "Wohnmobil" ebenso ungeeignet wie der ML W-163. Der W140 und folgende S-Klassen sind für Reisen superbequem, wenn unterwegs keine Müdigkeit aufkommt und ein Nickerchen angesagt wäre.

Wer als "Mann" noch "hinter einem Bäumchen schiffen" kann ist klar im Vorteil gegenüber den mehr als 50% (Tendenz zunehmend) die aufgrund von Prostata-Beschwerden schon mal eine "Sitzgelegenheit" benötigen, die aber plötzlich, also analog des "Bedürfnisses" verfügbar sein müßte. Da bietet sich dann wirklich nur der MB-Sprinter mit "Porta-Potti" oder der DB-ICE mit "Bordtoilette" an. Auch hierbei sind dann Kompromisse zu schließen.

Über die mitreisenden Damen und deren "Bedürfnisse" während einer nur 400km reichenden "Non-Stop-Fahrt" (weil dann der Tank leergefahren ist) will ich nicht ins Detail gehen. Jeder "Mann" mit einer "weiblichen Begleiterin" dürfte seine individuellen Erfahrungen gesammelt haben.

Damit ist mir nicht vergönnt, hier eine Empfehlung auszusprechen und ich werde mich künftig auch nicht an "Kaufempfehlungen" beteiligen.

Es gibt KEIN Auto (mehr), das alle meine Wünsche (und die des TE) befriedigen kann.

Es gab mal die "Amischlitten", in denen man quer zur Fahrtrichtung auf den abgesteppten "Sitzbänken" auch ausgezeichnet schlafen konnte und deren "Kofferräume" die Größe heutiger sozialer Wohnklos hatten. Ich erinnere mich mindestens jährlich einmal zum Geburtstag meiner Tochter, daß das ADAC-Zitronenauto FORD-Taunus eine mittels Hebelei verstellbare "Liegesitzeinrichtung" besaß, die in folgenden Modellen dann der umständlichen aber wesentlich sicherreren "Lehnenverstellung" wich. Ob die aufkommenden "Seitenhalt" bietenden "Sportsitze" dann den "Geburtenboom" stoppten, wäre mal wissenschaftlich zu untersuchen.

"Mein" ideales Auto hätte somit die Abmessungen der langen-S-Klasse, im Heck eine Kombi-ähnliche Höhe a la Land-Rover mit Porta-Potti, zwischen Fahrer- und Beifahrersitz eine "Armauflage" mit untergebautem 280-ltr.-Kühlfach für Biervorräte bei Fahrten nach Italien oder Spanien und eine Motorisierung eines 400CDI. Das ganze Fahrzeug natürlich in nichtrostendem Edelstahl oder glanzverchromt und mattfolierter Oberfläche in "nato-oliv" wegen der "Geländetauglichkeit" und - allradgetrieben.

Bis es dieses Fahrzeug gibt, behalte ich meinen 500SEL, renoviere meinen ML400CDI und nutze für meine "very-long-drives" meinen S210-4matic.

Weil ich auch nicht genug Kohle habe, mir mein "Wunschauto" schmieden zu lassen, habe ich mir eine Hebebühne zugelegt, um mir die notwendigen "Skills" anzueignen und die "Rep´s" selber machen zu können.

Und wenn dem Admin meine Meinung zu lang erscheint, dann bitte ich höflich, diesen Beitrag dorthin zu schieben, wo er vlt. noch gelesen wird? Auf´m Porta-Potti?

 

11 weitere Antworten
Ähnliche Themen
11 Antworten

Wenn du einen gut gewarteten 400er hast, dann würde ich dabei bleiben.

Für 6-8 K EUR gibt es beim 164er auch nur Baustellen.

VorMopf hat auch so seine eigenen Problemstellen.

Mopf kostet gleich ganz anders.

Ist natürlich auch immer im Einzelfall / Fahrzeug zu sehen.

War neulich bei jemand, der hat einen schicken 164er gehabt.

1,5 Jahre gesucht, gefunden, gekauft, zufrieden. 26 K EUR.

 

LG Ro

Themenstarteram 2. Juni 2018 um 13:09

Ne mein Budget liegt im Bereich der zu erwartenden Reparaturen. Gut gewartet ist so eine Sache, aber ist schon sehr gewartet - aber nicht gepflegt. Am Motor keinerlei Öl/Feuchte - aber so Sachen wie die Trip Computer seit Jahren nicht repariert.

Max. Budget für einen anderen wäre 10K.

Um die Frage zu beantworten, müsste man erst mal wissen was du für ein Auto brauchst?

Klar ist der 400er schick, aber ich verstehe dich.

Themenstarteram 2. Juni 2018 um 14:36

Zitat:

@DerAllgi schrieb am 2. Juni 2018 um 16:30:35 Uhr:

Um die Frage zu beantworten, müsste man erst mal wissen was du für ein Auto brauchst?

Klar ist der 400er schick, aber ich verstehe dich.

Was für ein Auto braucht man wirklich? Ich bräuchte wahrscheinlich einen VW Caddy mit 250PS oder so ähnlich.

Aber ohne Quatsch, ich brauche ein großes Auto (Laderaum) für max. zwei Personen, das ganze sollte (sehr) gut motorisiert sein da ich alle 4 - 6 Wochen eine Strecke von 2500KM fahre, zusätzlich pendel ich am Wochenende in Zukunft wohl 500KM (gesamte Strecke).

Der 400er wäre vom Unterhalt her gerade noch OK, die Reparaturen machen es schwierig, denn ich brauche halt das Auto, d.h. wenn was gemacht werden muss, dann muss ich es auch machen lassen und kann es nicht auf nächsten Monat oder so verschieben.

Weiter brauche ich in Zukunft wohl ein Auto mit Anhängerkupplung.

Sprinter? :D

Hallo

um 10.000€ einen guten W164 zu bekommen wäre eine sportliche Herausforderung aber geben tutet es die. Meist sind das dann die 3l Diesel. Für einen 420 muss man dann schon 2.000€ mehr rechnen, von Privat dann meist wieder ein wenig billiger, wir reden da aber von Wagen Bj 2005-2007 wenn´s Richtung 2010 gehen soll dann sind da schon eher 17.000€.

Der W251 ist als Bj 2006-2007 ab etwa 8.000€ von Händlern zu haben bei Bj 2010 stehen da dann auch schon gut 14.000 € am Zettel vom Händler.

Wenn dein Budget etwa 10.000€ sind wird es wohl in beiden Fällen ein Wagen aus irgendwo 2005-2008, wobei du aber dann nicht weist in welchem Zustand der Wagen wirklich ist und die sind dann gerade mal 1 bis 3 Jahre jünger.

Ich persönlich würden den ML400 behalten und die Sachen machen weil da weis man in welchem Zustand der Wagen ist.

am 3. Juni 2018 um 11:13

Der TE spricht unbewußt ein Thema an, das heute bereits einige und in einigen Jahren noch viele Menschen in D haben werden:

Man braucht ein Auto, man will auch eins haben und kann sich eigentlich gar keins leisten, weder neu noch gebraucht.

Solange noch viele Menschen im "abhängigen" Arbeitsverhältnis sind und regelmäßig ihren "Lohn" aufs Konto bekommen, merken sie kaum, was ein Auto kostet - es wird ja mit "Karte" bezahlt. Die Autoindustrie macht es dem "Kunden" leicht, und so kann dieser alle 18...24 Monate ein neues Auto für "kleine Monatsraten" leasen.

Daß das Auto rostet und auch sonst mal einen Defekt haben kann, übernimmt ja die "Vollleasing" und interessiert somit primär mal nicht.

Man "nutzt" die Kiste und der Pflegezustand gibt dann Auskunft über die persönliche Einstellung zu dem Mobil: "Wär´s doch kein Auto geworden! Da muß es jetzt durch! Ist´n Leasingfahrzeug - da interessiert mich das ´n feuchten Kehricht!" sind die immer wieder zu hörenden Sätze.

Prekär wirds dann, wenn die monatliche Überweisung ausbleibt oder drastisch gekürzt ist - aus welchen Gründen auch immer. Dann besinnt man sich eines "Gebrauchten", weil man plötzlich feststellt, gar kein eigenes Auto mehr zu besitzen. Aber jetzt fehlt nicht nur das Geld für einen "gepflegten" sondern es fehlen auch die "Skills", die "Schrottkisten" beurteilen zu können oder gar noch zu reparieren. Natürlich fehlt auch gutes Werkzeug und Platz, mal ein "in Reparatur" befindliches Fzg. stehen lassen zu können, ohne es an den Sperrmülltransport zu verlieren.

Das geringere Monatseinkommen geht dann meistens einher mit einem längeren "Arbeitsweg" und man merkt erst gar nicht, daß dieser "Pendelverkehr" die Zeit UND das Geld frißt, welches man für die "Pflege" des täglich benutzten Mobils eigentlich verwenden müßte. Der neue Chef bezahlt vlt. noch den Sprit, bis auch diese "nette Geste" ausbleibt und der "Sicherung des Arbeitsplatzes" dient.

Ich will meine Betrachtungen erst mal hier abbrechen und zum "idealen" Auto überleiten.

Es soll einen "Laderaum" wie ein "40-Tonner" haben, stark motorisiert wie ein "Rennbolide" sein, den Komfort eines "englischen Salons" vorweisen und möglichst wenig verbrauchen, am besten umweltschonend mit Elektromotor und einer 4,5Volt Flachbatterie zu betreiben sein. Daran arbeitet die Industrie - und die Politik begünstigt diese Arbeit, indem Sie die Verbrennungsmotore verteufelt, den "Schadstoffausstoß" verbietet und überhaupt - das Auto für "Arbeitnehmer" unattraktiv macht und den ÖPNV fördert.

Kostenlos Bus-fahren ist angesagt, bis dann jeder "Arbeitnehmer" kostenfrei fährt.

Es hat schon mal was "kostenfreies" gegeben - das "kostenfreie" Konto.

Und jetzt kommen wir zu den verschiedenen "Mercedes-Modellen"

KEINES der Modelle, aber leider auch keines der sog. "Wettbewerber" kann alle gewünschten Eigenschaften in sich vereinen und so bleibt die Entscheidung IMMER ein Kompromiß aufgrund einer ILLUSION.

Der W210T ist als "Wohnmobil" ebenso ungeeignet wie der ML W-163. Der W140 und folgende S-Klassen sind für Reisen superbequem, wenn unterwegs keine Müdigkeit aufkommt und ein Nickerchen angesagt wäre.

Wer als "Mann" noch "hinter einem Bäumchen schiffen" kann ist klar im Vorteil gegenüber den mehr als 50% (Tendenz zunehmend) die aufgrund von Prostata-Beschwerden schon mal eine "Sitzgelegenheit" benötigen, die aber plötzlich, also analog des "Bedürfnisses" verfügbar sein müßte. Da bietet sich dann wirklich nur der MB-Sprinter mit "Porta-Potti" oder der DB-ICE mit "Bordtoilette" an. Auch hierbei sind dann Kompromisse zu schließen.

Über die mitreisenden Damen und deren "Bedürfnisse" während einer nur 400km reichenden "Non-Stop-Fahrt" (weil dann der Tank leergefahren ist) will ich nicht ins Detail gehen. Jeder "Mann" mit einer "weiblichen Begleiterin" dürfte seine individuellen Erfahrungen gesammelt haben.

Damit ist mir nicht vergönnt, hier eine Empfehlung auszusprechen und ich werde mich künftig auch nicht an "Kaufempfehlungen" beteiligen.

Es gibt KEIN Auto (mehr), das alle meine Wünsche (und die des TE) befriedigen kann.

Es gab mal die "Amischlitten", in denen man quer zur Fahrtrichtung auf den abgesteppten "Sitzbänken" auch ausgezeichnet schlafen konnte und deren "Kofferräume" die Größe heutiger sozialer Wohnklos hatten. Ich erinnere mich mindestens jährlich einmal zum Geburtstag meiner Tochter, daß das ADAC-Zitronenauto FORD-Taunus eine mittels Hebelei verstellbare "Liegesitzeinrichtung" besaß, die in folgenden Modellen dann der umständlichen aber wesentlich sicherreren "Lehnenverstellung" wich. Ob die aufkommenden "Seitenhalt" bietenden "Sportsitze" dann den "Geburtenboom" stoppten, wäre mal wissenschaftlich zu untersuchen.

"Mein" ideales Auto hätte somit die Abmessungen der langen-S-Klasse, im Heck eine Kombi-ähnliche Höhe a la Land-Rover mit Porta-Potti, zwischen Fahrer- und Beifahrersitz eine "Armauflage" mit untergebautem 280-ltr.-Kühlfach für Biervorräte bei Fahrten nach Italien oder Spanien und eine Motorisierung eines 400CDI. Das ganze Fahrzeug natürlich in nichtrostendem Edelstahl oder glanzverchromt und mattfolierter Oberfläche in "nato-oliv" wegen der "Geländetauglichkeit" und - allradgetrieben.

Bis es dieses Fahrzeug gibt, behalte ich meinen 500SEL, renoviere meinen ML400CDI und nutze für meine "very-long-drives" meinen S210-4matic.

Weil ich auch nicht genug Kohle habe, mir mein "Wunschauto" schmieden zu lassen, habe ich mir eine Hebebühne zugelegt, um mir die notwendigen "Skills" anzueignen und die "Rep´s" selber machen zu können.

Und wenn dem Admin meine Meinung zu lang erscheint, dann bitte ich höflich, diesen Beitrag dorthin zu schieben, wo er vlt. noch gelesen wird? Auf´m Porta-Potti?

 

Themenstarteram 3. Juni 2018 um 11:46

Zitat:

@SEL-Fan schrieb am 3. Juni 2018 um 13:13:20 Uhr:

Der TE spricht unbewußt ein Thema an, das heute bereits einige und in einigen Jahren noch viele Menschen in D haben werden:

Man braucht ein Auto, man will auch eins haben und kann sich eigentlich gar keins leisten, weder neu noch gebraucht.

Was für ein Quatsch - man kann sich evtl. nicht das Auto leisten das man fahren möchte, du bekommst Leasingfahrzeuge für 49€/Monat ohne Anzahlung oder vernünftige Gebrauchte für 3000€ - 4000€ - alles nicht so wild.

Das ein einzelnes Auto ein Kompromiss sein kann, richtig, aber man kann ja die verschiedenen Ansprüche auf verschiedene Fahrzeuge verteilen. Bei mir stehen aktuell ein ML, ein Geo Metro Cabrio und ein Dodge RamVan auf dem Hof, der Mercedes ist mein Langstreckenfahrzeug - so jetzt haben sich meine persönlichen Umstände geändert und ich muss/möchte wöchentlich extra 500km pendeln - da macht man sich eben Gedanken ob ein Fahrzeug mit einer Laufleistung von ca. 340TKM und voraussehbaren Reparaturen noch sinnvoll ist. Als Alternative kommt auf Grund der hohen Laufleistung ein Leasingfahrzeug nicht in Frage (obwohl es wirtschaftlich eigentlich sinnvoll wäre).

Im Bereich von +/-10000€ finde ich schon einige Autos die meinen Ansprüchen entsprechen, sind dann keine Benz und haben halt weniger als 200PS und gehören zu Fahrzeuggruppen die ich nicht besonders mag (Van oder Kombi). Das Budget muss man eben irgendwo begrenzen, gerade wenn man noch andere Projekte am laufen hat.

 

 

 

Welch netten und auch wahren Worte zum Sonntag . :)

 

LG Ro

Deine Antwort
Ähnliche Themen