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Tip: Vorbeugung von Rost am Liftomat
Die Liftomaten der E 91 Heckklappe rosten gerne oben unter dem Plastikschutz, durch den engen Plastikschutz schwitzt es da drunter sehr gerne.
Mein Tip
Den Schutz mit dem Cutter weg schneiden und schon ist man künftig vor Rost gefeit.
Was da den Entwicklern durch den Kopp gegangen ist weiß kein Mensch, um den Einlauf der Kolbenstange vor Staub und Schmutz zu schützen, hätte ein Umdrehen des Liftomaten gereicht und wird in der Funktion deswegen auch ned beeinträchtigt, bzw ist ja schließlich ein PKW im Zivilbereich, glaube kaum das da jemand mit Kübeln Zement oder dergleichen da hinten rum schmeißt.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Czecky1 schrieb am 3. September 2015 um 21:04:56 Uhr:
Was da den Entwicklern durch den Kopp gegangen ist weiß kein Mensch, um den Einlauf der Kolbenstange vor Staub und Schmutz zu schützen, hätte ein Umdrehen des Liftomaten gereicht und wird in der Funktion deswegen auch ned beeinträchtigt, ...
Ach ja? Ich kann dir sagen was den Entwicklern durch den Kopf gegangen ist. Die Gasfedern sind deswegen so eingebaut, damit die Dichtungen bei geschlossener Klappe im Öl liegen. Bei umgekehrt eingebauten Gasfedern, würden die Dichtungen dauerhaft trocken liegen und vorzeitig den Geist aufgeben.
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9 Antworten
Zitat:
@Czecky1 schrieb am 3. September 2015 um 21:04:56 Uhr:
Die Liftomaten der E 91 Heckklappe rosten gerne oben unter dem Plastikschutz, durch den engen Plastikschutz schwitzt es da drunter sehr gerne.
Mein Tip
Den Schutz mit dem Cutter weg schneiden und schon ist man künftig vor Rost gefeit.
Was da den Entwicklern durch den Kopp gegangen ist weiß kein Mensch, um den Einlauf der Kolbenstange vor Staub und Schmutz zu schützen, hätte ein Umdrehen des Liftomaten gereicht und wird in der Funktion deswegen auch ned beeinträchtigt, bzw ist ja schließlich ein PKW im Zivilbereich, glaube kaum das da jemand mit Kübeln Zement oder dergleichen da hinten rum schmeißt.
Ein Tropfen Graphitöl in die Kappen tut's auch ...
Meinst du die Heckklappendämpfer?
Zitat:
@Czecky1 schrieb am 3. September 2015 um 21:04:56 Uhr:
Was da den Entwicklern durch den Kopp gegangen ist weiß kein Mensch, um den Einlauf der Kolbenstange vor Staub und Schmutz zu schützen, hätte ein Umdrehen des Liftomaten gereicht und wird in der Funktion deswegen auch ned beeinträchtigt, ...
Ach ja? Ich kann dir sagen was den Entwicklern durch den Kopf gegangen ist. Die Gasfedern sind deswegen so eingebaut, damit die Dichtungen bei geschlossener Klappe im Öl liegen. Bei umgekehrt eingebauten Gasfedern, würden die Dichtungen dauerhaft trocken liegen und vorzeitig den Geist aufgeben.
Zitat:
@rossikan schrieb am 4. September 2015 um 14:43:05 Uhr:
Zitat:
@Czecky1 schrieb am 3. September 2015 um 21:04:56 Uhr:
Was da den Entwicklern durch den Kopp gegangen ist weiß kein Mensch, um den Einlauf der Kolbenstange vor Staub und Schmutz zu schützen, hätte ein Umdrehen des Liftomaten gereicht und wird in der Funktion deswegen auch ned beeinträchtigt, ...
Ach ja? Ich kann dir sagen was den Entwicklern durch den Kopf gegangen ist. Die Gasfedern sind deswegen so eingebaut, damit die Dichtungen bei geschlossener Klappe im Öl liegen. Bei umgekehrt eingebauten Gasfedern, würden die Dichtungen dauerhaft trocken liegen und vorzeitig den Geist aufgeben.
So ein quatsch, was meinste wieviel Verkaufsanhänger ich schon gebaut hab und aus Mastechnischen Gründen die Dinger andersrum eingebaut hatten, bevor ich bei BMW anfing war ich im Hängerbau beschäftigt bei Kufer Bernhard Junior in Starnberg, da laufen noch Verkaufsanhänger die sind schon 20 Jahre alt und ham bis heute noch keinen neuen Dämpfer gebraucht.
Also manchma erzähln die Leute teilweise einen Quatsch, nur das se mitgeredet ham.
Genau das Gegenteil ist der Fall wenn die Dichtungspackung oben montiert ist.
Die Dinger kannste so oder so einbauen.
Im übrigen würde ich als Eigentümer einer Fahrzeugherstellung den Dämpfer auch verkehrt herum einbauen, schließlich möchte man die Dinger auch als Verschleißteil verkaufen.
Das Ol beim Liftomat befindet sich im viertel der Dichtungspackung an der Kolbenstange!!!!
Anbei ma ein Link vom Liftomat und dessen Aufbau.
http://www.heyman.de/.../lom_info.pdf
@ Michl
Genau diese mein ich
@Pimpelhuber
Die Kappen sind draufgeschrumpft mit Wärme, wie willste da was rein kriegen ohne die Schutzkappen zu verletzen???
Zitat:
@Czecky1 schrieb am 4. September 2015 um 20:21:21 Uhr:
Zitat:
@rossikan schrieb am 4. September 2015 um 14:43:05 Uhr:
Ach ja? Ich kann dir sagen was den Entwicklern durch den Kopf gegangen ist. Die Gasfedern sind deswegen so eingebaut, damit die Dichtungen bei geschlossener Klappe im Öl liegen. Bei umgekehrt eingebauten Gasfedern, würden die Dichtungen dauerhaft trocken liegen und vorzeitig den Geist aufgeben.
@Pimpelhuber
Die Kappen sind draufgeschrumpft mit Wärme, wie willste da was rein kriegen ohne die Schutzkappen zu verletzen???
Die Dämpfer sind letztes Jahr wegen Rostbefall um und unter den "aufgeschrumpften" Kappen von BMW auf Kulanz gewechselt worden. Und wenn die Dinger an dieser Stelle rosten, dann muss logischerweise Feuchtigkeit genau an den "aufgeschrumpften" Kappen eindringen können.
Warum soll es dann ausgerechnet Graphitöl zwecks Vermeidung erneuten Rostbefalls nicht gelingen, um hinter die Schutzkappen zu kriechen. Deswegen bezeichnet man es auch als "Kriechöl". Das ist jetzt kein Quatsch.
Das glaube ich dir gerne, dasselbe habe ich auch gemacht vor Jahren, drei Jahre nichmehr angeschaut und siehe da, was sind das für Blasen an der Kappe, wechgeschnitten und Rost blühte der gesamten Kappe entlang.
Geschmirgelt und lackiert, seitdem habe ich meine Ruhe.
Mal ein kleiner Tipp am Rande, nimm dein Graphitöl, schmier das auf ein Stückchen nacktes Blech, stell das Regengeschützt unter einem Vordach, nachnem Monat darfste mir berichten wie das Blech dann aussieht.
Also warum soll ich mir oder neuanschaffer eines Autos die Hände schmutzig machen mit irgendeinem kriechöl, wenn die Kappe mit ein paar Handgriffen weg schneide und das Problem dauerhaft gelöst ist.
Durch die Temperaturunterschiede am Metall, kann kondensiertes Wasser wieder abtrocknen ohne von einer Schutztülle daran gehindert zu werden.
Logisch oder???
Zitat:
@Czecky1 schrieb am 4. September 2015 um 20:21:21 Uhr:
Also manchma erzähln die Leute teilweise einen Quatsch, nur das se mitgeredet ham.
Genau das Gegenteil ist der Fall wenn die Dichtungspackung oben montiert ist.
Die Dinger kannste so oder so einbauen.
Es gibt Varianten, die man auch problemlos mit der Kolbenstange noch oben einbauen kann. Bei den einfachen Modellen ist das aber eben nicht der Fall! Gerade im Großserienbereich versucht man zunächst immer die einfachere Variante zu wählen, die man dann mit der Kolbenstange nach unten einbaut. Ansonsten leidet die Lebensdauer. Das ist Fakt, ob du es glaubst oder nicht.
Bevor du mir unterstellst, dass ich Quatsch erzähle, informiere dich einfach mal bei den Gasfederherstellern selbst. Da findest du nämlich folgende Aussagen:
Zitat:
Vorzugsweise sollten Sie Gasfedern - außer sie sind für lageunabhängigen Einbau vorgesehen - mit im Ruhezustand nach unten gerichteter Kolbenstange einbauen. So sorgen Sie immer für eine optimale Schmierung des Führungs- und Dichtungssystems.
Quelle: http://www.stabilus.com/de/service-ersatzteile/einbau-tipps-hinweise/
Zitat:
Als wichtigstes Kriterium ist die Einbaulage der Gasfeder mit der Kolbenstange nach unten weisender zu nennen. Hierdurch wird die Schmierung der Kolbenstangendichtung dauerhaft gewährleistet.
Quelle: http://www.suspa.com/de/produkte/gasfeder/faqs/
Zitat:
Gasdruckfedern sind immer mit der Kolbenstange nach unten einzubauen. Gaszugfedern mit der Kolbenstange nach oben. Werden Gasfedern falsch verbaut, befindet sich die Dichtung nicht im Öl, wodurch die Gefahr des SlipStick Effekts steigt und somit ein schnellerer Ausfall der Gasfeder wahrscheinlicher wird.
Quelle: http://www.hahn-gasfedern.de/de/produkte/fragen-zum-produkt.html
Solange wie nur die blöde Gasdruckfeder rostet, ist mir das egal. Die Dinger tausche ich in 2 Min. Meine Karre soll nicht rosten! Die Dämpfer funktionieren und das ist mir das wichtigste.
Sollten irgendwann mal neue rein kommen, werde ich die Kappe abschneiden.
Leider kenn ich seit meinen Berufsjahren kein austrocknen von Hochdrucksimmeringen bei Liftomaten, eher Beschädigungen am Abstreifring.
Geht aber weit am Thema vorbei was Rost betrifft.