Tipps bei Verhandlungen beim Kauf eines Gebrauchten beim Freundlichen
Hallo,
würde gerne Wissen wie kann ich beim Kauf eines Gebrauchten beim Freundlichen gutes angebot bekommen....
Wird beim Kauf Service gleich mitgemacht ???
8 fach bereift ???
einfach mal sagen was man da raus holen kann sicher )
danke
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13 Antworten
öhm, Patentrezept gibts da nicht...
Fängt schon damit an, das man so ins blaue hinein ja nicht sagen kann, wie der Wagen kalkuliert wurde. Ist noch Spielraum im Kaufpreis oder ist das Auto eh schon knapp kalkuliert. Hat der Händler aktuell ne hohe Nachfrage nach W/S211er, musste er viel in das Auto investieren. Dann noch das Zwischenmenschliche. Nicht zu vergessen dein persönliches Verhandlungsgeschick.
Was willst jetzt hören? "Ja, 8 fach bereift geht immer" oder was?
Da wird dir keiner was versprechen können.
Geh mal davon aus, das du grundsätzlich nur das bekommst, was angeboten wird. Wenn der Wagen ohne Winterreifen angeboten wird, dann sind die nicht dabei, was nicht bedeutet, dass du nicht welche raushandeln kannst.
Selbiges mit Service, überfällig wird er vermutlich nicht sein, wenn er in 5tsd km ansteht werden die den von sich aus bestimmt nicht vorziehen.
Zitat: Selbiges mit Service, überfällig wird er vermutlich nicht sein, wenn er in 5tsd km ansteht werden die den von sich aus bestimmt nicht vorziehen
das kann man so generell nicht sagen. Wenns ein "junger Stern" ist wird für Wartungsfreiheit für ein halbes Jahr bzw. 7500 km geworben. Also müsste bei nur 5000 km bis zum nächsten Service ein neuer Service gemacht werden - und wird auch gemacht (ist bei mir jedenfalls in einem ähnlich gelagerten Fall anstandslos gemacht worden).
eben darum gehts ja, es gibt so viele unterschiede und möglichkeiten...
Was Du bei einem Kauf alles rausholen kannst liegt ganz alleine an deinem Verhandlungsgeschick
Das kann von einem Service-8 fach Bereift oder Preisnachlass alles sein.
Wenn aber der Verkäufer sieht das er dich um den Finger wickeln kann gibts nur wenig
Also sicheres Auftreten mit klaren Vorstellungen und immer sachlich bleiben.
Frage als erstes nach einem Preisnachlass wenn dir der Wagen gefällt und Du ihzn haben möchtest.
Wenn dies nicht geht oder zu wenig ist kannst Du nach Winterreifen oder einem Service fragen.
Mfg.
Zur Zeit ist "voller Tank" auch nicht übel
Das kommt sehr aufs Auto an (kalkulierte Handelsspanne, Einschätzung der Marktchancen des spezifischen Autos), auf den Verkaufsdruck, der am Verkäufer lastet und an dir, wie sehr du den Verkäufer "handlen" kannst.
Manche Autos werden mit Verlust verkauft ("Standuhren" die irgendwann mal einfach raus müssen), andere wieder mit fettem Gewinn (die Autos, die alle haben wollen = Avant Garde, wenig Kilometer, Leder, Comand, Xenon, "Voll" etc.).
Vielen dank für eure Hillfe.
Es ist alles möglich also, von viel bis nix ))
gebe mein bestes
Bei mir hatte ich nen frischen Assyst, TüV AU neu sowie 80l Diesel bekommen.
Die Winterreifen auf Stahlfelge gebraucht musste ich mit 200€ berappen.
Der Wagen wurde aber gerade noch um 2000€ nach unten korrigiert von daher war es für mich i.O.
Zitat:
Original geschrieben von ard_2
Bei mir hatte ich nen frischen Assyst, TüV AU neu sowie 80l Diesel bekommen.
Die Winterreifen auf Stahlfelge gebraucht musste ich mit 200€ berappen.
Der Wagen wurde aber gerade noch um 2000€ nach unten korrigiert von daher war es für mich i.O.
da kannst Du aber froh sein, normaler Weise gibt es nicht´s bzw. einen Satz Fußmatten.
Den Assist und TÜV gibt es glaub ich nur, wenn Dieser im nächsten 1/2 Jahr fällig ist.
Der Gebrauchtwagenverkäufer bekommt relativ wenig Provision vielleicht 80€, die Menge macht es heilt.
Und für 80 € wird sich keiner bei seinem Verkaufsleiter aus dem Fenster legen.
Auch später die Einweisung in das Auto ist sehr kurz...
Das kann man gar nicht verallgemeinern. Ich kaufe immer Standuhren, mittelgut ausgestattet, aber mit irgendeinem "Makel" (Stoffsitze zB).
Diese Exemplare beobachte ich immer schon eine Weile und sehe meist, wie im Monatsrhythmus der Preis reduziert wird, meist in 1.000-Euro-Schritten.
Nach zwei solchen Reduktionen ist der Preis dann heiß und ich habe als Auslands-Kunde am Telefon immer noch 500 bis 700 Euro rausgeschlagen.
Mein Vorteil: Mich sieht der Verkäufer nimmer, er kann meinen "Drang", das Auto zu besitzen, schwer einschätzen und er ist ein ungeliebtes Auto los, das den Platz belegt.
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
Das kann man gar nicht verallgemeinern. Ich kaufe immer Standuhren, mittelgut ausgestattet, aber mit irgendeinem "Makel" (Stoffsitze zB).
Diese Exemplare beobachte ich immer schon eine Weile und sehe meist, wie im Monatsrhythmus der Preis reduziert wird, meist in 1.000-Euro-Schritten.
Nach zwei solchen Reduktionen ist der Preis dann heiß und ich habe als Auslands-Kunde am Telefon immer noch 500 bis 700 Euro rausgeschlagen.
Mein Vorteil: Mich sieht der Verkäufer nimmer, er kann meinen "Drang", das Auto zu besitzen, schwer einschätzen und er ist ein ungeliebtes Auto los, das den Platz belegt.
Und wenn das ganze mit den Standuhren dann noch im November/Dezember in einer Werksniederlassung passiert, kann man nochmal richtig was holen, da diese untereinander Kokurrenz stehen und alle Wagen auf dem Hof am 31.12. die Jahresbilanz runterziehen. Bei höherpreisigen Wagen geht das dann in 2000er-Schritten pro 2 Wochen runter. Bei mir waren das 4000€ und nochmal 2000€ runtergehandelt + neue Batterie + neuer Service + neuer TÜV.
Zitat:
da kannst Du aber froh sein, normaler Weise gibt es nicht´s bzw. einen Satz Fußmatten.
Den Assist und TÜV gibt es glaub ich nur, wenn Dieser im nächsten 1/2 Jahr fällig ist.
Der Gebrauchtwagenverkäufer bekommt relativ wenig Provision vielleicht 80€, die Menge macht es heilt.
Und für 80 € wird sich keiner bei seinem Verkaufsleiter aus dem Fenster legen.
Auch später die Einweisung in das Auto ist sehr kurz...
Also meiner stand im Netz an einem Freitag mit 25TE und am Montag um 9h dann bei 23TE. Die Kiste stand fast ein Jahr bei der NL Mainfranken und wurde anfänglich mit 33TE eingestellt. Er ist nun 6 Jahren in meinem Besitz und soll es noch 2-3 Jährchen bleiben.
Unbeliebte Farben, Fehlen beliebter Ausstattung, grosser Benzinmotor, Drosselmotoren im weitesten Sinne (E230/240/280, E200/280CDI). Die Gründe warum ein Wagen zur Standuhr wird sind offensichtlich. Allerdings scheuen sich die Gebrauchtwagenverkäufer gleich von Anfang an einen realistischen Preis anzusetzen.