Tiptronic Problem beim Rückwärtsgang - ruckt
Hallo Community,
mein Dicker macht mal wieder Ärger. Habe vor ca. 3000km das Getriebeöl gewechselt, da er unsauber geschaltet hatte (280.000km). Danach war es spürbar besser. Nun aber, nach ca. 300km Anhängerfahrt, schaltet der Rückwärtsgang nicht mehr ordentlich. Im kalten Zustand geht's ohne Probleme, aber sobald das Getriebe warm ist, hat der Rückwärtsgang keine Leistung. Erst bei leichtes betätigen des Gaspedals "fliegt" der Rückwärtsgang rein. Getriebeölstand habe ich nochmal überprüft-alles i.o.
Was kann das sein? Wandler im A...? Selbstreparatur möglich?
Danke Jungs..
MfG smellow
Ähnliche Themen
12 Antworten
Da ist die Kolben für den Rückwärtsgang kaputt.
Hast du versucht den Hänger Rückwärts gegen die Auflaufbremse zu schieben ?
Wobei... iss eigentlich nen bekannter Schaden bei dem Getriebe.
Es muss raus, zerlegt werden, und der R Gang muss neu !
Was für nen Motor haste überhaupt ?
Das ganze Getriebe raus? Oh nein.. Motor 2,5tdi bj 1998. Ja rückwärts bin ich mit dem Hänger gefahren und auflaufgebremst war der Hänger auch. Warum geht es denn im kalten Zustand?
Danke schon mal..
Kalt ist das Öl dicker und somit der anpressdruck der Kupplung höher. Warm ist das Öl dünner und der Druck reicht nicht umedie Kupplung richtig zu schließen weil der Druck am Kolben vorbei saust.
Allradantrieb hast du auch ?
Nein ist nen ganz normaler Frontantrieb. Kann man mit diesem Defekt noch bedenkenlos weiterfahren? Da das scheinbar schon öfter vorgekommen ist, gibt es dafür evtl. einen Reparaturleitfaden? Was würde sowas beim Instandsetzer in etwa kosten?
Merci und sonnige Grüße..
Naja fahren kann man so schon noch... aber nicht mehr lange.
Das macht irgendwann KNOCK und weg iss der R Gang.
Passiert.
Repfaden hab ich jetzt keinen zur Hand
Hallo Leute,
mein Dicker läuft noch aber mich treibt der Gedanke des Ölstandes wieder hier her. Zu meiner Argumentation: Wenns am Kolben liegt bzw. an der dicke des Öls, dann müsste es doch so sein, dass im warmen Zustand kein Rückwärtsfahren mehr möglich ist oder? Zudem ist mir aufgefallen, dass auch beim Vorwärtsfahren ein leichter Leerlauf zu spüren ist. Kann es evtl. nicht doch nur am Ölstand liegen bzw. am falschen Öl liegen? Hab das zwar gecheckt, aber halt nur grob: Getriebe kalt, Motor an, jeden Gang für 10 Sek laufen lassen mit gedrückter Bremse, wieder auf P, Motor weiter laufen lassen, öl nachkippen, warten bis ca. 40 grad temp erreicht sind, austreten überschüssiges Öl, Schraube drauf,,Motor aus.
Sowieso doch gemacht oder?
Gruß smellow
Dein Ölstand sollte so i.O sein.
Das HP19 läuft an sich mit jedem Dexron III .
Mach dir nichts vor.
Der R Gang ist bei den ZF Automaten bekannt. Beim HP19 und HP24 fliegt der gern mal weg. Gehört bei den Getrieben dazu !
Danke.. Dann muss ich mich wohl langsam mit dem Gedanken abfinden. Werd den dicken dann wohl eher in diesem Zustand verkaufen, da das Verhältnis zwischen Restwert und Reparaturkosten nicht so wirklich lohnenswert erscheint. Wie würde es mit einem Getriebewechsel ausschauen, wenn man z.B. in der Bucht ein günstiges schießt. Ist der Aufwand von selbst aus machbar oder gibt es da besondere Dinge zu beachten bzw. zu lösen? Hebebühne etc. habe ich vor Ort.
Mfg smellow
Machbar ist alles :-). Ich denke mal ein Getriebespezi wie das-weberli baut so ein Getriebe in einem Tag ein und aus. Ein Hobby Schrauber braucht so einen Tag Ausbau und einen Tag Einbau beim fronti. Es kommt natürlich darauf an wie teuer das gebrauchte Getriebe ist. Bevor du da 1000 Euro für ein Gebrauchtes ausgibst, dann doch dein eigenes Überholen lassen. Dann weißt auch das alles passt. Mit dem Gebrauchten steckst halt nicht drin. Aber das muss jeder für sich selber Entscheiden! Du brauchst auf jeden Fall eine Anleitung zum Getriebeeinbau, sonst kannst schon einige Fehler machen und das Risiko würde ich nicht eingehen. Ich habe damals auch ein gebrauchtes eingebaut und hatte bis jetzt Glück das es läuft...hatte aber auch 1 Jahr Gewährleistung da von einem Verwerter.
Zitat:
Original geschrieben von Smellow
Danke.. Dann muss ich mich wohl langsam mit dem Gedanken abfinden. Werd den dicken dann wohl eher in diesem Zustand verkaufen, da das Verhältnis zwischen Restwert und Reparaturkosten nicht so wirklich lohnenswert erscheint. Wie würde es mit einem Getriebewechsel ausschauen, wenn man z.B. in der Bucht ein günstiges schießt. Ist der Aufwand von selbst aus machbar oder gibt es da besondere Dinge zu beachten bzw. zu lösen? Hebebühne etc. habe ich vor Ort.
Mfg smellow
Hallo Leute,
so langsam wird's mit dem Dicken kritisch, da beim Anfahren schon eine höhere drehzahl benötigt wird und die Kraftübertragung mehr und mehr nachlässt. Ich will mir jetzt ein gebrauchtes holen und dann selbst umbauen. Frage: kann ich die Getriebekennung ohne Probleme ablesen oder muss ich dazu schon Dinge demontieren?
Danke Jungx..
Serviceheft Seite 1 .... da steht der Getriebecode !
Naja Kupplungen brennen auch mal ab.
Getriebe raus instandsetzen oder anderes rein.
Die Getriebekennung befindet sich auch auf dem Getriebe. Ist meistens ein grünes (Bild)Typenschild mit 3 Buchstaben. Danach kannst du gehen. Bei mir z.B heißt das Getriebe 5 HP-19- FAU. Ist aber ein Quattro Getriebe. Das müssen bei dir andere Buchstaben sein. Denke mal bei deinem 1998 er müsste das so in der Richtung DEQ sein. Aber wie weberli schon schreib steht das auch im Serviceheft, aber das haben viele A6 in diesem Alter nicht mehr.
Zitat:
Original geschrieben von Smellow
Hallo Leute,
so langsam wird's mit dem Dicken kritisch, da beim Anfahren schon eine höhere drehzahl benötigt wird und die Kraftübertragung mehr und mehr nachlässt. Ich will mir jetzt ein gebrauchtes holen und dann selbst umbauen. Frage: kann ich die Getriebekennung ohne Probleme ablesen oder muss ich dazu schon Dinge demontieren?
Danke Jungx..