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Tödlicher Verkehrsunfall mit neuem A4

Themenstarteram 3. August 2016 um 4:11

Auf der A3 im Bereich Würzburg kam es letzte Nacht zu einem tödlichen Unfall mit einem neuen A4. Das Fahrzeug fuhr scheinbar ungebremst mit hoher Geschwindigkeit auf einen vorausfahrenden Lkw auf. Über die Ursache kann bislang nur spekuliert werden.

Ich möchte auch keine Diskussion über funktionierende oder nicht funktionierende Assistenzsysteme anstoßen aber wenn man bei hoher Geschwindigkeit zB einschläft oder krankheitsbedingt nicht mehr handlungsfähig ist, dann hat man unter Umständen auch in einem modernen Wagen einfach keine Chance.

Mein Beileid an die Angehörigen.

http://...frankenaktuell.blogspot.de/.../...-aufprall-auf-lkw.html?m=1

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@crishan schrieb am 3. August 2016 um 06:11:04 Uhr:

...aber wenn man bei hoher Geschwindigkeit zB einschläft oder krankheitsbedingt nicht mehr handlungsfähig ist, dann hat man unter Umständen auch in einem modernen Wagen einfach keine Chance.

Was hat dieser Unfall mit "hoher" Geschwindigkeit zu tun? :confused:

Das Problem bei diesem Unfall war schlichtweg, dass bevor die Knautschzone des A4 Aufprallenergie abbauen konnte, er bereits mit der A-Säule in der Ladebordwand hing....und die A-Säule ist nunmal nicht dafür ausgelegt große Energiemengen mit ihren beiden Holmen aufzunehmen.

Dieses Schadensbild bekommst du mit relativ geringer Differenzgeschwindigkeit hin - da reichen schon deutlich weniger als 130km/h aus! Das ist nun nichts wirklich dramatisches - jeder der in einer Feuerwehr ist, die Autobahnabschnitte betreut - dürfte dieses Unfallszenario bzw. dessen Ausgang kennen!

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Unter vorgehaltener Hand wird gesagt, daß ein Großteil dieser merkwürdigen Fälle getarnte Selbstmordversuche sind. Das wird aber in der Regel nie nachzuweisen sein.

Zitat:

@crishan schrieb am 3. August 2016 um 06:11:04 Uhr:

...aber wenn man bei hoher Geschwindigkeit zB einschläft oder krankheitsbedingt nicht mehr handlungsfähig ist, dann hat man unter Umständen auch in einem modernen Wagen einfach keine Chance.

Was hat dieser Unfall mit "hoher" Geschwindigkeit zu tun? :confused:

Das Problem bei diesem Unfall war schlichtweg, dass bevor die Knautschzone des A4 Aufprallenergie abbauen konnte, er bereits mit der A-Säule in der Ladebordwand hing....und die A-Säule ist nunmal nicht dafür ausgelegt große Energiemengen mit ihren beiden Holmen aufzunehmen.

Dieses Schadensbild bekommst du mit relativ geringer Differenzgeschwindigkeit hin - da reichen schon deutlich weniger als 130km/h aus! Das ist nun nichts wirklich dramatisches - jeder der in einer Feuerwehr ist, die Autobahnabschnitte betreut - dürfte dieses Unfallszenario bzw. dessen Ausgang kennen!

Warum ist der am Heck so kaputt??? Stoßstange mag wegfliegen, aber so eine Heckklappe kriegt der doch nur, wenn da noch mehr war...

Zitat:

@3dition schrieb am 3. August 2016 um 07:48:28 Uhr:

...aber so eine Heckklappe kriegt der doch nur, wenn da noch mehr war...

Die wird vermutlich die Feuerwehr mit Gewalt geöffnet haben, um die Batterie abzuklemmen, die sich im Zwischenboden des Kofferraumes befindet...

@MagisiuaDeutzUlm

Der LKW ist ein Atego mit Kofferaufbau + Ladebordwand.

Also da fährtst du nicht einfach mal so mit nen paar km/h Überschuss unters Auto.

Unwahrscheinlich, die hintere Achse ist auch etwas verschoben, ich vermute hier einen zweiten Unfall / Kontakt.

Wenn ich mir die Verformung des hinteren Kotflügels, das Fehlen der Stoßstange und die verformte Heckklappe anschaue, dann wurde der Wagen wohl "angeschoben".

Als Gegenvergleich hier mein Front/Seitenaufprall als Anhang.

Beim A4 ist die Batterie doch im Wasserkasten??? Oder???

HTC

P06-10-09-11-55-1
P06-10-09-11-54

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 3. August 2016 um 08:00:30 Uhr:

@MagisiuaDeutzUlm

Der LKW ist ein Atego mit Kofferaufbau + Ladebordwand.

Also da fährtst du nicht einfach mal so mit nen paar km/h Überschuss unters Auto.

Da könnten zwei Dinge zusammen gekommen sein, hohe diff. Geschwindigkeit , und das Auto könnte sich unter den LKW gebremst haben, sprich Vollbremsung mit abgesenkter Schnauze.

Bei dem Schaden vorne knickt Karosserie und Achse hinten wohl auch weg. Wäre ein weiterer Beteiligter müsste das ja erkannt worden sein. Da glaub ich auch eher an die Feuerwehr. Auch wenn mir das noch leicht unbefriedigend erscheint. Zu heftig krumm...

am 3. August 2016 um 6:43

Wenn ich mir die Rückwand ansehe, ist das wohl einer der wenigen LKWs, die kaum Reflektionsmaterial an der Boardwand haben.

Ich könnte mir vorstellen, dass der LKW einfach übersehen wurde. Die Fahrbahn ist dazu nass, also vielleicht noch Regen mit im Spiel.

Zur Theroie des dritten Beteiligten: Um die Schäden hinten zu verursachen, braucht es schon etwas Energie. Das hätte den Audi schon vorher aus der Bahn geworfen. Wie hätte er dann noch unter den LKW kommen sollen?

Abgesehen davon ist der LKW ja hinten komplett zerlegt. Sowohl der Unterfahrschutz als auch alles was sonst so unter dem LKW verbaut ist. Das dafür 50km/h ausgereicht haben, bezweifle ich stark.

am 3. August 2016 um 6:46

Der Audi wird mit sehr hoher Geschwindigkeit unter den Laster gerast sein. So eine massive Ladebordwand - Aufnahme braucht schon eine gewisse Gewalt, um so zu verbiegen. Wenn man bedenkt, das der AUdi 200m mitgeschleift wurde, fuhr der LKW wohl auch so um 80km/h.

Die Stauchungen im Heckbereich werden durch den Aufprall kommen, da die Front des Audi ihrer Funktion als Knautschzone nicht wirkungsvoll nachkommen konnte und ein Großteil der Energie in den sehr Verwindungssteifen Frontscheibenrahmen geleitet wurde. Das hat die gesamte Fahrgastzelle verschoben.

Hier fallen mir nur 2 Unfallursachen ein: Gepennt oder Suizid.

Viele Grüße

Thomas

am 3. August 2016 um 7:01

Zitat:

 

Hier fallen mir nur 2 Unfallursachen ein: Gepennt oder Suizid.

Ohjehohjeh....jetzt ist es raus :o

Wie kannst du nur??

Innerhalb der nächsten 24 Stunden wird hier die geballte Wut sämtlicher üblicher Verdächtiger auf dich niederprasseln. Wie du denn sowas behaupten könntest. Du weist nichts über die Ursachen und maßt dir an das arme Opfer zu verurteilen. Du bist eine Ökonazi, der den Tod eines Menschen dazu missbraucht ein Nachttempolimit durchzusetzen. In deiner geistigen Beschränktheit kann natürlich nur zu hohes Tempo schuld gewesen sein. Du bist ein unmenschliches Monster. Ein typischer Gutmensch, usw. usw. usw.

Mögen die 23.453.242.613ten Tempolimit Spiele beginnen...

Ich bin mir übrigens nicht ganz sicher, aber sind das zufällig klingonische Schriftzeichen auf der Schleuse....äh Ladeluke?

Ah, warte für die Hinterachse bzw die Beschädigungen hätte ich eine Erklärung:

Durch das Mitschleifen hat sich die Achse verbogen, die lockere Heckschürze hat sich gelöst, evtl sogar noch richtung Wagen hochgeklappt / geschleudert und durch den Aufprall erklären sich die restlichen Beschädigungen...

Die Diff-Geschwindigkeit muß auch recht groß sein, vermutlich jenseits von 100 Km/h, aber das macht den Unfall nicht weniger tragisch... egal ob suizid oder Unaufmerksamkeit/Sekundenschlaf.

HTC

Zitat:

@zille1976 schrieb am 3. August 2016 um 09:01:06 Uhr:

 

Mögen die 23.453.242.613ten Tempolimit Spiele beginnen...

.... du hast die Heiligen des Ordens der Ritter des "autonomen Fahrens" vergessen, welche engelsgleich erzählen werden, daß es das garantiert damit nicht gegeben hätte.....

Zitat:

@zille1976 schrieb am 3. August 2016 um 08:43:44 Uhr:

Wenn ich mir die Rückwand ansehe, ist das wohl einer der wenigen LKWs, die kaum Reflektionsmaterial an der Boardwand haben.

dann mach Deine Äuglein auf und schaue Dir die Bilder genau an.

Gruß

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