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Top-Wirtschaftlichkeit: Opel Corsa-e senkt laufende Kosten deutlich

Opel
Themenstarteram 3. Dezember 2019 um 20:28

https://de-media.opel.com/de/12-03-corsa-e-senkt-laufende-kosten

Zitat:

Die Berechnung beruht auf einer jährlichen Laufleistung von 10.000 Kilometern in den ersten vier Jahren. Wartungskosten gemäß Opel FlexCare Premium Plus Paket. Energiekosten: E10: 1,43 €/Liter, Diesel: 1,28 €/Liter, Strom: 0,30 €/kWh.

Der ADAC gibt für 11/2019 folgende durchschnittliche Preise an: Super E10 = 1,383€ und Diesel = 1,257€.

Natürlich gibt es da deutliche regionale Schwankungen. Nur als Vergleich (meine örtliche Tankstelle, heute Abend): Super E10 = 1,299€ und Diesel = 1,189€.

Der durchschnittliche Strompreis in 2019 liegt bei 30,85ct. In 2020 steigt er weiter (die meisten von uns werden schon Post erhalten haben).

Wartungskosten außerhalb dieses Wartungspakets werden auch anders sein.

In DE wird es schwierig für Elektrofahrzeuge. Die Kraftstoffkosten liegen eher im unteren Mittelfeld, während der Strom sehr teuer ist.

Opel-corsa-e-calculator
Beste Antwort im Thema

Kann es sein, dass Opel da ganz schön zulangt für die Wartung? Immerhin entfällt doch die ganze Wartung am Motorblock. Es bleibt als echter Verschleißfaktor die Bremsanlage (die wird durch Rekuperation weniger beansprucht, was aber im Dümmsten Fall wohl auch schon zu Korrosionsproblemen führen kann). Betriebsflüssigkeiten prüfen, nachfüllen, wie Servoöl, sollte nun nicht so ins Gewicht fallen.

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Mhmm, bleibt mir daran noch fraglich:

Der 30.000-EUR-Corsa-e ist nach 4 Jahren/40tkm noch wieviel Wert ?

Der 20.000-EUR-Corsa-D(iesel) ist nach 4 Jahren/40tkm noch wieviel Wert ?

Der 15.000-EUR-Corsa-B(enziner) ist nach 4 Jahren/40tkm noch wieviel Wert ?

Tolle, niedrige Betriebskosten für diese 4 Jahren bei ersterem -

Nur bei der Anschaffung am Anfang tut es dafür um so mehr weh ! ;)

Themenstarteram 3. Dezember 2019 um 20:46

Noch kurz zur Wartung. In anderen Modellen bekommt der 1.2 PureTech 3,5 Liter Motoröl, während es beim 1.5 BlueHDi 4,0 Liter sind (gleiche Motorölnorm). Daher müssten die Wartungskosten beim Diesel minimal höher sein. Wird im Beispiel von Opel wohl durch das Wartungspaket ausgeglichen.

Wartungsintervalle (Peugeot 208 II, jährlich): Benziner = 20tkm, Diesel = 30tkm, Elektro = 25tkm. Fällt bei 10tkm/a natürlich nicht ins Gewicht und ich vermute mal, dass bei den meisten Kunden des jährliche Wartungsintervall die Wartung bestimmt.

ja. da sehe ich auch nicht wirklich die "dramatik".

aber mit anschaffung, wertverlust, geschweige wirklich nach 4 jahren zum prognostizierten preis zu verkaufen.

theorie & praxis (ein paaar kratzer mehr, marktlage vor der eigenen haustür etc.)...

.... natürlich kaufe ich mir für 10tkm/Jahr einen Diesel ... natürlich.

Zitat:

4 Jahren/40tkm noch wieviel Wert ?

fahrt die dinger mal länger. ist nachhaltiger und spart.

https://www.automobilwoche.de/.../...t-eine-million-kilometer-im-tesla

am 4. Dezember 2019 um 10:01

Der Tesla ist aber auch nur zwei Jahre älter als die hier angegebenen 4 Jahre. :p

Nee, schon klar was gemeint ist. :)

Viele Neuwagen gehen halt nun mal im Leasing über 3 oder 4 Jahre. Ansonsten halten auch Erstkäufer ein Auto sehr selten länger als 5 Jahre.

Im Gebrauchtwagenmarkt sieht es dann schon wieder anders aus.

ok. der teslatyp ist eine ausnahme. trotzdem halten seine Akkus im durchschnitt eine halbe Million. vielleicht kann der wertverlust in Zukunft dann doch nicht mehr auf einen altersschwachen Akku schieben.

am 4. Dezember 2019 um 11:15

Die Frage ist meiner Meinung nach, wird es auch Teslas (generell aktuelle e-Autos) geben, die die Mio km mit dem ersten Akku in 15 Jahren gemacht haben und nicht in 6?

wohl nicht. aber es gibt auch hausfrauenkleinwagen die in erheblich kürzerer zeit ihren konventionellen antrieb durch extreme fahrprofile und mangelde Wartung geschrottet haben.:D

ach so, einen hab ich noch:

https://teslamag.de/.../...ch-200-000-zurueckgelegten-kilometern-10212

Kann es sein, dass Opel da ganz schön zulangt für die Wartung? Immerhin entfällt doch die ganze Wartung am Motorblock. Es bleibt als echter Verschleißfaktor die Bremsanlage (die wird durch Rekuperation weniger beansprucht, was aber im Dümmsten Fall wohl auch schon zu Korrosionsproblemen führen kann). Betriebsflüssigkeiten prüfen, nachfüllen, wie Servoöl, sollte nun nicht so ins Gewicht fallen.

Leute, jedes halbe Jahr rennt ein Heini durch den Betrieb, zieht jeden Stecker aus der Steckdose und stöpselt den in seinen VDE-Tester.

Mindestens diese Sorgfalt sollte man nun von einem fahrendem Hochleistungsakku erwarten. D.h. die müssen mind. eine Auge auf einige Leistungselektronik und Verkabelung werfen. Sicher kommt noch eine wirklich arbeits- und Zeitaufwendige Diagnoseabfrage dazu ;)

Wenn man meinte so ein Fahrzeug wirklich als langristig komplett Wartungsfrei auf den Markt zu bringen, dann würden sie beim Discounter verkauft.

Es ist doch klar das man sich irgendwas einfallen lässt um die Niederlassungsbasis zu erhalten.

Zitat:

@Astradruide schrieb am 4. Dezember 2019 um 17:02:55 Uhr:

Leute, jedes halbe Jahr rennt ein Heini durch den Betrieb, zieht jeden Stecker aus der Steckdose und stöpselt den in seinen VDE-Tester....

und fährt BMW (? ;)

 

https://www.youtube.com/watch?v=g8t_jXuO-Gk

wenn man 'nen Defi braucht um BMW-Halter zu sein .... dann bleibe ich lieber bei Opel.

Themenstarteram 5. Dezember 2019 um 6:53

Zitat:

@joe-han schrieb am 4. Dezember 2019 um 15:44:38 Uhr:

Kann es sein, dass Opel da ganz schön zulangt für die Wartung? Immerhin entfällt doch die ganze Wartung am Motorblock. Es bleibt als echter Verschleißfaktor die Bremsanlage (die wird durch Rekuperation weniger beansprucht, was aber im Dümmsten Fall wohl auch schon zu Korrosionsproblemen führen kann). Betriebsflüssigkeiten prüfen, nachfüllen, wie Servoöl, sollte nun nicht so ins Gewicht fallen.

Man müsste halt mal einen Wartungsplan sehen.

Den Einfluss der Förderung sollte man auch nicht überbewerten. Das kommt ja maximal dem ersten Halter zu gute. Und beim Verkauf will dieser davon sicherlich nichts wissen und bezieht sich auf dem "vollen Kaufpreis". Man kann sich zudem fragen, welchen Einfluss die Förderung beim Leasing hat. Da drängt sich der Verdacht auf, dass die Förderung aus Steuergeldern zu zusätzlichem Gewinn für den Leasinggeber wird.

Als Gebrauchtkäufer hat man nichts von der Förderung und muss sich hauptsächlich mit den laufenden Kosten auseinander setzen. Und da ist der Betrieb eines Elektrofahrzeugs in DE zur Zeit sehr teuer.

Wer komplett ideologisch unbelastet an die Sache geht und nur auf die Betriebskosten schaut wird schnell feststellen, dass sie ein Elektrofahrzeug erst dann richtig lohnt, wenn bei uns die Strompreise deutlich sinken.

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