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Topographie-Kenntnis - nach wie vor schwach

BMW i4 I04
Themenstarteram 5. Mai 2024 um 20:46

Hallo Leute,

 

wie schon vom YouTube Kanal Vision E Drive vor knapp einem Jahr in der Schweiz ausprobiert anhand eines iX (Stichwort: Arvenbüehl Test), gibt es für BMW bezüglich der Topographie-Kenntnis noch Aufgaben. Bin gerade selbst in den Alpen und habe für die letzten 7 km vom Tal (550 m) in die Unterkunft (1150 m) meinen Augen nicht getraut, als der i4 da nur 1 Prozentpunkt Akkuverbrauch prognostizierte. Am Ende waren es 6 Prozentpunkte, wie vorab im ABRP auch von mir gecheckt. Zum Vergleich: Für die Fahrt ins Tal veranschlagt der i4 einen Verbrauch von ebenfalls 1 Prozentpunkt, aber ABRP prognostiziert, dass es ein Plus von 2 Prozentpunkten werden. Da braucht man gar nicht gespannt sein, wer da richtig liegt …

 

Schade.

 

Heißt für uns als Flachländer (500 m ü NN ist das Maximum in der Gegend), dass wir bei unserem ausgedehnten Sommerurlaub in den Alpen doch wachsamer mit den vom i4 vorhergesagten Verbräuchen sein müssen als gehofft.

 

Ist denn da keine Besserung in Sicht. :(

 

Beste Grüße

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11 Antworten

Um 2,5t 100m in die Höhe zu bewegen, braucht man 0,7kWh, ein knappes Prozent. Nach unten benötigt man es weniger. Das merke ich auch bei 40m auf dem Weg zur Arbeit oder 800m bei 600km in den Winterurlaub. Auf sehr kurzen steilen Strecken kann man natürlich auch etwas der potentiellen Energie rekurrieren. Das ist aber mit Verlusten verbunden und nicht so genau wie der Mehr- oder Minderverbrauch.

Themenstarteram 5. Mai 2024 um 20:58

Ja. Und jetzt muss dies nur noch Eingang in die Routenplanung finden. Kann ja nicht so schwer sein …

Das ist wie Sudoku spielen, schadet nicht und der Kopf fühlt sich noch gebraucht.

Die deutschen können nun mal keine Software. Allein das Navi ausm BMW könnte aus 2005 sein. Autos ja, Software im Leben nicht.

Moment mal - hast du überhaupt einen i4? :D

Zitat:

@jan.muc schrieb am 6. Mai 2024 um 06:37:25 Uhr:

Moment mal - hast du überhaupt einen i4? :D

Noch nicht :) - aber ich weiß jetzt schon das mich das Navi nerven wird und ja ich habe eine Glaskugel :D.

Die Glaskugel benötigst du gar nicht. Das Navi ist nicht von BMW, es ist 'Here'. Und das hatte ich schon im Velar. Hat mich regelmäßig auf die Palme gebracht, weil Datenpflege dort scheinbar ganz unten auf der Prioliste steht. Baustellen-Beschränkungen bleiben teilweise Jahre nach Fertigstellung noch im Navi. Könnte uns egal sein, wenn uns Zensursula nicht auch noch mit dem Dauergebimmel bei angeblicher Tempolimit-Überschreitung belohnen würde. Aber da hat BMW zumindest Erbarmen gezeigt und es leicht abschaltbar gemacht.

Zitat:

@soundsmith schrieb am 5. Mai 2024 um 22:46:38 Uhr:

Hallo Leute,

 

wie schon vom YouTube Kanal Vision E Drive vor knapp einem Jahr in der Schweiz ausprobiert anhand eines iX (Stichwort: Arvenbüehl Test), gibt es für BMW bezüglich der Topographie-Kenntnis noch Aufgaben. Bin gerade selbst in den Alpen und habe für die letzten 7 km vom Tal (550 m) in die Unterkunft (1150 m) meinen Augen nicht getraut, als der i4 da nur 1 Prozentpunkt Akkuverbrauch prognostizierte. Am Ende waren es 6 Prozentpunkte, wie vorab im ABRP auch von mir gecheckt. Zum Vergleich: Für die Fahrt ins Tal veranschlagt der i4 einen Verbrauch von ebenfalls 1 Prozentpunkt, aber ABRP prognostiziert, dass es ein Plus von 2 Prozentpunkten werden. Da braucht man gar nicht gespannt sein, wer da richtig liegt …

 

Schade.

 

Heißt für uns als Flachländer (500 m ü NN ist das Maximum in der Gegend), dass wir bei unserem ausgedehnten Sommerurlaub in den Alpen doch wachsamer mit den vom i4 vorhergesagten Verbräuchen sein müssen als gehofft.

 

Ist denn da keine Besserung in Sicht. :(

 

Beste Grüße

Als Schweizer mit meinem M50 habe ich letzte Saison folgende Erfahrung gemacht (Auto steht auf 19“). Bei Passfahrten (5 Pässe an einem Tag = ca. 6‘000m Aufstieg und anschliessend Abstieg) liegt der Verbrauch nicht wesentlich höher als bei „normaler“ flacher Fahrweise.

Mit einem M2 LCI und 991.1 GT3 Touring im Schlepptau war die Fahrweise eher „zügig“… sprich keine ökologische Fahrweise :)

Asset.HEIC.jpg
Themenstarteram 7. Mai 2024 um 19:23

Ok, das ist ja schon mal beruhigend für die Praxis. Ich habe heute ansatzweise Ähnliches feststellen können, weil es mehrfach zwischen 500 m und 1300 m rauf und runter ging.

 

Was auffiel: One-way den Berg hinauf (mit dem Ziel oben auf dem Berg) hat das Navi krampfhaft an einem (zu großen) Wert für den Ladezustand am Ziel festgehalten, während in der Anzeige des Ladezustand-Wertes beim Tacho schon längst niedrigere Ist-Werte angezeigt wurden …

@swiss_m50 Das macht auch Sinn und liegt daran, dass der einzige "echte" Mehrverbrauch in den Bergen - abgesehen von der Lageenergie - die Wirkungsgradverluste auf die für die Überbrückung der Höhe benötigte Energie und die entsprechende Rekuperation sind.

Einfach zusammengefasst:

Wenn ich über 100km insgesamt 1.000 Höhenmeter auf und ab mache und am Ende wieder auf gleicher Höhe bin, dann baue ich insgesamt ca. 6kWh an Lageenergie auf und wieder ab. Und für diese insgesamt 12kWh habe ich Wirkungsgradverluste von 10-20% beim Beschleunigen und rekuperieren, entsprechend läge mein Mehrverbrauch gegenüber dem Fahren in der Ebene bei 1,2 - 2,4 kWh / 100 km, was sehr überschaubar ist.

Zitat:

@Tundil188 schrieb am 6. Mai 2024 um 00:52:14 Uhr:

Die deutschen können nun mal keine Software. Allein das Navi ausm BMW könnte aus 2005 sein. Autos ja, Software im Leben nicht.

Aus welchem Jahr sind dann die Navis von Audi und Co.? 1995?

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