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Totalschaden Mercedes B-Klasse ohne Unfall

Mercedes B-Klasse T245
Themenstarteram 28. Juni 2012 um 16:46

Ich fahre schon 15 Jahre Autos von Mercedes und war immer recht zufrieden.

Seit 5 Jahren habe ich einen Mercedes B-Klasse W425 und möchte mir

nun einen neuen Wagen zulegen und wie meistens üblich, den alten Wagen

in Zahlung geben.

Bei Mercedes wurde mein Wagen geprüft, eine Inzahlungnahme ist nicht

möglich, da vom ermittelten Wert die Reparaturkosten abgezogen wurden

und das Auto damit als Totalschaden anzusehen ist. Die Schäden sind hausgemacht.

Alle Türen, die Hecklappe und Haarrisse am Dom (Federbeinaufhängung?) sind

von Rost befallen. Kostenloser Ersatz oder eine Reparatur ist nicht möglich,

da die Wartung nicht immer bei Mercedes durchgefüht wurde.

Ich erwarte auch keine Kulanz, was mich hier schockiert ist die schlechte Qualität

die für viel Geld von Mercedes verkauft wurde.

Es ist nicht nur der Rost sondern auch viele ander Mängel die aufgetreten sind wie

Versagen der Einparkhilfe, defekter Heckwischermotor, Bruch der Lederbezüge an

den Sitzen, Sitzheizung defekt, einige Zierleisten sind einfach weggeflogen,

Verschluss der Heckklappe musste ausgetauscht werden, Plastikverkleidungen

in den Radkästen total zerfranzt, elektrische Steuereinheit vom automatischen Getriebe

für 3000,-€ ersetzt, alle Gummidichtungen an Türen und Scheiben lose,

ständige Fehlermeldungen des Bordcomputers von Fehlern die nicht vorhanden sind,

Manschetten für Vorderachswellen defekt.

Nie wieder Mercedes.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 28. Juni 2012 um 16:46

Ich fahre schon 15 Jahre Autos von Mercedes und war immer recht zufrieden.

Seit 5 Jahren habe ich einen Mercedes B-Klasse W425 und möchte mir

nun einen neuen Wagen zulegen und wie meistens üblich, den alten Wagen

in Zahlung geben.

Bei Mercedes wurde mein Wagen geprüft, eine Inzahlungnahme ist nicht

möglich, da vom ermittelten Wert die Reparaturkosten abgezogen wurden

und das Auto damit als Totalschaden anzusehen ist. Die Schäden sind hausgemacht.

Alle Türen, die Hecklappe und Haarrisse am Dom (Federbeinaufhängung?) sind

von Rost befallen. Kostenloser Ersatz oder eine Reparatur ist nicht möglich,

da die Wartung nicht immer bei Mercedes durchgefüht wurde.

Ich erwarte auch keine Kulanz, was mich hier schockiert ist die schlechte Qualität

die für viel Geld von Mercedes verkauft wurde.

Es ist nicht nur der Rost sondern auch viele ander Mängel die aufgetreten sind wie

Versagen der Einparkhilfe, defekter Heckwischermotor, Bruch der Lederbezüge an

den Sitzen, Sitzheizung defekt, einige Zierleisten sind einfach weggeflogen,

Verschluss der Heckklappe musste ausgetauscht werden, Plastikverkleidungen

in den Radkästen total zerfranzt, elektrische Steuereinheit vom automatischen Getriebe

für 3000,-€ ersetzt, alle Gummidichtungen an Türen und Scheiben lose,

ständige Fehlermeldungen des Bordcomputers von Fehlern die nicht vorhanden sind,

Manschetten für Vorderachswellen defekt.

Nie wieder Mercedes.

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am 28. Juni 2012 um 17:09

Das ist bitter. Damit wären alle so betroffenen Fahrzeuge, deren Wartung nicht regelmäßig bei MB gemacht wurde, nach fünf Jahren quasi unverkäuflich? Das muss ich jetzt erst einmal sacken lassen.

Viele Grüße - Blaustern

am 28. Juni 2012 um 17:51

Ich bin auch geschockt!

das darf doch net wahr sein :confused: und das bei Mercedes :eek:

Was für eine ZUKUNFT :rolleyes:

am 28. Juni 2012 um 19:05

Das wäre dann auch für Mercedes ein Verlustgeschäft, würde es doch im Umkehrschluss bedeuten, das stärker befallene Leasingrückläufer von A und B nicht ins Occasionsgeschäft, sondern gleich in die Presse wandern. Nicht, das ich jetzt Mitleid hätte :D.

Aber vermutlich würde eh kein Wissender einen gebrauchten A oder B dieser Reihen kaufen.

Gruß

-bs

am 28. Juni 2012 um 21:47

Zitat:

Original geschrieben von ubera

Ich fahre schon 15 Jahre Autos von Mercedes und war immer recht zufrieden.

Seit 5 Jahren habe ich einen Mercedes B-Klasse W425 und möchte mir

nun einen neuen Wagen zulegen und wie meistens üblich, den alten Wagen

in Zahlung geben.

Bei Mercedes wurde mein Wagen geprüft, eine Inzahlungnahme ist nicht

möglich, da vom ermittelten Wert die Reparaturkosten abgezogen wurden

und das Auto damit als Totalschaden anzusehen ist. Die Schäden sind hausgemacht.

Alle Türen, die Hecklappe und Haarrisse am Dom (Federbeinaufhängung?) sind

von Rost befallen. Kostenloser Ersatz oder eine Reparatur ist nicht möglich,

da die Wartung nicht immer bei Mercedes durchgefüht wurde.

Ich erwarte auch keine Kulanz, was mich hier schockiert ist die schlechte Qualität

die für viel Geld von Mercedes verkauft wurde.

Es ist nicht nur der Rost sondern auch viele ander Mängel die aufgetreten sind wie

Versagen der Einparkhilfe, defekter Heckwischermotor, Bruch der Lederbezüge an

den Sitzen, Sitzheizung defekt, einige Zierleisten sind einfach weggeflogen,

Verschluss der Heckklappe musste ausgetauscht werden, Plastikverkleidungen

in den Radkästen total zerfranzt, elektrische Steuereinheit vom automatischen Getriebe

für 3000,-€ ersetzt, alle Gummidichtungen an Türen und Scheiben lose,

ständige Fehlermeldungen des Bordcomputers von Fehlern die nicht vorhanden sind,

Manschetten für Vorderachswellen defekt.

Nie wieder Mercedes.

Hallo,

ich habe es bis jetzt nicht für möglich gehalten daß sich MB selbst als Hersteller von Schrottautomobilenen outet. Jetzt wissen wir das aus erster Hand.

MfG

Ich fahre meine B Klasse bis sich kein Rad mehr dreht.

Ich will nicht vorschnell urteilen. Ich kann wohl lesen wie lange der Themenstarter das Auto gefahren hat, nämlich 5 Jahre. Nicht aber wie alt das Auto ist. Wie viele Kilometer es drauf hat. Ob und wie es gewartet und gepflegt wurde.

Sollte es 5 Jahre alt sein, eine durchschnittliche Laufleistung haben, regelmässig und planmässig gewartet (egal wo) und gepflegt worden sein, anfallende Schäden repariert und nicht verschleppt worden sein, dann wäre es ein Skandal.

Sollte es älter sein, mit mehrfacher Erde-Mond-Distanz auf dem Tacho, eine Werkstatt nur von weitem gesehen haben, dann wäre es wohl anders.

 

@ubera: kannst Du die entsprechenden Details nennen?

fragt der HHH1961

Mein W245 (Mopf) war nicht mal 3 Jahre alt und habe große Verluste hinnehmen müssen als ich ihn  jetzt verkauft habe. Weit unter 50 % des ehemaligen Neupreises, obwohl der Wagen sehr gepflegt war, gut ausgestattet, Service neu, viel Zubehör und die MB Garantie für das 3+4 Jahr hatte. Der Belch stand echt wie Blei zum Verkauf.

 

Ich bin von Mercedes erst mal geheilt, wenn ich überlege wie viel Geld ich mit Fahrzeugen dieses Herstellers in den letzten Jahren versenkt habe. Das habe ich bei anderen Fahrzeugen nicht annähernd erlebt. Ebenso das man die Karren nun alle 12 Monate zu fürstlichen Preisen in die Werkstatt zum Service holt....

 

MB´s sind als junge Autos teuer und verlieren dann mit jedem Jahr deutlicher an Wert, weil sich die Defektanfälligkeiten dann scheinbar häufen bzw. auch die Gefahr von Korrosion deutlich zunimmt.

 

Habe mir jetzt einen sehr gepflegten Renault Megane 3 Dynamique mit  sehr angenehmer Ausstattung gekauft. Tolles Auto und wenn man damit daneben greifen sollte, hällt sich der Verlust aber sehr in Grenzen. Der Stern ist bei mir jedenfalls untergegangen....

Zitat:

Original geschrieben von ubera

Ich fahre schon 15 Jahre Autos von Mercedes und war immer recht zufrieden.

Seit 5 Jahren habe ich einen Mercedes B-Klasse W425 und möchte mir

nun einen neuen Wagen zulegen und wie meistens üblich, den alten Wagen

in Zahlung geben.

Bei Mercedes wurde mein Wagen geprüft, eine Inzahlungnahme ist nicht

möglich, da vom ermittelten Wert die Reparaturkosten abgezogen wurden

und das Auto damit als Totalschaden anzusehen ist. Die Schäden sind hausgemacht.

Alle Türen, die Hecklappe und Haarrisse am Dom (Federbeinaufhängung?) sind

von Rost befallen. Kostenloser Ersatz oder eine Reparatur ist nicht möglich,

da die Wartung nicht immer bei Mercedes durchgefüht wurde.

Ich erwarte auch keine Kulanz, was mich hier schockiert ist die schlechte Qualität

die für viel Geld von Mercedes verkauft wurde.

Es ist nicht nur der Rost sondern auch viele ander Mängel die aufgetreten sind wie

Versagen der Einparkhilfe, defekter Heckwischermotor, Bruch der Lederbezüge an

den Sitzen, Sitzheizung defekt, einige Zierleisten sind einfach weggeflogen,

Verschluss der Heckklappe musste ausgetauscht werden, Plastikverkleidungen

in den Radkästen total zerfranzt, elektrische Steuereinheit vom automatischen Getriebe

für 3000,-€ ersetzt, alle Gummidichtungen an Türen und Scheiben lose,

ständige Fehlermeldungen des Bordcomputers von Fehlern die nicht vorhanden sind,

Manschetten für Vorderachswellen defekt.

Nie wieder Mercedes.

Ich würde das mal an Autobild schreiben, vielleicht bringen die es mal, dann wird ein breiteres Publikum über die Qualität von Mercedes informiert. Denke nur so wird sich vieleicht etwas ändern, ist mir aber eigentlich egal, da ich auch keinen Benz mehr kaufe.

Meinen fahre ich bis zum Ende!!!!!!!

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Bilgenschwein

Das wäre dann auch für Mercedes ein Verlustgeschäft, würde es doch im Umkehrschluss bedeuten, das stärker befallene Leasingrückläufer von A und B nicht ins Occasionsgeschäft, sondern gleich in die Presse wandern. Nicht, das ich jetzt Mitleid hätte :D.

Aber vermutlich würde eh kein Wissender einen gebrauchten A oder B dieser Reihen kaufen.

Gruß

-bs

Das Auto gehört nicht in die Presse, schon eher dein Erfahrungsbericht.

.....ich meine nicht in die Schrott sondern die Medien- Presse.

Also: ab mit dem Bericht an Autobild und alle anderen!

 

Aber nur wenn das stimmt was du schreibst, sonst kann der Schuss nach hinten losgehen.:eek:

So, dann warten wir mal zunächst die vom Themenstarter zu nennenden Daten (KM Stand, Listenneupreis, Fahrzeualter, Reparaturstau ohne Rost, scheckheftgepflegt?) ab.

Erst dann kann man sich ein objektives Bild machen.

Ich stelle mir nur gerade vor es handelt sich um ein Taxi mit 500000 KM.............

@Themenstarter: also raus mit den Daten damit wir wissen, worüber wir reden und Dir dann entsprechende Ratschläge geben können, ohne spekulieren zu müssen.

 

am 29. Juni 2012 um 8:12

Zitat:

Original geschrieben von QQ 777

Das Auto gehört nicht in die Presse, schon eher dein Erfahrungsbericht.

.....ich meine nicht in die Schrott sondern die Medien- Presse.

Wieso meiner? Ich habe das Verkaufsproblem nicht - bloß gut.

Trotzdem denke ich nicht, das es sich um ein "Extremfahrzeug" handeln wird: ein B aus 2007 mit 60.000km wird im MB-eigenen Occasionsgeschäft als Junger Stern für durchschnittlich 14.000€ feilgeboten. Man kann also in etwa 11.000€ als Einkaufspreis ansetzen. Rechnet man nun die Instandsetzungskosten gegen, ist der wirtschaftliche Totalschaden nicht weit entfernt.

Gruß

-bs

Ich kann nur sagen, dass meine Erfahrungen ähnlich sind:

B180cdi autotronic, Bj. 03/2006, jetzt 90.000 km.

- nach 12.000 km: neues Getriebe nach 3 Reparaturversuchen (Garantie)

- nach 4 Jahren: AGR-Ventil+Riementrieb erneuert (Teilkulanz)

- nach 5 Jahren: 4 neue Türen, neuer Tank (Kulanz)

- nach 90.000 km: Antrienswelle gebrochen (Kulanz? noch offen)

außerdem: Klimaanlage undicht.

Das ist das Auto eines "Premiumherstellers".

Keine sog. "asiatische Reisschüssel" hat auch nur annähernd eine so schlechte Bilanz.

Fazit: Einmal Mercedes - Nie wieder Mercedes!!!

Wenn ich mein Geld "versenken" will, geht das auch mit weniger Stress. Das Auto ist quasi unverkäuflich als Gebrauchtwagen und bei allen Reparaturen wird man von MB stark abgezockt.

z.B. Klimaanlage neu befüllen incl. Kontrastmittel:

- Mercedes Niederlassung: 300 €

- Bosch-Dienst: 59 € (das ist nur 1/5)

Themenstarteram 29. Juni 2012 um 9:06

Zitat:

Original geschrieben von HHH1961

Ich will nicht vorschnell urteilen. Ich kann wohl lesen wie lange der Themenstarter das Auto gefahren hat, nämlich 5 Jahre. Nicht aber wie alt das Auto ist. Wie viele Kilometer es drauf hat. Ob und wie es gewartet und gepflegt wurde.

Sollte es 5 Jahre alt sein, eine durchschnittliche Laufleistung haben, regelmässig und planmässig gewartet (egal wo) und gepflegt worden sein, anfallende Schäden repariert und nicht verschleppt worden sein, dann wäre es ein Skandal.

Sollte es älter sein, mit mehrfacher Erde-Mond-Distanz auf dem Tacho, eine Werkstatt nur von weitem gesehen haben, dann wäre es wohl anders.

@ubera: kannst Du die entsprechenden Details nennen?

fragt der HHH1961

Hallo HHH1961,

hier sind Details.

-B200CDI W245

-Erstzulassung SEP2005

-gekauft als Jahrewagen mit 16.000 km JUL2007

-jetziger km Stand 143.000

-regelmäßige und planmässige Wartung mit Scheckhefteintrag

-keine Werkstatt hat auf Mängel hingwiesen

Gruß

ubera

 

Das ist bitter. Und vermutlich die Krone all dessen, was wir bislang hier ausgetauscht haben. Was würde ich tun? Dem Chef, ein gewisser Zetsche, einen Brief schreiben. Keine email, sondern einen konventionellen, persönlichen Brief. Der ist schön sperrig auf dem Schreibtisch, den kann man nicht einfach löschen. Auch ist die Weitergabe eines körperlichen Briefes an jemanden, den man zwecks Beantwortung beauftragt, in der heutigen Zeit aufwändiger und unbequemer als eine email. Ich würde mich nicht beschweren und fordern. Sondern einfach und ruhig die Situation beschreiben und fragen, was der Chef empfehlen würde in einer solchen Situation. Ich habe damit in anderen Problemsituationen gute Erfahrungen gemacht. Ich habe mal die Anschrift rausgesucht:

Dr. Dieter Zetsche

Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG

und Leiter Mercedes-Benz Cars

Daimler AG

Mercedesstraße 137

D-70327 Stuttgart

 

Halte uns informiert wie es weitergeht. Viel Erfolg wünscht

der HHH1961

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