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Touran Diesel 150 PS MJ 2021 DSG – Wechsel Fahrprofil Langstrecke – Kurzstrecke
Hallo,
ich weiß, es gibt gefühlt Tausende von Diskussionen über den Diesel mit Kurzstrecke. Viele habe ich gelesen. Dennoch interessiert mich Eure Meinung zu meiner Frage.
Ich habe den Touran als Firmenfahrzeug März 2021 bekommen – also geht er 2025 im März zurück. Trifft sich mit meinem Ausscheiden aus dem Unternehmen. Ich kann ihn als Privatfahrzeug übernehmen (Preis kenne ich noch nicht, bin mir aber sicher – günstiger komme ich an einen 4jährigen Touran nicht dran).
Klar, benutze ich den Touran schon heute für Einkäufe im Kaff oder im nächsten Kaff. Haupteinsatz ist aber Langstrecke ab 200 km.
Nach der Übernahme wird sich dies aber ändern. Es wir immer noch Urlaubsfahrten geben, aber Kurzstrecke wird überwiegen.
Und ja, ich brauche aus verschiedenen Gründen privat so ein Dickschiff.
Soll ich das machen? Wie kann ich einen Diesel vor Schäden bewahren, trotz Mehrzahl Kurzstecke? Einmal 50 km pro Woche über die Autobahn wie während der Corona-Zeit?
Gerne höre ich Eure Meinungen. Vielen Dank vorab dafür :-)
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13 Antworten
Aus dem Bauch heraus hätte ich auch gesagt, 1x pro Woche 50km am Stück sollte reichen, um Öl durchzuwärmen und den DPF zu „erfrischen“. Kurzstrecke per se ist auch nicht so schlimm, wenn man Warmstarts hat. Also wenn Du (Rente?) es einrichten kannst die vielen Kurzstrecken tageweise zu bündeln, und dafür an manchen Tagen gar nicht fährst, hilft das sicher auch…
Bei dem ganzen "Deutschland rettet die Welt" und "aus dem Auspuff düfen nur noch Gänseblümchen kommen" Vorgaben, wird das schwierig...
Die 50km Autobahn bringen nur dem DPF etwas und wirken evtl der Ölverdünnung entgegen. Selbst Langstrecke bringt bei den modernen Diesel Motoren nicht den gewünschten Sauber Effekt.
Hier muss man wohl oder übel mechanisch Hand anlegen und Reinigen! Ansaugbrücke, AGR, usw... Evtl. helfen regelmäßige Additive, um der Verkokung und Verschlammung zumindest etwas vorzubeugen.
Ölwechsel spätestens alle 10-12.000km. Vor allem die Kühlung im Auge behalten! Thermostate gehen oftmals schleichend kaputt. Dadurch wird die Regeneration des DPFs verhindert oder unterbrochen, bis er komplett verstopft.
da gibt es bestimmt einige Dinge, die man vorbeugend tun kann. Aber mit einmal die Woche 50km Autobahn ist es bei weitem nicht getan.
Was soll das?
Meiner ist MD 21 EZ 10.20, fahre nur Kurzstrecken mit ca. 7 Km und 1x im Jahr 1200 Km.
Bis jetzt kein Problem, der PDF reinigt regelmäßig, es könnt schein das das AGR usw. zu macht aber das kannst günstig bei einer freien Werkstatt reinigen lassen.
Bin schon den 1.5 Benziner gefahren aber an den 2.0 Diesel kommt er gar nicht ran.
@Claus_911 der 1.5TSI kommt in welcher Hinsicht Deiner Meinung nicht ran an den TDI?
Ich fahre auch viel Kurzstrecke. Wichtig ist nur, dass die Regeneration nicht immer durch Fahrtunterbrechung abgebrochen wird. Gegebenenfalls bis zum Regenerationsende ein Stück weiter fahren.
Inzwischen 100.000 km gefahren.
Wird die Regeneration irgendwie angezeigt?
Zitat:
@jeanjean schrieb am 11. August 2024 um 16:15:54 Uhr:
Wird die Regeneration irgendwie angezeigt?
Nein, merkt man aber. Leerlaufdrehzahl etwas unter 1000u/min, Start/Stopp geht nicht, Lüfter nach Motorstopp läuft noch nach. Dann einfach noch ca 15 km weiterfahren.
Regeneration ca alle 400 km
Und mit DSG merkt man es auch am schalten, hält dort ein etwas höheres Drehzahlniveau.
Zitat:
@Semmelb schrieb am 11. August 2024 um 20:25:54 Uhr:
Zitat:
@jeanjean schrieb am 11. August 2024 um 16:15:54 Uhr:
Wird die Regeneration irgendwie angezeigt?
Nein, merkt man aber. Leerlaufdrehzahl etwas unter 1000u/min, Start/Stopp geht nicht, Lüfter nach Motorstopp läuft noch nach. Dann einfach noch ca 15 km weiterfahren.
Regeneration ca alle 400 km
Zitat:
@always_the_same schrieb am 12. August 2024 um 12:24:14 Uhr:
Und mit DSG merkt man es auch am schalten, hält dort ein etwas höheres Drehzahlniveau.
Zitat:
@always_the_same schrieb am 12. August 2024 um 12:24:14 Uhr:
Zitat:
@Semmelb schrieb am 11. August 2024 um 20:25:54 Uhr:
Nein, merkt man aber. Leerlaufdrehzahl etwas unter 1000u/min, Start/Stopp geht nicht, Lüfter nach Motorstopp läuft noch nach. Dann einfach noch ca 15 km weiterfahren.
Regeneration ca alle 400 km
Ich fahre nur ein SG, daher keine Erfahrungen mit DSG
@euha Moin,
Beim Thema Kurzstrecken Fahrten, gibt es oft Diskussionen.Die einen sagen, dass dies den langsamen Motortod bedeutet, die anderen wiederum nicht. Ich sage jedoch es kommt drauf an, wie man sein Fahrzeug pflegt/behandelt. Wenn ich nur Brötchen holen möchte, nehme ich das Fahrrad oder laufe zur Fuß. Steht jedoch eine Fahrt in die Stadt an weil Mädels einkaufen müssen, dann fahre ich danach noch ca 20km um die Bude auf Betriebstemperatur zu bringen. Einmal in der Woche auf die Autobahn, kein Vollgas fahren sondern 100-130kmh 30min fahren. Motoröl einmal im Jahr wechseln oder jede 12000km. Und wenn mal der Agr zu sein sollte, dann kann man es immer noch reinigen. Lg
Zitat:
@JuergenJK schrieb am 12. August 2024 um 22:20:51 Uhr:
@euha Moin,
Beim Thema Kurzstrecken Fahrten, gibt es oft Diskussionen.Die einen sagen, dass dies den langsamen Motortod bedeutet, die anderen wiederum nicht. Ich sage jedoch es kommt drauf an, wie man sein Fahrzeug pflegt/behandelt. Wenn ich nur Brötchen holen möchte, nehme ich das Fahrrad oder laufe zur Fuß. Steht jedoch eine Fahrt in die Stadt an weil Mädels einkaufen müssen, dann fahre ich danach noch ca 20km um die Bude auf Betriebstemperatur zu bringen. Einmal in der Woche auf die Autobahn, kein Vollgas fahren sondern 100-130kmh 30min fahren. Motoröl einmal im Jahr wechseln oder jede 12000km. Und wenn mal der Agr zu sein sollte, dann kann man es immer noch reinigen. Lg
Amen!
Also ich kann dir meine Erfahrungen mit meinen Superb 2.0 TDI 170PS aus 2013 schildern, den ich im Moment noch fahre. Diesen habe ich 2016 gekauft mit 96000km, jetzt hat er 240000km runter. In dieser Zeit habe ich mich auch intensiv mit dem Thema beschäftigt. In den ersten 10.000km konnte ich keine Ölvermehrung und einen Regenerationsintervall von 400-500km feststellen. Dann kam das Schummeldiesel-Update. Danach war ein Regenerationsintervall so alle 150km festzustellen und eine Ölvermehrung , die mich dazu veranlasst hat, alle 10-12000 km einen Ölwechsel durchführen zu lassen. Das Öl war dann am Peilstab nicht mehr messbar, da über Max. Außerdem hat er bei der Regeneration extrem aus dem Auspuff geraucht. Skoda konnte mir aber leider nur sagen, das das nach dem Update nicht selten vorkommt. Ab bei etwa 180000km bin ich auf ein Dorf gezogen das eine Aral Tankstelle hat, seit dem Tanke Ultimate Diesel. Meine Theorie war, weil der Anteil an Biodiesel (der im Ultimate ja fehlt) einen deutlich höheren Siedepunkt als normaler Diesel hat, müsste sich der durch die Regeneration ins Öl gelangte „normale“ Diesel auf Langstrecke wieder verflüchtigen. Aber das ist auch nicht der Fall. Ab 200.000km habe ich festgestellt, das bei viel Kurzstrecke gerne mal die Partikelfilterleuchte angeht, die aber dann durch eine längere Fahrt wieder erlischt. Davor konnte ich Problemlos Kurzstrecken fahren ohne das dies passiert. Bei YouTube gibt es auch ein Video von den Autodoktoren, die einen Q5 da hatten, der von einem Kilometerstand von 40000 bis 140000 nur Ultimate gefahren hat. Dabei war festzustellen, das die Verkokung der Ansaugbrücke und des AGR genauso da waren, aber die Ventilsitze deutlich sauberer waren als bei anderen Dieselfahrzeugen.
Also einfach fahren, gerne das Öl spätestens alle 15000km wechseln und bei höherer Laufleistung AGR und Ansaugtrakt reinigen lassen, wie oben schon gesagt und ich sehe keine Probleme den weiter zu fahren. Lass das Öl am besten so auffüllen, das der Ölstand Mitte Peilstab steht und wenn’s dann an Max angelangt ist solltest du wechseln.
Zitat:
@General_Lee schrieb am 14. August 2024 um 13:24:51 Uhr:
Also ich kann dir meine Erfahrungen mit meinen Superb 2.0 TDI 170PS aus 2013 schildern, den ich im Moment noch fahre. Diesen habe ich 2016 gekauft mit 96000km, jetzt hat er 240000km runter. In dieser Zeit habe ich mich auch intensiv mit dem Thema beschäftigt. In den ersten 10.000km konnte ich keine Ölvermehrung und einen Regenerationsintervall von 400-500km feststellen. Dann kam das Schummeldiesel-Update. Danach war ein Regenerationsintervall so alle 150km festzustellen und eine Ölvermehrung , die mich dazu veranlasst hat, alle 10-12000 km einen Ölwechsel durchführen zu lassen. Das Öl war dann am Peilstab nicht mehr messbar, da über Max. Außerdem hat er bei der Regeneration extrem aus dem Auspuff geraucht. Skoda konnte mir aber leider nur sagen, das das nach dem Update nicht selten vorkommt. Ab bei etwa 180000km bin ich auf ein Dorf gezogen das eine Aral Tankstelle hat, seit dem Tanke Ultimate Diesel. Meine Theorie war, weil der Anteil an Biodiesel (der im Ultimate ja fehlt) einen deutlich höheren Siedepunkt als normaler Diesel hat, müsste sich der durch die Regeneration ins Öl gelangte „normale“ Diesel auf Langstrecke wieder verflüchtigen. Aber das ist auch nicht der Fall. Ab 200.000km habe ich festgestellt, das bei viel Kurzstrecke gerne mal die Partikelfilterleuchte angeht, die aber dann durch eine längere Fahrt wieder erlischt. Davor konnte ich Problemlos Kurzstrecken fahren ohne das dies passiert. Bei YouTube gibt es auch ein Video von den Autodoktoren, die einen Q5 da hatten, der von einem Kilometerstand von 40000 bis 140000 nur Ultimate gefahren hat. Dabei war festzustellen, das die Verkokung der Ansaugbrücke und des AGR genauso da waren, aber die Ventilsitze deutlich sauberer waren als bei anderen Dieselfahrzeugen.
Also einfach fahren, gerne das Öl spätestens alle 15000km wechseln und bei höherer Laufleistung AGR und Ansaugtrakt reinigen lassen, wie oben schon gesagt und ich sehe keine Probleme den weiter zu fahren. Lass das Öl am besten so auffüllen, das der Ölstand Mitte Peilstab steht und wenn’s dann an Max angelangt ist solltest du wechseln.
So ist es