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Tourentauglichkeit CB 1100 Ex ?
Hallo
Taugt die CB 1100 Ex zum Touren zu zweit für Tagestouren über 400 km ? Auch um mal in den Süden Frankreichs zu reisen?
Danke für eure Erfahrungen.
G.H.
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31 Antworten
Warum hast du zweifel? Die Hauptsache ist, dass ihr beide bequem sitzt. Dann lachst du über 400km. Das ist mein tagesausflug, wenns ne große runde wird.
Wir fahren bis zu 700 km Tagesetappen. Da die Sitzbank so "dünn" ist hatte ich Zweifel ob man sich längere Zeit am Stück darauf wohl fühlt.
Koffer wäre auch nicht schlecht. Aber da hilft GIVI.
Dann probiere es doch aus.
Das geht sicherlich.
Kann ich natürlich nur aus meiner Tourenerfahrung sagen, mit Moppeds die der CB 1100 EX als Vorlage gedient haben, aber nicht mit der Maschine selbst.
Aber schön wäre es natürlich, wenn sich jemand melden würde, der mit dem Teil schon auf grosser Tour war. Davon gibt es anscheinend nicht so viele...zu hübsch, um sie dem Strassenstaub und Regen auszusetzten?
Und hast Du die CB 1100 gekauft und sitzt Deine Frau bequem?
Immer dran denken, seine frau ist nicht deine... Empfindungen sind subjektiv...
Zitat:
@Papstpower schrieb am 29. Oktober 2017 um 23:12:41 Uhr:
Immer dran denken, seine frau ist nicht deine... Empfindungen sind subjektiv...
Ja klar. Da ich das Motorrad aber auch für meine Frau kaufe, ist ihr Sitzkomfort eben entscheidend. Als Alternativen kämen noch in Frage:
- Kawasaki W800 (leider ohne ABS und doch etwas zu alte Optik)
- Yamaha XSR 700 mit ABS (etwas modernerer Look und sehr sportliche Optik), kein Luftgekühlter Motor
- Yamaha XJR 1300 (4-Töpfe, Luftgekühlt mit satter Leistung, aber ohne ABS)
- Moto Guzzi V7... (zu wenig Leistung, ABS???)
Also von dem her, komme ich immer wieder auf die CB 1100 zurück. 2015/2016er Modelle sind auch mittlerweile nicht mehr so teuer.
Ja, ändert trotzdem nichts dran, dass man selbst auf die Kiste klettern muss! Erstmal probesitzen, dann probefahren... Hier im Netz wirst du das nicht rausfinden.
Danke,
bis zum Frühjahr hat es noch Zeit. Da purzeln die Preise weiter und dann ist Moto-Zürich. Da können wir auf alle Feuerstühle probesitzen.
Probefahren ist nicht so leicht. Ich bin bisher nur Roller gefahren, zuletzt A beschränkt. Jetzt habe ich ihn umschreiben lassen auf A unbeschränkt. Eine erneute Prüfung muss ich hier in der CH nicht machen. Das bedeutet aber nicht, dass ich plötzlich schalten kann. Das muss ich erst irgendwo lernen.
Das könnte die enorme Bandbreite der infrage kommenden Modelle erklären. Bis auf die Kategorie "Naked Bike" haben die ja wenig Gemeinsamkeiten. Tatsächlich ist dann am Ehesten die Frage, wie sie sich fahren. Mit Null Motorraderfahrung würde ich als Erstes ein paar Fahrstunden nehmen, egal, ob der Gesetzgeber das fordert. Und dann im Frühjahr Probe fahren. Eine CB1100 EX als erstes Motorrad ist wie ein Mercedes 600SEL nach bestandenem Autoführerschein: sehr dick aufgetragen. Ja, auch wegen der Leistung. Vor allem aber, weil das von der Masse her etwas für Leute mit viel Motorraderfahrung ist. Lass Dich beraten, teste verschiedene Modelle, und bleib realistisch.
In der Schweiz machst Du Fahrstunden auf Deinem Eigenen Bike. Der Fahrlehrer sitzt hinten drauf. Der fährt nicht im Auto hinter her, wie in DE. So läuft das.
Als Neuling, gehst Du zum Strassenverkehrsamt, holst Dir ein "L"-Kennzeichen, Lehrfahrausweiss, kaufst Dir ein Töff und hast dann 3 Monate Zeit, eine Grundkurs/Manöver zu absolvieren. Dann hast Du 1 Jahr Zeit für die Prüfung und fährst dabei aber schon auf dem Töff rum. Ich muss mir also schon zuerst ein Motorrad kaufen, bevor ich Fahrstunden nehmen kann.
Das was Du beschreibst, ist eine Führerscheinausbildung, wie sie der Gesetzgeber fordert.
Ich rede von einem Lernen, das eine Fahrschule, ein Händler oder ein Automobilclub anbieten könnte und das Du frei vereinbarst.
Als Beispiel gibt es in Deutschland das hier: https://www.fsz-rhein-main.de/motorrad/fun-safety-training-motorrad/
Dann meldest du dich in Deutschland bei einer Fahrschule an. Einen Führerschein hast du... den Rest macht der Fahrlehrer mit dir...
Guter Tipp. So werde ich es dann machen.