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Toyota Auris Hybrid/ Heizungstest

Toyota Auris 1 (E15)
Themenstarteram 27. September 2012 um 7:16

Ich finde dies ein wichtiges Thema und möchte es kurz anschneiden.

Im ADAC Heizungstest bei -10 Grad fiel der Toyota Auris Hybrid nicht gerade positiv auf.

Er besitzt zwar eine Klimaautomatik serienmäßig, doch diese wärmt den Fahrer bei kalten Temperaturen nur langsam auf.

Erst nach 21min ist eine Wohlfühltemperatur von +22 Grad erreicht.

Leider müssen die hinteren Passagiere weitere 5min warten bis die Heizung anspricht.

Dafür bekommt er eine Note 4 beim Heizungstest.

Jetzt kommt meine Frage dazu.

Wie empfindet Ihr die Heizleistung im Toyota Auris Hybrid, auffallend störend oder akzeptabel?

Und ist es für euch ein wichtiger Kritikpunkt beim Fahrzeugkauf?

Für mich wäre es ein Fahrzeug in der engeren Auswahl, wenn ich in der Stadt wohnen und arbeiten müsste.

Für die Autobahn und Langstrecke ist er absolut nicht geeignet, da würde mich der aufdringliche Verbrennungsmotor stören.

Klar muss man bei jedem Fahrzeug abstriche machen, sollte es aber an der Klimaanlage sein?

Es bleibt halt ein Hybrid...!

Kann man da Kompromisse bei der Heizung eingehen oder sollte man woanders sparen?

Ich danke euch im Voraus für eure Meinung.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von HoeMa190

Ich finde dies ein wichtiges Thema und möchte es kurz anschneiden.

Im ADAC Heizungstest bei -10 Grad fiel der Toyota Auris Hybrid nicht gerade positiv auf.

Er besitzt zwar eine Klimaautomatik serienmäßig, doch diese wärmt den Fahrer bei kalten Temperaturen nur langsam auf.

Erst nach 21min ist eine Wohlfühltemperatur von +22 Grad erreicht.

Leider müssen die hinteren Passagiere weitere 5min warten bis die Heizung anspricht.

Dafür bekommt er eine Note 4 beim Heizungstest.

Jetzt kommt meine Frage dazu.

Wie empfindet Ihr die Heizleistung im Toyota Auris Hybrid, auffallend störend oder akzeptabel?

Und ist es für euch ein wichtiger Kritikpunkt beim Fahrzeugkauf?

Für mich wäre es ein Fahrzeug in der engeren Auswahl, wenn ich in der Stadt wohnen und arbeiten müsste.

Für die Autobahn und Langstrecke ist er absolut nicht geeignet, da würde mich der aufdringliche Verbrennungsmotor stören.

Klar muss man bei jedem Fahrzeug abstriche machen, sollte es aber an der Klimaanlage sein?

Es bleibt halt ein Hybrid...!

Kann man da Kompromisse bei der Heizung eingehen oder sollte man woanders sparen?

Ich danke euch im Voraus für eure Meinung.

Hallo HoeMa190,

das verstehe ich nicht ganz. Was meinst du mit "aufdringlichem Verbrennungsmotor". Ganz ohne Motor gehts halt nicht. Nur warum soll der aufdringlich sein. Ich fahre den jetzt schon seit 30.000 km und bis auf ein Aufheulen beim sehr starken Beschleunigen habe ich den Motor noch nie als aufdringlich empfunden. Und ganz ohne Verbrennungsmotor gehts halt noch nicht!

Was soll der Satz: "Es bleibt halt ein Hybrid."? Mir völlig unverständlich, denn genau wegen dieser Eigenschaft habe ich das Fahrzeug doch gekauft.

Leider ist die Sichtweise auf Hybride, vor allem bei Leuten, die (noch) keinen gefahren sind, sehr eingeschränkt. Ein Vorurteil ist einfach nicht aus der Welt zu schaffen, nämlich dass der Hybrid auf der Langstrecke nichts bringt. Das ist völlig falsch. Ich habe fast nur Langstrecke und Autobahn, und das mit einem echten Durchschnittsverbrauch von 4,5l/100km. Welcher Benziner kann da mithalten.

Doch nun zu deinem eigentlichen Problem Heizung. Ich hatte auch an kältesten Wintertagen keinerlei Probleme mit der Heizung. Was der ADAC da herausgefunden hat ist mir schleierhaft. Und selbst wenn es anders wäre, ich könnte damit leben. Ich stamme noch aus der Zeit, wo man beim Einsteigen in ein kaltes Auto nicht gleich an Sitzheizung dachte.

Alles in allem: der Auris Hybrid ist ein tolles Auto. Das Beste meiner bisherigen mehr als 15 Fahrzeuge. Ich würde ihn jederzeit wieder kaufen.

Gruß

Daniel

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Zitat:

Original geschrieben von HoeMa190

Ich finde dies ein wichtiges Thema und möchte es kurz anschneiden.

Im ADAC Heizungstest bei -10 Grad fiel der Toyota Auris Hybrid nicht gerade positiv auf.

Er besitzt zwar eine Klimaautomatik serienmäßig, doch diese wärmt den Fahrer bei kalten Temperaturen nur langsam auf.

Erst nach 21min ist eine Wohlfühltemperatur von +22 Grad erreicht.

Leider müssen die hinteren Passagiere weitere 5min warten bis die Heizung anspricht.

Dafür bekommt er eine Note 4 beim Heizungstest.

Jetzt kommt meine Frage dazu.

Wie empfindet Ihr die Heizleistung im Toyota Auris Hybrid, auffallend störend oder akzeptabel?

Und ist es für euch ein wichtiger Kritikpunkt beim Fahrzeugkauf?

Für mich wäre es ein Fahrzeug in der engeren Auswahl, wenn ich in der Stadt wohnen und arbeiten müsste.

Für die Autobahn und Langstrecke ist er absolut nicht geeignet, da würde mich der aufdringliche Verbrennungsmotor stören.

Klar muss man bei jedem Fahrzeug abstriche machen, sollte es aber an der Klimaanlage sein?

Es bleibt halt ein Hybrid...!

Kann man da Kompromisse bei der Heizung eingehen oder sollte man woanders sparen?

Ich danke euch im Voraus für eure Meinung.

Hallo HoeMa190,

das verstehe ich nicht ganz. Was meinst du mit "aufdringlichem Verbrennungsmotor". Ganz ohne Motor gehts halt nicht. Nur warum soll der aufdringlich sein. Ich fahre den jetzt schon seit 30.000 km und bis auf ein Aufheulen beim sehr starken Beschleunigen habe ich den Motor noch nie als aufdringlich empfunden. Und ganz ohne Verbrennungsmotor gehts halt noch nicht!

Was soll der Satz: "Es bleibt halt ein Hybrid."? Mir völlig unverständlich, denn genau wegen dieser Eigenschaft habe ich das Fahrzeug doch gekauft.

Leider ist die Sichtweise auf Hybride, vor allem bei Leuten, die (noch) keinen gefahren sind, sehr eingeschränkt. Ein Vorurteil ist einfach nicht aus der Welt zu schaffen, nämlich dass der Hybrid auf der Langstrecke nichts bringt. Das ist völlig falsch. Ich habe fast nur Langstrecke und Autobahn, und das mit einem echten Durchschnittsverbrauch von 4,5l/100km. Welcher Benziner kann da mithalten.

Doch nun zu deinem eigentlichen Problem Heizung. Ich hatte auch an kältesten Wintertagen keinerlei Probleme mit der Heizung. Was der ADAC da herausgefunden hat ist mir schleierhaft. Und selbst wenn es anders wäre, ich könnte damit leben. Ich stamme noch aus der Zeit, wo man beim Einsteigen in ein kaltes Auto nicht gleich an Sitzheizung dachte.

Alles in allem: der Auris Hybrid ist ein tolles Auto. Das Beste meiner bisherigen mehr als 15 Fahrzeuge. Ich würde ihn jederzeit wieder kaufen.

Gruß

Daniel

Themenstarteram 27. September 2012 um 11:30

Hallo Hybrider,

Danke ersteinmal für die schnelle Antwort.

Ich beziehe mich bei meinen Äüßerungen zum aufdringlichem Verbrennungsmotor auf diverse Testberichte/-videos.

Natürlich kann ich nicht ausschließen das es anders ist, da mir ein persönlicher Praxistest fehlt, leider.

Es ist aber positiv zu hören, das man unter 5 L das Auto auf längeren Strecken fahren kann, es stärkt meine Kaufentscheidung für einen Hybriden.

Ich dachte bis jetzt immer, das ein Hybrid noch nicht für lange Autobahnetappen gerüstet ist, da er eher für Kurzstrecken gedacht ist und für Langstrecken der Dieselmotor im Vorteil liegt.

Wie funktioniert das dann mit der Rekuperation auf langen Strecken?

Fährt er dann auch teilweise elektrisch oder nur mit Verbrennungsmotor, da die Geschwindigkeiten ja viel höher sind?

In der Stadt kann ich mir das denken mit der Rekuperation!

Als ich schrieb "es bleibt ja ein Hybrid..." denke ich das jeder Hersteller Kompromisse eingeht was die Produktionskosten angeht.

Bei VW z.B. gibt es noch keine Hybridvarianten, dafür werden die Motoren und das Fahrwerk immer weiterentwickelt.

Bei Toyota denke ich läuft es ein wenig anders herum, da wird mehr in die Entwicklung des Hybridantriebes gesteckt und das dadurch zum Beispiel der Benzin-Motor (oder das Fahrwerk) hinterher hinkt, was die Effizienz/Laufruhe etc. angeht!

Vielleicht lieg ich auch falsch mit meiner These...!

Mit dem Thema Heizung warte ich noch auf andere Meinungen, bevor ich jetzt voreilig etwas schreibe.

Man müsste wahrscheinlich das Fahrzeug am besten im Winter Probe fahren und die Heizleistung testen, auch für die hinteren Passagiere.

Eine ganz persönliche Frage noch, die hier aber nicht hingehört: Wie sieht es mit dem Verbrauch im Winter aus, ist er durch die Kälte durstiger wegen der ganzen Elektrik?

 

Beitrag gelöscht!

am 27. September 2012 um 15:22

Ich würde dir empfehlen, dir im Januar oder Februar nächstes Jahr mal einen Tag Zeit zu nehmen und sowohl den neuen Golf 7 als TDI (105 PS) Probe zu fahren als auch bei einem Toyota-Händler den neuen Auris Hybrid zum Vergleich.

Danach würde ich mir beide Fahrzeuge nach Wunsch konfigurieren lassen und die Preise vergleichen.

Hi,

zur Not kannst Du Ihn auch aufrüsten und eine Standheizung einbauen.

MfG

Super-TEC

Zitat:

Original geschrieben von HoeMa190

Hallo Hybrider,

Danke ersteinmal für die schnelle Antwort.

Ich beziehe mich bei meinen Äüßerungen zum aufdringlichem Verbrennungsmotor auf diverse Testberichte/-videos.

Natürlich kann ich nicht ausschließen das es anders ist, da mir ein persönlicher Praxistest fehlt, leider.

Es ist aber positiv zu hören, das man unter 5 L das Auto auf längeren Strecken fahren kann, es stärkt meine Kaufentscheidung für einen Hybriden.

Ich dachte bis jetzt immer, das ein Hybrid noch nicht für lange Autobahnetappen gerüstet ist, da er eher für Kurzstrecken gedacht ist und für Langstrecken der Dieselmotor im Vorteil liegt.

Wie funktioniert das dann mit der Rekuperation auf langen Strecken?

Fährt er dann auch teilweise elektrisch oder nur mit Verbrennungsmotor, da die Geschwindigkeiten ja viel höher sind?

In der Stadt kann ich mir das denken mit der Rekuperation!

Als ich schrieb "es bleibt ja ein Hybrid..." denke ich das jeder Hersteller Kompromisse eingeht was die Produktionskosten angeht.

Bei VW z.B. gibt es noch keine Hybridvarianten, dafür werden die Motoren und das Fahrwerk immer weiterentwickelt.

Bei Toyota denke ich läuft es ein wenig anders herum, da wird mehr in die Entwicklung des Hybridantriebes gesteckt und das dadurch zum Beispiel der Benzin-Motor (oder das Fahrwerk) hinterher hinkt, was die Effizienz/Laufruhe etc. angeht!

Vielleicht lieg ich auch falsch mit meiner These...!

Mit dem Thema Heizung warte ich noch auf andere Meinungen, bevor ich jetzt voreilig etwas schreibe.

Man müsste wahrscheinlich das Fahrzeug am besten im Winter Probe fahren und die Heizleistung testen, auch für die hinteren Passagiere.

Eine ganz persönliche Frage noch, die hier aber nicht hingehört: Wie sieht es mit dem Verbrauch im Winter aus, ist er durch die Kälte durstiger wegen der ganzen Elektrik?

Wie der Hybrid-Antrieb von Toyota funktioniert wird erklärt: http://de.wikipedia.org/wiki/Hybrid_Synergy_Drive

Zur Arbeit von Toyota: Die entwickeln letztlich genauso wie die Ingenieure von VW oder Audi. Der Unterschied ist das die Prioritäten bei der Entwicklung bei Toyota andere sind als bei VW. Der Prius ist klar Richtung Komfort entwickelt worden. Bei VW bevorzugt man dagegen beim Fahrwerk eine straffere Abstimmung. Technisch unterscheiden sich z.B. Prius und Golf in Punkto Fahrwerk aber nicht großartig. Toyota entwickelt mehr Richtung Komfort und Haltbarkeit (Kundenzufriedenheit ist das oberste Ziel), während VW mehr in Richtung Optik, Haptik und schneller Einsatz neuer Technologien geht (zu Lasten der Dauerhaltbarkeit).

mal zurück zum eigentlichen Thema Heizung....

wenn andere schneller heizen ist das sicher spürbar im direkten Vergleich, aber das heißt ja nicht dass man im Auris friert. Auch die hinteren Passagiere werden bei zeitversetzten erreichen der Zieltemperatur schon evtl.18° haben.

Bei -10° Außentemperatur kann man sich da auch schon wohlfühlen.

Mir wäre wichtiger dass das Gebläse effektiv arbeitet und die Scheiben ordentlich angströmt werden...Da sind z.B. beim R1 im Winter gerne die hinteren Scheiben beschlagen weil die Klima zur Entfeuchtung erst ab 3° anspringt.

Heizleistung ist für mich sozusagen der Schokostreusel auf dem Kuchen. Mir schmeckt es aber auch so (wenn der Inhalt stimmig ist).

Gruß

Roman

Zitat:

Original geschrieben von HoeMa190

Ich finde dies ein wichtiges Thema und möchte es kurz anschneiden.

Im ADAC Heizungstest bei -10 Grad fiel der Toyota Auris Hybrid nicht gerade positiv auf.

Er besitzt zwar eine Klimaautomatik serienmäßig, doch diese wärmt den Fahrer bei kalten Temperaturen nur langsam auf.

Erst nach 21min ist eine Wohlfühltemperatur von +22 Grad erreicht.

Leider müssen die hinteren Passagiere weitere 5min warten bis die Heizung anspricht.

Dafür bekommt er eine Note 4 beim Heizungstest.

Jetzt kommt meine Frage dazu.

Wie empfindet Ihr die Heizleistung im Toyota Auris Hybrid, auffallend störend oder akzeptabel?

Und ist es für euch ein wichtiger Kritikpunkt beim Fahrzeugkauf?

Für mich wäre es ein Fahrzeug in der engeren Auswahl, wenn ich in der Stadt wohnen und arbeiten müsste.

Für die Autobahn und Langstrecke ist er absolut nicht geeignet, da würde mich der aufdringliche Verbrennungsmotor stören.

Klar muss man bei jedem Fahrzeug abstriche machen, sollte es aber an der Klimaanlage sein?

Es bleibt halt ein Hybrid...!

Kann man da Kompromisse bei der Heizung eingehen oder sollte man woanders sparen?

Ich danke euch im Voraus für eure Meinung.

Bei meinem Golf 6 dauert es auch im Winter ca. 30 Minuten bis eine angenehme Temperatur erreicht ist. Des Weiteren möchte ich bemerken, dass für mich der gute Service bei Toyota und die Freundlichkeit der dortigen Mitarbeiter in den Toyota-Niederlassungen ein Grund wären ein Produkt von Toyota zu kaufen. Bei VW wird man in der Regel abgezockt und sehr arrogant behandelt.

Weiterhin verstehe ich nicht, warum du schreibst, dass das Fahrzeug nicht für den Langstreckenbetrieb auf Autobahnen geeignet ist. Mein Bruder fährt mit dem Auris Hybrid jeden Tag auf der Autobahn. Deine Aussage:...es bleibt halt ein Hybrid...zeigt deutlich, dass du dich mit dieser Technik nicht vertieft beschäftigt hast. Gerade diese Eigenschaften werden bei mir zum Kauf eines Hybrid führen. In den USA sieht man den Toyota Prius ständig als Taxi und die laufen dort störungsfrei bis über 500 000 km.

Zitat:

Original geschrieben von Blue Ice Ultra

Zitat:

Original geschrieben von HoeMa190

Hallo Hybrider,

Danke ersteinmal für die schnelle Antwort.

Ich beziehe mich bei meinen Äüßerungen zum aufdringlichem Verbrennungsmotor auf diverse Testberichte/-videos.

Natürlich kann ich nicht ausschließen das es anders ist, da mir ein persönlicher Praxistest fehlt, leider.

Es ist aber positiv zu hören, das man unter 5 L das Auto auf längeren Strecken fahren kann, es stärkt meine Kaufentscheidung für einen Hybriden.

Ich dachte bis jetzt immer, das ein Hybrid noch nicht für lange Autobahnetappen gerüstet ist, da er eher für Kurzstrecken gedacht ist und für Langstrecken der Dieselmotor im Vorteil liegt.

Wie funktioniert das dann mit der Rekuperation auf langen Strecken?

Fährt er dann auch teilweise elektrisch oder nur mit Verbrennungsmotor, da die Geschwindigkeiten ja viel höher sind?

In der Stadt kann ich mir das denken mit der Rekuperation!

Als ich schrieb "es bleibt ja ein Hybrid..." denke ich das jeder Hersteller Kompromisse eingeht was die Produktionskosten angeht.

Bei VW z.B. gibt es noch keine Hybridvarianten, dafür werden die Motoren und das Fahrwerk immer weiterentwickelt.

Bei Toyota denke ich läuft es ein wenig anders herum, da wird mehr in die Entwicklung des Hybridantriebes gesteckt und das dadurch zum Beispiel der Benzin-Motor (oder das Fahrwerk) hinterher hinkt, was die Effizienz/Laufruhe etc. angeht!

Vielleicht lieg ich auch falsch mit meiner These...!

Mit dem Thema Heizung warte ich noch auf andere Meinungen, bevor ich jetzt voreilig etwas schreibe.

Man müsste wahrscheinlich das Fahrzeug am besten im Winter Probe fahren und die Heizleistung testen, auch für die hinteren Passagiere.

Eine ganz persönliche Frage noch, die hier aber nicht hingehört: Wie sieht es mit dem Verbrauch im Winter aus, ist er durch die Kälte durstiger wegen der ganzen Elektrik?

Wie der Hybrid-Antrieb von Toyota funktioniert wird erklärt: http://de.wikipedia.org/wiki/Hybrid_Synergy_Drive

Zur Arbeit von Toyota: Die entwickeln letztlich genauso wie die Ingenieure von VW oder Audi. Der Unterschied ist das die Prioritäten bei der Entwicklung bei Toyota andere sind als bei VW. Der Prius ist klar Richtung Komfort entwickelt worden. Bei VW bevorzugt man dagegen beim Fahrwerk eine straffere Abstimmung. Technisch unterscheiden sich z.B. Prius und Golf in Punkto Fahrwerk aber nicht großartig. Toyota entwickelt mehr Richtung Komfort und Haltbarkeit (Kundenzufriedenheit ist das oberste Ziel), während VW mehr in Richtung Optik, Haptik und schneller Einsatz neuer Technologien geht (zu Lasten der Dauerhaltbarkeit).

Ich kann dir in allen Punkten zustimmen und möchte noch hinzufügen, dass die Qualität bei VW in den letzten Jahren erschreckend abgenommen hat und die Kundenzufriedenheit dem Hersteller vollkommen gleichgültig geworden ist. Dagegen haben die Toyotabesitzer in meinem Bekanntenpreis überhaupt keine Probleme mit ihren Fahrzeugen.

Aber Wärme kommt halt auch von Energie.

Als die Motoren früher noch uneffizienter waren, wurde noch mehr Abwärme (bspw. für die Heizung) erzeugt. Umso effizienter ein Fahrzeug ist, desto problematischer wird die Heizleistung.

Das mit dem Top Kundendienst bei Toyota kann ich vollauf bestätigen. In den Glaspalästen von VW und Audi wird man eher wie ein Bittsteller behandelt. Beides schon erfahren müssen bzw. dürfen :)

Zitat:

Original geschrieben von LandCruiser200

Ich würde dir empfehlen, dir im Januar oder Februar nächstes Jahr mal einen Tag Zeit zu nehmen und sowohl den neuen Golf 7 als TDI (105 PS) Probe zu fahren als auch bei einem Toyota-Händler den neuen Auris Hybrid zum Vergleich.

Danach würde ich mir beide Fahrzeuge nach Wunsch konfigurieren lassen und die Preise vergleichen.

Ich verstehe leider nicht warum ein Vergleich des Golf Diesel mit dem Auris Hybrid angestrebt wird? Beide Fahrzeuge sind derart unterschiedlich konzipiert , dass rein technisch gesehen ein Vergleich vollkommen unnütz erscheint.

Gruß

Glogau

Gerade weil die Antriebskonzepte so unterschiedlich sind, ist meiner Meinung nach ein Vergleich wichtig und interessant.

Was den Toyota Kundendienst angeht, da habe ich leider andere Erfahrungen gemacht.

Ich aber. Engagiert, aber hilflos. Nett, aber ahnungslos. Kurzum: Nicht schlechter/besser als die Konkurrenz. Positiv hervorzuheben sind die nach meinen Erfahrungen kostenlosen Ersatzwagen bei Service-oder Werkstatterminen. Dieser kostet mich bei VW 15 Euro für einen Tag (VW UP!). Getankt werden muss hüben wie drüben. Wucherpreise für Öl wie überall. Katastrophale Toyota-Hotline, die Kompetenz vortäuscht und so gut wie keine Ahnung von ihren Produkten hat (Call-Center). E-Mailanfragen werden mit vorgefertigten Satzblöcken beantwortet. Reicht das?

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