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Toyota Yaris TS P1 Bj. 2004, Kupplung
Wenn ich morgens das Fahrzeug kalt starte und wegfahren will, habe ich irgendwie das Gefühl dass die Kupplung nicht richtig greift. Nach dem 3. anfahren tritt das Problem nicht mehr auf. Von der Kilometerleistung habe ich gerade mal 31.500 km auf dem Buckel. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Beim letzten Werkstattaufenthalt wurde die Bremsflüssigkeit erneuert, vielleicht spielt das eine Rolle.
Vielleicht hat mir jemand einen Tipp, denn die Beanstandung tritt nur morgens auf. Wenn ich am Spätnachmittag um 16.00 Uhr nach rund 8 Std. Standzeit wieder losfahre tritt das Problem nicht auf, nur morgens.
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11 Antworten
Hat deine Kupplung vill vor deinem werkstatt besuch ein quietsch geräusch gemacht oda so? dann haben die das geschmiert und es ist fett auf den Reibbelag geflossen oder dein antriebswellen simmerring ist undicht und es kommt öl durch die rotation auf die reibscheibe es Könnte 1000 möglichkeiten sein
Hallo!
Also mit der Bremsflüssigkeit hat das nichts zu tun!
Ich habe den Effekt bei meinem guten Yaris auch bemerkt. Einfach mal beobachten: Wenns kühl ist und etwas feucht, dann tritt der Effekt auf, stimmts? Man kann es verhindern wenn man beim Einkuppeln kurz vor dem kompletten Kraftschluß etwas vom Gas geht.
Erklärung: Es liegt daran, dass die Yaris Kupplung einen relativ harten Belag hat, wenn auf diesem etwas Feuchtigkeit ist, ist der Reibbeiwert auf der Scheibe unterschiedlich. Nach ein paar mal Anfahren (Erwärmung) ist der Belag dann trocken und das "Rupfen" tritt nicht mehr auf. Ist weiter kein Problem, harte Kupplungen halten dafür auch mehr aus!
Weiterhin gute Fahrt!
King_Yaris
jap, irgendeine Feuchtigkeit scheint da an der Kupplung kondensieren. Irgendwo war das auch mal recht detailiert erklärt. Das scheint schon einigen Yaris-Fahrern aufgefallen zu sein...
Der in ""-Zeichen Fehler ist bei mir erst ab 30.000 km aufgetreten. Und so wie es jetzt aus sieht, habe ich auch für Abhilfe sorgen können.
Am besten bevor man los fährt nach dem das Fahrzeug über Nacht gestanden ist die Kupplung bei laufenden Motor ohne dass ein Gang eingelegt ist im Stand 2-3 kurz durchtreten und schon ist für Abhilfe gesorgt.
Somit kann man das rupfen der Kupplung verhindern.
Das sind so meine Erfahrungswerte wie ich dieses Problem umgehen kann. Nur hat es mich stutzig gemacht nachdem dies erst nach einem Bremsflüssigkeitswechsel bei den freundlichen erfolgt ist. Ich will auf jeden Fall nochmals das Kupplungssystem entlüften lassen da der Flüssigkeitsausgleichsbehälter für den hydraulischen Bremskreislauf der gleiche ist wie der für das Kupplungssystem.
Danke nochmals für euren Tipp.
Wäre dankbar wenn ihr mir eure Km-Stände mitteilen würdet wann bei euch das 1. mal der Fehler aufgetaucht ist.
Mfg.
Carsten64
Hallo nochmals!
Das mit dem Kupplung durchtreten werde ich gleich morgen mal probieren. Ich hab zwar keine Ahnung was es bewirken soll, aber wenns hilft wäre es ein toller Tipp.
Ist ja das einzige was ich mir bei meinem großen Kleinen wegwünschen würde....
Bei meinem Wagen habe ich den Effekt schon recht bald bemerkt, habe es aber zunächst auf die ungewohnte (und neue) Kupplung geschoben.
Das Lustige ist nämlich, dass die (warme) Kupplung ganz wunderbar zu dosieren ist (die hat wirklich einen breiten "Gleitbereich" -wenn Ihr wisst, was ich meine :-) )
Jetzt sinds ca. 25.000 km, ohne irgendwelche Probleme natürlich.
eigentlich gaanz einfach was das bringt. Das durchtreten hat zu Folge, dass die Beläge getrennt und wieder zusammengeführt werden. Dabei haben sie ne Weile Reibung und werden warm. Und bei warmen Belägen (hast du ja selber geschrieben) tritt das Problem nicht auf...
Naja, wir wollen das jetzt nicht vertiefen (oder doch?), weil wir ja eigentlich nicht das Problem physikalisch zerlegen möchten, sondern es lösen, aber: Wenn ich die Kupplung im LEERLAUF trete und wieder einkupple, wirds nicht viel Reibung geben, da ja nur die Vorlegewelle/Schaltwelle des Getriebes mitläuft. Da gibts doch sicher nicht viel Reibung, auch im Winter bei kaltem Getriebeöl! Könnte vielleicht eher sein, dass die Feuchtigkeit nur punktuell kondensiert und durch das Trennen und Schließen kommen unterschiedlich feuchte Flächen auf einander? Hm *nachdenk*
Hier nun der Test von heute morgen: Kann sein, dass es etwas geholfen hat, aber nicht ganz. Ich muss das noch etwas genauer beobachten...
Wo wurde das Thema denn schon mal genauer besprochen? Ich habe über die Suchfunktion nix gefunden?
King Yaris
PS: Hab grad festgestellt, dass es hier schon einen King Yaris gibt. Ich werde versuchen meinen Forennamen zu ändern....
wo das Thema schonmal war, weiß ich nicht. Kann auch in nem anderen Forum gewesen sein. Ich kann mich nur dran erinnern, dass da mal was war...
Gehts jetzt um Durchrutschen oder Rupfen?
Rupfen tut meiner auch _manchmal_ wenn er kalt ist. Merk ich mittlerweile fast gar nicht mehr, da es nur kurz auftritt.
es ist wie ein leichtes rupfen bei den ersten 1-2-3mal anfahren. Wie gesagt, da is irgend ne flüssigkeit drauf kondensiert und wenn warm dann weg...
Ja Leute, da seht Ihr wie gut unsere Karre ist, dass wir sowas Kleines diskutieren. Wie auch immer, ich habe heute nochmals den empfohlenen Morgentest gemacht,
heute mit viermal im Leerlauf durchtreten, und was war: ES HILFT TATSÄCHLICH (*freu*)! Ich kanns mir nur so erklären, dass sich Tröpfchen gebildet haben, die sich beim mehrmaligen Kuppeln verteilen (so wie wenn man feuchte Tröpfchen mit einem Schwamm auftunkt, es treffen ja immer unterschiedliche Stellen der der Scheiben aufeinander!) Fährt man allerdings gleich an, so bilden sich durch das Schleifen unter Last (Einkuppeln um wegzufahren) feuchte "RInge", die länger brauchen um aufzutrocken. So seh ich die Sache inzwischen.
Danke nochmal für den guten Tip. Jetzt ist mein Auto perfekt (naja fast, muss mich mal im Forum umsehen, obs zum Austausch der H4-Brenner auch einen Trick gibt, wie man die ohne sich die Finger zu brechen, austauscht. Das im Werkstatthandbuch mit dem Abbau der Frontschürze kann ja nur ein schlechter Scherz sein...)
Herzliche Grüße
King_Yaris II