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TPV Anhänger - Schäden durch verzogene Deichsel

Barthau Fahrzeugtransporter QM
Themenstarteram 13. Juni 2015 um 13:20

Der Anhänger des Herstellers: TPV Typ: EU2 welcher ein max. Gesamtgewicht von 750 kg und eine zulässige Zuladung von 635 kg besitzt versagt bereits bei einer Zuladung von 570kg.

Bei dieser Zuladung verbiegt sich der Deichselholm der das Stützrad trägt, wenn man den Anhänger auf dem Stützrad abstellt. Der Anhänger nimmt somit bereits vor dem Erreichen der zugesicherten Last dauerhaften Schaden.

Perfiderweise deckt sich das vorgenante Schadensbild mit dem Schadensbild welches beim Rangieren des Anhängers auf dem Stützrad ergibt, d.h. der Hersteller kann sich sogar noch problemlos enthaften und den Schaden dem Nutzer zuschieben.

Es wäre nett, wenn sich Käufer, die selbiges Problem haben, hier melden würden, da Marktaufsichtsbehörden erst bei einer nennenswerten Anzahl an Schäden tätig werden.

Beste Antwort im Thema

Im allgemeinen sollte die Stützlast immer voll ausgenutzt werden, da sich das Gespann dann weniger aufschaukelt. Da gibt es auch ein schönes Video auf YouTube dazu, wo das mit einem Modell vorgeführt wird.

 

Gruß

Achim

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Kann es sein das die Ladung nicht richtig verteilt war, somit wäre die Stützlast überschritten. Bei Überschreitung des zulässigen Gesamtgewicht würde die Achse sich verabschieden. Wenn sich das Zug Rohr (Deichselholm) verbiegt kann es nur durch zu hohe Stützlast passieren.

Falsch Beladen, hätt ich jetzt auch gesagt.

Oder durch Alter - Rost

Themenstarteram 14. Juni 2015 um 6:05

Gerade das ist bei dem Anhänger EU2 des Herstellers TPV das perfide. Die Stützlast im Fahrbetrieb wird von 3 Streben getragen. Beim Abstellen des Anhängers auf dem Stützrad wird die Last jedoch nur noch von einer der drei Streben abgefangen. Diese ist damit überlastet und verbiegt sich.

Ein realer Sachmangel wird damit zur Fehlnutzung/ Überlastung erklärt und der Hersteller kann sich seiner Pflicht entziehen.

Was möchtest du uns sagen? Man bekommt, wofür man bezahlt. Wieso gibt es Anhänger der gleichen Größe von 399-1100€ wohl sonst. Der echte Böckmann kostet nicht umsonst das doppelte.

am 14. Juni 2015 um 12:05

Hallo Freunde der leichten Unterhaltung,

Verständlich das man Verärgert ist wenn sich ein Schaden/Mangel zeigt.

Die Stützlast des TPV sollte bei 50kg liegen, und ganz erlich, viel mehr hält das Dosenblech auch nicht aus. Ich denke der Fehler liegt hier in einer falschen Beladung.Das Stützrad dient wohl nur zum Abstellen, mehr kann der 1 Holm, Hölmchen nicht ab.

Ich besitze 5 Anhänger von 550kg bis 2700kg verschiedener Hersteller.

Der erste und zugleich "beste" ist ein AK1300 vom örtlichen Anhängerbauer- mittlerweile 20 Jahre alt und trotz intensiven Gebrauchs immer noch top .

Er wurde aus massiven U-Profilen geschweisst, dann Feuerverzinkt und mit einer 1500kg Achse versehen- macht ein Leerewicht von 437kg :-) bei 3x1,5m und 1300zgg.

Aber, der hält. War natürlich kein Schnäppchen und ist auch kein Nutzlastwunder.

Im Gegensatz dazu sind die weiteren Anhänger von Böckmann und Annsems Leichtbau, aber noch "OK", der Annsems hat bei fast identischem Leergewicht 2700kg und 4x1,8m :-)

Der 550Kg Schubkarren-Anhänger(Geschenk) ist für mal einen Sack Grüngut ok, mehr aber auch nicht. Die Bleche sind derart Dünn das der Holm mit dem Stützrad sich selbst unter dem Eigengewicht des Hängers schon leicht verdreht.

Um die Sache auf den Punkt zu bringen, You get what you pay for.

So denn,

Skyport

Themenstarteram 14. Juni 2015 um 14:20

Genau um das geht es hier, bei dem Anhänger ist eine Stützlast von 50 kg angegeben. Bei dieser Stützlast verbiegt sich die Deichsel. Ich erwarte von dem Anhänger keine Wunder, aber das was die techn. Daten versprechen sollte der Hersteller zumindest einhalten. Dazu gehört m.E. das die übliche Verwendung das Ding nicht schon zerstört.

Das XYZ besser ist, ist nicht Gegenstand der Frage und will ich hier auch nicht diskutieren.

Aus diesem Grunde frage ich hier lediglich wer ebenfalls dieses Problem schon einmal bei diesem Anhänger hatte. Kann mir nicht vorstellen, dass ich der einzige bin ...

Dann bist du aber hier auch im falschen Forum. Geh mal in die richtgen Anhängerforen wie Mein-PKW-Anhänger o.ä.

Ich hab auch erst nach was günstigem gesucht, aber nach etwas Rumgucken und Beratung mich an den alten Spruch "Wer billig kauft, kauft 2 mal" erinnert und mit den teuersten Anhänger von Hapert gekauft.

Der darf bis 1800kg und so viel hatte der auch schon mit Bruchsteinen. Und da ist nichts krum oder verzogen.

Und auch wenn statt 499 für den TPV man 798 für den Böckmann es nach 50% Aufpreis riecht, sind es effektiv nur 300€ und die lassen sich ja immer irgendwo zusammenkratzen. Der Preisunterschied zwischen Baumarktbüchse und richtig gutem Anhänger ist meistens garnicht so groß.

Kann man das nicht vermeiden, indem man individuell nachbessert

und man z.B. ein Knotenblech anschraubt

oder eine Verstrebung über alle drei Streben anbringt, die diese Einzellasten besser verteilt?

Hat da jemand eine konstruktive Idee?

Gute Grüße,

freis

Du kannst eine Querstrebe mit Flansch anschweißen und daran das Stützrad anbringen.

kann man auf dieses "Papierblech" überhaupt was anschweissen?

Man kanns versuchen, zumindest bis es wegläuft.

Ich habe auch so eine Büchse von TPV, günstig für 250,- € gebraucht und neuwertig gekauft. Er musste schon alles transportieren, vom Gyrtenabfall über Baumschule und Kies aus der Kiesgrube. Statt der 600 kg, die er laden darf, kamen aus versehen 920 kg in das gute Stück. Er hat es sang und klanglos verkraftet, er stand auch auf dem Stützten. Trotzdem ist hier nichts verbogen. Ich bin mit dem Teil auf jeden Fall voll zufrieden.

am 21. Mai 2017 um 14:26

Ich habe auch eine Anhänder TPV Typ EB 2. beim abstellen des Anhängers im beladenen Zustand mit 550 kg Zuladung (gewogen bei Humuswirtschaft) Mutterbodens hat sich die Linke Deichsel wo das Stützead angebracht ist verbogen die stützlast auf dem Rad Betrug 48 kg. Das ist doch nicht normal , das dies geschieht. Der Anhänger ist doch für mehr ausgelegt. Eine einzelne Deichsel ist vom Hersteller nicht zu bekommen. Auf Nachfrage kam die Aussage: dann müssen sie sich einen neuen Hänger kaufen.

Ich niemanden zu einem Kauf dieser Hänger raten.

Zitat:

@TPV schrieb am 13. Juni 2015 um 15:20:57 Uhr:

Der Anhänger des Herstellers: TPV Typ: EU2 welcher ein max. Gesamtgewicht von 750 kg und eine zulässige Zuladung von 635 kg besitzt versagt bereits bei einer Zuladung von 570kg.

Bei dieser Zuladung verbiegt sich der Deichselholm der das Stützrad trägt, wenn man den Anhänger auf dem Stützrad abstellt. Der Anhänger nimmt somit bereits vor dem Erreichen der zugesicherten Last dauerhaften Schaden.

Perfiderweise deckt sich das vorgenante Schadensbild mit dem Schadensbild welches beim Rangieren des Anhängers auf dem Stützrad ergibt, d.h. der Hersteller kann sich sogar noch problemlos enthaften und den Schaden dem Nutzer zuschieben.

Es wäre nett, wenn sich Käufer, die selbiges Problem haben, hier melden würden, da Marktaufsichtsbehörden erst bei einer nennenswerten Anzahl an Schäden tätig werden.

Ich tippe auf beladungsfehler ,und an der Deichsel wo man des Stutzrad anbringt sollte man die stellen Grundsätzlich verstärken mit 2 - 3 Querstreben und da sind auch Bohrlöcher die iss auch vorsehen so habe ich des bei meinem Stema Anhänger gemacht ...

Es sollte Grundsätzlich so beladen werden das die meiste Last im Bereich der Achse liegt und In Richtung Deichsel weniger Last und des Zugfahrzeug geht auch nicht in die Knie mit dem Heck ;)

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