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Trabold Filter: Nie mehr Ölwechsel

Themenstarteram 25. April 2003 um 11:17

http://www.trabold.de

Bin über einen Beitrag im Mercedes-Forum auf den "Trabold-Ölfilter" gekommen.

Hab mir das Teil letzte Woche mal life in Wertheim angeschaut. Das System und die Testberichte haben mich voll überzeugt:

Feinstfiltern und nie mehr Öl wechseln. Dabei dann noch die Maschine schonen und die Lebensdauer verlängern.

Hier nun meine Frage an Alle: Gibt es noch weitere hier im Forum die Erfahrungen mit dem Filter haben???

Eventuell Laufleistung ohne Ölwechsel???

Bitte um Rückmeldung.

 

Gruß, Steffen

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Brainracer

Wer´s nicht probiert hat und negative Berichte liefern kann, sollte keine Ratschläge für andere geben!

Na ;)

Wenn ich vor einem Teller ungeniessbarem sitze muss ich nicht probieren um meinem Nachbarn abzuraten.

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Lies mal den Thread "ÖLDRUCK beim 1. Anlassen" hier im Forum. Ich persönlich würde mir das Teil höchstens so nebenbei einbauen, ohne aber den Ölwechsel hinauszuzögern. Wenn solche "Testberichte" immer wahr wären, dann würden sich auch Öl-Additive und "Motor-Up" und dergleichen etablieren. Ein mir persönlich bekannter Mitarbeiter von Mercedes, der einer der besten in seinem Job ist, rät jedenfalls dringend davon ab. Das meiste Zeug hilft nur den Herstellern im Portemonnaie ;)

Erfahrungen mit Trabold Filter

 

W 124, 260E, BJ 87

Bei 390.000 km Trabold eingebaut

jetzt 430.000 km ohne Ölwechsel

Erst bei ca. 420.000 km konnte ich feststellen, dass der Wagen runder und ruhiger läuft (fahr den Wagen schon fast 10 Jahre). Gesunkener Ölverbrauch! Kann nur sagen: voll begeistert.

Auch wenn jemand dem Filter nicht vollständig traut (ich war auch so), kann man ja trotzdem Öl wechseln. Durch das frühzeitige Ölwechseln nimmt man (meiner Meinung nach) dem Filter aber die Möglichkeit, die Feinstpartikel in ausreichender Menge "herzustellen" bzw. aus dem schmutzigen Öl hervorzubringen. Darum wohl erst nach 30.000 km bei mir bessere Werte.

Dann wollte ichs genau wissen (mir kann mans nicht leicht rechtmachen...). Mikroskop, das 40.000 km Trabold gefilterte Öl mit anderen, normalgefilterten Ölen (mit 10.000 km) aus neueren Fahrzeugen verglichen: Du erkennst, dass in dem "alten", trabold gefilterten Öl wesentlich weniger Schmutzpartikel drin sind, und dass das Öl heller ist! Ganz wichtig: Trabold Filtereinsatz brav wechseln!

Da brauch ich keinen TÜV, das kann jeder selbst ausprobieren (Mikroskop voraugesetzt).

Re: Erfahrungen mit Trabold Filter

 

Zitat:

Original geschrieben von mmmsoft2

.....Durch das frühzeitige Ölwechseln nimmt man (meiner Meinung nach) dem Filter aber die Möglichkeit, die Feinstpartikel in ausreichender Menge "herzustellen" bzw. aus dem schmutzigen Öl hervorzubringen. Darum wohl erst nach 30.000 km bei mir bessere Werte.....

Hää??

Feinstpartikel bei

nicht gewechseltem Öl sollen also besser sein als frisches Öl ohne Feinstpartikel??

Was ist denn das für ne Logik??

Außerdem erlaube mir die Frage (ohne Deine Glaubwürdigkeit in selbige zu stellen) wie "altes" Traboldgefiltertes Öl die Laufruhe verbessern und den Ölverbrauch senken soll??

Ölverbrauch kommt m.E. durch minimal mitverbrannte Ölmengen, ausgeschwitztes Öl (Undichtigkeiten) oder via Auspuff hinausbefördertes Öl. Einen Unterschied bei verschiedenen Ölsorten kann ich mir ja noch vorstellen - aber wo bitte soll der Unterschied zwischen frischem und uraltem Öl liegen?

Genauso würde ich gerne wissen wie eine Verbesserung der Laufruhe bei stark gealtertem (wenn auch gefiltertem) Öl zustande kommen soll??

Ich bitte um Aufklärung!

am 16. März 2004 um 3:20

@ Higgi,

ich kann das alles auch nicht glauben.

Aber eines schon: Hier im Forum entstehen regelmässig immer die gleichen Fragen über den Filter. Auch bei anderen Marken.

Ein Schelm wer böses denkt...

Viele Grüße

Euer Daniel, ohne Feinstfilter, besserer Laufruhe und 981 000 km mit dem gleichen Öl.

Zitat:

Original geschrieben von Gnarf

... und 981 000 km mit dem gleichen Öl.

:D :D

Kommentar von Mercedes zu dieser Art von Filtern:

Durch den Einbau im Nebestrom kann der Öldruck in bestimmten Lastzuständen auf ein gefährliches Niveau absinken.

Außerdem wie soll ein Filter flüssige Verunreinigungen wie Kondensate und Säuren herausfiltern. Durch die hohen Temperaturen denen das Öl im Verbrennungsmotor ausgesetzt ist (im Gegensatz zu Getrieben) ist selbst das beste Synthetiköl einem Alterungsvorgang ausgesetzt, der durch keinen Filter auszugleichen ist. Mag sein, daß unter bestimmten Betriebsbedingungen lange mit einer Ölfüllung gefahren werden kann aber es gibt keinen einzigen Autohersteller, der auf diese Art von Filtern setzt.

@Pit 32:

Hallo, alles richtig! Aber das Hauptproblem wurde dabei noch nicht einmal angesprochen. Und zwar der Viskositätsabfall durch Verschleiß des VI-Verbesserers.

Ein Mehrbereichsöl entsteht ja erst durch Zugabe eines solchen. Ein 10W-40er z. B. entsteht, indem man einem 10W-Einbereichsöl eine solche Menge an VI-Verbesserern zugibt, dass daraus eben ein 10W-40er wird (Bei einem typischen Mehrbereichsöl beträgt der Anteil ca. 10% des Gesamtvolumens)!

VI-Verb. sind sozusagen lange Moleküle, welche in kaltem Zustand stark zusammengeknäult sind, u. sich mit zunehmender Temp. immer mehr entknäueln u. dann im Öl ein Netz bilden, welches die Bewegung der Ölmoleküle abbremst.

Oder einfacher gesagt: Dieser bewirkt, dass das Öl mit zunehmender Temp. nicht so stark ausdünnt. Und das Problem: Mit der Zeit wird der VI-Verb. geschert, also mechanisch verschlissen.

Und nach einer bestimmten Zeit wird dann aus dem 10W-40er ein 10W-30er, dann ein 10W-20er, u. wenn der VI-Verb. ganz kaput ist, ist es dann nur noch ein 10W-Einbereichsöl. Und kein Filter dieser Welt kann das verhindern - nicht einmal verzögern!

Nur weil man noch etwas mehr der festen Partikel rausfiltert, wird der VI-Verbess. halt auch nicht wieder ganz. Alleine deshalb muß das Öl schon (egal ob mehr oder weniger verschmutzt) nach einer bestimmten Laufleistung gewechselt werden.

U. wenn nicht, ist irgendwann die nächste längere Autobahnfahrt dann die letzte für diesen Motor gewesen!

Grüße

P. S. Bei einem hochwertigen vollsynthetischen Öl dauert es zwar deutlich länger bis es kaput ist, da diese von Haus aus schon einen höheren VI haben, u. der in solchen enthaltene VI-Verb. auch vergleichsweise robust ist. Dies hat aber nichts mit der Filterung zu tun, sondern liegt alleine am Öl! Aber auch diese halten nicht ewig u. müßen rechtzeitig gewechselt werden.

Hallo Higgi!

Da ich kein Techniker bin: Die genaue Begründung gibts auf www.trabold.de. Zum gesunkenen Ölverbrauch: sind nur ca. 10 %, also natürlich keine Welten. Bis jetzt auch stabil auf diesem Niveau geblieben. Der Wagen brauchte von Anfang an Öl (von der ersten Stunde an), und nicht zu wenig: 1 L / 1400 km, Mercedes liess trotz Protest nicht mit sich reden, da das Limit erst bei 1 L / 1000 km ist. Der Verbrauch war immer konstant, alle 430.000 km durch - egal ob Stadt oder Autobahn. Nun liege ich auf ca. 1 L / 1200 km - gleiche Fahrweise!

Das mit dem Öldruck stimmt. Ich selbst hatte einen zu hohen Druckabfall, also gab ich einen Widerstand ins Trabold System (gibts von Trabold), damit weniger Öl durchgeht und der Druck höher bleibt. Jetzt passt mir der Öldruck.

OOps - da hat sich ein Fehler eingeschlichen...

Ich komm jetzt mit 200 km mehr pro Liter Öl aus, also 1 L / 1600 km...

Was wichtiges zu meinem 260 E mit 430.000 km:

Wegen des zuvor beschriebenen hohen Ölverbrauchs mache ich mir bezüglich eines Viskositätsabfalls keine Sorgen: 6 Lister Öl passen rein, alle 1400 km (oder jetzt 1600 km) wird ein Liter erneuert. Dadurch wird das Öl ständig ein bisschen verjüngt, Mercedes Mechaniker behaupten (kann ich gut nachvollziehen), dass auch deshalb der Motor so gut in Schuss ist. Irgendwie pervers: Hoher Ölverbrauch erhöht die Lebensdauer? Macht aber irgendwie Sinn. Mich wundert, dass es das Kat bisher durchgehalten hat...

Bezüglich der Viskosität: Trabold meint, dass man maximal 100.000 km mit einer Ladung Öl fahren soll - vielleicht hat das damit zu tun. Aber besser ist sicher, Trabold auf die Viskositätsproblematik anzusprechen. Die sollten das ja wissen.

 

Vielleicht tut sich einer das mal an, ein Trabold gefiltertes Öl untersuchen zu lassen? Hab schon mal davon gehört - aber keine Ahnung, wo man das machen lassen kann.

Diese Feinstfilter gab es ja schon von anderen Herstellern. In einem mir bekannten Taxibetrieb wurden diese Filter mal in 12 Fahrzeuge verbaut, 5 dieser Fahrzeuge sind bei 70000 bis 100000km den Motorentod gestorben(alles 124er mit vergleichsweise geringen Laufleistungen). Daraufhin wurde dieses "Experiment" mit den verbliebenen Fahrzeugen beendet. Auch die anderen Fahrzeuge hatten für die Laufleistung untypische hohe Verschleissspuren(Hydros, Nockenwellen, U-Pumpen, E-Pumpen usw.).

Papier ist geduldig(Verkaufsprospekt) und wer die von Anderen gemachten Erfahrungen selbst machen möchte, dem sei dieser Filter empfohlen.

 

MfG

Walex

Moin,

Es gab bereits im Forum gepostet eine Ölanalyse nach XY km Traboldfilterung.

Meine Meinung dazu ist, das man mit einem solchen Folter die Wechselintervalle deutlich verlängern kann.

Darauf verzichten sollte man meiner Meinung nach (Ich bin immer noch Dipl.Chem.) nicht.

MFG Kester

am 9. Januar 2007 um 0:58

Ich habe mir den Trabold Oelfilter eingebaut, ich fahre bereits 80000 km ohne Oelwechsel und der Motor lief unmittlelbar nach dem Einbau schon ruhiger.

Ich bin sehr zufrieden auch wenn ich erst sehr sekptisch war, jedoch konnte mir der Filter echt überzeugen.

Ich bin gespannt wie das so die nächsten 100000km aussehen soll hoffe ich werd mein Flitzer dadurch vielleich 200000km mehr fahren, dann binn ich sehr zu zufrieden und der Filter hatt dann Alles Erwartung übertroffen, auch wenn ich erst den Frieden nicht so trauen wollte :-)

Wer von euch hatt auch so ein Filter Eingebaut ich bin sehr auf andere Meinung gespannt, denn der Filter ist ja so gut wie noch niemand bekannt so ein gefühl han ich jedenfalls, bei mir im Bekanntenkreis kennt diesen Filter leider niemand.

schaut mal bei http://www.oelfilter24.de vorbei...

Zusätzlicher Nebenstromfilter ist eine Thema für sich.

Ich kann aber der Argumentation von Trabold bezüglich der verlängerten Ölwechsel nicht folgen. Das das Öl durch den Filter "verfeinert" würde ist m.E. Hokuspokus. Das Öl geht da durch und der Dreck bleibt hängen (oder auch nicht). Mehr kann der Filter nicht leisten. Aufgrund seiner Textilart kann er zusätzlich noch Wasser in geringen Mengen aufnehmen.

Ungelöst sind aber um nur die Hauptpunkte zu nennen

* Abfallende Viskosität des Öl durch Scherung

* Erschöpfung der Säurepuffer-Kapazität

* Erschöpfung der Dispersionsfähigkeit für Partikel die selbst ein Feinstfilter nicht erwischt.

Das kann m.E. auf Dauer nur gutgehen bei Motoren die eh Öl saufen wie eine Kuh, so dass durch das Nachfüllen da eine kontinuierliche Auffrischung des Öls stattfindet.

Bei einem Liter Öl auf 1000 km würde ich wahrscheinlich auch ohne Trabold kein Öl mehr wechseln, bestenfalls noch den Hauptstromfilter.

So ein Motor verbraucht 5mal soviel Öl pro Intervall wie mein Motor Gesamtölvolumen hat! Wo man innerhalb des Intervalls eben genau gar nichts nachfüllt.

Ein Institut hat da auch mal exzessive Test mit und ohne Nebenstromfilter in Prüfmotoren gemacht, mit verschiedenen Zyklen. Waren 3 Exemplare. Einer mit normalen Wechselintervallen, einer ohne Nebenstromfilter und ohne Wechsel, einer mit Nebenstromfilter.

Die letzteren beiden waren im Vergleich zum ersten am Ende deutlicher verschliessen, mit nur marginalen Unterschieden.

Und die Qualitätsprüfung des Öls zeigte, dass das auch mit Traboldfilter in div. Kriterien bei ca. 35000 km "wegknickte".

Ach ja, die Wirtschaftlichkeitsrechnung sieht wohl auch nicht so doll aus. Da hatte der ADAC mal was gerechnet. Dauert ewig bis man die Filtermechanik mit Einbau wieder rausgespart hat.

Ich seh da - zumal bei heutigen Ölwechselintervallen - für normale PKWs keinen Sinn drin.

Anders kann es bei Großmaschinen aussehen, die mit erheblichen Ölvolumina betrieben werden. Da werden Ölwechselintervalle gerne lang gehalten, aber auch mit regelmäßigen Öltest - z.B. über WearCheck - kontrolliert.

Da so ein Test aber schon ca. 60€ kostet, ist das mehr eine Sache von Fuhrparks/Maschinenparks, die zentral gemanaged werden.

Gruss

am 9. Januar 2007 um 20:47

Humbug und Quatsch, und wer sich mit Tribolgie ein wenig auskennt weiß auch dass Öl neben der mechanischen Alterung (Scherung) einer thermischen Alterung (Oxidation, Nitration, VK_Änderung, Reduzierung TBN-Gehalt) unterliegt. Wie soll das bitteschön durch einen Feinstfilter verhindert werden?

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