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Tracktool / Winterprojekt bis 10.000 EUR

Themenstarteram 15. November 2020 um 14:15

Hallo zusammen,

für den Winter plane ich ein Winterprojekt. Da man berufsbedingt mit spannungsgeladenen 4 Dieselzylindern unterwegs ist, möchte ich ein weiteres Auto anschaffen, um einfach Spaß zu haben. Fahrertrainings z.B. beim ADAC zu machen, aber auch an Trackdays und Touristenfahren teilzunehmen.

Die Qual der Wahl - beim Budget bis max. 10.000 EUR (gern weniger) habe ich in folgende Richtungen gedacht:

BMW E46 330 (am liebsten Coupe, ist allerdings schwerer als der 4türer, wäre aber ein Kompromiss aus Optik und Gewicht) / der älteste und "einfachste" in der Runde

Ford Focus 225 / größtes Potenzial für Leistungssteigerung

Ford Fiesta 180 / Gewichtssieger

Am Ende möchte ich da nicht unendlich Kohle rein schmeissen. Räder, Fahrwerk, Käfig, andere Sitze rein, Innenraum raus, evtl. Folie drauf sind die Teile, die ich ändern möchte.

Fragen an die Runde:

- was meint ihr? Wo bekommt man das beste Tracktool für sein Geld, Wartung, Neu- und Ersatzteile, Fehleranfälligkeit, etc.

- Worauf ist beim Kauf zu achten und welche Schwachstellen kennt ihr an den Autos?

- Gibt es eventuell noch ein Auto, welches ebenfalls mit in die Liste gehört bzw. wo ich einmal genauer hinschauen sollte?

Beste Antwort im Thema

Ich sehe das ähnlich wie seahawk.

Fahr erstmal verschiedene Fahrzeuge um zu schauen womit du dich identifizieren kannst.

Danach weißt du zumindest ob es Front-/Heckantrieb, Turbo/Sauger werden soll.

Anbieten tun sich viele Autos mit entsprechenden Leistungsgewicht.

(Ich meine beim Fahrtraining auf der Nordschleife darf man mit jedem Auto teilnehmen, welches 10kg pro 1ps bewegt)

 

Ansonsten sieht man ja auch welche Autos

auf Trackdays vertreten sind.

Meistens sind es die Top Modelle der Klein- und Kompaktwagenklasse.

Müsste ich jetzt 10.000€ für ein Tracktool verpulvern,

würde ich wahrscheinlich einen Clio 3 RS nehmen.

Der ist aber schon ab Werk stimmig somit wirst du nicht mehr sehr viel dran machen müssen.

Wenn also selbst aufbauen Priorität ist vermutlich die falsche Wahl.

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17 Antworten

Da es um Spaß geht.

Erste Frage.

Frontmotor mit Vorderrad-, Hinterrad- oder Allradantrieb?

Oder gar Mittel oder Heckmotor?

Wenn es Einschränkungen beim Budget gibt,würde ich schon nach einem "fertigen" oder zumindest mal nach den Regularien aufgebauten Wagen schauen

Du bist nicht der erste,der sich dran versucht,wärst auch nicht der erste,der bald kein Bock drauf hat

Dann sind die Basics schon mal da und du musst dich nur noch um Reparaturen und vielleicht noch deinen persönlichen Anstrich sorgen

Ansonsten werf ich mal nen älteren Renault Clio R.S. ins Rennen

Nicht so einen mit Touchscreen und Formel 1 V10 Sound aus Lautsprechern,sondern good old stuff,kleines,möglichst einfach Auto mit grossen Motor :)

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 15. November 2020 um 17:45:34 Uhr:

Da es um Spaß geht.

Erste Frage.

Frontmotor mit Vorderrad-, Hinterrad- oder Allradantrieb?

Oder gar Mittel oder Heckmotor?

Und: nur Sauger oder auch Turbo?

Themenstarteram 15. November 2020 um 19:10

das ging schnell - danke für eure Antworten :-)

1) Turbo oder Sauger: das passt beides, da habe ich keinen Favoriten - beim Turbo ist dann natürlich nochmal etwas Reserve für Upgradelader, Software, etc. da geht mehr als beim konventionellen Saugertuning (ohne Kompressor etc.)

2) Antrieb: Front oder Heckantrieb soll es sein - Allrad hat dann mehr Differenziale, mehr Gewicht. Keep it simple ;-)

Zitat:

Nicht so einen mit Touchscreen und Formel 1 V10 Sound aus Lautsprechern,sondern good old stuff,kleines,möglichst einfach Auto mit grossen Motor

So soll es sein, allerdings auch eben nicht ganz ewig alt. E36 war auch eine Überlegung

bei den fertigen Tracktools: da habe ich drüber nachgedacht, allerdings auch echt die Sorge etwas durchgerocktes oder verbasteltes zu greifen. Ich hab da keinen Stress, es muss nicht alles auf einmal passieren / angeschafft werden. Basteln, Schrauben, Hamstern und Probieren gehört dazu - der Weg ist das Ziel ;-)

MX5 ? Spielt Dir die Optik ne Rolle... oder kann es einfach auch ne hässliche aber gute TrackSau sein?

Zitat:

@brunsti schrieb am 15. November 2020 um 15:15:26 Uhr:

Fragen an die Runde:

- was meint ihr? Wo bekommt man das beste Tracktool für sein Geld, Wartung, Neu- und Ersatzteile, Fehleranfälligkeit, etc.

- Worauf ist beim Kauf zu achten und welche Schwachstellen kennt ihr an den Autos?

- Gibt es eventuell noch ein Auto, welches ebenfalls mit in die Liste gehört bzw. wo ich einmal genauer hinschauen sollte?

Ein Tracktool wird am Limit bewegt

und ist allgemein kein günstiges Hobby.

Fehleranfälligkeiten und übermäßigen Verschleiß kannst du also direkt einplanen.

Allgemein solltest du daran denken, dass du dir die Karre im worst case zu Schrott fährst.

Da dürfen die 10.000€ nicht weh tun und Kosten für Ersatzteile sollten kein Thema sein.

Wenn bisher keine Erfahrung mit Trackdays besteht und du noch garnicht weißt ob du da langfristig Spaß dran haben wirst, lieber klein anfangen.

 

 

 

Themenstarteram 15. November 2020 um 21:38

Zitat:

@iBananasFAQ

Ein Tracktool wird am Limit bewegt

und ist allgemein kein günstiges Hobby.

Fehleranfälligkeiten und übermäßigen Verschleiß kannst du also direkt einplanen.

jopp, da hast du vollkommen recht und danke für den hinweis an dieser Stelle. Thema ist bewusst, nur denke ich, dass es autos mit vielen und günstigen ersatzzteilen gibt, andere sind teurer. es geht also nicht darum, dass erhöhter verschleiss anfällt (materialmord gehört ja irgendwie dazu) sondern über den preis der teile.

Zitat:

@iBananasFAQ

Allgemein solltest du daran denken, dass du dir die Karre im worst case zu Schrott fährst.

Da dürfen die 10.000€ nicht weh tun und Kosten für Ersatzteile sollten kein Thema sein.

jopp - daher auch kein daily ;-)

Zitat:

@iBananasFAQ

Wenn bisher keine Erfahrung mit Trackdays besteht und du noch garnicht weißt ob du da langfristig Spaß dran haben wirst, lieber klein anfangen.

spaßig und günstig, nicht billig, das ist das ziel :)

Frage ist was ist Spaß. Man kann ich Richtung Rundenzeit denken oder in Richtung Driftwinkel. Wenn es in Richtung Rundenzeit geht wird es teuer, denn dann sind die Teile schnell auch teuer, denn teuer ist in der Regel auch schneller, gerade bei Verschleißteilen wie Bremse und Reifen.

Für Fahrertrainings beim ADAC reicht jedes normale Auto selbst bis zum Sportiv-Training. Ich würde da sogar dringend zu raten, denn wenig ist peinlicher als wenn die 22 jährige Lena in ihrem Opel Adam mit GJRs sich leichter tut als der Typ mit dem folierten Pseudo-Rennwagen. Wenn Du also die ADAC Trainings bis zum Ende gemacht hast, ist es Zeit für ein Rennstreckentraining. Hier kann man dann immer noch entweder den eigenen Straßenwagen verwenden oder mietet sich was entsprechendes ggf. mit Instruktor. Und wenn Du dann am Ende soweit bist, dass Du mit einem gemieteten Ringtool halbwegs sicher und schnell fahren kannst, dann weißt Du auch was für ein eigenes Tracktool Du willst.

Themenstarteram 16. November 2020 um 8:39

Zitat:

@seahawk schrieb am 16. November 2020 um 07:22:23 Uhr:

Frage ist was ist Spaß. Man kann ich Richtung Rundenzeit denken oder in Richtung Driftwinkel. Wenn es in Richtung Rundenzeit geht wird es teuer, denn dann sind die Teile schnell auch teuer, denn teuer ist in der Regel auch schneller, gerade bei Verschleißteilen wie Bremse und Reifen.

Für Fahrertrainings beim ADAC reicht jedes normale Auto selbst bis zum Sportiv-Training. Ich würde da sogar dringend zu raten, denn wenig ist peinlicher als wenn die 22 jährige Lena in ihrem Opel Adam mit GJRs sich leichter tut als der Typ mit dem folierten Pseudo-Rennwagen. Wenn Du also die ADAC Trainings bis zum Ende gemacht hast, ist es Zeit für ein Rennstreckentraining. Hier kann man dann immer noch entweder den eigenen Straßenwagen verwenden oder mietet sich was entsprechendes ggf. mit Instruktor. Und wenn Du dann am Ende soweit bist, dass Du mit einem gemieteten Ringtool halbwegs sicher und schnell fahren kannst, dann weißt Du auch was für ein eigenes Tracktool Du willst.

guter punkt - danke dafür.

Hinweis: ich hab kein eigenes Strassenauto ;-) Wenn ich den eigenen Koffer weg werfe ist das absolut ok, allerdings möchte ich ungern mit meinem Firmenwagen auf ein sportives Training gehen und ggfs. das Auto beschädigen (mal eben auf die Rasenfläche ausweichen reicht ja evtl schon für eine neue Front).

Drift ist nicht so meins, also zügig fahren mit Potenzial zur Optimierung ist.

Also Auto kaufen, Teile instand setzen (z.B. Lager, Buchsen, Rost), Reifen, Fahrwerk und Bremsen rein. Fahren. Dann nach und nach ggfs umrüsten (z.B. Käfig, Folie, Spoiler, Sitze, etc.)

Aber wir kommen etwas vom Thema ab ;-)

Zitat:

@brunsti schrieb am 15. November 2020 um 15:15:26 Uhr:

 

BMW E46 330 (am liebsten Coupe, ist allerdings schwerer als der 4türer, wäre aber ein Kompromiss aus Optik und Gewicht) / der älteste und "einfachste" in der Runde

Ford Focus 225 / größtes Potenzial für Leistungssteigerung

Ford Fiesta 180 / Gewichtssieger

Fragen an die Runde:

- was meint ihr? Wo bekommt man das beste Tracktool für sein Geld, Wartung, Neu- und Ersatzteile, Fehleranfälligkeit, etc.

- Worauf ist beim Kauf zu achten und welche Schwachstellen kennt ihr an den Autos?

- Gibt es eventuell noch ein Auto, welches ebenfalls mit in die Liste gehört bzw. wo ich einmal genauer hinschauen sollte?

Also, ich gehe erst einmal auf die drei Fahrzeuge ein:

E46 330i -> Meinem Wissen nach war das mit dem Gewicht beim E36 so und beim E46 nicht mehr. Ist auch eher Ausstattungsabhängig, so ist ein schmal ausgestatteter Touring ohne Schiebedach, Xenon, Sitzheizung, elektronischer Sitzverstellung, Tempomat, wahrscheinlich leichter als ein Coupé/Limo mit voller Hütte.

An sich ist die Kiste aber super, sehr gut fahrbar, dank ESP (was viele hatten) für den Anfang etwas sicherer (ja, das ist keine Wunderwaffe, macht aber vieles kontrollierbarer, leider schon selbst auf der Autobahn mit kommendem Heck bei 180 gehabt). Aber auch ohne ESP sind die sehr kontrollierbar. Dazu gibt es bei BMW viele Teile, einen großen Markt und viele Selbstschrauber die dir Tipps geben können! Finde ich ist auch nicht zu vernachlässigen. Der Motor ist sehr zuverlässig und als Saugrohreinspritzer mechanisch relativ simpel. Von Problemen hört man auch wenig.

Focus 225 -> größtes Potential der Leistungssteigerung? Bullshit, nein, damit meine ich nicht, dass das nicht stimmt, sondern für den Track ist das Bullshit, das letzte was du willst ist mehr Leistung, du willst erst mal ein Fahrwerk, Sitze, Käfig und gute Bremsen. Mit Mehrleistung machst du viele Serienteile obsolet, was im Alltag vielleicht oft noch gut funktioniert ist auf dem Track oft Gift, die Bremsanlage ist dann meist sofort überfordert (wenn Sie vorher am Track nicht schon fast überfordert war), Motor, Turbo, Steuerkette, die Wartung für Alles geht erheblich hoch. Dazu ist der Focus 225 auch kein modernes Auto mehr, irgendwas kommt da immer. Belass die Leistung so oder geh min. konservativ nach oben (10% sowas), ständig verzogene Bremsscheiben, überhitzende Bremsflüssigkeit, klar, dass sind alles Sachen die meist von falschem Material oder Benutzung kommen, aber du klingst jetzt leider auch nicht nach Erfahrenem Trackdayfahrer... Leistung ist wirklich das letzte was du brauchst. Ansonsten spricht wenig gegen einen Focus, ich glaube aber das die BMWs ein wenig besser ums Eck gehen, vor allem mit Mods.

Fiesta 182 -> Absolute Spaßgranate, mega geil, gibts auch einige am Track, großes Aber ist leider der Motor, Zahnriemen im Öl laufend sag ich nur. Wenn da der Vorbesitzer das falsche Öl gegeben hat, kannst du den Wagen gleich in die Tonne kloppen (oder eine teure Reparatur einplanen), denn ohne die richtigen Additive für den Zahnriemen im Öl altert dieser natürlich deutlich stärker und geht hopps -> Motorschaden. Im Besten Fall weißt du davon und zerlegst den Motor zum tauschen. Das ist dann ungefähr der Aufwand eines Steuerkettenwechsels, also viel Schrauben oder einen vierstelligen Betrag an ne Werkstatt löhnen. Abgesehen davon ist so ein Fiesta die perfekte Basis, leicht, agil, es gibt genug Teile zum aufmöbeln und der Wagen ist gleich einige Jahre jünger als ein E46.

Ansonsten: E90 330i oder E8x 125i/130i, N52B30 heißt hier der Wunschmotor. Vorteile, nochmal neuere Basis, gehen auch klar besser als E46 330i und gibts schon für ähnliches Geld. Wer nichts gegen Basteln hat sucht sich ein 125i Coupe, gleicher Motor nur durch kleinere Anpassungen und die Software gedrosselt, ~100kg leichter als ein 330i als Limo. Nachteil ist dann nur die von Haus aus zu kleine Bremsanlage.

Zitat:

@brunsti schrieb am 16. November 2020 um 09:39:20 Uhr:

Zitat:

@seahawk schrieb am 16. November 2020 um 07:22:23 Uhr:

Frage ist was ist Spaß. Man kann ich Richtung Rundenzeit denken oder in Richtung Driftwinkel. Wenn es in Richtung Rundenzeit geht wird es teuer, denn dann sind die Teile schnell auch teuer, denn teuer ist in der Regel auch schneller, gerade bei Verschleißteilen wie Bremse und Reifen.

Für Fahrertrainings beim ADAC reicht jedes normale Auto selbst bis zum Sportiv-Training. Ich würde da sogar dringend zu raten, denn wenig ist peinlicher als wenn die 22 jährige Lena in ihrem Opel Adam mit GJRs sich leichter tut als der Typ mit dem folierten Pseudo-Rennwagen. Wenn Du also die ADAC Trainings bis zum Ende gemacht hast, ist es Zeit für ein Rennstreckentraining. Hier kann man dann immer noch entweder den eigenen Straßenwagen verwenden oder mietet sich was entsprechendes ggf. mit Instruktor. Und wenn Du dann am Ende soweit bist, dass Du mit einem gemieteten Ringtool halbwegs sicher und schnell fahren kannst, dann weißt Du auch was für ein eigenes Tracktool Du willst.

guter punkt - danke dafür.

Hinweis: ich hab kein eigenes Strassenauto ;-) Wenn ich den eigenen Koffer weg werfe ist das absolut ok, allerdings möchte ich ungern mit meinem Firmenwagen auf ein sportives Training gehen und ggfs. das Auto beschädigen (mal eben auf die Rasenfläche ausweichen reicht ja evtl schon für eine neue Front).

Drift ist nicht so meins, also zügig fahren mit Potenzial zur Optimierung ist.

Also Auto kaufen, Teile instand setzen (z.B. Lager, Buchsen, Rost), Reifen, Fahrwerk und Bremsen rein. Fahren. Dann nach und nach ggfs umrüsten (z.B. Käfig, Folie, Spoiler, Sitze, etc.)

Aber wir kommen etwas vom Thema ab ;-)

Bei einem Training des ADAC das Auto zu beschädigen ist aber schon ein seltenes Talent. Viele Arbeitgeber und auch Berufsgenossenschaften zahlen sogar die ADAC Trainings (Basis- und fortgeschrittene) anteilig, gerade bei Leuten mit Firmenwagen.

Man könnte so einsteigen:

* ADAC Pkw-Intensiv-Training

* ADAC Perfektionstraining 1 (fortgeschrittenen Training)

* ADAC Perfektionstraining 2

das ist alles noch im Fahrsicherheitsbereich und damit auch mit dem Firmenwagen null Problem.

* ADAC Sportivtraining - ist meist auch noch bei einem Fahrsichereitszentrum und damit ok für den Firmenwagen

danach z.B. bei den Ringfreaks mal den Clio für 5 Runden mit Instruktor mieten, dann einen der BMW mit Instruktor. Und irgendwann danach bist Du reif für ein Tracktool. Und damit dann:

https://www.nuerburgring.de/.../...river-training-nordschleife-xl.html

Du musst Dir klar sein, dass der Fahrer das Hauptrisiko ist. Und ohne entsprechendes Training des Fahrers hast Du beim Touristenfahren mit einem Tracktool primär eine gute Chance das Highlight eines der Ringvideos zu sein, weil Du mit Glück nur von der Strecke abkommst und mit Pech das Ding in die Planke hämmerst. Und ohne Training und Erfahrung baust Du auch kein gutes Tracktool, einfach weil Du ohne Sicherheit im Grenzbereich gar nicht wissen kannst in welche Richtung Du modifizieren musst um das Auto schneller zu kriegen.

Zitat:

@Gany22 schrieb am 16. November 2020 um 09:43:06 Uhr:

...

Fiesta 182 -> Absolute Spaßgranate, mega geil, gibts auch einige am Track, großes Aber ist leider der Motor, Zahnriemen im Öl laufend sag ich nur. Wenn da der Vorbesitzer das falsche Öl gegeben hat, kannst du den Wagen gleich in die Tonne kloppen (oder eine teure Reparatur einplanen), denn ohne die richtigen Additive für den Zahnriemen im Öl altert dieser natürlich deutlich stärker und geht hopps -> Motorschaden. Im Besten Fall weißt du davon und zerlegst den Motor zum tauschen. Das ist dann ungefähr der Aufwand eines Steuerkettenwechsels, also viel Schrauben oder einen vierstelligen Betrag an ne Werkstatt löhnen. Abgesehen davon ist so ein Fiesta die perfekte Basis, leicht, agil, es gibt genug Teile zum aufmöbeln und der Wagen ist gleich einige Jahre jünger als ein E46.

...

Der 1,6l bzw. 1,5l im Fiesta ST hat meines Wissens nach keinen im Öl laufenden Zahnriemen.

Das waren nur die 1l Ecoboost-Motoren.

Der Fiesta wäre auch mein Favorit, aus den von Gany22 genannten Gründen.

Zitat:

@Darkling schrieb am 16. November 2020 um 13:13:48 Uhr:

 

Der 1,6l bzw. 1,5l im Fiesta ST hat meines Wissens nach keinen im Öl laufenden Zahnriemen.

Das waren nur die 1l Ecoboost-Motoren.

Der Fiesta wäre auch mein Favorit, aus den von Gany22 genannten Gründen.

Ah, Irren ist ja bekanntlich menschlich! Danke dir, dann bin ich jetzt wieder ein wenig schlauer! :)

Damit wäre der Fiesta dann mein Favourit als Spaßgranate, vielleicht nicht der flotteste, aber definitiv einer der spaßigsten!

Ich sehe das ähnlich wie seahawk.

Fahr erstmal verschiedene Fahrzeuge um zu schauen womit du dich identifizieren kannst.

Danach weißt du zumindest ob es Front-/Heckantrieb, Turbo/Sauger werden soll.

Anbieten tun sich viele Autos mit entsprechenden Leistungsgewicht.

(Ich meine beim Fahrtraining auf der Nordschleife darf man mit jedem Auto teilnehmen, welches 10kg pro 1ps bewegt)

 

Ansonsten sieht man ja auch welche Autos

auf Trackdays vertreten sind.

Meistens sind es die Top Modelle der Klein- und Kompaktwagenklasse.

Müsste ich jetzt 10.000€ für ein Tracktool verpulvern,

würde ich wahrscheinlich einen Clio 3 RS nehmen.

Der ist aber schon ab Werk stimmig somit wirst du nicht mehr sehr viel dran machen müssen.

Wenn also selbst aufbauen Priorität ist vermutlich die falsche Wahl.

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