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Traggelenk hinten ausbauen
Hallo, kann mir einer bestätigen, dass das Traggelenk hinten einen Innensechskant 7mm zum Gegenhalten beim Aufschrauben hat? Leider kann man es in eingebautem Zustand nicht sehen. Das Neuteil hat einen Innensechskant 5mm.
Wenn ein 7mm Imbus passt, könnte ich es ausbauen, ohne zuvor den Radträger auszubauen.
Danke für eure Info.
W163, ML 270CDI 2002.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Blackwhitez schrieb am 13. Juli 2020 um 08:16:11 Uhr:
Und der Umgangston ist hier einfach nur Dreck.
Hallo,Sie sind kein "Neuling".Sie und Ihr Anhaengsel geistern hier durch verschiedene Foren.
Unglücklicherweise ist jetzt das 163er Forum an der Reihe.
Wir werden es ueberstehen.:)
Sie haben meiner Meinung nach alle ueblichen Anzeichen eines Trolls.
Ist es Ihnen langweilig?
Oder sind Sie einfach nur aus Zeitvertreib auf Stunk aus?
Eine Antwort erwarte ich nicht zwingend.
Aber vielleicht ueberdenken Sie mal Ihr Verhalten.:mad:
xavier
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48 Antworten
Das ist davon abhängig was für ein Traggelenk eingebaut ist.
Bei dem Alter kann das schon mal ersetzt worden sein.
Zum Ausbau benötigt man dann in der Regel eine Presse.
Es gibt auch so Helden die hauen das mit dem Hammer raus.
Das zieht dann das obere Gelenk in Mitleidenschaft.
Dieses ist dann als nächstes dran.
Gibt es aber nur komplett mit Querlenker.
LG Ro
Danke. Habe das Traggelenk mittlerweile gewechselt und kann mich wegen der Hammernutzung zu den Helden zählen. Das geht ziemlich problemlos:
Unterer Querlenker lösen (das sind lediglich 3 Schrauben), Stabiabstützung lösen und wegnehmen, Gelenk von unten mit ein paar Schlägen nach oben rausschlagen, dabei den Querlenker etwas schräg halten, damit er nicht an der Gelenkwelle anschlägt. Im ausgebauten Querlenker das Traggelenk entweder ausbauen( geht wahrscheinlich eher nicht, weil sich die Mutter nicht lösen läßt, weil sich das Gelenk dreht) oder die Mutter einfach abflexen. Neues Gelenk einbauen, Querlenker und Stabiabstützung einbauen. Fertig. Ein Problem war nur, dass das neue Traggelenk einen um 3/100mm größeren Durchmesser als das alte hatte, was ein entsprechendes Abdrehen notwendig machte. Für alle, die das noch vor sich haben: Das eingebaute Originalteil hatte 44,45 mm, mein Neues 44,48mm Durchmesser, daher beim Kauf abprüfen.
Frage mich, ob es möglich gewesen wäre, das Traggelenk mit -22° C oder noch tiefer aus dem Gefrierschrank mit dem Übermaß, vielleicht auch den unteren Querlenker auf 80-100C erhitzt, einzupressen?
Eventuell wissen das echte Schloßer hier im Forum oder aus dem Kollegenkreis, wie weit das machbar und zuläsig sein dürfte, so die 3/100mm Übermaß zu überwinden? Aufschrumpfen nennt man das wohl.
Mach Dir nichts draus, Helden werden, und ich werde den Eindruck nicht los, ganz speziell in diesem Forum, meistens verkannt. Alle sagen, das geht so nicht und die machen es einfach! ;)
Übrigens, da es hier noch niemand anerkannt hat, Glückwunsch zu gelungener Reparatur!
Zitat:
@rogo0612 schrieb am 27. Juni 2020 um 11:01:14 Uhr:
Ein Problem war nur, dass das neue Traggelenk einen um 3/100mm größeren Durchmesser als das alte hatte, was ein entsprechendes Abdrehen notwendig machte. Für alle, die das noch vor sich haben: Das eingebaute Originalteil hatte 44,45 mm, mein Neues 44,48mm Durchmesser, daher beim Kauf abprüfen.
Verstehen kann ich Ihre Vorgehensweise nicht.Das vermeidliche Uebermass ist gewollt und soll nach dem Einpressen den noetigen Halt gewaehren.Wie haben Sie einen festen, spielfreien
Sitz des Traggelenkes bewerksteligt wenn Sie zuvor das Einpressmass regelwidrig verringert
haben?
Eine ernsthafte Frage von Interesse,da ich meine Fahrwerkskomponente selbst erneuere.
Das von Ihnen Erwaermen bzw.Tiefkuehlen der Teile ist u.U. durchaus ueblich.
Entfaellt allerdigs in diesem Fall wenn man eine Presse verwendet.
MfG xavier
Wenn du das nicht verstehst solltest du besser nicht selber schrauben.... Wenn man das hier zum Teil liest.
Bekommt man ein Mulmiges Gefühl wenn einem ein w163 entgegen kommt...
Zitat:
@Magic-Benz schrieb am 28. Juni 2020 um 21:56:56 Uhr:
Wenn du das nicht verstehst solltest du besser nicht selber schrauben....
An einem Passteil wie dem Traggelenk wird vor dem Einbau nichts abgetragen!
Ausserdem:3/100 mm an dem Teil abzudrehen ist schon eine Zirkusnummer,oder sollte
ich sagen ein Witz?:confused: Wie hat der Kuenstler denn das Teil eingespannt?
Moeglich aber auch,dass ich den falschen Beitrag gelesen habe?
Im Uebrigen,Ihr Ratschlag verfaengt bei mir nicht.Dafuer schraube ich einfach schon zu lange
und selbstverstaendlich auch erfolgreich.:cool:
xavier
Statt zu mäkeln, wäre der erste Schritt zu sagen, wie die Reparatur fachmännisch in Selbsthilfe durchgeführt wird. Welche Klippen zu umschiffen sind und welche Hilfsmittel, notfalls auch improvisierte, eingesetzt werden können, möchte der Fragesteller wissen, mehr nicht.
Schritt für Schritt erklärt, wie es möglicherweise geht, wäre ein guter Anfang innerhalb eines Selbsthilfeforums, antatt drauf los zu prügeln.
Wer hier mit einem Problem kommt, fragt nach Hilfe und braucht niemanden, der ihn oder sein Handeln in Frage stellt.
Benutzt einfach mal die F*** Suche https://www.motor-talk.de/forum/ml-w163-aus-u-einbau-des-vorderen-unteren-traggelenkes-ohne-presse-bilderserie-t3371291.html
Das ist doch schon mal ein guter Anfang! Hab mir den Tread von @quali durchgelesen und finde, danach kann jeder halbwegs geschickte Schrauber selbst handeln.
Zitat:
@Magic-Benz schrieb am 28. Juni 2020 um 21:56:56 Uhr:
Wenn du das nicht verstehst solltest du besser nicht selber schrauben.... Wenn man das hier zum Teil liest.
Bekommt man ein Mulmiges Gefühl wenn einem ein w163 entgegen kommt...
Das,mein Wertester ist dummes Geschwaetz!:mad:
xavier
Dann passt es ja zu deinem :D
Ja. Um 3/100 abzudrehen braucht man auch einen Helden. Zum Spannen übrigens auch. Aber die gibts gottseidank noch.
Und wer mit 3/100 Übermaß in eine Preßpassung dieses Durchmessers reingeht, muss wohl auch ein Held sein. Als Maschinenbauingenieur versteht man das auf jeden Fall nicht.
Ich habe schon mal geschrieben, dass bei so einer Gewaltaktion mit Presse vermutlich der Sitz einen Riss bekommt. Ich kann aber mal in 5 Jahren berichten, wie das Traggelenk gehalten hat. Auf die Art, wie ich es reingezogen habe, wird auf jeden Fall das Gelenk nicht beschädigt, was wohl in den meisten Fällen der Fall sein wird, wenn Beschwerden über kurze Halbwertszeit des neuen Gelenks kommen. Im Übrigen schraub ich auch schon über 40 Jahre und weiß so ziemlich einiges
@ Xavier: Das Ersatzteiltraggelenk wird nicht reingepresst und muss so halten. Es hat im Gegensatz zum Originalgelenk an der unteren Seite ein Gewinde und wird mit einer Nutmutter reingezogen und dann auch gehalten. Somit ist auch kein Presssitz notwendig.
@Magic benz: Nur noch eine kurze Bemerkung, da du ja offensichtlich alles weißt:
Das Original-Traggelenk mit Presssitz ab Werk hat einen Durchmesser von 44,45mm. Das Teil, das ich als Ersatzteil bekommen habe und das mit der Mutter reingezogen wird, einen Durchmesser von 44,48mm. Das habe ich auch oben erwähnt. Wahrscheinlich weißt du, warum Daimler einen kleineren Durchmesser reinpresst. Du magst ja schon viel geschraubt haben, aber das hast du offensichtlich noch nicht erlebt.
Es tut mir ausdrücklich nicht leid, dass ich jetzt etwas aggressiv geantwortet habe, aber solche Stellungnahmen, die keine Lösung bieten, sondern nur ein bißchen auf die Fragesteller einprügeln wollen, sind in so einem Blog fehl am Platz.
Und noch was: Im Gegensatz zu vielen Schraubern, die in MB-Niederlassungen arbeiten, habe ich noch nicht so viel Mist gebaut und dafür exorbitante Preise gezahlt. Man kann nämlich auch reparieren und nicht nur Teile auswechseln.