Trennung vom Dicken?
Hallo zusammrn,
Ein paar haben sicher schon von meiner Leidensgeschichte mit dem Dicken 3.0 TDI Avant quattro TT gelesen.
Neben banalen Reparaturen wie:
- Ruechleuchte wegen Wassereinbruch
- defekten Abstandssensoren PDC in rauen Mengen
- defektem Bremslicht
- defekter Scheinwerfer
- defekte Umfeldbeleuchtung
- defektem Funkempfaenger fuer die Uhr
- .......
Sind jetzt innerhalb des letzten Jahres noch dazugekommen:
- Rostprobleme ( derzeit in Klaerung bzgl. Kulanz )
- Getriebeschaden vor zwei Wochen ( Kulanz abgelehnt )
- Tuerschloss Fahrerseite Mikroschalter vor 2 Monaten
- Tanksensor defekt ( seit 2 Monaten )
- Elekronische Handbremse defekt ( seit 2 Monaten )
- vorgestern der Schock: Injektoren muessen getauscht werden ( Keine Kulanz ).
Laufleistung 165000km - BJ 2005 - scheckheftgepflegt.
Nachdem meinem Serviceberater gestern auch die Kinnlade runter gefallen ist, weil der den KV von 5000 fuer Getriebe und Tuerschloss nun um die Injektoren erweitern musste hat er mir erstmal empfohlen beim Audi Kundenservice anzurufen - hab ich gemacht.Grosse Hoffnungen hat sie mir nicht gemacht.
Mein Berater meinte nun er wuerde sich ueberlegen den Wagen mit den Defekten zu verkaufen und ehrlich gesagt fuehl ich mich auch nicht mehr wohl drin und warte permanent auf neue Fehler - die meistens auch auftauchen.
Frage nun an euch: was wuerdet ihr machen? Bekommt man den Wagen privat mit den Defekten los? Soll ich ihn vom Haendler verkaufen lassen bzw. Erstmal Angebot einholen?
Weg muss der Wagen eh und ich bin der Meinung, dass ich das Geld fuer die Reparaturen sparen sollte.
Ich war Gott sei Dank noch nie in de Lage - habe aber entsprechend auch keine Erfahrungen.
Wies zwischen mir und Audi weiter geht seht in den Sternen. Hatte meinen Haendler mit der Suche nach nem S5 beauftragt - aber das Vertrauen ist grad ein wenig angeknackst.
Hoffe ich komm aus der Sache einigermassen gut raus - Drueckt mir die Daumen.
Lg
Matthias
Beste Antwort im Thema
Wollt ihr nicht nen "Anti-Audi Thread" aufmachen? :confused:
Das was ihr hier schildert sind absolute Einzelfälle, es gibt so viele A6-Fahrer, die extrem zufrieden sind! Ich kenne viele Berufsfahrer, die nie was am A6 hatten und die sind damit auch jenseits der 200 TKM gefahren ;) ...
Also viel Spaß mit euren Chevrolets und Volvos, wenn ihr meint, dass das da nicht passieren kann, dann bitte! :)
Gruß Leon
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51 Antworten
Das ist echt schweirig und ich steckte genau in der selben Situation bis grade eben. ;)
Habe am Dienstag auch einen Getriebeschaden zusammen gebracht. Schaltet nicht mehr von 3 auf 4, außer man gibt ein wenig Gas und geht dann schnell wieder runter. ;)
Nachdem das aber eine der größten Reparaturen in der Geschichte von vielen vielen anderen ist, beschloss ich auch ihn weg zu geben. Heute bringe ich ihn zum Getriebeguru, der weiß genau was zu machen ist. Danach wollte ich ihn eigentlich verkaufen, aber jetzt wieder weiß ich nicht so recht.
Ich würde sagen dass du auf jeden Fall besser dran bist wenn du privat verkaufst. Fraglich ist was du für ein Auto mit Getriebeschaden und Injektoren bekommen.
Was das Getriebe anbelangt kann ich deine Wut verstehen. Ich bin auch auf 10000000. Dafür sollte man Audi schon nach Strich und Faden verklagen. Geben wartungsfreie Getriebe an und nach 5-6 Jahren haben dann alle Probleme damit und Audi lehnt die Kulanz ab. Ich wollte auch schon was sagen, aber ich ärgere mich schon seit 2 Jahren wegen meinem rostigen Kofferraumdeckel herum und da kam auch nichts dabei raus.
Wieso vom Diesel zum Benziner? Hätte ich das durch was du durch machst, wäre Audi für mich gestorben.
Die Frage mußt du dir beantworten.
Aber du kannst ja ganz einfach rechnen.
Verkaufserlös für den PKW in derzeitigem Zustand + zu erwartende Rep.-Kosten = Summe der zunächst zur Verfügung stehenden Barmittel, zzgl. evtl. verfügbarem Erspartem.
Diese Barmittel dienen als Grundstock für etwas anderes.
Wenn du deinen Händler beauftragst den def. PKW zu verkaufen und signalisierst dass du einen anderen möchtest und er den evtl. besorgen soll, dann würde ich denken dass die Sache runder wird. Sicher kannst du evtl. mehr erzielen wenn du den PKW privat verkaufst aber dann hast du auch den Ärger und die Arbeit. Und wo steht bis zum Verkauf der PKW? Der Händler wird dir Standgeld abverlangen.
UNO
Zitat:
Original geschrieben von UNO-1960
Wenn du deinen Händler beauftragst den def. PKW zu verkaufen und signalisierst dass du einen anderen möchtest und er den evtl. besorgen soll, dann würde ich denken dass die Sache runder wird. Sicher kannst du evtl. mehr erzielen wenn du den PKW privat verkaufst aber dann hast du auch den Ärger und die Arbeit. Und wo steht bis zum Verkauf der PKW? Der Händler wird dir Standgeld abverlangen.
UNO
Ich fürchte der Händler wird das nur ungern machen denn ob beschädigt oder nicht, wenn er den Wagen verkauft muss er Gewähr leisten.
Zwar nicht für alles was schon kaputt ist, aber für alles andere, und das bei einem 'beeinträchtigten' Auto.
lg
W.
meiner Meinung nach solltest Du Dich mal hurtig von Deinem Freundlichen verabschieden und das Getriebe gegen ein Gebrauchtteil tauschen oder vom Instandsetzer machen lassen. Dann einmal die notwendigsten Dinge in Ordnung bringen und dann verkaufen. So als Totaldefekt bekommst Du nix mehr für das Auto.
Grüße
Kai
Hi,
Danke fuer die Worte - auch wenn der Grundtenor ein trauriger ist.
Vom Diesel zum Benziner gehts weil ich nur mehr 7km zur Arbeit hab - und auch ein Spassgefaehrt fahren kann jetzt noch 2-3 Jahre bis die Familienplanung was anderes erfordert.
Ich werd eben nur mehr 15k maximal im Jahr fahren.
Bzgl. Der Injektoren besteht erstmal kein dringenster Handlungsbedarf. sachen wie Drehzahlschwankungen oder weisser Rauch treten nicht auf bisher.
Wenn ich den Wagen so verkaufe bekomm ich halt nix mehr dafuer. Das ist das Riesenproblem. Hab kein Problem damit Geld fuer ein Auto auszugeben - aber in dem Fall haett ich das Geld auch anzuenden koennen. Wirtschaftlich ist das Ganze unterm Strich fuer mich ein Totalschaden. Und die Kalkulationen den Neuen betreffend muss ich nun eben neu machen - mit eben einigen Tausendern weniger Kapital aus dem Verkauf des Alten :-(
Lg
Matthias
Ps: hab Defekteliste oben ergaenzt - hatte Sachen vergessen :-(
...ein Bekannter von mir machte es mit seinem Opel Meriva folgendermaßen:...er wusste,daß an dem Auto einiges Defekt ist,er fuhr damit zu einem Citroen-Händler(war vorher auch bei anderen Marken) und lies sich ein Angebot machen...seitdem fährt er einen Citroen-Neuwagen...die Reparaturen am Meriva hätten ihn einige Tausend Euros gekostet...er bekam aber von dem Citroen-Händler ein Top-Angebot:D
Es muß ja nicht unbedingt ein Citroen sein,aber vielleicht fährst Du einfach mal zu einem anderen Händler;)
Naja, der Händler wird die Karre seinen bekannten Aufkäufern anbieten wie auch alles andere mit hoher LL was in Zahlung gegeben wird. Der vertickt den nicht mit GW an privat.
Dementsprechend ist halt auch der zu erwartende Erlös.
Selbst Ankäufer im Einzugsgebiet direkt anzusprechen kost ja nix, kriegt man ein Gefühl dafür was drin ist.
Rechnung ist einfach, das was der jetzige bringt plus die ersparten Reparaturen ist halt dein erzielter rechnerischer Verkaufswert.
Selbst an privat weiterverkaufen würde ich persönlich nicht. ich hätte keinen Bock auf eventuell nachfolgenden Stress.
Gruß
lifelite
Zitat:
Original geschrieben von wapaw
Zitat:
Original geschrieben von UNO-1960
Wenn du deinen Händler beauftragst den def. PKW zu verkaufen und signalisierst dass du einen anderen möchtest und er den evtl. besorgen soll, dann würde ich denken dass die Sache runder wird. Sicher kannst du evtl. mehr erzielen wenn du den PKW privat verkaufst aber dann hast du auch den Ärger und die Arbeit. Und wo steht bis zum Verkauf der PKW? Der Händler wird dir Standgeld abverlangen.
UNO
Ich fürchte der Händler wird das nur ungern machen denn ob beschädigt oder nicht, wenn er den Wagen verkauft muss er Gewähr leisten.
Zwar nicht für alles was schon kaputt ist, aber für alles andere, und das bei einem 'beeinträchtigten' Auto.
lg
W.
möglicherweise ist es doch der beste Weg, den Dicken in Zahlung zu geben wenn Du einen neuen kaufst. Dein Händler
- kauft die Teile günstiger ein
- kalkuliert die Arbeit zu Grenzkosten und
- ist möglicherweise bereit, von seiner Gewinsspanne beim Neufahrzeug einiges in den Ankaufpreis zu investieren, schließlich behält er Dich so als (Wartungs-)Kunden
Grüße
Kai
Hi,
Grad eben hab ich den KV vom Freundlichen bekommen.
Summe aller Reparaturen (Injektoren, Getriebe, Tuerschloss) :
10872,04€ brutto!
Hammer oder? Wirtschaftlicher Totalschaden. Er hat den KV jetzt zu Audi geschickt.
Und ich werd das Ding vermutlich zur AutoBild schicken zur Info.
Absoluter Wahnsinn.
Lg
Matthias
o_O Alter.... 10.000 Flocken sind allerdings nicht schlecht. Eindeutig: Weg mit dem Wagen!
Ach du scheiße! :( ...
Naja, so wie ich den A6 auch liebe, aber irgendwo würde es aufhören! Wenn du sowieso einen A5 oder S5 suchst, dann weg damit. Schade um das Auto, aber das lohnt ja wirklich nicht.
Ich würde die einfache Variante nehmen und den A6 vom :) verkaufen lassen, dann hast du mit dem Schlitten wenigstens nichts mehr am Hut!
Ich kenne sowas nicht von Audi! Unser 4B 1.9 TDI hatte nie einen ungeplanten Werkstattaufenthalt. Der 4F 2.0 TDI jetzt hatte nur was am MMI und die Spannrollen am Keilriemen mussten neu, sonst eigentlich nichts. Da scheinst du echt Pech zu haben ....;)
Gruß Leon
4000€ für die Injektoren und dann das Getriebe da sind 10000€ schnell zusammen.
Es geht aber günstiger keine Frage.
Injektoren von einem anderen Anbieter so wie es hier schon einige gemacht haben.
Getriebe bei ZF tauschen/reparieren lassen ist um einiges günstiger!
Dann bist du bei ca 4500€ ;)
Ja da geb ich Hoppels t recht wenn du getriebe bei zf reparieren lässt und die Injektorem im zubehör holst wirst du jede menge Geld sparen und kannst den wagendann auch repariert weiter fahren oder auf jedenfall wesentlich besser verkaufen;-) G.ED