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TT Getriebe VFL «» FL

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 18. Juli 2009 um 20:49

Hallo A6 Liebhaber,

Im A6 3.0 TDI VFL ist montiert das 6-Gang-Automatikgetriebe 09L (ZF 6HP19 A), zugelassen für 450 Nm.

Der Motor im neuen A6 3.0 TDI hat einen Drehmoment von 500 Nm.

Welche Lösung hat Audi für das Getriebe? Ein neues entwickelt? das alte verstärkt?

mfg Hansyii

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19 Antworten
am 26. Juli 2009 um 9:01

Hallo

Würde mich auch interessieren.

Also, neues Getriebe oder einfach die "Reserven" bei der alten 450 Nm Tiptronic "ausgenützt" ?

LG

Gerhard aus Wien

Themenstarteram 2. August 2009 um 20:12

Kann niemand hier etwas über sagen.................?

Hallo,

genau die Frage interessiert mich auch.

Gibt es denn keinen hier (z.B. von Audi oder ZF) der dazu etwas sagen kann?

PS: Ich glaube im Q7 hat der 3.0 TDI 550Nm Drehmoment, also noch mehr zu tun für die TT.

Zitat:

Original geschrieben von Hansyii

Hallo A6 Liebhaber,

Im A6 3.0 TDI VFL ist montiert das 6-Gang-Automatikgetriebe 09L (ZF 6HP19 A), zugelassen für 450 Nm.

Der Motor im neuen A6 3.0 TDI hat einen Drehmoment von 500 Nm.

Welche Lösung hat Audi für das Getriebe? Ein neues entwickelt? das alte verstärkt?

mfg Hansyii

Hallo. Nach meinem Verständnis war beim 3.0 TDI VFL nicht das TT Getriebe "zugelassen für 450 Nm", sondern der Motor auf ein max. Drehmoment von 450Nm ausgelegt. Automatikgetriebe auf Basis der Drehmomentwandlertechnologie sind grundsätzlich sehr robust und auch darauf ausgelegt, hohe Drehmomente übertragen zu können. Ich meine, dass das TT in der Version von 2004/2005 von vornherein schon 500Nm (wahrscheinlich sogar noch mehr) problemlos übertragen konnte, wenn man sich die festigkeitslimitierenden Faktoren wie Zahnräder, Lager etc. anschaut. Das TT beim "Neuen" (FL) unterscheidet sich imho auch nicht vom "alten" (VFL) durch eine höhere Drehmomentfestigkeit, sondern durch weiterentwickelte, betriebsfreundliche Features wie besseres Durchzugsverhalten durch Verwendung eines Getriebeöls höherer Viskosität, angepasstes Schaltprogramm etc... Gruß, EffDee

So, wie jeder weis ist das TT nur für ca. 450Nm gedacht aber selbst die Audi Unterlagen sind da wiedersprüchlich und da ist in ein und dem selben SSP zum gleichen Getriebe die Rede von 450Nm und auf der nächsten Seite von 500Nm.

Das 09L im FL ist im Prinzip das selbe 09L wie im VFL nur verstärkt mit anderem Wandler und Übersetzungen. Um jedem endlich mal den Zahn zu ziehen immer das Q7 Getriebe mit in die Diskussion zu bringen, das Q7 Getriebe ist ein völlig anderes und würde auch niemals schon wegen seiner Bauart und Form in einen A6 passen. Das einziege Getriebe was eventuell passen könnte wäre das 09E aus dem A8 welches in verstärkter vorm auch im RS6 zum Einsatz kommt.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Tobi12345

So, wie jeder weis ist das TT nur für ca. 450Nm gedacht aber selbst die Audi Unterlagen sind da wiedersprüchlich und da ist in ein und dem selben SSP zum gleichen Getriebe die Rede von 450Nm und auf der nächsten Seite von 500Nm.

Seit wann weiß jeder von (internen) Audi Unterlagen zur Auslegung von Getrieben? Und: technische Spezifikationen sind niemals widersprüchlich, sondern immer eindeutig - allerdings grundsätzlich nicht von Externen einsehbar!

Pardon, aber Dein Posting ist imho ein gutes Beispiel für unwahre Behauptungen ohne jede Sachkenntnis. Ungefähr so kompetent und substanziell wie: "jeder weis", dass das "ß" nur für ein "s" gedacht ist, aber selbst die "Unterlagen" des Deutschen Duden "sind da wiedersprüchlich". :p :D

Zitat:

Original geschrieben von EffDee

Zitat:

Original geschrieben von Tobi12345

So, wie jeder weis ist das TT nur für ca. 450Nm gedacht aber selbst die Audi Unterlagen sind da wiedersprüchlich und da ist in ein und dem selben SSP zum gleichen Getriebe die Rede von 450Nm und auf der nächsten Seite von 500Nm.

Seit wann weiß jeder von (internen) Audi Unterlagen zur Auslegung von Getrieben? Und: technische Spezifikationen sind niemals widersprüchlich, sondern immer eindeutig - allerdings grundsätzlich nicht von Externen einsehbar!

Pardon, aber Dein Posting ist imho ein gutes Beispiel für unwahre Behauptungen ohne jede Sachkenntnis. Ungefähr so kompetent und substanziell wie: "jeder weis", dass das "ß" nur für ein "s" gedacht ist, aber selbst die "Unterlagen" des Deutschen Duden "sind da wiedersprüchlich". :p :D

So Mister Oberlehrer, ist schon recht arm wenn du dich an der Rechtschreibung anderer vergreifen mußt um hier nochmal was sagen zu können. Ich habe niemals von Internen oder gar geheimen Infos gesprochen. Also Mund zu und erst Überlegen und wenn du nicht weißt was ein SSP ist dann kann ich es dir gerne sagen.

Ein SSP ist ein Audi Selbststudienprogramm. Kannst du Kaufen und sind nicht geheim. Da empfehle ich dir das SSP 385 wo auf Seite 9 in der Übersicht bei dem 09L Getriebe ein max Drehmoment von 500Nm angegeben wird und auf Seite 10 wird dann von 450Nm gesprochen. Wenn man dann noch das SSP 367 dazu nimmt sieht man das der Aufbau des Q7 Getriebe (09D) in keinster Weise mit dem des A6 kompatibel ist.

Man muß allerdings dazu sagen das die Aussagen nicht ganz wiedersprüchlich sind das sich die 450Nm mehr darauf beziehen bis zu welchem Drehmomentwert dieses Getriebe Verwendung findet.

So und jetzt erzähle zu mir mal was davon unwahre Behauptungen sind und vor allem ohne jede Sachkenntnis.

Und bitte kümmer du dich nicht um meine Rechtschreibung!!!

Kann mich ja noch gut an ein Thema erinnern hier. Geschätzte 40 Seiten Tuning 3,0 TDI:D

MTM bietet im FL 600 NM und 300 PS.

Abt im FL 610 NM und 310 PS. Klingt schon heftig...

Gibt es irgendwo Unterlagen hinsichtlich der SG/TT der verschiedenen Baujahre?

Ein Band "Wie helfe ich mir selbst" gibts vom 4F ja auch nicht..:(

Also das Selbststudienprogramm 385 handelt die 6-Gang-Automatikgetriebe 09L/0AT/0B6/0BQ/09E ab!

09E A8 2003 bis jetzt und im S6 und RS6 in überarbeiteter Form.

09L A4 (B6,B7), A6 (C6), A8 (D3)

0AT Q7 ab 2007 mit 3,6 FSI

0B6 A4 (8K), A5 (8T), Q5 USA

0BQ ausschließlich im Q7 ab Modelljahr 09

Das SSP 325 beinhaltet alle Getriebe mit den dazugehörigen Motoren bei denen sie vernaut wurden.

3,0TDI 0A3 und 09L

2,4 u. 3,2 FSI 01J und 01X/02X

4,2L 09L

Gruß

Hallo,

was mich bei dem Thema 'Auslegung der Fahrzeugkomponenten bzw. Chiptuning' immer wundernd ist folgendes.

Im Grunde gibt es doch nur 2 Möglichkeiten.

Möglichkeit 1:

- Die Fahrzeugkomponenten wie Getriebe, Motor haben noch Reserven

- D.h. ich kann ohne Problem dem Getriebe im VFL statt 450Nm 550Nm zumuten und auch dem Motor 45 PS mehr abverlangen

-> Siehe Datenblatt von ABT, ohne daß eine einzige HW-Komponenten getauscht werden muss

Möglichkeit 2:

- Die Fahrzeugkomponenten wie Getriebe, Motor haben KEINE nennenswerten Reserven

- D.h. wenn ich mehr will dann kann ich Glück haben und ein Fahrzeug erwischen daß eh schon von Serie aus noch oben streut und es dadurch die Mehrbelastung wegsteckt, aber bei vielen kann es halt auch schief gehen

 

Für 2 spricht:

- Warum sollte der Hersteller Komponenten einbauen die wesentlich mehr abkönnen als man eigentlich braucht

- Dadurch werden die Bauteile unnötig teuer und in Summe auch der Gewinn den man pro verkauftes Fahrzeug macht kleiner, ohne daß es der Serienkunde irgendwie positiv bemerken bzw. honorieren würde.

- Laut einer Quelle (arbeitet in der Motorenentwicklung) sind die Toleranzen bei einem neuen Motor wie den 3.0 TDI gleich null.

Und bei einer Weiterentwicklung eines Motors werden bis zu 13.000 Parameter angepasst (daß kann kein Tuner machen)

-> Gut wenn man den Motor auf 2000m Höhe nicht starten will/muß und auch nicht in die Wüste fährt, dann springt vielleicht

was raus aber doch keine 100Nm/45 PS mehr auf eine Lebensdauer von >230.000 km (ohne neue HW nur mit SW)

-> Ein z.B. Ruf-getunter Porsche hat halt dann neben dem "Chip" zusätzlich neue Turbolader und ein verstärktes Getriebe

und man spricht halt auch offen über die dann trotzdem reduzierte Lebensdauer

Für 1 spricht :

- Relativ viele Fahrzeuge fahren mit getunten Motor rum.

- Mir fallen auf Anhieb zwei Bekannte ein (1.9 TDI und 1.8T) die eine Chip haben und denen das Auto auch nicht unter dem Hinter explodiert (der 1.9 TDI hat sogar schon 230.000km auf der Uhr), das ist halt einfach auch eine Tatsache.

Also ich höre hier mal mit dem Für und Wieder auf, aber irgendwie passen die Argumente einfach nicht zusammen.

Vielleicht traut sich jemand inkognito (z.B. aus der Motorenentwicklung der dann zu ABT gewechselt ist oder besser umgekehrt) zu antworten.

Fazit:

Für mich klingen beide Seiten für sich betracht logisch aber zusammengehen tun sie nicht so richtig.

PS:

Würde mich freuen wenn die Antworten sachlich wären ohne Leidenschaft/Vorurteil, dafür aber nachvollziehbar.

 

 

 

Hi MikeKPT,

ganz klar das ein Chiptuning nicht mit einer Motorenweiterentwiclung gleich zu setzen ist, denn wie du schon sagt werden dabei wesentlich mehr Sachen geändert meist Hardware und Softwareseitig. Jedoch kann ein Chiptuning, da das Einsatzgebiet der Softwareänderung sich meist auf ein klimatisches Gebiet eingrenzen läßt sprich Deútschland oder Europa, wenn gut gemacht eine Alternative ohne Probleme sein mit hoher Zuverlässigkeit unter allen Bedingungen.

Der Wichtigste Faktor ist in meinen Augen nach wie vor der Umgang mit dem Material. Es gibt Menschen die haben absolut keine Mühe damit ein Serienauto, das sonst was für Strapazen in der Entwicklung erleiden mußte, binnen kürzester Zeit kaputt zu bekommen und andersrum gibt es getunte Autos die scheinen ewig zu leben. Genauso kann man auch einfach ein Montagsauto erwischen.

Auch wenn Tuner keine Langzeitest machen bzw. machen können da der finanzielle Aufwand zu hoch wäre ist es aber ja doch so das sie mit ihrem Namen für ihr Produkt stehen und wenn sie länger am Markt bleiben wollen in eigenem Interesse die Softwareentsprechend entwickeln sollten.

Genauso wird es sich z.B. auch bei ZF verhalten. Die stehen auch mit ihrem Namen für ihr Produkt, und wenn die Audi z.B. sagen das Getriebe ist für 450Nm gemacht oder damit ausgereizt werden auch die ihre Reserven noch haben, da es sicher nicht so kapital auf Audi zurück fällt wenn die Getriebe reihenweise die Hufe hochreißen, wie es auf den Ruf von ZF gehen würde. Gegebenenfalls würde Audi sogar als Antwort den Zulieferer wechseln.

Fakt ist ganz einfach, das egal welche Selbststudienprogramme man einsieht und egal wer wen kennt bei VAG, wahre Worte sprechen nur die Fahrzeuge die unter erhöhten Belastungen wie ständigen Zugbetrieb mit Wohnwagen oder Ähnlichen oder auch Chiptuning bei normaler Pflege ihren Dienst ohne Probleme leisten.

Und es ist leider traurige Wahrheit das Getriebe den Geist aufgeben egal ob Serie oder getunt, und ganz ehrlich in meinen Augen geben nicht mehr Getriebe von getunten Fahrzeugen als von Serienfahrzeugen auf wenn man das ganze mal prozentual sehen würde.

Daher ist dieses Thema wirklich wieder eines was unter der Rubrik "Nerver ending Story" geführt werden kann. Da muß jeder seine eigene Entscheidung treffen denn verbindliche Aussagen wird man weder von VAG noch ZF bekommen.

Gruß

Mahlzeit,

so jetzt geb ich auch mal meinen Senf dazu.

Derzeit ist mir auch bekannt, dass das 6HP19 bis max.450 Nm ausgelegt ist und da ich mir eventl. auch einen 3,0 TDI holen möchte

habe ich mal folgende Mail an meinen Kumpel (der in der ZF im PKW Versuch arbeitet) verfasst:

Audi A6 3,0tdi quattro 6HP19 lt. Datenblatt max. 450Nm

Techn. Daten Motor

1. ab 2004-2006 224 PS 420Nm

2. ab 2006-2008 232 PS 450Nm

3. ab 2008 240 PS 500Nm

tendiere zu Var.2 wie stark kann ich das Getriebe belasten? Möchte gern Chiptuning machen ?550Nm-630Nm.

Wo liegt die Grenze bei diesen 3 Antrieben? Kann es sein, dass die Getriebe für Audi so knapp ausgelegt sind??

Eigentlich müsstet Ihr als Zulieferer normalerweise eine Reserve mit einrechnen, siehe BMW oder?

530d mit 6HP26? 600Nm standfest, bzw. 6HP28?650Nm standfest.

 

Sobald ich ein Feedback bekomme werd ichs melden.

Servus

Hi Ralle RS2,

wollte nur mal hören ob du schon was von deinem "Kumpel" bei ZF gehört hast ;), interessiert sicher nicht nur mich!!!

Mich auch:p

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