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Tucson 2.0 CRDi als FW?
Moin,
wir überlegen uns einen Tucson 2.0 CRDi mit 185PS in unseren Fuhrpark als Firmenwagen aufzunehmen.
Gut, durch die relativ lange Garantie wird es wohl keine Probleme geben. Aber gibt es dennoch Schwachstellen, mit denen zu rechnen ist? Automatik vielleicht?
Beste Antwort im Thema
Nach nun 20.000 Km mit meinem 2.0 CRDi (185 PS) und Automatik kann ich nichts negatives Berichten. Motor problemlos, ruhig, kräftig, sparsam zu fahren. Das Getriebe (Wandler) gehört eindeutig zu den besseren, die ich bisher gefahren bin. Schaltet schnell, weich und nutzt des hohe Drehmoment. Kein hektisches hin und her geschalte, auch wenn man das Gaspedal mal tiefer drückt.
Wirklich typische Schwachstellen gibt es so eigentlich nicht. Ein paar meckern über das DCT (Doppelkupplungsgetriebe). Bei anderen kommt es im Innenraum an der Rückbank zur Geräuschbildung (Knacken und Knarzen). Das ist aber sehr leicht zu beheben und in 2 Minuten erledigt.
Einigen ist das Soundsystem noch ein Dorn im Auge. Der Klang haut einen jetzt nicht vom Hocker. Für die meisten reicht es aber hin.
Mehr fällt mir jetzt auf Anhieb gar nicht ein, obwohl ich in diversen Foren unterwegs bin. Gibt noch einzelne Leute die hier und da was haben...aber nach nun 2 Jahren Marktpräsenz und 10.000en von Fahrern ist es in den Mängelecken der Foren sehr ruhig. Schönes, solides SUV. Von mir eine klare Empfehlung.
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10 Antworten
Zitat:
@Haubenzug schrieb am 3. April 2017 um 21:19:18 Uhr:
Moin,
wir überlegen uns einen Tucson 2.0 CRDi mit 185PS in unseren Fuhrpark als Firmenwagen aufzunehmen.
Gut, durch die relativ lange Garantie wird es wohl keine Probleme geben. Aber gibt es dennoch Schwachstellen, mit denen zu rechnen ist? Automatik vielleicht?
Hi, da Du bisher keine Antwort erhalten hast, kann man davon ausgehen, dass es keine großen Probleme mit dem Tucson 2.0 CRDI gibt.
Ich kann das aus meiner Sicht nur bestätigen, ich habe meinen Tucson zwar erst seit Mitte März und erst 6 000 Km auf dem Tacho, bin aber bestens zufrieden.
Über meine Erfahrungen nach 6 000 Km habe ich hier auch einen kleinen Bericht verfasst.
Beste Grüß
status1953
Die 20 crdi-Motoren sind problemlos. Bei der Automatik würde ich aber den Wandler empfehlen. Der ist technisch einfacher gestrickt und haltbarer als ein Doppelkupplungsgetriebe, sollte es eine andere Maschine werden.
Wenn es um die Frage der Langlebigkeit geht würde ich jedoch immer zu einem Santa Fe 2.2 crdi mit Wandlerautomat greifen. Der verbraucht weniger gegenüber dem 2.0 crdi und ist wertiger beim Wiederverkauf.
Wenn es unbedingt ein Tucson sein soll, empfehle ich ebenso den Seitenblick auf die 1.7crdi-Motoren mit Schalter. Die sind Günstiger in der Anschaffung und sind sehr gut zu fahren. Gibt es in zwei PS-Varianten: 116 und 141ps.
Haltbar sind aber alle Motoren und Getriebe, wenn wir von einer Laufleistung von 150tkm reden.
Darüber hinaus sind wieder die Wandler im Vorteil, da kaum Verschleißteile vorhanden. Bedeutet aber auch wieder die Fixierung auf die 2.0 crdi-Motoren oder einen 2.2 crdi Santa Fe. Letzterer ist ein guter Langstreckenfresser.
Grüße Mic
Nach nun 20.000 Km mit meinem 2.0 CRDi (185 PS) und Automatik kann ich nichts negatives Berichten. Motor problemlos, ruhig, kräftig, sparsam zu fahren. Das Getriebe (Wandler) gehört eindeutig zu den besseren, die ich bisher gefahren bin. Schaltet schnell, weich und nutzt des hohe Drehmoment. Kein hektisches hin und her geschalte, auch wenn man das Gaspedal mal tiefer drückt.
Wirklich typische Schwachstellen gibt es so eigentlich nicht. Ein paar meckern über das DCT (Doppelkupplungsgetriebe). Bei anderen kommt es im Innenraum an der Rückbank zur Geräuschbildung (Knacken und Knarzen). Das ist aber sehr leicht zu beheben und in 2 Minuten erledigt.
Einigen ist das Soundsystem noch ein Dorn im Auge. Der Klang haut einen jetzt nicht vom Hocker. Für die meisten reicht es aber hin.
Mehr fällt mir jetzt auf Anhieb gar nicht ein, obwohl ich in diversen Foren unterwegs bin. Gibt noch einzelne Leute die hier und da was haben...aber nach nun 2 Jahren Marktpräsenz und 10.000en von Fahrern ist es in den Mängelecken der Foren sehr ruhig. Schönes, solides SUV. Von mir eine klare Empfehlung.
@micmicmicmicmic
Moin,
Hast Du eigene Erfahrungen gemacht bzgl VerbrauchsDifferenz zwischen (2015-) Tucson 2.0d AWD 6-AT und (2016-) Santa Fe 2.2d AWD 6-AT?
Laut Spritmonitor ist der Tucson ca. 1 Liter sparsamer. Das liegt vermutlich an den ca. 250kg geringerem Leergewicht ggü. Santa Fe. Die Motoren sind letztlich baugleich, beide Hyundai Kia R-Serie Diesel. Nur 204ccm Hubraumdifferenz.
Ist dir bekannt, ob der Santa Fe zum Modelljahr 2018 eine 8-Stufen Automatik erhält? In SüdKorea ist zumindest der 2017 Grand Santa Fe (dort: MaxCruz) mit dem 2.2 CRDI und 8-Stufen Automatik erhältlich. Auf Testvideos bei YouTube sieht man, dass die Motordrehzahl bei 100km/h durch die neue Automatik auf etwa 1550 1/min abgesenkt wurde. Der kurze Santa Fe 2.2 hat in Korea aktuell noch die 6-Stufen Automatik. Kommt der 2018 Grand Santa Fe in Europa bald auch mit 8-Gang Automatik, ist da was bekannt ?
PS: Der Tucson ist vermutlich bretthart mit den 19-Zöllern, wie schlägt sich der Santa Fe mit 19" Rädern?
Zitat:
@Frisch-Denker schrieb am 12. Juni 2017 um 11:43:54 Uhr:
PS: Der Tucson ist vermutlich bretthart mit den 19-Zöllern, wie schlägt sich der Santa Fe mit 19" Rädern?
Bretthart ist er nicht. Keine S-Klasse mit Luftfahrwerk, aber auch keine Holzkutsche.
Vergleichbar mit einem 3er BMW von der Härte her. Ist also gut auszuhalten.
Auf einer Skala von 1 (Weich) bis 10 (Hart) würde ich ihm eine 6 - 7 geben.
Der Santa Fe hat bedingt durch den längeren Federweg und den höheren Aufbau das gleiche "Problem", dass die Federn bzw. Dämpfer härter ausfallen müssen, um ein Wanken zu verhindern. Das betrifft aber fast alle SUV, außer die ganz kleinen.
Zitat:
@ERisGUTERjunge schrieb am 12. Juni 2017 um 14:13:09 Uhr:
Zitat:
@Frisch-Denker schrieb am 12. Juni 2017 um 11:43:54 Uhr:
PS: Der Tucson ist vermutlich bretthart mit den 19-Zöllern, wie schlägt sich der Santa Fe mit 19" Rädern?
Bretthart ist er nicht. Keine S-Klasse mit Luftfahrwerk, aber auch keine Holzkutsche.
Vergleichbar mit einem 3er BMW von der Härte her. Ist also gut auszuhalten.
Auf einer Skala von 1 (Weich) bis 10 (Hart) würde ich ihm eine 6 - 7 geben.
Der Santa Fe hat bedingt durch den längeren Federweg und den höheren Aufbau das gleiche "Problem", dass die Federn bzw. Dämpfer härter ausfallen müssen, um ein Wanken zu verhindern. Das betrifft aber fast alle SUV, außer die ganz kleinen.
Die Feder- und Dämpfungseigenschaften des Santa Fe sind zumindest besser als die des Audi A6. Das war u.a. einer der Gründe des Kaufs dieses Fahrzeuges, obwohl ich nie ein Fan von SUVs gewesen bin.
Die Höhe des Santa fe und Tucson sind zumindest optisch identisch. Ich habe hier beide Fahrzeuge nebeneinander stehen und gerade noch einmal nachgesehen. Seitens des Windwiderstandes ergibt sich daher höhentechnisch kein zwangläufiger Mehrverbrauch.
Auch die Federwege sind eher theoretischer Natur und fast identisch.
Was den Verbrauch angeht, so ist der Mehrverbrauch des 2.0crdi keine Unbekannte. Das der 2.2crdi trotz etwas Mehrgewicht weniger verbraucht, liegt am technisch optimalem Wirkungsgrad. Je geringer der Hubraum beim Diesel ist, desto ungünstiger ergibt sich dieser. Der Mehrverbrauch ergibt sich dann aus dem Leistungsanspruch des Fahrers, der den Schub anfordert, welcher bei einem geringfügig höher dimensionierten Hubraum schon optimaler vorhanden ist.
Grüße Mic
Zitat:
@Frisch-Denker schrieb am 12. Juni 2017 um 11:43:54 Uhr:
@micmicmicmicmic
Moin,
Hast Du eigene Erfahrungen gemacht bzgl VerbrauchsDifferenz zwischen (2015-) Tucson 2.0d AWD 6-AT und (2016-) Santa Fe 2.2d AWD 6-AT?
Ja. Den 2.0crdi als Firmenfahrzeug und Tucson und Santa Fe als eigene Fahrzeuge. Derzeit alle 2016-er Baujahre.
Zitat:
Laut Spritmonitor ist der Tucson ca. 1 Liter sparsamer. Das liegt vermutlich an den ca. 250kg geringerem Leergewicht ggü. Santa Fe. Die Motoren sind letztlich baugleich, beide Hyundai Kia R-Serie Diesel. Nur 204ccm Hubraumdifferenz.
Baugleich sind sie nicht. Dennoch Typgleich. Dafür gibt es hubraumbedingt zu große regeltechnische Differenzen bei der Einhaltung der Abgasnorm.
Meine Erfahrungswerte des Spritverbrauchs orientieren sich hauptsächlich aus eigenen Erfahrungen und zum anderen aus Kundenaussagen.
Dabei fahre ich die Fahrzeuge zu 90% auf der Autobahn, aber nur bis etwa 130/140kmh gelegentlich drücke ich situationsbedingt auch 160kmh heraus. Höhere Geschwindigkeiten bringen mir meist nichts.
Zitat:
Ist dir bekannt, ob der Santa Fe zum Modelljahr 2018 eine 8-Stufen Automatik erhält? In SüdKorea ist zumindest der 2017 Grand Santa Fe (dort: MaxCruz) mit dem 2.2 CRDI und 8-Stufen Automatik erhältlich. Auf Testvideos bei YouTube sieht man, dass die Motordrehzahl bei 100km/h durch die neue Automatik auf etwa 1550 1/min abgesenkt wurde. Der kurze Santa Fe 2.2 hat in Korea aktuell noch die 6-Stufen Automatik. Kommt der 2018 Grand Santa Fe in Europa bald auch mit 8-Gang Automatik, ist da was bekannt ?
Grundsätzlich ja. Aber es wird immer erst der GSF modernisiert und viel später der SF. Das 8G-Getriebe wird momentan nur im GSF verbaut.
Für den SF ist mir nichts bekannt. Könnte also sein, dass dieser das 6G-Getriebe behält, was sich ja auch bewährt hat.
Der SF erhält aber ein Facelift mit anderer Frontmaske. Das dürfte dann etwa die vom GSF sein.
Soweit mir mitgeteilt wurde wird der neue GSF erst Mitte 2019 zur Auslieferung kommen. Das ist aber alles noch sehr wage.
Zitat:
PS: Der Tucson ist vermutlich bretthart mit den 19-Zöllern, wie schlägt sich der Santa Fe mit 19" Rädern?
Beide federn mit 19-Zöllern besser als Audis. Allerdings gibt es gegenüber den "Flachmännern" einen kleinen Nachteil: kurze Extremunebenheiten werden stukkerig durch die Dämpfung quittiert. Das ist nicht weiter schlimm, fällt aber auf, wenn sich die Reifen durch ihren Alterungsprozess immer weiter verhärten. Ansonsten ist die Federung bei beiden gut.
Ein Schönes Projekt wäre dennoch der Einbau eines Luftfahrwerkes.
Grüße Mic
Zitat:
@ERisGUTERjunge schrieb am 12. Juni 2017 um 14:13:09 Uhr:
Zitat:
@Frisch-Denker schrieb am 12. Juni 2017 um 11:43:54 Uhr:
PS: Der Tucson ist vermutlich bretthart mit den 19-Zöllern, wie schlägt sich der Santa Fe mit 19" Rädern?
Bretthart ist er nicht. Keine S-Klasse mit Luftfahrwerk, aber auch keine Holzkutsche.
Vergleichbar mit einem 3er BMW von der Härte her. Ist also gut auszuhalten.
Auf einer Skala von 1 (Weich) bis 10 (Hart) würde ich ihm eine 6 - 7 geben.
Der Santa Fe hat bedingt durch den längeren Federweg und den höheren Aufbau das gleiche "Problem", dass die Federn bzw. Dämpfer härter ausfallen müssen, um ein Wanken zu verhindern. Das betrifft aber fast alle SUV, außer die ganz kleinen.
Das so zu generalisieren halte ich für nicht sehr treffend, wenn auch für einige SUVs nicht abwägig.
Wie lässt sich die bessere Federrate eines Santas gegenüber einem Audi A6 erklären ?
Wankneigungen lassen sich ebenso durch Querstützen im Fahrwerk minimieren, was dazu führt, dass lediglich bei Kurvenfahrt das Fahrwerk härter erscheint.
Grüße Mic
Habe 2017 eine Tucson 2.0 CRDi gekauft. Bis letzte Woche auch alles i.O. doch plötzlich versagt die Ölpumpe auf der Autobahn. Toll, Hyundai angerufen, nach einer Stunde der Abschleppwagen da und in die Werkstatt geschleppt. weil es Samstag Nachmittag war keiner da, und so standen wir da. Kein Auto und die Mobilitätsgarantie von Hyundai kann man auch vergessen. Sollte mir eine Leihwagen in 50 km Entfernung holen aber das Taxi selbst bezahlen. Danke an den Schwiegersohn der uns abholte.
Nun WE, am Montag sollte ich einen Leihwagen in der Nachbarstadt holen, ok das ging, aber nun sagte die Werkstatt das es keine Ersatzteile gibt, ich aber nach 5 Tagen den Leihwagen abgeben muss.
Nun darf ich laufen, toll, hatte zuvor nur Toyota gefahren, da gab es so etwas nicht, haben aber die Dieselmotoren eingestellt, Danke!!!!