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Tücken beim Leasing

Themenstarteram 10. Oktober 2017 um 9:20

Das dicke Ende kommt am Schluss.

- Mehrkilometer müssen teuer bezahlt werden.

- Beim Restwertleasing muss die Differenz bezahlt werden.

- Kratzer im Lack oder Flecken übliche Gebrauchsspuren?

- Totalschaden (Gap-Versicherung)

Fazit:

Wer sich keinen Neuwagen leisten kann sollte auf Leasing-Rückläufer (ca. 3 Jahre alt) zurückgreifen statt in die Falle des Leasings zu tappen.

Beste Antwort im Thema

Die Vorteile beim Leasing:

- Liquidität bleibt erhalten; kein Kapital wird gebunden

- Planungssicherheit

- Individuelle Vertragsgestaltung mit Wartungspaketen, Fullservice etc.

- Teilweise traumhafte Rabatte und dadurch günstige Leasingraten (z.B. mein geleaster XC60 mit über 30% Rabatt)

- Gewerblich auch keine Kapitalbindung, Vorteile in der Bilanzierung etc.

- ich habe das Verwertungsrisiko nach der Leasingdauer von der Backe (Voraussetzung km-Leasing)

- alle 2-3 Jahre kann ich ein nagelneues Auto fahren; Habe also die meiste Zeit volle Garantie auf alles

- Wenn ich an meinem neu gekauften Auto einen Schaden verursache, habe ich den Wertverlust genauso zu tragen wie auch beim Leasing, ich merk ihn halt erst beim Wiederverkauf, indem mein Preis gedrückt wird

 

und zu guter Letzt:

- Ohne Leasingnehmer würde es auch keine Leasing-Rückläufer geben :-)

 

 

Also, man kann das nicht verallgemeinern, für den einen passt das besser, für den anderen das - ich weiß nur, dass ich mir einen 4 Jahre alten XC60 Ballonfinanzieren wollte ohne Eigenkapitaleinsatz, wäre bei einer Rate von ca. 300 Euro/Monat gelandet (was im Übrigen etwa dem monatlichen Wertverlust entspricht!), mir dann allerdings ein anderer Händler ein Leasingangebot über einen XC60 Neuwagen gemacht hat, bei dem die Rate sogar noch 20 Euro billiger war.

Effekt ist der gleiche, am Ende steht der Wert des Fahrzeuges dem noch offenen Geld gegenüber; Einmal trägt der Händler das Risiko, einmal ich.

Nur einmal hab ich ein neues Fahrzeug mit Herstellergarantie, einmal einen 4 Jahre alten, bei dem Bremsen, Reifen etc. irgendwann fällig werden, Zahnriemen wohl in der nächsten Zeit mal getauscht werden müsste etc.

Ich habe planbar meine monatliche Rate, meine Ausgaben für Benzin und meine jährliche Wartung.

werde am Ende der Leasingdauer nochmal ca. 700-800 Euro für Mehrkilometer in die Hand nehmen müssen; diesen Wertverlust hätte ich aber auch, wenn ich auf mein gekauftes Fahrzeug 15k km mehr drauf fahre als geplant.

in meinem Fall fahre ich MOMENTAN mit Leasing ganz gut - in anderen Fällen passt evtl ein Jahreswagen etc. besser. Solche Verallgemeinerungen sind meist nicht 100% tragbar.

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Die Vorteile beim Leasing:

- Liquidität bleibt erhalten; kein Kapital wird gebunden

- Planungssicherheit

- Individuelle Vertragsgestaltung mit Wartungspaketen, Fullservice etc.

- Teilweise traumhafte Rabatte und dadurch günstige Leasingraten (z.B. mein geleaster XC60 mit über 30% Rabatt)

- Gewerblich auch keine Kapitalbindung, Vorteile in der Bilanzierung etc.

- ich habe das Verwertungsrisiko nach der Leasingdauer von der Backe (Voraussetzung km-Leasing)

- alle 2-3 Jahre kann ich ein nagelneues Auto fahren; Habe also die meiste Zeit volle Garantie auf alles

- Wenn ich an meinem neu gekauften Auto einen Schaden verursache, habe ich den Wertverlust genauso zu tragen wie auch beim Leasing, ich merk ihn halt erst beim Wiederverkauf, indem mein Preis gedrückt wird

 

und zu guter Letzt:

- Ohne Leasingnehmer würde es auch keine Leasing-Rückläufer geben :-)

 

 

Also, man kann das nicht verallgemeinern, für den einen passt das besser, für den anderen das - ich weiß nur, dass ich mir einen 4 Jahre alten XC60 Ballonfinanzieren wollte ohne Eigenkapitaleinsatz, wäre bei einer Rate von ca. 300 Euro/Monat gelandet (was im Übrigen etwa dem monatlichen Wertverlust entspricht!), mir dann allerdings ein anderer Händler ein Leasingangebot über einen XC60 Neuwagen gemacht hat, bei dem die Rate sogar noch 20 Euro billiger war.

Effekt ist der gleiche, am Ende steht der Wert des Fahrzeuges dem noch offenen Geld gegenüber; Einmal trägt der Händler das Risiko, einmal ich.

Nur einmal hab ich ein neues Fahrzeug mit Herstellergarantie, einmal einen 4 Jahre alten, bei dem Bremsen, Reifen etc. irgendwann fällig werden, Zahnriemen wohl in der nächsten Zeit mal getauscht werden müsste etc.

Ich habe planbar meine monatliche Rate, meine Ausgaben für Benzin und meine jährliche Wartung.

werde am Ende der Leasingdauer nochmal ca. 700-800 Euro für Mehrkilometer in die Hand nehmen müssen; diesen Wertverlust hätte ich aber auch, wenn ich auf mein gekauftes Fahrzeug 15k km mehr drauf fahre als geplant.

in meinem Fall fahre ich MOMENTAN mit Leasing ganz gut - in anderen Fällen passt evtl ein Jahreswagen etc. besser. Solche Verallgemeinerungen sind meist nicht 100% tragbar.

Zitat:

@new-rio-ub schrieb am 10. Okt. 2017 um 11:20:57 Uhr:

Wer sich keinen Neuwagen leisten kann sollte auf Leasing-Rückläufer (ca. 3 Jahre alt) zurückgreifen statt in die Falle des Leasings zu tappen.

Der einzig mehr oder weniger aussagekräftige Satz in diesem Post. Und das tolle ist: man kann ihn noch viel weiter führen:

Wer sich keinen Leasing-Rückläufer (ca. 3 Jahre alt) leisten kann, sollte auf den 10-jährigen zurückgreifen. Wer sich keinen 10-jährigen leisten kann, sollte auf eine Schrottmöhre zurückgreifen. Wer sich keine Schrottmöhre leisten kann, sollte auf ein Fahrrad zurückgreifen...

 

Im Ernst: Was soll dieser Thread wieder? Das ist doch nur wieder belanglose Leasingbashing, oder?

Zitat:

@new-rio-ub schrieb am 10. Oktober 2017 um 11:20:57 Uhr:

Das dicke Ende kommt am Schluss.

- Mehrkilometer müssen teuer bezahlt werden.

- Beim Restwertleasing muss die Differenz bezahlt werden.

- Kratzer im Lack oder Flecken übliche Gebrauchsspuren?

- Totalschaden (Gap-Versicherung)

Fazit:

Wer sich keinen Neuwagen leisten kann sollte auf Leasing-Rückläufer (ca. 3 Jahre alt) zurückgreifen statt in die Falle des Leasings zu tappen.

Haha. So was unsinniges. Wieder einer der sich aufregt, dass ein anderer ein größeres Auto hat und es dann aufs Leasing schiebt? :D

Leasing ist etwas für Leute mit gutem Einkommen aber wenig auf der hohen Kante.

Ein geleastes Fahrzeug fährt man in der Zeit des höchsten Wertverlustes, den bezahlt man auch, wird das Auto wirtschaftlich gibt man es wieder ab.

Auf die Dauer rechnet sich Eigentum unterm Strich mehr.

Meine bescheidene Meinung.

Die Berechnung dass sich Eigentum lohnt wurde auch schon oft widerlegt.

Leider immer erst im Nachhinein feststellbar, wenn man weiß, wieviel Geld man ins Eigentum für Reparaturen usw. reinstecken musste..

Bei teuren Autos lohnt sich das durch den immensen Wertverlust sicher gar nicht.

Zitat:

@Drivingman schrieb am 10. Oktober 2017 um 12:36:58 Uhr:

 

Die Berechnung dass sich Eigentum lohnt wurde auch schon oft widerlegt.

Leider immer erst im Nachhinein feststellbar, wenn man weiß, wieviel Geld man ins Eigentum für Reparaturen usw. reinstecken musste..

Bei teuren Autos lohnt sich das durch den immensen Wertverlust sicher gar nicht.

Nach meinen Erfahrungen passiert in den ersten 8 Jahren, oder 150 Tkm nicht viel mit Reparaturen.

Dann wird verkauft. Meine Erfahrungen beziehen sich allerdings nur auf Kleinwagen.

ein ganz großes Argument der Leasing-Gegner ist, dass Kratzer und andere Beschädigung am Ende der Laufzeit bezahlt werden müssen. Ist denjenigen klar, dass kaum ein Käufer sein Fahrzeug bis zum absoluten Exitus fährt? In der Regel werden Autos doch nach ein paar Jahren verkauft. Schäden wie Kratzer oder Dellen führen auch in dem Falle zu einem geringeren Verkaufserlös.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 10. Oktober 2017 um 12:29:02 Uhr:

Leasing ist etwas für Leute mit gutem Einkommen aber wenig auf der hohen Kante.

Leasing ist etwas für Leute, die sich die Leasingrate - egal in welcher Höhe - leisten können. Mit der hohen Kante hat das nichts zu tun.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 10. Oktober 2017 um 12:29:02 Uhr:

Ein geleastes Fahrzeug fährt man in der Zeit des höchsten Wertverlustes, den bezahlt man auch, wird das Auto wirtschaftlich gibt man es wieder ab.

Einen gekauften Neuwagen fährt man ebenfalls in der Zeit des höchsten Wertverlustes.

Im Endeffekt geht es, abgesehen vom inhaltsfreien Eingangspost, wie so oft nicht um die Frage, wie (Leasing, Finanzierung, Barkauf) ich ein bestimmtes Fahrzeug erwerbe/miete, sondern um die Frage neu oder gebraucht. Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun. Ich hatte in den letzten 34 Jahren überwiegend Neufahrzeuge (bis vor 3 Jahren alle gekauft) und bin damit subjektiv sehr gut gefahren. Da ich für alles eine Werkstatt brauche, mag ich mir kein Reparaturrisiko aufhalsen. Aktuell sind zwei Fahrzeuge geleast und das hat seinen Grund nicht in knappen Kassen.....

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 10. Oktober 2017 um 12:46:39 Uhr:

Zitat:

@Drivingman schrieb am 10. Oktober 2017 um 12:36:58 Uhr:

 

Die Berechnung dass sich Eigentum lohnt wurde auch schon oft widerlegt.

Leider immer erst im Nachhinein feststellbar, wenn man weiß, wieviel Geld man ins Eigentum für Reparaturen usw. reinstecken musste..

Bei teuren Autos lohnt sich das durch den immensen Wertverlust sicher gar nicht.

Nach meinen Erfahrungen passiert in den ersten 8 Jahren, oder 150 Tkm nicht viel mit Reparaturen.

Dann wird verkauft. Meine Erfahrungen beziehen sich allerdings nur auf Kleinwagen.

Der Kleinwagen meiner Frau (Renault Twingo) muss jetzt nach 20 Monaten und knapp 15.000Km zum vierten mal in die Werkstatt.

1) Lenkung komplett ausgetauscht

2) Spoiler gerichtet und befestigt

3) Multimediaeinheit hat den Geist aufgegeben

4) Lautes Knarren und Knacken an der Hinterachse (mal sehen was da ist)

Zitat:

@lemonshark schrieb am 10. Okt. 2017 um 12:54:57 Uhr:

Leasing ist etwas für Leute, die sich die Leasingrate - egal in welcher Höhe - leisten können.

Genau... Aber das sollte generell Grundvoraussetzung sein.

 

Ich finde, leasing ist was für Leute, die ohne viel tam-tam regelmäßig ein neues Auto fahren wollen, ohne dabei auf den letzten Euro angewiesen zu sein. Es gibt eben immer irgendwo irgendeine Möglichkeit wo etwas anderes billiger sein wird.

Leasing - Finanzierung - Barkauf? Muss doch jeder selbst für sich entscheiden. Allgemein gültige Regeln gibt es da nicht.

Meine letzten beiden Autos hatten einen vergleichbaren Listenpreis. Der 7er war geleast, der Touareg ist gekauft. Zweimal für jeweils 3 Jahre den 7er geleast hätte bereits den gezahlten Kaufpreis des Touareg um 25.000,- € überschrittten.

Ich rechne nicht damit, dass der Touareg in den ersten 6 Jahren (rund 120.000 km) große Rep.-Kosten verursacht, wobei die ersten 5 Jahre ohnehin die Werksgarantie besteht.

Ein gewichtiges Argument spricht gleichwohl für Leasing. Die Planungssicherheit, was die laufenden Kosten angeht, und die spätere Verwertung. Der Touareg z.B. ist "nur" ein Euro 5 Diesel. Würde ich in einer Großstadt wohnen und die Politiker spielen mir einen Streich, würde das Auto für mich wertlos. Hätte ich den geleast, wäre der Vertrag vor einigen Monaten ausgelaufen und jetzt stünde ein aktueller Euro 6 Diesel in der Garage. Ist für mich als Landbewohner aber ziemlich egal.

Da heute die zukünftige Mobilität viel heißer diskutiert wird, E-Autos eine ziemliche Entwicklung mitmachen, würde ich heute trotzdem keinen PKW neu kaufen, sondern eher leasen - stünde denn eine Ersatzbeschaffung an.

Zitat:

@Nr.5 lebt schrieb am 10. Oktober 2017 um 13:19:01 Uhr:

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 10. Oktober 2017 um 12:46:39 Uhr:

 

Nach meinen Erfahrungen passiert in den ersten 8 Jahren, oder 150 Tkm nicht viel mit Reparaturen.

Dann wird verkauft. Meine Erfahrungen beziehen sich allerdings nur auf Kleinwagen.

Der Kleinwagen meiner Frau (Renault Twingo) muss jetzt nach 20 Monaten und knapp 15.000Km zum vierten mal in die Werkstatt.

1) Lenkung komplett ausgetauscht

2) Spoiler gerichtet und befestigt

3) Multimediaeinheit hat den Geist aufgegeben

4) Lautes Knarren und Knacken an der Hinterachse (mal sehen was da ist)

Das sollte nicht die Regel sein, es sei denn es liegt an Renault, und der Twingo ist ein Kleinstwagen.

Soviel hatte ich mit 4 Kleinwagen und 30 Jahren nicht.

Zitat:

@Dhardt schrieb am 10. Oktober 2017 um 12:47:41 Uhr:

ein ganz großes Argument der Leasing-Gegner ist, dass Kratzer und andere Beschädigung am Ende der Laufzeit bezahlt werden müssen. Ist denjenigen klar, dass kaum ein Käufer sein Fahrzeug bis zum absoluten Exitus fährt? In der Regel werden Autos doch nach ein paar Jahren verkauft. Schäden wie Kratzer oder Dellen führen auch in dem Falle zu einem geringeren Verkaufserlös.

Nicht wenn man ihn 8 bis 10 Jahre fährt, da ändern die Kratzer gar nix am Preis.

Mein Dienstwagen ist ein Leasingfahrzeug, ich bin angehalten jede Kleinigkeit sofort wieder beseitigen zu lassen damit er wenn er zurück geht wie neu da steht.

Aber egal, jeder wie er mag, ich mag nicht.....leasen..., ich will Eigentum, sofort.

Leasing ist was für faule Leute ... :)

 

Keinen Stress beim Verkauf. Alle zwei oder drei Jahre ein neues Auto. Einfache Abwicklung. Sonderleistungen können eingeschlossen werden.

 

Ich lasse meine Autos vor Abgabe für rd 200 Euro einmal aufbereiten und hatte noch nie Stress bei der Rückgabe.

 

Wieviel man man bei Mehrkilometern zahlen muss steht ja im Vertrag ...

Wer Restwertleasing macht und keine GAP Deckung im Vertrag hat.. sollte nicht von einer Falle reden sondern seine Geschäftstüchtigkeit in Frage stellen.

 

User @koolfreeze hatte die weiteren Vorteile ja schon gut aufgelistet.

 

@Diedicke1300 :mag sein das Leute die leasen nichts auf der Kante haben... viele werden im Leasing mehr zahlen als deine Kleinwagen neu kosten :D um mal mit der gleichen Arroganten verallgemeinerten Keule zurück zu schlagen ;) (edit: liest sich böser wie es gemeint war..)

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