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Türschloß eingefroren
Es ist mir jetzt mehrfach bei minus Temperaturen passiert (gestern -13°C)das ich morgens die Fahrertür nur mit Gewalt aufbekomme weil die Türschnalle eingefroren ist.Zusätzlich ist das Problem wenn ich sie dann offen habe,das die Tür danach nichtmehr schließt bzw. nichtmehr im Schloß einrastet.Man kann die Schließfalle mit dem Zeigefinger locker hin und her bewegen,also rutscht wohl der Seilzug nicht zurück.
Bisherige Lösung von außen heißes Wasser über die Tür kippen im Bereich der Türschnalle und von Hand daran rumrödeln bis es wieder gängig ist und die Tür wieder schließt.
Kann man da irgendetwas dagegen machen,bspw. etwas das ich in den Seilzug sprühen kann das nicht einfriert?Mit Teflonspray habe ich es schon probiert das funktioniert nicht.Eventuell Türschloßenteiser reinsprühen?Bin mir nicht so ganz klar was da die beste Lösung dafür ist.
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17 Antworten
Zitat:
@Surfcrack schrieb am 4. Dezember 2023 um 22:55:50 Uhr:
...Bin mir nicht so ganz klar was da die beste Lösung dafür ist.
eine beheizte Garage...
eine Standheizung...
ein Elektro-Lüfter...
ein Winterquartier im Süden...
oder
das Fahrzeug auf den Winter vorbereiten, gerne soetwas wie "Carbaflo KSP105 Nr.83230309627" nutzen.
Das Carbaflow für diesen Zweck zu verwenden ist aber ziemlich verschwenderisch und teuer. Vorzugsweise wird es als Gleitmittel gegen knarzende Gummiteile eingesetzt.
Ich denke man muss erst die Feuchtigkeit aus dem Bereich des Türschlossinneren und der Seilzüge herausbekommen; die friert ja jedes Mal erneut ein das heiße Wasser taut ja nur das ganze auf und durch Kapillarwirkung und kleine Öffnungen kann nach und nach immer mehr Wasser eindringen.... .
Vielleicht hast du übers Wochenende die Gelegenheit den Wagen trocken mit Steckdose irgendwo unterzustellen die Tür offen zu lassen, die Türverkleidung zu demontieren und das ganze mal ordentlich mit einem Heizlüfter zu trocknen. Und dann mit entsprechendem Wasser verdrängenden Gleitmittel behandeln...
Wie schon gesagt ist heißes Wasser gar keine gute Idee. Es spült die Schmierstoffe weg und macht genau die Probleme das es die Feuchtigkeit in die Teile bringt die dann einfrieren. Also kein heißes Wasser. Am besten ordentlich trocknen lassen und dann wäre ausnahmsweise WD40 mal angebracht.
Das Zeug ist ja durchaus umstritten, weil es in erster Linie als Schmiermittel verstanden wird. Da gibt es natürlich besseres. Aber es ist ein Multifunktionsspray und die Feuchtigkeitsverdrängung ist hier der entscheidende Faktor.
Oder eben alles ausbauen und einfetten. Nur kein heißes Wasser mehr.
das Problem ist das er 24/7 draußen steht und deshalb nie abtrocknet.Mir geht es darum was ich machen kann wenn ich es zerlege bzw. mit was ich es behandeln kann damit es zukünftig eben nichtmehr einfriert.Irgendwie findet das Wasser und auch das Tauwasser das vom Dach seitlich an der Tür runterläuft,einen Weg über die Türschnalle in den Bowdenzug und friert dort ein.Das heißes Wasser keine Dauerlösung ist,ist mir klar aber wenn ich morgens zur Arbeit fahren möchte und die Türe nicht schließt kann ich schlecht beim Fahren die Tür zuhalten.Also ist heißes Wasser die schnellste Lösung dafür.Alternativ zum Teflonspray(das ja nicht funktioniert hat) hätte ich noch Ketten und Seilspray da,soll von -40°C bis +200°C funktionieren.Wenn das auch nicht geht,probiere ich es mit dem Tip und besorge das Carboflo.
Deine Versuche sind alle zum Scheitern verurteilt, solange du nicht die jetzt vorhandene Feuchtigkeit heraus bekommst ;
und dazu habe ich vorher ja was geschrieben. Zur Not musst du dir irgendwo eine Garage mieten oder in einer beheizten Halle einen Stellplatz finden für zwei Tage mit Stromanschluss.....
Kann man nicht die Verkleidung abheben und Tockenbeutel reinlegen ...
@Mosel-Manfred das Problem ist nicht wie ich es trocken bekomme sondern wie ich es in Zukunft verhindern kann das es wieder einfriert.Wenn ich den Mist ausbaue ist es auch kein Problem das restlos trocken zu kriegen,ich bastle ja nicht draußen.... dafür kommt er dann schon in eine beheizte Werkstatt.Nur werde ich ihn da bestimmt nicht 2 Tage reinstellen zum trocknen,sondern den Bowdenzug ausblasen sobald er warm ist und dann mit irgendetwas schmieren.Ich bastel jetzt aber nicht so gerne das ich Dinge mehrfach angehen muss,bis es irgendwann vieleicht mal funktioniert.Deshalb die Frage was ich tun kann.Das Hauptproblem sehe ich darin das es eigentlich eine Fehlkonstruktion der Türschnalle ist das sie nicht soweit dicht ist das kein Wasser eindringen kann und im Bowdenzug einfriert.Ist die erste Karre bei der ich sowas hatte,das mal die Türdichtung anfriert oder der Schließzylinder einfriert...alles schon gehabt,aber die Türschnalle selbst und der Bowdenzug ist neu xD
.....Wenn du weißt wie es geht verstehe ich die Heißwasserattacken nicht !!
Yetei hat es doch auch schjon beschrieben.
Erst alles Trocknen; (ob Blasen ausreicht?? )
dann alles mit wasserverdrängendem Schmiermittel behandeln....
Zusätzlich dick Fett auf Falle und Griff von innen !
Und künftig die Heißwasserattacken unterlassen
Gues Gelingen!
@Mosel-Manfred weil ich nicht hellsehen kann wenn mir das über Nacht eingefroren ist und ich nicht mehrere Stunden zu spät zur Arbeit kommen möchte.Ich werde auch weiterhin heißes Wasser drüberkippen sollte das nochmal einfrieren bis ich die Zeit finde das zu zerlegen.Der Rotz ist ja nicht eingefroren weil ich heißes Wasser drübergekippt habe sondern weil das Tauwasser vom Dach über die Schnalle läuft und dann alles einfriert.Mal sehen ob ich am Freitag oder Samstag dazu komme das zu fixen.Wohne nunmal im Allgäu da sind die Winterbedingungen etwas extremer als im Norden Deutschlands.Bild vom letzten Samstag anbei....der Schnee der da auf meinem Bmw liegt ist übrigens über Nacht gefallen.
dann hast du ja deine Lösung
Zitat:
@Surfcrack schrieb am 4. Dezember 2023 um 22:55:50 Uhr:
Zusätzlich ist das Problem wenn ich sie dann offen habe, das die Tür danach nicht mehr schließt bzw. nicht mehr im Schloß einrastet.
Das Problem hatte ich vor Jahren (als es noch richtige Winter gab) kurzzeitig auch und das Auto war noch keine drei Jahre alt. Ich habe dann frühmorgens die Tür auf dem Weg zur Arbeit (fünf Kilometer im Stadtverkehr) einfach mit der Hand zugehalten. Ist überhaupt nicht meine Art, aber diese Aufregung am Morgen wollte ich mir nicht auch noch antun. Das Leben ist ohnehin schon aufregend genug. Am Abend war dann wieder alles aufgetaut. Dieses Spielchen durfte ich dann noch zwei- oder dreimal mitmachen, aber seitdem ist nichts mehr zugefroren.
@Quertraeger genau das ist das Problem,ich kann nicht 12km lang während der Fahrt die Tür zuhalten durch 3km Stadtverkehr und 9km Landstraße.Also muss dann eine schnelle Lösung her damit ich irgendwie zur Arbeit komme.Hoffe einfach das es mit dem Seilspray funktioniert.Aber sicher wissen werde ich das auch erst wenn es wieder strengen Frost gibt und das Auto im "Idealfall" vorher nass war.
Ich würde mich heutzutage mit solchen Mätzchen überhaupt nicht mehr abgeben.
Fahr zu der Werkstatt deines Vertrauens und lasse dort die Sache wieder richten.
Du raubst dir nur unnötigerweise Lebenszeit.