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TÜV abgelaufen

Mercedes CLK 208 Coupé
Themenstarteram 3. Mai 2019 um 12:02

Hi Leute,

bin neu hier und weis nicht ob die Frage bereits aufkam.

Ich fahre wie o.g. einen Mercedes CLK 200 (208) aus dem Jahre 1999/2000 als Benziner. Hab ihn auf Gas umrüsten lassen.

Ich hätte jetzt im April meinen TÜV gehabt (TÜV SÜD). War auch schon bei der Werkstatt, allerdings wäre der Reparatur-Betrag so hoch, dass es sich für mich einfach nicht mehr lohnen würde (Student... :D).

 

Meine Frage wäre, ob ich den Wagen jetzt einfach so lang wie möglich mit überzogenem TÜV fahren kann, bis mich die Polizei stoppt und ob ich ihn dann einfach Stilllegen lassen kann, ohne TÜV zu zahlen? Ich denke ich muss die anfallende Gebühr wegen Überziehen trotzdem zahlen, aber das sind in den ersten Monaten eh "nur" max. 60 Euro.

 

Wäre super wenn mir jmd helfen könnte!

Danke!

LG,

Paul

Beste Antwort im Thema

Ich drück dir die Daumen , daß dir und niemand anderem wegen dem verkehrsunsicherm Fahrzeug (nichts anderes überprüft der TÜV)etwas passiert.

Überlege mal es würde doch etwas passieren, die Polizeikontrolle ist dein geringstes Problem.

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14 Antworten
am 3. Mai 2019 um 12:22

Bis zum 7. Monat nach Fristablauf kannst du fahren ohne Punkte in Flensburg zu riskieren, ab dem dritten aber nirgends mehr parken, wo 'ruhender Verkehr' überwacht wird, weil dort trotzdem kostenpflichtig verwarnt wird.

Abmelden klappt i.d.R. ohne zusätzliche Gebühren, lediglich Unfälle, die in irgendeiner Weise mit technischem Versagen in Verbindung gebracht werden können, wären problematisch!

Themenstarteram 3. Mai 2019 um 12:31

Zitat:

@Sonntagschrauber schrieb am 3. Mai 2019 um 14:22:05 Uhr:

Bis zum 7. Monat nach Fristablauf kannst du fahren ohne Punkte in Flensburg zu riskieren. Spätestens ab dem 3. Monat solltest du aber nirgends mehr parken, wo 'ruhender Verkehr' überwacht wird, weil trotzdem Verwarnungsgeld fällig wird.

Abmelden klappt i.d.R. ohne zusätzliche Gebühren, lediglich Unfälle, die in irgendeiner Weise mit technischem Versagen in Verbindung gebracht werden können, wären problematisch!

Vielen Dank! Genau so dachte ich eben auch dass ich es machen kann.

Dann drückt mir die Daumen, dass die nächste Polizeikontrolle auf sich warten lässt ;)

Ich drück dir die Daumen , daß dir und niemand anderem wegen dem verkehrsunsicherm Fahrzeug (nichts anderes überprüft der TÜV)etwas passiert.

Überlege mal es würde doch etwas passieren, die Polizeikontrolle ist dein geringstes Problem.

Themenstarteram 3. Mai 2019 um 12:42

Zitat:

@Anderas schrieb am 3. Mai 2019 um 14:35:29 Uhr:

Ich drück dir die Daumen , daß dir und niemand anderem wegen dem verkehrsunsicherm Fahrzeug (nichts anderes überprüft der TÜV)etwas passiert.

Überlege mal es würde doch etwas passieren, die Polizeikontrolle ist dein geringstes Problem.

Da hast du Recht. Ich pass schon auf und weis mit dem Fahrzeug in dem Zustand umzugehen

Das ist ein Spiel mit dem Feuer,

was wurde denn beim TÜV beanstandet?

Sollten die Bremsen, Reifen oder sonstige Sicherheitsrelevante Teile Defekt sein und es warum auch immer zu einem Unfall kommt egal ob Verschuldet oder Unverschuldet hast Du ein Problem!

Und wenn dann noch Dummerweise rauskommt das Du Vorsätzlich (mit Ansage) den TÜV Termin ignoriert hast kann es richtig eng für Dich werden.....

am 3. Mai 2019 um 21:52

So sehe ich das auch... Irgendwelche Durchrostungen an Stellen, die nicht wirklich sicherheitsrelevant sind, oder eine weggegammelte Abgasanlage, dürften das Eine sein, defekte Bremsen, kaputte Reifen oder gerissene Felgen wären dann schon ne andere Hausnummer...

Zitat:

@paulpelle46

Da hast du Recht. Ich pass schon auf und weis mit dem Fahrzeug in dem Zustand umzugehen

...Du kannst mit dem Auto umgehen und aufpassen wie Du willst, was Du nicht einplanen kannst, ist die Blödheit der anderen!

auch als Student sollte man die Ärmel hochkrempeln und wissen wie sich das Geld zu verdienen ist!!!

Wenn das die Zukunft ist..... na bravo!!

am 4. Mai 2019 um 5:47

Wie naiv kann man sein!!!

Im Schadensfall reguliert die Versicherung weil sie dazu verpflichtet ist. Haftpflichtversicherung eben.

Sie wird sich das Geld auf zivilrechtlichem Weg von dir wiederholen. Knallhart.

Nimm die Karre von der Straße.

am 4. Mai 2019 um 7:21

Leute..., lasst die Diskussion nicht gleich wieder eskalieren... ;)

Mich würde jetzt einfach mal interessieren, was konkret an dem Fahrzeug defekt ist. Der TE schrieb ja sinngemäß, die veranschlagten Reparakturkosten der Werkstatt wären ihm zu hoch, nur weiß von uns schlussendlich niemand, welche Werkstatt er meint (MB, FM oder Freie) und was konkret hätte repariert werden müssen. Da werden aus einer Bremsenreparatur, die bei MB auch schnell mal 850 Euro kostet, am Ende nur 200 bis 250 Euro, wenn er günstige ATP Teile verwendet und sich das Ganze von einem (sich auskennenden) Studi-Kollegen einbauen ließe...

Ist aber auch nur ein Beispiel... Oder nehme man einen defekten Abgaskrümmer, da liegt der Kostenvoranschlag bei MB auch schnell mal über 1200 Euro. Derweilen bekommt man so ein Teil unter Umständen für einen Fuffi bei Ebay und kann es sich für hundert Tacken in einer Freien Werkstatt einbauen lassen. Thema für 150 Euronen erledigt. Ohne konkrete Angaben des TE aber alles eine Milchmädchenrechnung.

Andererseits, wenn die Karre so niedergeritten ist, dass sich eine Reparatur wirklich nicht mehr lohnt, gehört das Ding wohl auch nicht mehr auf die Straße, zumindest nicht in dem Zustand. Also im Falle eines Falles weg damit, als Ausschlachtkarre gibt es schon noch ein paar Euronen für, gerade mit Gas-Anlage. Je nach Fahrzeug und Ausstattung kann sich auch ein Verkauf ohne TÜV an Privat noch lohnen, gibt schließlich genug Leute, die sich von einem abgelaufenen TÜV nicht abschrecken lassen und das Ding selbst wieder herrichten würden. Von dem Geld dann besser was Kleines mit TÜV kaufen, eben eine bescheidene Studentenkarre... ;)

Das mit der Versicherung ist aber im Regelfall soweit Unsinn... Das Überziehen des TÜV-Termins allein stellt versicherungsrechtlich im Normalfall erstmal nur eine "leichte" Fahrlässigkeit dar, welche von der Haftpflichtversicherung gänzlich umfasst ist. In Regress genommen wird ein VN deshalb eher nicht. Ausgeschlossen oder wenn nicht anders vereinbart, sind grobe Fahrlässigkeiten und da gilt es abzuwiegeln, was konkret darunter fällt. Ein Kostenvoranschlag einer Werkstatt hätte da nicht die gleiche Gewichtung wie eine TÜV-Abnahme ohne Plakette und dem TE dann konkret bekannten, schwerwiegenden Mängeln, wobei bei extrem schwerwiegenden Mängeln das Fahrzeug sowieso sofort vom TÜV stillgelegt werden könnte.

Also mir persönlich sind die Aussagen des TE einfach zu wage, um mir hier eine abschließende Meinung zu bilden. Ich finde es eher dämlich, sich darum bemühen zu wollen, so lange wie möglich ohne TÜV zu fahren und entsprechende Bußgelder zu riskieren, anstelle nach preiswerten Lösungsmöglichkeiten zu suchen.

Als eingefleischter Hobbyschrauber gehe ich als erstes mal auf den größten Fehler ein , den der Paul gemacht hat!!!

Zu einer Werkstatt fahren und fragen was alles für den TÜV gemacht werden muss!!!

Das ist genau das gleiche , wie zu einem Schlechtgelaunten Polizisten zu gehen und zu Fragen , wie Toll er meine ganzen Tuningumbauten findet.

Bis auf meine "Vertauenswerkstatt", habe ich noch nie Erlebt , das die Werkstätten da nix Reparieren wollen !!!

Ein Beispiel:

Bei einem Audi von einem Freund war der TÜV fällig, er wollte mich nicht unnötig belässtigen und hat seinen Audi in eine Werkstatt gebracht .

Ergebniss:

Er ruft bei mir an , und fragt ob ich seinen Audi haben möchte , weil er Ihn sonnst verschrottet.

Ich frage was mit dem Wagen los sei , und er erzählt mir was von fast 2000,-€ Reparaturkosten, damit er wieder TÜV bekommt.

Nach einer Stunde Arbeit, 3 Blättern Zewa wisch und Weg sowie 50 € Teilekosten , habe ich den Audi mängelfrei durch den TÜV bekommen, hab Ihm dann den Wagen wieder vor die Tür gestellt und erklärt, was mann niemals tun sollte (siehe oben), außer mann hat eine "Werkstatt des Vertrauens".

Grüße

am 5. Mai 2019 um 8:35

Mittlerweile handhabe ich das so, dass ich offensichtliche Mängel, soweit es mir möglich ist, im Voraus behebe und dann das Fahrzeug über meine Hauswerkstatt vom wöchentlich erscheinenden TÜV'ler prüfen lasse. Die kennen sich halt über Jahre und kleinere Sachen können dann auch schon mal noch auf die Schnelle von der Werkstatt vor Ort während des Prüfens behoben werden. Und wenn nicht, also wenn ich was übersehen habe oder Teile benötigt werden, die erst bestellt werden müssen, dann ist die Nachprüfungsgebühr von 12,50 Euro auch kein Weltuntergang und es bleibt noch immer 1 Monat Zeit zum Reparieren.

Hab zur Zeit auch so eine Gurke (CLK 230 Kompressor mit 197 PS als Cabrio) auf dem Hof stehen. Viel zu tief, nehme mal an, dass das Fahrwerk nicht mal eine Zulassung/ABE hat, Lenker wohl deshalb auch ausgeschlagen, läuft kalt für kurze Zeit recht beschi**en, Bremsen sind verzogen/nieder, Auspuff röhrt recht laut und im Sommer dann auch noch TÜV-fällig.

Mercedes würde mir das schon richten, so für rund 3.000 bis 3.500 Tacken (Vorbesitzer hatte sich bei MB einen KVA machen lassen)... ;) Pustekuchen... Markenteile habe ich schon günstig über Ebay erstanden, also kommen rundum neue ATE Bremsen rein, Meile Querlenkersatz vorn und hinten, ein neuer Stoßdämpfersatz von Koni und nicht ganz so tiefe Federn von Eibach (max. 30mm/30mm). Der Auspuff wird von mir geschweißt, nur hinsichtlich des schlechten Kaltlaufs finde ich nach wie vor den Fehler nicht (Falschluft?).

Kosten für die Teile nebst neuem Doppel-DIN Navi und Lautsprecher etwa 800 bis 850 Euro und ein Wochenende, an dem ich mir halt mal die Zeit nehmen muss. Vielleicht ein zweites Wochenende für den Auspuff und kleinere Sachen, die noch auftauchen...

Denke aber, nur auf die Art lohnt sich so eine alte Gurke noch. Alles andere wäre wohl rausgeworfenes Geld. Den Wagen bekommt dann wahrscheinlich eins meiner Kinder oder eben meine Frau - schau mer mal... ;)

Das ist der richtige Weg um (unnötiges) Geldausgeben zu vermeiden und dennoch einen gut funktionierenden, Verkehrssicheren Wagen zu bekommen.

Das Problem dabei: Man muss nicht nur die Möglichkeiten (Werkstatt mit entsprechender Ausrüstung wie Hebebühne, Schweißgerät, Werkzeug - auch spezielles, usw.) haben, sondern auch das nötige Fachwissen. Sonst kann der Schuss schnell nach hinten losgehen und bei unsachgemäßen Reparaturen wird´s schnell auch mal gefährlich. Es ist, wie so oft im Leben, auch vieles eine Frage der persönlichen Möglichkeiten !

am 5. Mai 2019 um 23:17

Keine Frage, völlig richtig... Allerdings würde ich bei jemandem der absolute keine Ahnung hat und absolut nix selbst machen kann auch von Grund auf vom Kauf eines solchen Fahrzeuges abraten. Das kann letztlich auf Dauer nur in die Hose gehen, gerade wenn es als Student oder Azubi nicht ganz so gut ausschaut im Geldtäschle. Abgerockte CLK's sind zunächst zwar relativ günstig in der Anschaffung geworden, nur ist günstig eben nicht automatisch auch billig. Die meisten hier wissen das.

Hebebühne und Spezialwerkzeug müssen für die meisten Kleinreparaturen vielleicht nicht unbedingt sein, aber gerade beim Thema Bremsen, Fahrwerk & Co, also alles was halbwegs sicherheitsrelevant ist, sollte wenigstens etwas Ahnung vorhanden sein. Ansonsten besser bleiben lassen und ein paar Euro in die Werkstatt des Vertrauens investieren.

Aber gut, so lange der TE keine weiteren Angaben dazu macht, ist das Alles eh nur Stochern im Nebel... ;)

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