TÜV Bericht
Hallo Leute,
der gute Mensch vom TÜV hat ein paar Mängel an meinem Dicken festgestellt. Jetzt die Frage an die Fachmänner ob man diese Mängel als nicht Fachmann, aber auch nicht ganz unerfahren beim Schrauben, auch ausführen kann und brauche ich spezial Werkzeug dafür. Folgende Mängel:
Staubmanschette Spurstangenkopf vorne rechts, Querlenker 1.Achse links und rechts oben Gummilagerung beschädigt, Schalldämpfer hinten links undicht. Das letztere ist davon wohl das kleinste Problem.
Danke schon mal. Gruß Klaus
Ähnliche Themen
15 Antworten
Spurstangenköpfe beide neu und achsvermessung. Obere querlenker alle 4 neu. Die lange schraube die oben quer durch geht wird festgegammelt sein. Wenn du pech hast reißt sie ab und du musst aufbohren. Auspuff schweißen oder erneuern
Für die oberen querlenker gibts spezialwerkzeug.
Danke schon mal. Haben die Querlenker Fixpunkte zum festschrauben oder muß da auch was vermessen werden?
Zitat:
@VV16 schrieb am 5. Dezember 2020 um 18:35:04 Uhr:
Danke schon mal. Haben die Querlenker Fixpunkte zum festschrauben oder muß da auch was vermessen werden?
Ne, musst nichts vermessen. Schrauben vom querlenker im eingefederten zustand festschrauben. Sonst haben sie zu viel spannung und sögehen viel schneller wieder kaputt als eh schon
Danke.
Die Klemmschraube schon vor den arbeiten über mehrere Tage mit Sprühen vorbehandeln, Idealer Weise vorher mal mit Druckluft vom Dreck befreien beugt dem abreißen vor.
Viel Erfolg!
Zitat:
@deep4blue3 schrieb am 5. Dezember 2020 um 19:58:21 Uhr:
Die Klemmschraube schon vor den arbeiten über mehrere Tage mit Sprühen vorbehandeln, Idealer Weise vorher mal mit Druckluft vom Dreck befreien beugt dem abreißen vor.
Viel Erfolg!
Ja ist eine gute idee. Hab ich auch immer so gemacht. Beim letzten ist se trotzdem abgerissen und aufbohren war angesagt
Und heiß machen den Schenkel. Aber psst, sonst gibt dat gleich wieder Diskussion 
Zitat:
@Passat-Schrau-Baer schrieb am 5. Dezember 2020 um 20:37:25 Uhr:
Und heiß machen den Schenkel. Aber psst, sonst gibt dat gleich wieder Diskussion
Deswegen habe ich es nicht geschrieben. Danke dass du es geschrieben hast
vermessen ja, da doch der Spurstangenkopf neu muss
Du kannst die obere Doppelklemmschraube schon mal 1mm ablösen von der Auflage und 1-2 Tage so rum fahren. Natürlich keine Hochgeschwindigkeitsrennen fahren. Da fällt nix raus, keine Angst. Dann lockert sich schon mal die Schraube etwas. Und wie oben erwähnt schön einweichen mit WD40. Versuchen die Schraube zu drehen. Wenn sie dreht alles prima. Ein paar Hammerschläge auf die Schraube tun da auch nicht weh.
Aber niemals auf dem Alu rumhämmern oder das Alu heiß machen. Das ist absolutes NO-GO.
Normal benötigst du dafür kein Spezialwerkzeug. Sind alles 16er oder 18er Schlüssel.
Falls die oberen Querträger noch die originalen sind brauchst du noch einen Proxxon WB 220/E mit Dremel Fastclick Trennscheiben.
Das Problem ist nämlich, wenn du nicht die komplette Vorderachse zerlegen möchtest, das die oberen Schrauben genau verkehrt herum eingebaut sind. Die bekommt man nicht raus. Du musst also die Muttern anlösen, aber drauf lassen, soweit möglich austreiben und dann den Kopf abflexen. Dann den Rest der Schaube nach innen raushebeln.
Drauf achten das beim Neukauf die Schrauben mit bei sind.
Die neue, mitgelieferte Schraube dann entgegengesetzt einbauen. Also von der Federseite aus reinfummeln. Wenn die oberen Querträger wieder drin sind dann innen Nicht! festschrauben. Erst die Achse mit dem Fahrzeug belasten. Am besten einen Holzklotz unter die Bremsscheibe und Auto ablassen. Erst dann die Schrauben anziehen.
Für die Spurstangenköpfe:
Als erstes die kleine axiale Schraube am Achsschenkel raus Schrauben. Bereich säubern und mit einem Messschieber die Tiefe des Stiftes messen. Sollte so 1-2 mm sein. Wert merken.
Dann löst du die Kontermutter am Lenkgestänge und ziehst sie dann handfest wieder an.
Mit dem Messschieber musst du von der Mitte der Kugel bis zur Kante der Mutter messen. Den Wert und die mitgezählten Umdrehungen beim abschrauben brauchst du dann wieder um im Rückwärtsgang den neuen Kopf einzubauen.
Die Klemmschraube am Achsschenkel kann auch arg fest sein. Die kann man leider nicht drehen aufgrund des Spezialkopfes. Wenn sie nicht mit dem Hammer kommt dann hilft nur ausbohren. Geht aber ganz gut. Mit kleinem Bohrer anfangen und immer sachte Stk für Stk die nächste Größe. Dann nochmal mit einem Durchschlag den letzten Rest raus treiben.
Beim Einbau Bohrungen mit passender Reibahle säubern und vor allem trocknen. Kontaktflächen der Schrauben vor dem einsetzen mit Anti Seize Paste konservieren.
Achtung! Nicht aufs Gewinde!
Wenn ich was vergessen habe gern korrigieren ist bei mir schon eine Weile her seit dem letzten Wechsel.
Zitat:
@typfred schrieb am 5. Dezember 2020 um 21:09:15 Uhr:
Du kannst die obere Doppelklemmschraube schon mal 1mm ablösen von der Auflage und 1-2 Tage so rum fahren. Natürlich keine Hochgeschwindigkeitsrennen fahren. Da fällt nix raus, keine Angst. Dann lockert sich schon mal die Schraube etwas. Und wie oben erwähnt schön einweichen mit WD40. Versuchen die Schraube zu drehen. Wenn sie dreht alles prima. Ein paar Hammerschläge auf die Schraube tun da auch nicht weh.
Aber niemals auf dem Alu rumhämmern oder das Alu heiß machen. Das ist absolutes NO-GO.
Normal benötigst du dafür kein Spezialwerkzeug. Sind alles 16er oder 18er Schlüssel.
Falls die oberen Querträger noch die originalen sind brauchst du noch einen Proxxon WB 220/E mit Dremel Fastclick Trennscheiben.
Das Problem ist nämlich, wenn du nicht die komplette Vorderachse zerlegen möchtest, das die oberen Schrauben genau verkehrt herum eingebaut sind. Die bekommt man nicht raus. Du musst also die Muttern anlösen, aber drauf lassen, soweit möglich austreiben und dann den Kopf abflexen. Dann den Rest der Schaube nach innen raushebeln.
Drauf achten das beim Neukauf die Schrauben mit bei sind.
Die neue, mitgelieferte Schraube dann entgegengesetzt einbauen. Also von der Federseite aus reinfummeln. Wenn die oberen Querträger wieder drin sind dann innen Nicht! festschrauben. Erst die Achse mit dem Fahrzeug belasten. Am besten einen Holzklotz unter die Bremsscheibe und Auto ablassen. Erst dann die Schrauben anziehen.
Für die Spurstangenköpfe:
Als erstes die kleine axiale Schraube am Achsschenkel raus Schrauben. Bereich säubern und mit einem Messschieber die Tiefe des Stiftes messen. Sollte so 1-2 mm sein. Wert merken.
Dann löst du die Kontermutter am Lenkgestänge und ziehst sie dann handfest wieder an.
Mit dem Messschieber musst du von der Mitte der Kugel bis zur Kante der Mutter messen. Den Wert und die mitgezählten Umdrehungen beim abschrauben brauchst du dann wieder um im Rückwärtsgang den neuen Kopf einzubauen.
Die Klemmschraube am Achsschenkel kann auch arg fest sein. Die kann man leider nicht drehen aufgrund des Spezialkopfes. Wenn sie nicht mit dem Hammer kommt dann hilft nur ausbohren. Geht aber ganz gut. Mit kleinem Bohrer anfangen und immer sachte Stk für Stk die nächste Größe. Dann nochmal mit einem Durchschlag den letzten Rest raus treiben.
Beim Einbau Bohrungen mit passender Reibahle säubern und vor allem trocknen. Kontaktflächen der Schrauben vor dem einsetzen mit Anti Seize Paste konservieren.
Achtung! Nicht aufs Gewinde!
Wenn ich was vergessen habe gern korrigieren ist bei mir schon eine Weile her seit dem letzten Wechsel.
Soweit gut geschrieben. Ich würde das fahrzeig aber nicht auf die brensscheibe stellen. Lieber mit dem holz die unteren querlenker unterlegen. Fahrzeug geht nicht gerade nach unten sondern auch ein stück naxh außen. Die gefahr ist dass die kleine schraube die die bremsscheibe an der nabe hält bricht ist groß. Alles schon gesehen
Stimmt! Diese Schrauben habe ich bei mir gar nicht drin deshalb hab ich da nicht dran gedacht. Aber man sollte eh 2-3 Radschrauben reindrehen. Die Scheibe kann ja auch verrutschen.
Am ärgerlichsten bei solchen,
Im Grunde, einfachem Verschleissteiletausch ist, das wenn die Herren Audijaner schon beim ersten Zusammenbau Anti Seize Paste benutzt hätten. Dann wäre der Ausbau ein Kinderspiel.
So wird das immer eine tierische Fummelei die Schrauben raus zu bekommen.
Die scheibe kann aber auch brechen bzw risse kriegen und iwann beim bremsen brechen