TÜV nicht bestanden Drehzahl nicht erreicht
Hallo CDI 200 Fahrer.
Habe heute keine Plakette bei der Dekra bekommen.
Grund Abgas-Test Drehzahl nicht erreicht.
Ich habe eine 7 G Tronic verbaut.
Laut Prüfer fehlen mir 800 Umdrehungen zum Testen.
Das Auto erreichte glaube ich 4500 Umdrehungen im Leerlauf.
Kennt jemand das Max Drehzahl des C 200 CDI im Leerlauf.
Ich sollte nach Mercedes fahren dort die AU machen.
Dort würde man die Werte angleichen.
Woran kann es liegen?
Oder hat der Prüfer ein falsches Modell eingegeben?
Bitte um Hilfe.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Goify schrieb am 4. Dezember 2018 um 08:10:03 Uhr:
Und wieso hat er nicht einfach über die OBD-Buchse ausgelesen, ob alles i. O. ist? Bei meinem 2007er Diesel hat er keinen Test auf Trübung des Abgases durchgeführt.
Wann warst Du zuletzt bei der HU/AU? Seit 01.01.2018 ist die Endrohrmessung wieder für alle Fahrzeuge obligatorisch.
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26 Antworten
wo fängt denn auf dem Drehzahlmesser der rote Bereich an? Ich würde mal über einen vollen DPF nachdenken, da könnte das Problem liegen, er hat zuviel Abgasgegendruck. Fährst du viel Kurzstrecke und allg. ziemlich wenig?
Da werde ich mal nachsehen.
Dr DPF kann auch kostengünstig gereinigt werden, aber das macht MB eher nicht. Jetzt lsieh aber erstmal nach und dann ggf. auslesen lassen.
Fahre einen Mix aus Kurz und Lang Strecke.
Kontrolliere mal deine Ladeluftschläuche, DPF würde der Prüfer sofort sehen , und im Notlauf der dann kommt geht die Drehzahl nur bis 2500 U/min.
Habe ich das richtig verstanden?
Der Prüfer hat den (Diesel-)Motor bis 4.500 U/min hochgedreht und festgestellt, dass er sich nicht um weitere 800 U/min, also bis 5.300 U/min, hochdrehen lässt.
Nenndrehzahl sind beim 200 CDI mit OM 651 doch nur maximal 4.600 U/min. Bei der Dokumentation der Abregeldrehzahl sollte ein Diesel 90% der Nenndrehzahl, in diesem Fall also genau 4.140 U/min, erreichen. Aber selbst wenn er diese nicht erreicht, wäre das eigentlich kein Grund für das Nichtbestehen der AU.
Meiner Meinung nach hat der Prüfer hier einen Fehler gemacht und möglicherweise die Werte (Nenndrehzahl) eines Ottomotors herangezogen. Mir wäre kein Dieselmotor bekannt, der so hoch drehen kann.
Und wieso hat er nicht einfach über die OBD-Buchse ausgelesen, ob alles i. O. ist? Bei meinem 2007er Diesel hat er keinen Test auf Trübung des Abgases durchgeführt.
Zitat:
@Goify schrieb am 4. Dezember 2018 um 08:10:03 Uhr:
Und wieso hat er nicht einfach über die OBD-Buchse ausgelesen, ob alles i. O. ist? Bei meinem 2007er Diesel hat er keinen Test auf Trübung des Abgases durchgeführt.
Wann warst Du zuletzt bei der HU/AU? Seit 01.01.2018 ist die Endrohrmessung wieder für alle Fahrzeuge obligatorisch.
Ich war da am 02. April 2018.
Zitat:
@Goify schrieb am 4. Dezember 2018 um 08:14:36 Uhr:
Ich war da am 02. April 2018.
Ich habe gerade gesehen, dass es eine Übergangsregelung gibt, wonach AU-Werkstätten, die noch nicht auf den aktuellen Softwarestand updaten konnten, bis 31.12.2018 ausnahmsweise noch ohne Endrohrmessung prüfen dürfen.
Vielleicht ist das ein Tipp für den T.E. die AU bei einem anderen Betrieb durchführen zu lassen. Mit dem Wisch kann man dann wieder zur ursprünglichen Prüfstelle fahren und er erhält die HU-Plakette. Die AU ist zwar Teil der HU, allerdings kann man die zwei Dinge voneinander getrennt durchführen lassen.
Dazu hat der Prüfer mir auch geraten. Ich habe auch den Prüfer in Verdacht das er ein falsches Fahrzeug eingegeben hat. Mercedes verlangt 50 Euro für die AU.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da noch viele gibt, nachdem die Übergangsregelung ja in Kürze ausläuft...
Außerdem, wie bereits weiter oben geschrieben: Der Prüfer muss bei der Messung einen Fehler gemacht haben.
Mal ganz dumm gefragt, beim Benziner (W202) ist es so, dass man ihn im Stand nicht auf über 4.500 Umdrehungen hochjagen kann. Ist das beim Diesel vielleicht auch so?