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TÜV/Zulassung Ford F100 mit italienischen Papieren

Ford
Themenstarteram 30. September 2024 um 16:10

Hallo liebe US Car Gemeinde,

ich bin schon lange auf der Suche nach einem schön zurecht gemachten Ford F100.

Nun bin ich fündig geworden - das Fahrzeug ist allerdings aktuell in Italien zugelassen.

Für mich ist die ganze Sache Neuland, bevor ich jedoch "zuschlage" und das Auto kaufe, wollte ich mich informieren, was auf mich in Sachen TÜV und Zulassung zukommen wird. An dem Auto ist nicht mehr viel Original, was die Sache vermutlich erschwert.

Nun habe ich heute schon mit verschiedenen TÜV Mitarbeitern gesprochen und die Aussagen waren von "das ist kein großes Problem" bis hin zu "lass die Finger davon, da es viel zu aufwändig wird"...

Habt ihr vielleicht eine professionelle Anlaufstelle für mich, wo ich mich hin wenden kann um eine zuverlässige Auskunft zu bekommen, wie aufwendig die Zulassung werden wird? Kopie der Fahrzeugpapiere liegt mir bereits vor... Ich möchte nur nicht die Katze im Sack kaufen und am Ende vielleicht Monate lang mit TÜV Besuchen und zahlreichen Umbauten verbringen... das hier und da vielleicht ein kleiner Umbau noch notwendig wird ist mir klar und dass es vielleicht auch noch ein bis zwei tausend Euro extra kosten wird - nur habe ich schon die größten Horrorgeschichten gehört, dass am Ende eine Zulassung garnicht funktioniert hat oder es wirklich Monate und Jahre gedauert hat und zehntausende Euro gekostet hat - das möchte ich gerne ausschließen.

lg

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12 Antworten

WAS ist daran nicht mehr original?!

Chevy-Motor in einem Ford..... und dann trotzdem noch soviel Kohle verlangen...

unabhängig davon: M.A. nach wird der billige E-Lüfter nicht reichen..und wer 52 Kilo aufruft und nicht mal Geld für schicke Ventildeckel sondern China-Blech mit Rostgarantie verbaut..... da würde mich mal das Datenblatt vom Motor interssieren...

Also h Zulassung bekommt man damit nicht :) auf den ersten Blick sieht er schon gut aus, aber ich kenne mich mit den Details noch nicht so aus. Aus dem Bauch heraus finde ich das viel Geld für das Auto

Sieht erstmal alles ziemlich gut aus.

Ich würde eine Zulassung als LKW anstreben.

Auch recht günstig und kein H im Kennzeichen ermöglicht schön viel eigene Ideen.

Zumindest kann ich dir sagen, dass der Verkäufer seriös ist. Ich habe meinen letzten Challenger an Raffaele verkauft.

Aber ob das mit TÜV bei dem Wagen klappt, wage ich zu bezweifeln, zumindest nicht auf die Schnelle.

Ich würde mal nach US Car Werkstätten in deiner Gegend googeln und da mal nachfragen. Habe ich auch so gemacht, habe meinen allerdings selbst aufgebaut und mich zumindest an die gröbsten Sachen gehalten, die mir verschiedene Werkstätten genannt haben.

Hat dann trotzdem relativ lange gedauert, bis einer ohne Probleme Abnahme gemacht hat. Und hat auch deutlich mehr gekostet als normal. Aber immerhin war dann alles abgenommen und konnte das Auto zulassen.

Die haben halt meist bessere Connections zu Prüfern.

H bekam ich auch nicht, obwohl deutlich zeitgenössischer. Meinte, dass in letzter Zeit ziemlich viele H-Kennzeichen eingezogen wurden und dann gibts Ärger wegen Steuerbetrug.

Hab dann LKW-Zulassung bekommen. Ist in der Steuer sogar noch günstiger gewesen und für die Versicherung ist es mehr oder weniger auch egal. Einzig legal in die Stadt fahren darfst nicht…aber das interessiert eh keinen.

Aber ohne sicher zu sein es zulassen zu können…Finger weg lassen.

Druck Dir Daten und Bilder doch einfach aus und geh damit zum TÜV-Onkel Deines Vertrauens, der das Ding letztlich auch abnehmen wird. Ich bin bei so Sachen immer recht pragmatisch - mit guten Erfahrungen :)

Themenstarteram 1. Oktober 2024 um 17:30

Hey, vielen Dank für eure zahlreichen Antworten!

Leider scheint das mit den TÜV Onkel meines Vertrauens nicht so einfach zu sein... die Meinungen gehen wie schon gesagt komplett auseinander, was denke ich mal daran liegt, dass die TÜV Onkel, bei denen ich nun war alle nicht auf solche Oldtimer und dann auch noch mit derartigen Umbauten spezialisiert sind. Einer sagt kein Problem, der nächste sagt auf keinen Fall...

Habt ihr vielleicht eine direkte Adresse oder einen Kontakt wo ich mich hin wenden könnte, wo ihr wisst dass diese Person/Firma sich genau mit dieser Thematik befasst und daher eine zuverlässige Aussage geben kann?

Zitat:

Einer sagt kein Problem

Und genau den mußt du direkt festnageln und einen Termin vereinbaren. Alle anderen kannst du vergessen.

...um dann bei der nächsten HU große Augen zu bekommen...

 

Was ich so sehe, gibt es viele Schwierigkeiten.

Räder, Lenkrad, Tieferlegung (Rahmenänderung?, wird gerne gemacht)

Ohne gültige Prüfzeugnisse für Räder und co. Sieht's in Deutschland schlecht aus.

Auch wenn du jetzt einen findest, der die Hand auflegt, heißt das nicht, dass es auch rechtlich sauber ist.

 

Darum, ohne das Fahrzeug gesehen zu haben, ist eine Aussage zur Vorschriftsmäßigkeit nicht möglich.

Naja, wenn das alles vernünftig gemacht ist, bliebe ja immernoch die Einzalabnahme der Umbauten. Aber dafür braucht's halt einen kompetenten Prüf-Ingenieur, weswegen ich dies schrieb.

Aus welcher Gegend bist Du denn, vielleicht liest ja jemand mit, der jemanden kennt...

Da für Dich allerdings "die ganze Sache Neuland" ist, weiß ich nicht, ob das das richtige Fahrzeug für den Anfang ist. Zum Schraubenlernen zu "unique", und für einen, der das (gewerblich) kann, solltest Du schon einen Panzerknacker in der Familie haben. Also mindestens einen... ;)

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